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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 80735 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Naadhira

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Geschichtsbuch
« Antwort #210 am: 24.08.2009, 09:25:29 »
Naadhira schaut Thamam mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung an, als dieser sich derartig unterwürfig bei ihr bedankt. Es scheint so, als wüsste die Priesterin mit dem Verhalten des Sklaven nur bedingt etwas anfangen zu können. Freundlich antwortet sie daher dem Mann:
"Die Position spielt keine Rolle, wenn ich dir Heilung biete, Thamam. Wenn du so willst, erhalte ich den Besitz der Prinzessin. Mir wäre es aber lieber, wenn du verstehst, dass es mir um den Erhalt deines Lebens geht, völlig gleichgültig, welche Position du bekleidest."
Über die Hilfe bei der Herrichtung des toten Elfen durch Pharak ist die Priesterin dankbar. Das Verhalten des Mannes irritiert sie allerdings, als er sich über die Besitztümer von Sinthoras hermacht. Fast scheint es so, als wolle sie sowohl zu ihm, als auch zu Durriken etwas sagen, doch dann beißt sie sich auf die Lippen und schweigt zu deren Verhalten.
"Wir sollten klären, wie wir die Gefahren dieses Landes besser überstehen. Jeder sollte seine Aufgaben besser übernehmen. Sinthoras selbst ist ein Opfer seiner eigenen Nachlässigkeit geworden. Dies darf nicht mehr passieren." Naadhira beweist mit ihrer harschen Kritik, dass sie durchaus mitbekommen hat, dass der Elf selbst Wachdienst hatte, als der Bergleopard das Lager angegriffen hatte. Die junge Frau schaut die Männer fest an. "Wir sollten die konkreten Gefahren in dieser Gegend bekämpfen, so lange es die Trauerzeit uns gebietet hier zu bleiben."
Die mollige Priesterin macht damit noch einmal deutlich, warum die Karawane hier rastet, weil sie den Eindruck hat, dies sei vergessen worden von den anderen. Dann wendet sie sich an Thamam:
"Was hat die Unterredung mit dem Wüstenläufer gebracht?" Mit ihrem Themenwechsel macht die Frau deutlich, dass es viele Dinge gibt, die zu klären sind und sie diese Dinge nun angehen will.
« Letzte Änderung: 24.08.2009, 15:13:14 von Sensemann »

Durriken

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« Antwort #211 am: 24.08.2009, 10:02:25 »
Der drahtige Mann horcht erstaunt auf als er Naadhiras Worte über den Wert den Lebens vernimmt und wundert sich erneut über die merkwürdigen Vorstellungen und Werte der Frau, die ihm widersprüchlich und dogmatisch erscheinen. Zugleich bestärken sie ihn in seinem Entschluß, der Frau zumindest für die gemeinsame Expedition zu vertrauen .

Die Plünderung des Elfen durch Pharak beeindruckt ihn weniger, obwohl er sie für etwas übertrieben hält. Zwar hätte er die Heiltränke auch genommen, wenn er von ihnen gewusst hätte, doch das ganze Geld, das Wasser und die Nahrung. Das, was notwendig ist und gebraucht wird. Was will er mit den ganzen Sachen? Vielleicht benötigt Sinthoras bei seinen Elfengöttern Münzen, um die Reise zu bezahlen. Fehlt nur, dass er ihm noch die Waffe nimmt. Stumm und etwas unwillig kramt er eine seiner wenigen Goldmünzen hervor und drückt sie dem Elfen, als dieser zur Verbrennung aufgebahrt ist, in die Hand. Für den Weg, falls Du sie brauchst. Und danke für das Kettenhemd, Sinthoras...

 Gute Reise, Krieger.

