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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 76029 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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« Antwort #315 am: 19.09.2009, 15:26:12 »
Doch wie konnten die Abenteurer erwarten, dass der Feind sie nicht bereits erwartet und nicht kampfbereit nur darauf wartet, dass sich die Abenteurer zeigen, denn die ersten Kämpfe sollten ja nun alle Bewohner des Tempels in Alarmbereitschaft versetzt haben, was vielleicht auch durch den Gong zu hören war und damit ein Heranschleichen eigentlich unnötig machte.
Und so stehen nun diese kleinen Teufel von Gremlins, verteilt und teilweise vereint kampfbereit um einen alten großen Kochtopf, unter welchem ein großes Feuer brennt, während ein gefesselter Mensch im Kopftopf um Hilfe ruft, welchen Ras als seinen in der Wüste im Sandsturm verloren gegangenen Gefährten Kazim kennt, während die Gremlins, allesamt keine Schakalratten, sondern Ameisenkopfratten und sogenannte Urgremlins zusammen mit ihrem Anführer - einem besonders kräftigen und stämmigen Gremlin mit einer Knochenkrone aus Menschenzähnen und -knochen und einem Geierschädel vor dem langsam sich erhitzenden Topf mit Wasser stehen und die Abenteurer finster grinsend und teufelisch lachend erwarten, während der gefesselte Mensch aus Katapesh langsam zur Fleischeinlage in ihrem Eintopf wird.
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« Antwort #316 am: 19.09.2009, 15:26:26 »
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« Antwort #317 am: 20.09.2009, 20:31:49 »
Thamam schüttelt nur kurz seinen Körper von Ekel übermannt, als er nachdem er den Geruch von verbranntem Menschenfleisch wahr genommen hat, in der Mitte zwischen Bänken eine Feuerstelle mit einem riesigen Topf erblicken kann und er mit erstauntem Blick feststellen muß, das in diesem Kochtopf ein menschliches Mahl zubereitet werden soll. Sein Blick, immer noch von Ekel gekennzeichnet, geht dabei kurz zu seinen Gefährten, die noch außerhalb von dem Kloster stehen.

"Rasch, wir müssen handeln und angreifen. Ansonsten wird diesem Mensch das Fleisch von seinen Rippen gekocht." Danach wendet er seinen Blick wieder nach vorne, voller Haß auf diese niederen Kreaturen und läuft mit großen Schritten nach vorne. Sein Schwert führt er dabei über seinen Kopf, bereit der ersten dieser Kreaturen, die sich ihm nähert, seine Wut und sein scharfes Schwert spüren zu lassen.

Naadhira ist wenig überrascht, als die Gremlins nun wohl sich bereit machen, um ihren Unterschlupf zu verteidigen. Einzig der Geruch von gedünstetem Fleisch überrascht die Frau. "Bei den Schlüsseln zur ersten Kammer, wir müssen verhindern, was dort passiert. Seht zu, dass wir nach vorne kommen!" Die Priesterin läuft weiter nach vorne. Je schneller sie die Gremlins ausschalten, umso besser wird es sein.

Der Graue fletscht die Zähne und dieses Mal ist der Zorn, der ihn überkommt, heiß wie Feuer. Der Anblick des Menschen in einem Kochtopf lässt seinen Puls rasen und sein Adrenalin strömen.
Als die Priesterin an ihm vorbeihuscht und das Signal zum Angriff gibt, schwingt er seinen Meteorhammer und rennt auf die kleine Gruppe von Gremlins zu. "Ich binde die Dreckschweine!" ruft er den anderen zu. Kurz vor den Widerlingen stoppt er abrupt und die schwere Metallkugel schnellt mit Wucht nach vorn. In derselben Bewegung dreht er sich in Verteidigungshaltung, die zweite Kugel dicht an der linken Hand haltend.  "Hrrr." knurrt er seine Gegner tief und in bester Gladiatorenmanier an.

Natürlich ist sich Durriken des Risikos eines Sturmangriffs bewusst. Dennoch schätzt er die Lage ähnlich ein wie Naadhira und der Mann muss gerettet werden.

