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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 127215 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #525 am: 04.09.2009, 12:59:58 »
Übernahme für Kazim al'Hawa:

Kazim hat mit der plötzlichen Hitze nach der Teleportation weniger stark zu kämpfen als seine Gefährten, als Calishite ist er derartige Temperaturen gewöhnt. Auch die dünne Luft hier in den Bergen spielt ihm nicht übel mit, denn er muss als Genasi ja nicht atmen und wirkt so von allen Ringträgern am gelassensten. Bewundernd schaut er sich den Tempel der Mystra an, ein wahrlich erstaunliches Bauwerk. Als ewiger Wanderer verehrte Kazim den Herrn der Winde genannt Shaundakul, doch als Arkanist galt seine Verehrung mehr noch der Herrin der Mysterien, welche ihm in die Lage versetzte Magie zu wirken. Als dann Arvilar plötzlich bei ihnen erscheint lächelt Kazim und begrüßt diesen herzlich. Er war wahrhaft froh seinen Gefährten bei sich zu wissen, besonders nach dem nun schon so viele den Tod gefunden hatten. Schließlich begleitete Arvilar ihn nun schon seit Beginn ihrer gemeinsamen Reise im Windeklangturm.

Er war gespannt darauf Einlass in den Tempel zu erhalten und so trat er selbstbewußt vor, ließ einen seiner Finger magisch glühen, sprach einige Silben und legte den Finger auf seine Zunge. Plötzlich war Kazim durch diesen Zauber in der Lage den Halruaanern in ihrer Sprache zu antworten. "Mystra zum Gruße ihr edlen Wächter des Berges Talath. Als Arkanist und Gläubiger der Mystra begehre ich Einlass in euer Kloster, wenngleich es mir leid tut euch zu solch später Stunde zu stören." sprach Kazim höflich wie es üblich bei den Calishiten war "Ich möchte auch um Einlass für meine Gefährten bitten, zusammen gehen wir einem Auftrag von höchster Wichtigkeit nach und benötigen dazu Zugriff auf eure Schriften. Sollte hierzu die Entrichtung eines Eintrittgeldes notwendig sein, so werden wir dies gerne tun."
« Letzte Änderung: 05.09.2009, 14:31:15 von Schreckensjul »
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Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #526 am: 04.09.2009, 13:46:24 »
Arvilar neigt ebenfalls nur stumm den Kopf zur Begrüßung, während Kazim sich selbst mit Hilfe von Magie befähigt die Sprache der Halruaaner zu sprechen.
Der Klingensänger lauscht still den fremden Worten, die in seinen Ohren keinen Sinn ergeben und wartet ab, dass der Genasi ihnen sagt ob sie eingelassen würden oder nicht.
Dabei schaut der Sonnenelf sich immer wieder um und lässt seine Augen über die Umgebung schweifen. Auch wenn es eher unwahrscheinlich war, dass die Umbravar sich ihnen hier an der Pforte des Temepels entgegenstellen, so war die Dunkelheit doch ihr Element und es galt immer mit dem Schlimmsten zu rechnen um entsprechend vorbereitet zu sein.
« Letzte Änderung: 05.09.2009, 00:45:12 von Sensemann »

