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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 93324 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #570 am: 14.10.2009, 17:29:07 »
"Nicht so laut! Und nicht so konkret! zischt der Gnom etwas angesäuert über die unklare Antwort der Elfin. Sie schien keine Gruppenspielerin zu sein und das behagt Gaerdin gerade in ihrer jetzigen, misslichen Lage gar nicht.
Und so können Lundal, Larissa und Talvra zum zweiten Mal beobachten, dass der bärtige Waldläufer eine ganze Zeit lang nicht grinst oder lächelt. Angespannt und aufmerksam lässt er seinen Blick durch den Raum schweifen und harrt der Dinge, die da kommen mögen.
"Wann kommt der Ratsherr denn? Was meinst Du, Talvra. fragt er schließlich in normaler Lautstärke den Barden

Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #571 am: 15.10.2009, 07:54:15 »
Während sich Talvra in dem Raum umsieht, denkt er über die Worte der Elfe und den Sinn einer Flucht nach. "Plan B. Nur fürchte ich, das die Aussicht auf Erfolg recht gering ist. Wir kommen niemals an den Wachen am Tor vorbei" nachdem er sich weiter umblickt, ob es eine andere Möglichkeit gibt um aus dieser unbehaglichen Situation zu entkommen.  

Als sich Gaerdin mit zischender Stimme an Armârya wendet, dreht er sich um und blickt die beiden abwechselnd an. "Wir sollten erst einmal hören, was der Stadtrat gegen uns vorbringt. Vielleicht gelingt es mir mit diplomatisch gewählten Worten ihn von unserer Unschuld zu überzeugen. Plan B können wir immer noch angehen, wenn der Stadtrat uns keinen Glauben schenkt oder nicht will und dieser muß auch nicht heute erfolgen." Dabei sieht er seine Gefährten nach Zustimmung fordernd an.

Während er nach einer kurzen Pause weiterspricht. "Und wir sollten uns jetzt nicht gegenseitig die Schuld für diese Lage geben. Nur wenn wir zusammen halten, können wir die Schlangenbrut besiegen. Er scheint allerdings ein viel beschäftigter Mann zu sein, da er uns so lange warten läßt. Oder er will uns mit dieser Strategie gegeneinander aufhetzen. Also seid vorsichtig mit Euren Worten" versucht Talvra mit selbstsicherer Stimme seine Gefährten ein wenig zu beruhigen, obwohl er selbst schon an Flucht gedacht hatte. Aber hier aus dem Justizhaus auszubrechen, scheint ihm doch viel zu gewagt. Selbst wenn sie ins Verlies gesperrt würden, so glaubt er das die Chancen dort zu entkommen höher sind, als aus diesem gut bewachten jJustizhaus.
« Letzte Änderung: 15.10.2009, 07:57:59 von Talvra »

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #572 am: 15.10.2009, 12:03:00 »
Noch bevor Talvra seine Warnung gänzlich ausgesprochen hat, fliegen die großen Eichentüren mit einem gewaltigen Krachen auf, und ein dünner, ernst dreinblickender Mann stürmt in den Saal. Er trägt reich bestickte Amtsroben, verziert sowohl mit dem Stadtwappen als auch mit dem mittlerweile bekannten eingekreisten "V" - es muss sich hier um Stadtrat Verlaine handeln, den Vorsitzenden des Kapitänsrates und Milton Dracs rechte Hand.

Verlaine blickt die Abenteurer kurz an, bevor er energisch loslegt.

"Ich kenne euch Typen. Eine Bande Krawallmacher, die in der Stadt herumstampfen auf der Suche nach altem Gerümpel und Kleingeld. Immer dasselbe, ein grimmiger Kraftprotz, ein schleichender Widerling, der ins Gefängnis gehört, und natürlich auch einer, der euch wieder zusammenflickt, wenn die Schätze mal nicht unbewacht sind. Und auch ein kleiner Spaßmacher, nur zum Vergnügen."


Bei diesen Worten blickt er einen nach dem anderen an.

"Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen eure Profession. Die Welt braucht euch, und sei es auch nur, um die Monster niederzuhalten. Aber ihr Typen müsst immer zu weit gehen. Ihr habt gutes Werk für Freihafen getan, aber das gibt euch noch lange nicht das Recht, das Gesetz zu missachten. Ich erinnere euch daran, dass Einbruch hier immer noch ein Verbrechen ist. Das ist kein zum Plündern offenes Verlies. Das ist eine Stadt, und eine verdammt wichtige noch dazu."