Durriken trifft mit seinem Angriff den Gremlin mit voller Wucht am Kopf mit seinem Meteorhammer, doch statt mit zertrümmerten Schädel zu Boden zu gehen, hat der Gremlin nur eine Platzwunde am Kopf und lacht Durriken voller Hohn aus.

"Er lebt!" schießt Ras ein freudiger Gedanke durch den Kopf als er Kazim erkennt. Dann realisiert er, dass es womöglich ein kurzes Wiedersehen sein könnte, sollten er und seine neuen Begleiter scheitern. Ein letztes kurzes Wiedersehen und ein Abschied für immer. "Dazu darf es nicht kommen!"

"Kazim, wir retten dich! Halte durch!", ruft Ras seinem ehemaligen Leidensgenossen zu. Mutig spurtet er zusammen mit Durriken los - das ist die Chance, mich für die Rettung vor den Gnollen zu revanchieren - und bleibt schließlich Schulter an Schulter neben ihm im linken Säulengang stehen. Fassungslos starrt er den Gremlin an, der für sein Empfinden hätte tot sein müssen.

Kazim glaubte schon sein letztes Stündchen hätte geschlagen ... er war schon in alle Arten von Schlamassel geraten, doch die letzten Tage hatten alles übertroffen. Mitsamt der Expedition die er begleitete von Gnollen überfallen, gequält und gefoltert, dann die Flucht in die Wüste wo er ein freundschaftliches Band zu einem Mönch des Iori schloss. Wenngleich beide unterschiedlicher kaum sein konnten, so schweißte sie die Not doch zusammen. Doch nur um kurz darauf wieder durch einen Sandsturm getrennt zu werden, welchen Kazim wohl nur durch die Güte seiner Schutzgöttin Saranrae überlebte. Sein gut gefüllter Wasserschlauch hatte es ihm erlaubt immerhin bis zu einem verfallenen Kloster zu kommen, wo er hoffte Zuflucht zu finden um vielleicht irgendwie lebend aus dieser Misere zu entkommen.

Doch das Unglück ließ nicht nach und der gutherzige Herumtreiber fiel in die Hände grausamer Gremlins, die ihn wohl zu ihrem nächsten Mal erkoren hatten. Nun saß er also bereits in ihrem Kochtopf, der langsam immer unerträglich heißer wurde. Kazim schloss bereits mit seinem Leben ab, dachte an die guten und die schlechten Zeiten zurück, an all das was er erlebt hatte in seinem jungen Leben. Doch es gelang ihm nicht sich im Angesicht dieses grausigen Todes zu beruhigen und ins Reine mit seinem chaotischen Leben zu kommen. Blanke Panik stieg ihn ihm auf als das Wasser immer heißer und qualvoller wurde, was ihn laut aufschreien lässt in der Hoffnung irgendwer möge es hören. Doch wer außer Gremlins oder Gnollen sollte an diesen von allen Göttern verlassenen Ort kommen außer Gnollen und Gremlins? Doch plötzlich scheint doch jemand zur Rettung zur eilen ...

Kazim traut seinen Augen kaum! Raz, sein treuer Begleiter während der letzten Zeit eilte ihm zusammen mit einigen Fremden zu Hilfe. Das Herz des jungen Katapeshen schlägt höher, doch noch war er nicht gerettet und wenn er diesem Kochtopf nicht bald entkam wäre es womöglich doch sein Ende. Gefesselt windet sich Kazim vor Qual und schreit: "Raz! Saranrae sei Dank! Hol mich hier raus, schnell!"
Hoffentlich würden diese Leute den grässlichen Gremlinpeinigern schnellstens ihr Mahl verderben...

Zügig eilt Cephros mit zwei Schritten direkt neben eine Säule und zieht die Sehne seines Bogens komplett durch.
Nur noch einen Atemzug...
Und er lässt seinen Pfeil präzise auf den gleichen Gremlin fliegen, den Durriken lediglich verletzen konnte.