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #527 am: 05.09.2009, 01:14:54 »
"Heil Mystra!", entgegnet der vorderste arkane Torwächter des alten Tempels von Mystra in seiner Heimatsprache als Gruß und macht keine Anstände das Gespräch in die Handelssprache zu wechsel, auch wenn nun endgültig auch für ihn sicher steht, dass die Fremden vor ihm nur und wenn überhaupt mittels Magie verstehen können, denn scheinbar ist sind die Menschen hier stolz auf ihre Sprache.
Dabei verneigt sich der recht junge und charismatische Menschenmann noch nicht einmal, sondern blickt weiterhin wie auch seine fünf Kameraden, allesamt wohl Beherrscher der Kunst oder der göttlichen Magie, im Hintergrund recht arrogant und weiterhin aufmerksam musternd jedem der Abenteurer ins Gesicht mit seinen stechenden Augen, wobei er ein verschwitztes Lächeln weiterhin im Gesicht behält.
Zwar waren alle diese Halruaaner stolze und fromme Anhänger Mystras, doch ihre Herkunft, ihre uralte Tradition und die Abgeschiedenheit dank der Gebirgskette, welche das Land gegen Eindringlinge schützt, zeugte nicht gerade Respekt vor Fremden, vorallem wenn sie bis auf einen Genasi keine Mystraanhänger waren, weshalb der vorderste Wachmann zu Kazim antwortet:
"Anhänger Mystras, vorallem Zauberwirker aus Halruaa, sind in diesen alten, erwürdigen und heiligen Hallen der Mutter der Magie gerne gesehen, doch für alle anderen Gäste gilt eine strenge Eingangskontrolle und das Verbot des Einlasses in den Tempel der Herrin des Unbekannten sobald die Sonne untergegangen ist!
Kommt also morgen wieder, wenn ihr vor dem alten Schrein beten möchtet!
Das alte Kloster ansonsten selbst ist auch tagsüber nur für Mystraanhänger geöffnet!
Zumal auch tagsüber der Eintritt dem Tempelschrein nicht unentgeldlich ist und eine gewisse Spende in Höhe von hundert Platinmünzen zu Ehren Mystras kostet!"
, zählt der Mensch in den altmodischen bunten Gewändern die Fakten und Regeln auf in der Sprache seiner Heimat und schnalzt abschließend mit seiner Zunge, wohlmöglich um damit provokant auf Kazim's Zungenzauber anzuspielen.
Worauf der arkane Priester Mystras anfängt breit zu grinsen, denn außer Kazim müßten wohl alle ersteinmal abziehen, jedoch hat der junge Mann im Range eines mystischen Theurges noch etwas weiteres zum Nachsetzen, um zu zeigen, dass hier Gäste und Fremde nicht gerade sehr erwünscht sind:
"Aber auch für Euch, namenloser Mystraanhänger, ist der Besuch des Tempels und auch das Privileg - das eigentliche Kloster und dessen Bibliothek zu besuchen, sofern ihr dies überhaupt möchtet - im Gegensatz zu Euren Gefährten nicht kostenlos und kostet Euch pro Tag fünfhundert Platinmünzen an Sicherheitsgebühren und als Spende an Eure geliebte Göttin!"
Wobei sich aufeinmal eine junge Frau aus dem Hintergrund einmischt und scheinbar wenigstens eine Nettigkeit loswerden möchte, zumal die junge Priesterin mehrfach Darvin neugierig und etwas lüstern mustert:
"Aber ihr könnt gerne mal in der Kaserne nicht weit von hier vorbeischauen, falls ihr eine Übernachtungsmöglichkeit sucht!", doch die junge Klerikern wird mit bösen Blicken ihrer Glaubensbrüder schnell wieder zum Schweigen gebracht, zumal Darvin sie ja nicht verstehen konnte, außer vielleicht ihre vielsagenden unsittlichen Blicke und versteckten Gesten.
« Letzte Änderung: 13.09.2009, 13:40:42 von Sensemann »
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #528 am: 05.09.2009, 14:20:56 »
Übernahme für Kazim al'Hawa:

Kazim muss schwer schlucken als er dies vernimmt ... er hatte bereits viel über das sagenhafte Halruaa gehört, auch dass dessen Bewohner eine ziemliche Isolationspolitik verfolgten und Fremden gegenüber nicht gerade aufgeschlossen waren. Dennoch hatte er mit so einer abweisenden Haltung nun nicht gerechnet, wenn ein Gläubiger die simple Bitte vortrug einen Tempel seiner Gottheit aufzusuchen. Die Gebühren waren wahrhaft horrend und somit würden nur äußerst reiche und wohlhabende Personen überhaupt diese Bibliothek aufsuchen können. Entweder dies geschah um den Bewohnern des Klosters ein Leben im Luxus zu erlauben oder es geschah ganz einfach damit nahezu niemand diese alte Bibliothek je betreten würde.