"Ich weiß nicht, was ihr da unten in dem alten Tempel wolltet. Vielleicht nach Beute suchen, die ihr beim ersten Mal vergessen habt. Vielleicht wolltet ihr auch eure Freunde treffen. Ich weiß es nicht, und es ist mir auch egal."


Er pausiert einen Moment, um seine Worte wirken zu lassen. Danach fixiert Verlaine die Abenteurer eindringlich.

"Ich will euch nicht einen Tag länger in dieser Stadt haben. Bis Sonnenuntergang seid ihr verschwunden. Es gibt einen Haufen Schiffe, die euch ans Festland bringen - ich muss es wissen, mir gehören die meisten."


Offenbar ist Verlaines Ansprache damit beendet. Jetzt wäre die Gelegenheit, Fragen zu stellen...
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- Caliban's Dream

Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #573 am: 17.10.2009, 01:03:30 »
Nachdenklich lauscht Talvra den Worten von Verlaine und obwohl es doch einiges an Überwindung benötigt, unterbricht er den Stadtrat nicht bei seinen zahlreichen Vorwürfen. Fast schon will er sich ob seiner Wut im Bauch mit lauter Stimme rechtfertigen, und diesen einfachen Anschuldigungen und primitiven Gründen aufgrund ihrer Taten für Freihafen zu widersprechen. Aber dies war nicht der richtige Zeitpunkt um mit einem Stadtrat zu streiten, wenn es sowas überhaupt geben würde und er zweifelte daran, das dieser Stadtrat sich einschüchtern ließe, indem er ihm drohte, wenn denn seine Vermutung richtig wäre, das jener Stadtrat selbst an diese dunklen Machenschaften beteiligt ist.

So entschließt er sich, so zu tun, als ob er auf das Angebot eingehen würde und die Stadt bis zum Sonnenuntergang verlassen würde. Mit ruhiger aber etwas zischender Stimme spricht er den Stadtrat an. "Nun, ehrenwerter Stadtrat. Ihr täuscht Euch. Was wir auch getan haben, so haben wir es für Freihafen und wider diesem Schlangenkult getan."

Und schließlich wird seine Stimme doch ein wenig zorniger und lauter als erwartet. "Aber diese Stadt hat unsere Hilfe gegen die Schlangenbrut nicht verdient. Und wenn diese Bestien in Eurer Villa ihr nächster Ritual durchführen, dann werdet ihr bereuen uns verbannt zu haben. Dann könnt ihr auf die Güte von Bierce Winters hoffen, der Euch ein paar seiner Kelche geschenkt hat und aus diesen nochmals ein paar Tropfen Eurer edlen Weine geniessen." Damit schließt Talvra seine kurze Rede ab, da ihm auch leider keine Fragen einfallen, die er Verlaine stellen wollte.      
« Letzte Änderung: 17.10.2009, 01:04:54 von Talvra »

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #574 am: 17.10.2009, 07:42:04 »
Der Gnom springt schnell auf den von Talvra vorgezeichneten Weg auf und lächelt, wenn auch erstaunlich freudlos. "Genau. Bei so wenig Dankbarkeit gehen wir eben, was Knaller." Er blickt den größeren Gnom kurz an und dreht sich dann wieder zu Stadtrat Verlaine. "Ehrenwerter Stadtrat. Wir werden sich noch ein Schiff finden, das nicht Euch gehört. Wie mein Freund schon sagte, wenn es weiter geht, wird sich hier vieles ändern. Und nicht zum Guten. Wobei das eine Frage der Perspektive ist, nicht wahr, werter Stadtrat?"
Gaerdin ist sich sicher, dass der Stadtrat mit den Schlangen unter einer Decke steckt, weiß aber nicht, wie er dies und vielleicht sogar die wahre Gestalt des Mannes hervor locken kann.
« Letzte Änderung: 17.10.2009, 07:42:58 von Gaerdin »

Larissa Mondfreund

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #575 am: 17.10.2009, 10:04:46 »
Zorn lodert in Larissas Augen auf, als sie den Stadtrat Verlaine reden hört. "Wie kann er es wagen so mit meinen Gefährten zu reden? Mit meinen Freunden." Dennoch wagt sie es nicht, den Mund auf zu machen um nicht alles noch schlimmer zu machen, sondern holt sich erst einmal Rat von ihrem Lehrer: "Was denkt ihr, M...Meister?", sie war sich nicht mehr ganz sicher, ob sie ihn nach dem Desaster in dem Tempel noch so nennen durfte, "Wollen wir einfach so die Stadt verlassen? So wie der redet, hat er unsere Hilfe gar nicht verdient. Der redet gerade so, als wüsste er gar nicht, was in dem Tempel überhaupt vorgefallen ist."