Und dann erst realisiert er, was sich dort oben auf der Erhöhung des alten Tempels zuträgt. Fassungslos schaut er das grausige Spektakel an.
Möge Irori dem armen Tor die Kraft geben, noch etwas durchzuhalten...

Doch der Pfeil des vom Pech verfolgten Hexenmeisters verfehlt abermals sein Ziel.

Anders jedoch der Pfeil des Häuptlings des Gremlins, denn dieser goblingroße stämmige Grünling feuert gezielt einen Pfeil auf Ras mit seinem Bogen, wobei der Pfeil sich tief in den Bauch des Mönches bohrt, während die Gremlins vorne an der Front ihre kleinen Langschwerter gezogen halten und urplötzlich sich bei Naadhira hässlich lachend und ohne einen Zauber gewirkt zu haben manifestieren, welche diese nun umzingeln und sich damit ersteinmal aus der Bedrängnis durch die drei Frontkämpfer der Abenteurer gezogen haben.
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« Antwort #318 am: 22.09.2009, 21:42:04 »
Das Verschwinden der kleinen Biester macht dem Hexenmeister eigentlich keine großen Sorgen. Irgendwie hat er deren Auftauchen woanders erwartet. Behende dreht er sich ein wenig und zielt auf den Gremlin, der nordwestlich von Naadhira steht.
Ihr verfluchten kleinen Scheisskerle. Soll der Wüstenwind eure Eingeweide und kläglichen Überreste in alle Richtungen tragen!
Seine Gedanken sind wieder ungezügelter und voller Hass. Generell scheinen die Emotionen die kühle und berechnende Art zu verdrängen.
Nach dem Schuss lässt der Hexenmeister den Bogen angeekelt fallen, da er erneut sein Ziel verfehlt, und bereitet sich erneut darauf vor, zu zaubern.

"Die Ameisenköpfe zerstören Waffen! Greift sie blank an!" informiert der ehemalige Gladiator seine Kameraden, während er sich blitzschnell umdreht, um der Klerikerin zur Hilfe zu eilen.
"Euch mach ich fertig, Ihr Drecksbiester!" die beiden schweren Kugeln rotieren an der Kette, während der Graue den günstigsten Winkel sucht, um zuzuschlagen. Mit weit ausholenden Schritten überbrückt er die Distanz und wieder saust sein Meteorhammer nach vorn, um einen Schädel zu spalten.

Mit einem lauten Knacken, gefolgt von einem knirschenden Geräusch und dem stöhnenden Ausatmen des Gremlins - dem letzten Atemzug, zertrümmert Durriken dem fledermausohrigen Gremlin den Schädel, welcher leblos und Blut und Hirnmasse wie ein Sprühregen verlierend zu Boden geht, und sein Langschwert dabei laut klirrend auf den gepflasterten Tempelboden fallen lässt, während sich bereits eine Pfütze aus Blut und Schleim um seinen Kopf bildet und sein Körper aufhört zu zucken.

Als die Gremlins direkt vor den Augen von Thamam verschwinden, blickt er irritiert zurück zu den Gefährten, von denen er gehofft hat, das diese ihnen folgen würden. Verzweifelt stellt er jedoch fest, das diese kurz nach dem Eingang stehen bleiben. Und mit einem Fluch auf den Lippen muß er schließlich erkennen, das die Gremlins direkt neben Naadhira erscheinen "Kameldung, ausgerechnet unsere Heilerin." Dann sieht er wie Durriken zurück eilt und er folgt ihm so gut es geht, bleibt aber erst zwei Schritte später stehen. Hier vor den beiden Magiern, hofft er, das er diese nun vor den kleinen Biestern beschützen kann und bleibt mit seinem bereits gezogenen Schwert in Angriffsstellung um diese notfalls zu verteidigen.

Pharak verschafft sich schnell Übersicht über die Gesamtsituation. Am Kessel steht noch der Anführer. Den nimmt der Magier auf's Korn. Er zieht eine Schriftrolle und ein magisches Geschoss findet seinen Weg zum Gremlin-Fürsten.