Sensemann

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« Antwort #212 am: 24.08.2009, 15:31:49 »
Garavel schenkt Durriken ein anerkennendes Lächeln, als dieser dem Elfen wenigstens symbolisch für seine Reise ins Jenseits wieder ein paar Münzen zurückgibt, nachdem Pharak den toten Söldner förmlich bis auf die Unterwäsche ausgeplündert hat im Gegensatz zu allen anderen Mitgliedern der Karawane, wobei der Magier sich damit weitere Feinde sicherlich im Lager gemacht hat und es wahrlich langsam mehr sind, als er jemals Freunde unter den Reisenden haben wird.
Wobei man fast finster lobend erwähnen muss, dass dies Pharak innerhalb eines halben Tages geschafft hat und dies, ohne sich Mühe zu geben.
Durriken dagegen hatte sich trotz seiner schroffen Art langsam immer mehr Freunde gemacht und würde dies wohl auch bald freudig zu spüren bekommen und merken, obwohl er selbst seine Rüstung mit dem toten Sinthoras getauscht hatte.

Kurz darauf brennt und züngelt mit rotgelben Flammen das brennende Totenbett des Elfenkriegers aus Stroh, Holz und Brennöl, wobei schwarzer Rauch und die Lugen reizende Asche in Richtung Himmel steigen, während um das Feuer einige Gestalten und Gefährten Abschied nehmen und sich langsam erfernen müssen, da der geruch von verbrannten Elfenfleisch und Haaren widerlich in der hitzigen und trockenen Wüstenluft förmlich schwer steht und sich unsanft ausbreitet.

Es ist bereits nun kurz vor Nachmittag - die glühende Sonne hat bereits etwas an ihrer Wirkung verloren, auch wenn Durriken und Thamam davon kaum was mitbekommen und kurz vor ihrem täglichen Hitzschlag stehen, und die Abenteurer sollten sich langsam überlegen, was sie machen wollen und vorallem wie sie ihren Auftraggebern erklären wollen, dass sie sich vielleicht für längere Zeit, möglicherweise mehr als nur zwei Tage, vom Lager und damit von ihrer Arbeit in der Karawane entfernen.
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Sensemann

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« Antwort #213 am: 24.08.2009, 16:21:20 »
Doch während der Halbork namens Thamam sich langsam immer besser an die Wüste, die todbringende Sonne und die Hitze gewöhnt, hat es Durriken am heutigen Tag ziemlich hart erwischt.
Der Sklave hat zwar keinen Sonnenbrand, denn schließlich war er bereits durch die Reise braun gebrandt, jedoch hatte Durriken einen schweren Hitzschlag aufgrund der harten Arbeit unter der brennenden und stechenden Wüstensonne ohne jegliche Schutz oder Magie dagegen.
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Naadhira

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« Antwort #214 am: 24.08.2009, 21:19:33 »
Naadhira fällt der schlechte Zustand von Durriken an diesem Nachmittag zum ersten Mal auf. Als der Mann vor einem Zusammenbruch steht an diesem Nachmittag geht die Frau zu dem Mann. Sie mustert den Mann ernst, bevor sie das Wort an ihn richtet.
"Ich möchte, dass ihr Morgen nach dem Aufstehen zu mir kommt, Durriken. Ich werde euch helfen, damit ihr besser über den Tag kommt. Niemand ist geholfen, wenn ihr durch die Hitze sterbt und diesen Verlust möchte ich nicht der Prinzessin erklären müssen."

Durriken

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« Antwort #215 am: 24.08.2009, 22:36:00 »
Der Graue mobilisiert seine letzten Reserven, um vor der Priesterin und den anderen seine momentane Schwäche nicht zu zeigen und nickt ihr so fest er kann zu.
 "Ich danke Euch."  presst er noch hervor und die rasenden Kopfschmerzen, die seinen Schädel zum platzen bringen wollen, unterdrücken jeden weiteren Gedanken über die Handlungsweise und die Argumente der Frau.

Mühsam aber weitgehend aufrecht schleppt sich Durriken zu seinem Zelt und schlägt der Länge nach hin und bleibt liegen.