Vargar Hexenklinge

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #576 am: 18.10.2009, 18:56:36 »
Murrend war Vargar den Weisungen der Gardisten gefolgt, obwohl er lieber gekämpft hätte, doch die Vernunft hatte noch einmal gesiegt. Aus den den Verhandlungen hatte sich der Söldner ebenfalls rausgehalten, das war einfach nicht sein Gebiet. Seine ungehobeltes Mundwerk hätte ihnen nur noch mehr Schwierigkeiten eingebracht. Vargar konzentrierte sich lieber darauf kampfbereit zu sein, sollte es notwendig werden. Auf die Anschuldigungen des Stadtrat Verlaine weiß er einfach keine Antwort, die ihnen weiterhelfen würde. In Gedanken betet er zu den Göttern, mögen sie Talvra mit einer goldenen Zunge segnen. Auf Larissas Frage antwortet Vargar: "Wäre ja noch schöner. Er soll denken wir verlassen die Stadt, aber das werden wir auf keinen Fall tun. Nur über meine Leiche."
« Letzte Änderung: 18.10.2009, 20:49:12 von Vargar Hexenklinge »

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #577 am: 20.10.2009, 11:08:08 »
Verlaine blickt die Abenteurer nur verächtlich an.

"Wenn ihr glaubt, mich mit euren Lügen provozieren zu können, so liegt ihr falsch. Aber ich werde mir das auch nicht länger anhören. Diese Unterredung ist hiermit beendet. Im Vorraum des Gerichts werdet ihr eure Waffen wiederbekommen und dann solltet ihr schleunigst eure restlichen Habseligkeiten zusammenraffen und aus der Stadt verschwinden."

Damit stürmt der Stadtrat wieder aus dem Saal heraus. Doch bei der großen Türe dreht er sich noch einmal um.

"Ein Rat noch: Ihr solltet besser nicht darauf hoffen, dass eure nächsten Schritte in der Stadt unbeobachtet bleiben. Falls ihr noch irgendwo Ärger machen oder nach Sonnenuntergang noch in Freihafen sein solltet, wartet auf jeden einzelnen von euch ein feuchtes, kaltes Loch in den Holks. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?"

Ohne auf eine Antwort zu warten entschwindet Verlaine dann jedoch durch die Türe.

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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #578 am: 20.10.2009, 12:42:25 »
Innerlich atmet der Gnom auf, da er wesentlich Schlimmeres befürchtet hat. Die gespielte Ignoranz und das Vortäuschen von Nichtwissen dieses Verlaines kommt ihm geradezu komisch vor und so kann er Grinsen nicht unterdrücken. "Also los, packen wir und überlassen diese Stadt ihrem Schicksal. Ich habe schon eine Idee, welches Schiff uns hier weg bringt."
Mit einem leichten Schaudern denkt Gaerdin an den Piratenkapitän, mit dem sie sich am ersten oder zweiten Tag getroffen hatten. Dieser wäre sicher bereit, gegen entsprechende Münze ein Ablenkungsmanöver durchzuführen. Und dann ab in die Kanäle! Vielleicht können wir die Trottel aber auch so abschütteln.

Pläne schmiedend begibt sich Gaerdin zur Wache und lässt sich höflich seine Ausrüstung zurück geben. "Habt Dank. " lächelt er den Soldaten an, der schließlich nichts für seine Vorgesetzten kann.  
« Letzte Änderung: 20.10.2009, 12:42:41 von Gaerdin »

Talvra

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« Antwort #579 am: 21.10.2009, 08:15:00 »
Obwohl Talvra nicht sehr zum Lachen zumute ist, nachdem der Stadtrat sie mit dieser Warnung zurück gelassen hat und sie weiterhin beobachten wird, blickt er Gaerdin bei dessen Worten kurz an. Und sein Grinsen überträgt sich auf Talvras Stimmung, so daß dieser ebenfalls ein klein wenig bessere Laune bekommt und ihn wissend anlächelt. "An wen scheint da Gaerdin zu denken, doch nicht an den alten Schinder? Aber das sollten wir besser nicht hier besprechen" denkt er einen Augenblick nach bevor er sich an alle Gefährten wendet.