Auf die Spitzfindigkeit des Wächters hin versteht Kazim dass er unhöflicherweise seinen Namen nicht genannt hat und holt dies noch schnell nach "Gut ich verstehe. Verzeiht bitte meine Zerstreutheit, mein Name ist übrigens Kazim al'Hawa aus Calimshan und dies sind meine Gefährten ..." nacheinander stellt er seine Begleiter und deren Herkunft vor "Ich müsste mich bitte noch kurz mit ihnen austauschen ja?" dann wendet er sich wieder seinen Begleitern zu und spricht diese auf Chondathan an "Ich fürchte der Einlass hier wird sich nicht so einfach gestalten wie in der Kerzenburg. Die Halruaaner machen ihrem Ruf alle Ehre und wollen keine Fremden in diesem Kloster sehen, sofern sie nicht Mystra anbeten." erschrocken blickt Kazim dann zu den Wächtern herüber und hofft dass sie diese Bemerkung nicht verstanden haben "Ich selbst könnte heute abend noch Einlass dort finden, aber ihr müsstet morgen wiederkehren und jeder müsste als Einlass hundert Platinmünzen entrichten. In das eigentliche Kloster und die Bibliothek könnte zudem nur ich eingelassen werden und auch das nur gegen  ganze fünfhundert Platinmünzen. Ansonsten soll es aber zumindest in der Nähe eine Kaserne mit Übernachtungsmöglichkeit geben .. oder ich könnte euch hier in den Bergen mit meiner Magie einen sicheren Unterschlupf herrichten."
« Letzte Änderung: 06.09.2009, 06:49:29 von Sensemann »
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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #529 am: 05.09.2009, 16:29:40 »
Ivana ist über das Verhalten der Halruaaner ein wenig irritiert. "Sie verlangen Geld dafür, dass man in einem Tempel ihre Göttin anbetet?" Die gekrächzte Frage ist eher erstaunt als verärgert. Dann wendet sich die Frau direkt an Kazim.
"Ich halte es für keine gute Idee uns zu trennen. Wir wissen nicht, was dort drinnen uns erwartet. Wir sollten den Wächtern klar machen, dass es eine wichtige Mission ist, die weit mehr betrifft als ihr schönes Land. Was haben die Halruaaner davon, wenn sie durch ihre eigene Arroganz ihre Göttin vernichten?"
Dann wendet sich die Frau an Darvin. "Wie wichtig ist dieser Ort für uns? Können wir nicht einen anderen Ort zum Suchen aufsuchen, wo uns freundlicher begegnet wird?" Die Fürstin Lhal gab mir ein Dokument, welches uns Zugang zu den Archiven in Suzail verschafft. Vielleicht können wir dahin?" Der Ton ihres Angebots zeigt, dass Ivana nicht wirklich glaubt, dass sie mit dem Vorschlag durchkommt.
Dann holt sie einen Geldbeutel hervor. "Wie auch immer, hier habe ich 1000 Goldene Löwen der Krone Cormyr. Das könnte uns hier auch helfen."

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #530 am: 06.09.2009, 07:20:56 »
Doch Ivana unterschätzt ihre Gegenüber durch ihre leichte Naivität, welche die rothaarige Kämpferin gerade an den Tag legt und sich gerade dem sonst so vorlauten Farion alle Ehre macht, denn es sollte eigentlich sicher sein, dass diese Magier nicht nur ihre eigene Sprache verstehen, sondern auch höchstwahrscheinlich Chondathan - die Sprache, welche meist in der Abenteurergruppe gesprochen und gerade völlig unvorsichtig von Ivana in Hörweite der Wachen genutzt wird - und durch ihre Worte sicherlich nicht den Auserwählten wohlgesonnener werden.
Mit spitzer Zunge und einem gewissen Grad an Abneigung und abgrundtiefen Hass, welcher deutlich nun in der Stimme der vordersten Wächter düster zu hören ist, obwohl der Magier weiter in seiner Sprache spricht, dabei Ivana beschimpft und Kazim vor weiteren Dummheiten warnt:
"Kazim al'Hawa! Ihr solltet Eurer einfältigen und dummen Gefährtin aus Cormyr, welche scheinbar keine Ahnung von Magie und von Mystra hat besser sagen, dass sie ihre blasphemischen Aussagen mit zurück in ihr Land nehmen soll, aus dem sie zwischen den Schenkeln ihrer Mutter entsprungen ist!
Sollte sie noch einmal über mein Volk, meinen Orden und meine Göttin ein Wort verlieren, ist sie des Todes!
Und gerade sie sollte ihre Zunge hüten in Sachen Arroganz - ich war bereits schon zweimal in Cormyr in meinem Leben und dieses arrogante Rittervolk und ihre barbaren und einseitigen Kriegsmagier habe ich sowieso gefressen!
Mir vorwerfen ich würde durch meinem Erbrecht und meinem Stolz Mystra vernichten und dann noch nicht einmal wissen, dass man Göttern Opfer und Spenden verrichten soll!"
, dabei spuckt der Magiekundige angewiedert und symbolisch Luft auf den Boden, wobei die Auserwählten auch in den Gesichtern der anderen Wächter sehen können, dass die Stimmung noch weiter in den Keller gegangen ist.
Die Spannung ist in der feuchtwarmen Luft der Nacht förmlich zu spüren, wobei die Anspannung förmlich kurz vor zerreissen steht.
Kazim kann hören, wie die Wächter sich scheinbar einig sind, dass niemand unter den Abenteurern es würdig ist, je den Tempel zu betreten und wohl auch nicht mit einer hohen Spende sich den Einlass jemals nochmal erkaufen könnten, und die ersten Zaubervorschläge werden gemacht, um die ungewollten Gäste los zu werden.
Doch die Wächter behalten ihre Besonnenheit und strafen die Helden nicht, jedoch knurrt der vorderste Wächter zu Kazim:
"Was ist nun, Magier aus Calimshan? Wollt ihr nun hinein oder nicht? Denn wenn nicht, dann verschwindet und atmet mir nicht weiter die Luft weg!"
Voller Abneigung schaut der göttliche und arkane Zauberwirker Kazim an und würdigt die restlichen Auserwählten noch nicht einmal mehr eines Blickes, wobei in seinen rechten Hand ein auf Hochglanz polierter Stab aus Elfenbein im Licht der Sterne aufblitzt, welchen der Magier wohl zur eigenen Sicherheit gezogen hat.
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #531 am: 06.09.2009, 14:29:30 »
Darvin erzählt Arvilar, bevor sie sich zu dem Mystra-Tempel letztlich aufgemacht hatten, alles was bisher vorgefallen ist. Das tragische Schicksal von Salah al Din und das merkwürdige Geschehen um Sir Deryl Brightwood. Auch erzählt Darvin von dem Treffen mit Alustriel, Laethil Abendkühle, den Nachforschungen in der Kerzenburg und den Rätseln.