So übel und elend war ihm zuletzt vor vier Jahren als er bis zum Umfallen in einer ähnlichen Hitze mit Eimern einen Acker für seinen damaligen Herrn wässern musste. Damals hatten ihn die Prügel aufrecht gehalten bis er ebenso zusammengebrochen war wie heute.

Ein Varisianer war für die Wüste eben nicht gemacht, trotz der schützenden Kleidung      
 

Sensemann

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« Antwort #216 am: 25.08.2009, 15:35:51 »
Naadhira, welche gerade versucht, dass eigentliche Thema vor dem Unfall wieder neu zu starten, abzusprechen und zu planen, was die Gruppe nun über Gremlins und Gnolle erfahren hat, wie auch über die Gegend und was sie machen machen könnte, um vielleicht sogar dabei die Ursache herrauszufinden, wer am Feuer Schuld gewesen ist, denn wohlmöglich ist der Schuldige vielleicht unter den Abenteuern oder die Ursache liegt in einem der alten Ruinen draußen in der Nähe des Lagers begraben.
Allerdings müßte die weitere Unterredung nun wohl leider ohne Durriken stattfinden, welcher von niemanden bisher wie auch Thamam gegen die Hitze geschützt worden ist, obwohl nicht nur Naadhira dies kann.

Sollte jedoch die Gruppe den heutigen Tag weiter tatenlos bleiben, so würde dies sich sicher bald ändern durch ihre Vorgesetzten.
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Thamam

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« Antwort #217 am: 25.08.2009, 22:39:29 »
Obwohl die Wunde an dem Bein von Thamam noch nicht ganz verheilt ist und er sehr wohl weiß, das er eigentlich eine kurze Pause machen sollte, bleibt er solange wie möglich bei der Bestattung des elfischen Kriegers dabei. Mit einem Nicken zeigt er Durriken seine Anerkennung für die Münzen, die er dem Elfen mit auf den Weg gegeben hat. Nur als der Rauch zu stark und deutlich gen Himmel steigt, blickt er erschrocken einen kurzen Augenblick diesem hinterher und geht dann ein paar Schritte zurück. "Hoffentlich hat das keiner der Gnolle oder anderer Feinde gesehen" befürchtet er einerseits und hofft doch, das die Gnolle sich bei der sengenden Hitze in ihre Höhlen zurück gezogen haben.

Als er sich dann wieder zu Durriken umdreht, bereit trotz der Schmerzen wieder seine Arbeit aufzunehmen, kann er den Varisianer nicht mehr erblicken. Und als er ihn auch nicht bei den Hirsesäcken erblicken kann, legt sich seine Stirn nachdenklich in Falten. "Durriken ist niemand, der sich vor der Arbeit drückt und sich auf seine faule Haut legt, wenn er denn nicht einen guten Grund dafür hätte" und bei diesen Gedanken macht sich Thamam auf den Weg zum Zelt von Durriken. Leise schiebt er ein wenig den Zelteingang beiseite und sieht Durriken fast leblos daliegen. Als er nach einem kurzen Augenblick dann erkennt, das er zwar noch lebt, aber es ihm nicht besonders gut geht, schließt er leise wieder den Vorhang und geht zu Naadhira, von der er hofft, das sie Durriken ein wenig Linderung verschaffen kann.
"Ich fürchte Durriken geht es nicht besonders gut. Könnt ihr oder der andere Priester ihm nicht ein wenig Linderung seiner Schmerzen zukommen lassen" sieht er dabei fragend die Klerikerin Adabars an.
« Letzte Änderung: 25.08.2009, 22:41:44 von Thamam »

Naadhira

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« Antwort #218 am: 26.08.2009, 11:29:03 »
Naadhira nickt als Thamam sie auf den kritischen Zustand von Durriken anspricht.
"Du hast recht. Es geht ihm nicht sehr gut. Leider kann ich ihm aber die Linderung, die er benötigt heute nicht mehr gewähren, weil ich diese Zauber nur zweimal an diesem Tage von Abadar erbeten habe." Die Frau zeichnet mit schneller schwungvoller Gestik einen Schlüssel in die Luft, als sie den Namen ihres Gottes ausspricht. "Beide Zauber sind schon gesprochen und so kann ich ihm erst Morgen wieder helfen, was ich dann selbstverständlich machen werde. Ob jemand anderes ihm Linderung heute gewähren kann, weiß ich nicht."