Das leuchte Geschoss aus reiner Energie fliegt fast seine ganze mögliche Reichweite auf den Anführer der Gremlins zu und verpasst diesem ein kleinen Schlag, wobei Pharak's Magie wohl auch wirklich durchschlägt bei dicken Gremlin, welcher jedoch kaum angeschlagen wirkt.
Dafür bekommt Pharak jedoch gleich die Quittung, denn der nächste Pfeil des Häuptlings gehört dem Magier und trifft diesen schmerzhaft in den rechten Oberschenkel.

Kazims Herz schlägt höher als er sieht wie die Gruppe ihm zur Hilfe eilt, hektisch zerrt er an seinen Fesseln und versucht sich diesen zu entwinden, doch all die Anstrengung bleibt erfolglos. Der Katapeshite spürt wie die Hitze des Kochtops von unangenehm hin zu unerträglich wird. Seine Haut verfärbt sich immer rötlicher, doch für den Moment kann Kazim nichts gegen seine missliche Lage unternehmen.

Kazim sollte jedoch aufpassen, dass die kleinen Teufel in seiner Nähe seine Versuche sich zu befreien nicht bemerken, denn dies könnte sehr schmerzhaft ausgehen.

Die Priesterin Abadars ist über das Erscheinen der Gremlins um sie herum einen Augenblick geschockt. Doch dann erschlägt Durriken einen ihrer Gegner und Naadhira ist wierder zuversichtlicher. "Das Urteil ist über euch gesprochen. Wer eine Richterin angreift hat den Tod verdient!" Dann macht die Frau einen Schritt zurück, um sich aus der Umstellung durch die Gremlins zu befreien und greift dann auf die Fähigkeiten zurück,welche Abadar ihr durch die Erddömäne gewährt. Sie schießt einen schlecht gezielten Säurepfeil auf den Nord-östlich von ihr stehenden Gremlin ab, welcher jedoch geschickt ausweicht.

"Verflixt, wie konnten die so schnell verschwinden?", entfährt es Ras, der sich nun allein in vorderster Reihe wiederfindet. "Versuch den Kessel zum Schwanken und Umkippen zu bringen!", ruft er Kazim zu. "Wir dürfen uns nicht auf einen Zweifrontenkrieg einlassen!" Sofort macht sich Ras auf den Weg, Naadhira aus ihrer Bredouille zu befreien, indem er nach Südosten eilt und seine Gleve gegen den nächsten Fledermausgremlin schwingt.

Doch das Ziel weicht geschickt aus und rückt nach, um Naadhira vereint mit seinen zwei Artgenossen ein paar schmerzende und schwer blutende Stichwunden auf Knöchelhöhe zu verpassen.
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« Antwort #319 am: 23.09.2009, 23:19:49 »
"Grrrraarr..." missmutig schleudert der Hexenmeister einen eisigen Ball nach dem Gremlin, der zwischen Naadhira und Ras steht. Sein Geduldsfaden war endgültig gerissen und eine unheimliche Zornesgrüne steigt in seinen Augen auf. Funkelnd und vernichtend schaut er die kleinen Biester an...

Ächzend und kurz blau vor Kälte anlaufend geht der Fledermausohrgremlin getroffen und leblos zu Boden.

Zufrieden erkennt er, das noch einer dieser kleinen Bestien durch die Magie von Cephros zu Boden geht. Kurz blickt er nach hinten, um sich zu vergewissern, das die Gefährten hinter ihm sind und ebenfalls eingreifen könnten. Dann geht er mit einem Schritt nach vorne und begibt sich neben die Klerikerin. "So ihr kleinen Bestien, so schnell werdet ihr keinen Sonnenaufgang mehr sehen" wirft er den Gremlins mit haßvollem Blick zu bevor er sein Schwert auf die Kreatur südlich von Naadhira niederfahren läßt.

Naadhira atmet auf, als ihre Gefährten die Gremlins erfolgreich angreifen. Die Priesterin ist weit davon entfernt, eine geübte Kämpferin zu sein und freut sich daher über den Erfolg. Sie selber geht einen weiteren Schritt zurück und greift erneut auf die Kräfte der Erde zurück. Doch es ist offensichtlich, dass die Frau wenig geübt ist und ihre Angst ihre Hände zittern lassen, denn auch dieser Dart geht weit am Ziel vorbei.