Darvin selbst verneigt sich trotz ihres Verhaltens vor den beiden Wachen. Darvin ist doch etwas erschrocken über das Verhaltens so manches Mitglied aus der Gruppe, aber auch über die Art der Wachen teilweise und wie sie sich nach außen geben, auch wenn Darvin das nicht so direkt nach außen hin zeigt.

Darvin lächelt zwar der jungen Frau zu und nickt etwas, obwohl er den konkreten Wortlaut nicht verstanden hat. Ihre Gesten hat er jedoch sehr wohl wahrgenommen. Als Darvin sich jedoch zu anderen umdreht für die Unterhaltung untereinander, hält er sein heiliges Symbol fest und fragt sich innerlich denkend "Spüre ich da Shar in Ihr und Falschheit?" . Darvin würde sich zwar- wie auch viele andere Männer- nicht als furchtbar schlecht aussehend bezeichnen, jedoch war ein bärtiger Mann mittleren Alters, so attraktiv nicht unbedingt wie mancher Jüngling, zumindest wenn man ihn noch nicht näher kennengelernt hat und er durch innere auch nur halbwegs glänzen konnte. Noch dazu war er ein Priester Oghmas nicht von Mystra. Irgendetwas war hier falsch. Die mächtige Umbravar, die sich damals als Elfe verkleidet hat, kommt ihm in den Sinn. Sie hätte locker auch neben den Umbravar selbst, einige Sharran Zellen vorwarnen können. So unwahrscheinlich war dies nicht. Und es war fast ein bißchen vorauszusehen, dass dieser Gemeinschaft hier an diesen Ort kommen würden.