Cephros al'Varakar

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« Antwort #219 am: 26.08.2009, 21:09:29 »
Recht emotionslos schaut sich Cephros das Prozedere mit dem Toten an. Als sich Durriken in sein Zelt legt, geht er kurz zu diesem.
"Brauchst Du Wasser?"
Erneut reicht er dem Grauen seinen Kelch.
"Du musst feste drücken, dann kannst Du Wasser aus diesem Kleinod herausquetschen. Aber sei etwas vorsichtig, der Kelch ist zwar leicht magisch, aber noch immer aus normalem Holz geschnitzt."
Mit diesen Worten lässt er dem Sonnenverbrannten seinen Kelch im Zelt stehen und begibt sich zu dem Rest der Gruppe.

"Ich würde gern etwas mit euch allen klären. Das würde Durriken allerdings einschließen."

Als hätte er eine Frage gestellt, schaut er die Abenteurer fragend an.

Durriken

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« Antwort #220 am: 26.08.2009, 21:31:51 »
Der Graue, zu dessen Kopfschmerzen sich Übelkeit und eine ungekannte Mattheit gesellt haben, nimmt den Becher dankbar entgegen und nickt dem Hexenmeister zu, dessen mahnende Worte erreichen seinen Verstand jedoch nicht.

Gierig trinkt er und sprenkelt sich etwas von dem kühlenden Nass über Gesicht und Nacken, dann verfällt er wieder in den peinvollen Dämmerzustand aus dem ihn Cephros kurz gerissen hat,

Thamam

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Geschichtsbuch
« Antwort #221 am: 28.08.2009, 00:52:17 »
Enttäuscht sieht Thamam die Klerikerin Naadhira an, obwohl er sehr wohl weiß, das sie Durriken heute nicht mehr Linderung verschaffen kann, da ihre magischen Fähigkeiten erschöpft sind. "Wir können ihn aber nicht hier so liegen lassen" spricht er sie mit leisem Ton an, bevor seine Gedanken zu dem alten Priester wechseln. "Vielleicht kann dieser Priester, ... ich glaube man nennt ihn Vater Zastoran, ... nun vielleicht kann er Durriken ein wenig mit Hilfe seiner Magie heilen."

Schließlich wendet sich sein Blick ab und gleitet durch das Lager, auf der Suche nach dem alten Priester, bevor sein Blick wieder auf der Klerikerin endet und er mit fester und entschlossener Stimme zu Naadhira spricht. " Ich werde ihn sofort aufsuchen und ihn um Hilfe bitten, wollt ihr mich begleiten und meinem Wunsch ein wenig mehr Ausdruck verleihen" sieht er Naadhira fragend an, während in seinem Blick ein wenig Hoffnung aufkommt.
 
« Letzte Änderung: 28.08.2009, 00:54:00 von Thamam »

Cephros al'Varakar

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« Antwort #222 am: 28.08.2009, 01:29:42 »
"Ich werde Dich begleiten, Thamam."
Cephros tritt vor den Berg von Halbork und schaut ihn lächelnd an.
"Vielleicht wäre es weiser, wenn einer der Seinigen ihn um etwas bittet. Außerdem haben wir einen recht guten Draht zueinander."
Mit einer einladenden Geste bittet Cephros den Halbork ihm zu folgen. Auch dem Rest gibt er durch einen Blick zu verstehen, dass sie zumindest nicht ausgeladen sind, zu Zastoran mitzukommen.