"Dann laßt uns mal nach dem Schiff sehen, welches uns hier wegbringen kann. Vorher sollten wir nochmals kurz zu Bruder Egil und dann unser Hab und Gut packen für die lange Reise." Dabei sieht er seine Gefährten fragend an, und macht sich auf den Weg falls niemand Widerspruch einlegen sollte.

Larissa Mondfreund

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« Antwort #580 am: 21.10.2009, 20:18:55 »
Eigentlich widerstrebt es Larissa zutiefst, diesen Mann glatt anzulügen, aber nach allem was er gesagt hatte, hatte er nichts anderes verdient, fand sie. So folgte sie ihren Gefährten und nahm dankbar ihre Waffen wieder in Empfang. Sie hatte vorher gar nicht bemerkt,wie sehr sie sie vermisst hatte. Sie gaben ihr Sicherheit.

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #581 am: 21.10.2009, 20:29:39 »
Verrat Ihnen bloß noch den Namen des Kapitäns, ehrlicher Priester! Gaerdin kichert bei dem Gedanken, denn ihre Verbindung zum Oghma Tempel war nun wirklich kein Geheimnis. "Dann los."
Wer weiß, vielleicht hatte Egil eine Idee, wie sie ihre Verfolger abschütteln könnten.  Tragen dies Kleriker nicht manchmal so komische Kutten? Die Laune Gaerdins steigt erheblich, da er überzeugt ist, diesem arroganten Schnösel ein Schnippchen zu schlagen. 

Lundal

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« Antwort #582 am: 21.10.2009, 21:40:33 »
Lundal ist nicht bei der Sache. Seit er seine Pistole abgegeben hat, ist er wie von Sinnen. Er kann sich nicht mehr richtig konzentrieren. Seine Gedanken bewegen sich im Kreis. Immer um Plan B. Und obwohl jedem klar ist, was Plan B ist, kann er sich trotzdem nicht so wirklich davon losreisen und dem Stadtrat zuhören. Erst als Gaerdin ihn anspricht, antwortet dieser mit einem: "Jaja, ganz bestimmt... das werden wir tun..."
Kurz darauf nehmen sie ihre Waffen wieder in Empfang. Freudig nimmt er seine Pistole in die Hand und überprüft die Ladung.
"Und nun?" fragt er die anderen als sie das Gebäude verlassen haben.
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
Damn....
>> I cannot have a gun with an area of affect larger than it's range.
Damn...
>> I can’t have a gun that treats buildings as light cover.
Damn again...

Vargar Hexenklinge

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« Antwort #583 am: 22.10.2009, 09:48:51 »
Das ich aus der Stadt verschwinde, darauf kannst du lange warten, du Hund, denkt sich Vargar beim Verlassen des holzgetäfelten Saals. Am Eingang nimmt er seine Waffen wieder an sich und wartet dann draußen, dass alles seine Begleiter versammelt sind.
"Nun gehen wir zu Bruder Egil", antwortet der Söldner kurz angebunden auf Lundals Frage. Am Ton seiner kehligen Stimme hört man die unterdrückte Wut der Hexenklinge. Dann schlägt Vargar den Weg zu Bruder Egil ein.

Talvra

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« Antwort #584 am: 23.10.2009, 07:27:33 »
Aufmerksam sieht Talvra seinen Gefährten zu, wie sie ihre Waffen an sich nehmen, während er ihnen einen nachdenklichen Blick zuwirft.

"Obwohl ich bei diesem Stadtrat nichts erreichen konnte, so haben sie alle ihr Schicksal akzeptiert, jeder auf seine Weise. Larissa, welche wieder zufrieden scheint, als sie ihr Waffen an sich nehmen konnte. Gaerdin, welcher nun kichert, und sich wohl noch weitere Ideen einfallen läßt, wie wir den Stadtrat an der Nase herumführen können. Lundal, der sich irgendwie mit der Situation abgefunden hat. Vargar, der mit seinem Blick am Liebsten den Stadtrat hier schon seiner Lügen abgestraft hätte. Und Armârya, die sich ziemlich zurückhält, wahrscheinlich denkt sie, das es einen Fehler war uns zu helfen. Aber trotz dieser widrigen Umstände, sieht es aus, als wollten sie alle noch helfen, diese Stadt von ihrem Übel zu befreien."

So nimmt auch Talvra schließlich seine Waffen entgegen und verläßt das Justizhaus mit einem Lächeln auf den Lippen. Dabei stimmt er Vargars Worten mit einem Nicken zu "Auf zu Bruder Egil" während er sich auf den Weg zum Tempel macht.
« Letzte Änderung: 23.10.2009, 07:30:03 von Talvra »

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