Darvin sagt nur noch schnell und kurz zu Ivana: "Da sind Nachfahren der Erzmagier drin. Diese Einrichtung ist für Nachforschungen wichtig. Ja, wir müssten dort hinein." Da bemerkt er den Zorn der Diener Mystras immer weiter vor sich hinbrodelt, nachdem Ivana ihre Worte ausgesprochen hat und sagt zu ihnen in einer für ihn gewöhnlichen Sprache, die sie offensichtlich sehr wohl und sehr gut verstehen: "Es tut mir leid, werte Herrn, wenn Euch offenbar einige Worte, die hier gefallen sind, etwas aufgestoßen haben. Ich bin mir sicher, dass Ihr über sehr mächtige Magie verfügt. Falls Ihr mir meine Worte, die ich nun zu Euch sagen werde, nicht glaubt, verwendet jegliche Erkenntnismagie, die Ihr für erforderlich haltet, ich werde mich keinefalls wehren und habe nichts zu verbergen vor Euch. Um aber auf den Punkt zu kommen: Wir sind hier, weil die Umbravar einen uralten, magischen, elfischen Baum mit Nesserrollen gestohlen haben aus Myth Drannor. Nur mit Hilfe von Königin Ilsevele Miritar konnten wir überhaupt zunächst von einer Umbravar-Bedrohung erfahren. Um den Kern der wichtigsten, weiteren Geschehnisse einmal wiederzugeben: Bei unseren weiteren Nachforschungen hat sich herausgestellt, dass die Umbravar mit dem Baum ein Ritual anstellen wollen, dass das Gewebe und Mystra selbt vernichten soll. Die Auserwählte Mystras Lady Alustriel Silberhand aus Silbrigmond und mit ihr nun wahrscheinlich alle restlichen Auserwählten Mystras, die noch erreicht werden konnten, und auch Mystra selbst werden davon nun wissen. Ihr könnt also neben Erkenntnismagie auch gerne Eure Göttin fragen, ob meine Worte stimmen oder mit der Auserwählten Mystras Lady Alustriel Silberhand per magischer Botschaft sprechen. Wir sind hier um Nachforschungen in Mount Talath zu betreiben, die Mystra und das Gewebe selbst retten sollen. Offenkundig bin ich kein Mystra-Anhänger und auch nicht von hier. Würdet Ihr mir allerdings trotzdem gestatten in dieser wichtigen Angelegenheit mit meinen Begleitern mit der Führungsspitze von Mount Talath zu reden? Wir würden auch selbstverständlich für den Eintritt in Eure Anlagen bezahlen, wenn dies Euer Wunsch ist. Nähere Details würde ich nun hier direkt vor dem Eingang besprechen, ich hoffe auf Euer Verständnis. Wie schon gesagt, Ihr dürft meine Worte gerne auf ihren Wahrheitsgehalt mit jeglicher Magie überprüfen wie es Euch beliebt."

Dann dreht sich Darvin kurz zu Kazim um: "Falls die werten Herrn immer noch in ihrer Heimatsprache zu mir weiterreden, übersetzt dies mir bitte."

Dann jedoch schaut Darvin zu den gesamten Wachen wieder: "Oder gestattet Ihr mir es einen Zauber zu wirken, damit ich Eure Sprache verstehen kann? Ohne Eure Erlaubnis würde jemand wie ich niemals vor Euren Anlagen einfach so anfangen zu zaubern."
« Letzte Änderung: 06.09.2009, 18:07:04 von Darvin Zoran »

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #532 am: 06.09.2009, 15:56:36 »
Doch Darvin wird nicht eines Wortes gewürdigt, denn scheinbar sind ein Großteil der Wachen, vorallem ihr recht kindisch und dickköpfig wirkender Wortführer, dank Ivana immernoch angefressen und nicht willig noch einmal einzulenken.
Stattdessen wird erneut Kazim angesprochen:
"Sagt Eurem Priestergefährten namens Darvin Zoran bitte, dass die ehrwürdige Hohepriesterin Dame Greila Sontion nicht zusprechen ist zur solch später Stunde, aber wir könnten gerne eine Anfrage stellen, ob sie wenigstens morgen früh Euch, Kazim al'Hawa, eine Audienz gewährt!"
Wobei der vorderste Wachmann immernoch seinen Zauberstab in der braun gebrannten Hand hält und auf eine Entscheidung vom blauhäutigen Genasi namens Kazim wartet, wobei zumindest die junge Priesterin, welche den für sie so exotischen Oghmahohepriester aus dem fernen Norden weiter ständig beäugt, den Worten von Darvin eine Reaktion schenkt und leicht schockiert ihr heiliges Symbol Mystras, welches zwischen ihren Brüsten und auf ihren priesterlichen Gewändern liegend um ihren Hals offen sichtbar hängt, umklammert und ein leises Gebet zu ihrer geliebten Göttin zu schicken, denn scheinbar sind die Nachrichten für sie neu und beängstigen die Klerikerin sehr, wobei sie Darvin versucht durch Gesten und Zeichen etwas zu sagen, was jedoch für die aufmerksamen Helden schwer zu deuten sein wird.[1]
Doch wenigstens die anderen Wachmänner bekommen davon wenig mit und schenken ihre grimmige und abweisende Aufmerksamkeit lieber weiter den Windklangturmträgern, anstatt ihrer Gefährtin und Glaubensschwester mal einen Blick zu schenken und sie damit bei ihren versteckten Zeichen zu erwischen.
 1. Um mehr zu erfahren bitte Int-Wurf!
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #533 am: 06.09.2009, 19:04:52 »
Kazim ist schockiert über die Wendung die das Gespräch mit den Halruaaner durch seine eigenen unbedachten Worte und die von Ivana nimmt. Auf der anderen Seite ist er aber auch verärgert, dass diese halsstarrigen, arroganten Leute im Angesicht der möglichen Vernichtung Mystras hier so eine Scharade aufziehen, diese Gruppe hatte weiß Oghma wichtigeres zu tun. Er versucht aber sich seinen Ärger nicht anmerken zu lassen und gibt zuerst die Warnung der Wachen weiter an Ivana, wobei er sie nicht wörtlich in dieser Schärfe übersetzt, dann teilt er Darvin mit was die Wache dem Oghmariten zu sagen hat, dankbar dass auch Darvin versucht hat beschwichtigend einzugreifen.