Der Götter Werk und mein Beitrag... mal sehen, wie sie darauf reagieren.

Mit seinen Gedanken allein schreitet Cephros zu Vater Zastoran und spricht diesen an.
"Verzeiht Vater, wir haben ein dringliches Anliegen. Und ich möchte Euch Thamam vorstellen, eine treue Wüstenläuferseele, die hier für unsere Sicherheit auf der Reise sorgt. Er hat eine wichtige Bitte vorzutragen und ich wiederum bitte Euch, ihm Gehör zu schenken."
Mit einer angemessenen Verbeugung zieht sich Cephros zurück und lässt Thamam einen Schritt vor sich und vor Zastoran stehen. Der geneigte Beobachter vermag ein kleines, versonnenes Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen.
« Letzte Änderung: 28.08.2009, 02:06:53 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #223 am: 28.08.2009, 02:32:50 »
Der kauzige alte Trankbrauer, welcher wirklich bei nähere Betrachtung einiges von einem Halbling hat, weshalb die Gerüchtküche ihm ja auch übel mitspielt, ist gerade dabei im Schatten seines Wagens stehend ein paar Phiolen mit bunten Flüssigkeiten zu mischen, um sein Herz und sich scheinbar vom tragischen Unfall des Elfensöldners abzulenken und dabei alte Lieder zu Ehren seines Gottes zu summen, wobei die Abenteurer hören können, wie der alte Priester immer wieder kurz Selbstgespräche führt, in welchen er sonderbare und teilweise unlogische Theorien aufbaut, warum mit dem Barbaren nach dem Sterndeuter nun schon wieder ein Elf gestorben ist, bis Cephros ihn anspricht und sichtlich den scheinbar unaufmerksamen da wohl schwerhörig alten Mann zu erschrecken, wobei dem alten Vater fluchend eine Phiole runterfällt und seinen dickflüssigen Inhalt langsam verliert.
"Mensch...Cephros, hebt die Phiole schnell auf! Wenn ihr mir schon heute wie auch Pharak nicht beim Tränkemischen helfen wollt und Euch davor drückt, dann erschreckt mich doch wenigstens nicht so!", schimpft Vater Zastoran wie ein Rohrspatz und greift erschreckt, kreidebleich und besorgt an seine Brust, welche wohl leicht schmerzt, weshalb der alte Priester ruckartig einen Trank von seinem Trankgürtel entkorkt und mit einem Schluck leert, um anschließend grimmig aber neugierig, aufmerksam und anschließend freundlich lächelnd Thamam zu mustern.
"Sicher, weiß ich doch, wer ihr seid! Ich bin ja nicht taub oder blind...oder dumm wie ein O...äh Gnoll!", erklärt der gebrechliche Nethyskleriker, da Cephros wohl geglaubt hat, dass er den Halbork nicht kennt, wobei Zastoran sich beinahe verspricht und deswegen schnell fragt:
"So sprecht doch, was wollt ihr von mir?"
Dabei legt der alte Priester mit den buschigen Augenbrauen einige Tränke aus der Hand und schaut erwartungsvoll Thamam tief in die Augen, um zu warten, was der Sklave und Wüstenläufer zu sagen hat.
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #224 am: 28.08.2009, 13:26:13 »
"Oh ja, verzeiht Vater Zastoran. Ich werde mich um das von mir verschuldete Unglück sofort kümmern." Innerlich die Augen verdrehend macht sich Cephros daran, die kaputte Phiole aufzusammeln, die Flüssigkeit mit einem Bindemittel abzudecken und dieses dann einzufegen.
Als er damit fertig ist, ist sein Gesichtsausdruck sehr neutral. Zu neutral.
Ach wie ich es hasse, den Lakaien für irgendjemanden zu spielen. Ich will meine Freiheit. Ich muss raus hier!
Dann setzt er sich milde lächelnd auf eine der vielen Kisten und beobachtet das Gespräch zwischen Thamam und Zastoran.

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