"Merkwürdig,", wundert sich Tajel innerlich. "War da nicht eben noch der gleiche Trank drin, den auch Kaelen zu sich genommen hat?"
Dann nimmt die Druidin die Flasche und spült sie mit Wasser aus ihrem Wasserschlauch gründlich aus. Sodann führt sie die dämonische Nacktschnecke in die Flasche herein, gibt noch ein paar Tropfen Wasser hinzu, damit die Schnecke nicht austrocknet und verschließt die Flasche dann fest mit dem Stopfen.
"So, wenn ich die Flasche jetzt in meinen nimmervollen Beutel stecke, sollten wir sicher sein können, dass die Magie des Verwandlungszaubers nicht gebannt wird. Wir müssen nur dran denken, der Schnecke einmal am Tag Frischluft zu geben."
DIe Unterhaltung mit Hagen hat die Druidin nicht weiter verfolgt, zu beschäftigt war sie noch mit der Nacktschnecke. Erst als Sly fragt, was mit Hagen geschehen soll, merkt Tajel auf.
"Wir können ihn nicht mitnehmen, das Risiko ist zu groß", dringt sie auf die Elfe ein, leise, damit Hagen es nicht direkt mitbekommt. "Er wird uns bestimmt bei der ersten Gelegenheit in den Rücken fallen, Donan hat doch festgestellt, wie befleckt sein Herz ist. Das Beste wäre, wenn du am nächsten Morgen nach Cauldron teleportieren könntest, um ihn den Striders zu übergeben, damit diese ihn der Gerechtigkeit zuführen können. Seine bösen Taten müssen gesühnt werden, um das Gleichgewicht wiederherzustellen!"