Dann wendet er sich schnell dem Halruaaner zu "Bitte verzeiht, niemand wollte hier beleidigend sein, wir alle stehen unter großer Anspannung, da wir wie Meister Zoran schon sagte eine Aufgabe von allergrößter Wichtigkeit verfolgen und unter ziemlicher Anspannung stehen. Bitte gebt mir nur einen kurzen Augenblick mich mit meinen Gefährten abzustimmen." fügt er beschwichtigend an. Dann dreht er sich wieder Darvin und der Gruppe zu. Auf eine spitzfindige Bemerkung dass er als Genasi nicht atmen muss verzichtet Kazim.

"Nun lasst uns schnell entscheiden. Soll ich diese Anlage allein betreten und hoffen dass sich die Hohepriesterin morgen Zeit für mich nimmt? Oder soll ich besser vorerst bei euch bleiben? Ich gebe Ivana nämlich durchaus Recht dass unsere letzte Trennung zu einigen unglückseeligen Todesfällen geführt hat, das Schicksal spielt uns übel mit wie es scheint." teilt er nun auf Chondathanisch mit.[1]
 1. (OOC: Inteligenzwurf 25 / Diplomatiewurf 14)
« Letzte Änderung: 06.09.2009, 22:59:52 von Sensemann »
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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #534 am: 06.09.2009, 19:21:14 »
"Ich bin dagegen, dass Ihr, Kazim, alleine in dem Tempel übernachtet. Wir wissen nicht, was dies für Leute sind. Sie scheinen jähzornig und dies macht sie mindestens so unberechenbar wie gefährlich." Die Ritterin mustert den Anführer der Wache, der so offensichtlich über ihre Worte verärgert ist.
"Wir haben schon Orte besucht, wo wir uns sicherer fühlten und hintergangen wurden. Einen Ort, wo uns so offensichtlich Ablehnung und Haß entgegenschlägt, obwohl wir den Tod Mystras verhindern wollen, sollte niemand alleine aufsuchen. Ich bin dafür, dass wir, wenn alle der Meinung sind dieser Ort sei wichtig, zusammen bleiben und Morgen gemeinsam zum Tempel gehen." Dann schaut sie noch einmal zu allen anderen.
"Vorziehen würde ich allerdings, diesen Ort sofort zu verlassen. Er ist nicht sicher."

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #535 am: 06.09.2009, 20:26:58 »
Arvilar schweigt während der gesamten Diskussion einfach still. Er konnte die Halruaaner sehr wohl verstehen, denn diese Praxis wurde auch von den Elfen Immereskas angewandt, falls doch einmal jemand Eintritt in das Graue Heim erbitten sollte, der dessen nicht würdig war. Allerdings würden er und seine Brüder sich niemals dazu herablassen diesen gegen Gold zu gewähren, doch von Menschen konnte man wohl nichts anderes erwarten, als dass sie alles für irgendeinen Preis veräußerten.
Der Klingensänger lässt sich während der ganzen Diskussion die letzten Ereignisse und den Bericht Darvins noch einmal genauer durch den Kopf gehen und beobachtet dabei mit starrem Blick und zusammengepressten Fingerspitzen die Wachen, die sich nicht gerade kooperativ zeigen.
« Letzte Änderung: 06.09.2009, 23:02:09 von Sensemann »

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #536 am: 06.09.2009, 23:21:05 »
Arvilar Naqastra, aber auch der sonst so vorlaute Farion tuen gut daran, sich zurückzuhalten und zu schweigen, denn Ivana gießt wahrlich nicht mehr Öl ins Feuer mit ihren Aussagen, denn wenn etwas über den alten Tempel in den gesamten Reichen bekannt ist, dann ist es das der Tempel eine Hochburg an Wissen ist, wie auch die Kerzenburg, aber anders, jedoch durch Magie noch besser geschützt als die Kerzenburg und alle anderen Tempel von  Mystras und von Oghma zusammen.
Doch die Magier und Mystragläubigen verkneifen sich weitere Seitenhiebe, denn es sind die Abenteurer, welche etwas wollen und besser zur Kreuze kriechen sollten und nicht die Halruaaner.
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #537 am: 07.09.2009, 18:59:34 »
Darvin nickt nach außen hin etwas mit dem Kopf. Dies könnte auf Kazims letzte Aussage bezogen sein, es ist aber auch gut möglich, dass Darvin damit unauffällig versucht hat, mit der Dame zu kommunizieren, die ihnen die versteckte Botschaft übermittelt hat.

Zu seinen Gefährten sagt Darvin dann- vorallem eben zu Kazim: "Nehmt Euch morgen früh die Audienz lieber, Kazim. Und eine Nacht können wir gerade noch warten mit den Nachforschungen. Auch wenn unsere Mission sehr wichtig ist und unsere Zeit bei so einem mächtigen Feind sehr knapp ist. Diese eine Nacht wird schon hoffentlich nicht das Zünglein an der Waage sein, das den Erfolg unserer Mission ausmacht. Nicht jeder muss uns Wildfremde in diesem Land schließlich gleich mit Kusshand empfangen. Solange der ehrwürdigen Hohepriesterin Dame Greila Sontion von dieser Begebenheit berichtet wird, bin ich zufrieden und das ist auch schon entgegenkommend genug. Wir versuchen unser Glück lieber am nächsten Morgen. Die letzten Trennungen haben großes Unheil gebracht. Belästigen wir nun die Wachen nicht weiter, es gibt für den morgigen Tag und auch sonst noch viel gemeinsam zu bereden, aber damit sollten wir die Wache nicht bei ihrem Dienst stören."

Dann wendet sich Darvin an die Wachen: "Danke, dass Ihr nach all den Begebenheit hier vor Ort zumindest die Anfrage an die ehrwürdige Hohepriesterin Dame Greila Sontion stellen werdet und danke für Eure Geduld.", Darvin verbeugt sich tief und aufrichtig. Auch der Dank ist aufrichtig gemeint. Dann winkt er den anderen zu, dass sie nun erst einmal weitergehen sollen und die Wächter in Ruhe lassen sollen.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #538 am: 09.09.2009, 10:12:35 »
"In Ordnung ... lasst uns erstmal ein Stück weitergehen und uns besprechen." sagt Kazim, dann verneigt er sich vor den Wachen "Danke für eure Geduld, ich werde mich morgen wieder bei euch melden." sodann begleitet er seine Gefährten ein gutes Stück weiter, so dass sich die Ringträger in Ruhe besprechen können "Soll ich vielleicht einen sicheren Unterschlupf erschaffen? Dort könnten wir uns in Ruhe zusammensetzen und alles weitere besprechen oder sogar in Sicherheit die Nacht verbringen."
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Arvilar Naqastra

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« Antwort #539 am: 09.09.2009, 11:30:28 »
Arvilar sagt noch immer kein Wort, denn er ist mit seinen Gedanken noch immer nicht wirklich bei der Sache. Weiterhin spucken die Worte Fürst Immesfors in seinem Kopf herum und er überlegt intensiv, was dies genau für sein weiteres Handeln bedeuten würde. Seinen Augen ist anzusehen, dass er nicht wirklich bei der Sache ist und eigentlich seinen Begleitern nur stumm folgt, völlig mit eigenen Fragen beschäftigt.
Dementsprechend macht er auch keinerlei Anstalten auf Kazims Frage zu reagieren, er erweckt sogar eher den Anschein als hätte er sie überhaupt nicht gehört.

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