Erneut versucht sich Ras in eine bessere Position zu bringen und schwingt erneut seine Gleve. Allerdings zerschneidet er zum wiederholten Mal nur Luft.

Pharak dreht sich schnell in Richtung Naadhira um. Sein Zauberschild bleibt aber in Richtung des Anführers Gerichtet. Pharak konzentriert sich auf sein Krummsäbel. Mit leicht angedeuteten Bewegungen seines Stabes dirigiert er die Waffe auf einen Gremlin zu. Der Magier senkt seinen Stab leicht und die Geisterhand lässt das Krummsäbel auf den Gegner niedersausen.

Doch die gesamte Angriffswelle begonnen von Thamam und weitergeführt Naadhira, Ras und auch Pharak verfehlt die kleinen Gremlinteufel, wobei die Biester die noch scheinbar im Kampf noch recht unerfahrenen Abenteurer dreckig auslachen, obwohl es ja um Leben und Tod für sie selbst geht.

Raz Eingebung folgend lächelt Kazim und anstatt sich um seine Fesseln zu kümmern windet er sich wie verrückt im Kessel hin und her. In seinem gefesselten Zustand kann er vielleicht nicht aus ihm rausklettern aber womöglich könnte er ihn umkippen lassen? Mit aller Gewalt schaukelt er von links nach rechts, lässt Wasser hinaus schwappen und schlägt seinen Körper gegen die Wände des Kessels.

Mit voller Wucht und scheinbar von Todesangst lebendig gekocht zu werden wirft der tapfere Schurke den riesigen Kochtopf um, wobei das Wasser nach draußen schwappt, als der Topf ohrenbetäubend umfällt, und dabei das Feuer löscht.
Eine heiße Dampfwolke zieht zischend nach Oben, während heiße Kochwasser sich überall hin verteilt und den Gremlins in der Nähe die Füsse verbrennt, während der Häuptling beinahe vom umfallenden Topf erschlagen wird, welcher laut polternd in einen Bankreihe rollt, während Kazim aus dem Inneren des Topfes nach draußen fällt und sich dabei die Nase bricht, da seine Hände weiterhin gefesselt sind und er deswegen den Sturz nicht abfangen kann.
Wütend und leicht erschrocken, aber vorallem vor Hass da allesamt nun angeschlagen und überrascht schauen die Gremlins fauchend und knurrend zum blutüberströmten Schurken und trachten nach Vergeltung.

"Kameldreck!" entfährt es dem Grauen als seine Kameraden die Biester verfehlen und hinter ihm der Gefangene lautstark entkommt, nur um sein Leben zu riskieren. Rasch bewegt sich der Varisianer hinter Thamam und Naadhira, um einen Gremlin gemeinsam mit dem Glefenschwinger in die Zange zu nehmen. Das war sein Kampfstil und der Fremde hatte das offensichtlich schnell begriffen. Guter Mann! Wieder schießt die Kette auf eines der widerlichen Monster los, um diesem den Hals zu brechen.

Doch ohne Erfolg, denn der Gremlin ist einfach zu flink.
Aber auch die Fledermausohrgremlins sind nicht mehr so erfolgreich und es ist nur ein Angriff gegen Thamam, welcher dem Halbork einen blutigen und halb abgetrennten großen Fusszeh bringt.
Jedoch anders der Anführer der kleinen Teufel, welcher gezielt dem armen Pharak einen Pfeil den den Hals schießt und dabei den Magier beinahe tötet, wenn der Pfeil nicht knapp die Hauptschlagader verfehlt hätte, und anschließend seinen Bogen fallen lässt, um seine Klinge zu ziehen und anschließend finster zu Kazim zu schauen und ihm anzudeuten, dass er dem Schurken die Kehle durchschneiden wird, während seine Leibwächter die Stellung einfach weiter halten.
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Sensemann

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« Antwort #320 am: 27.09.2009, 12:25:40 »
"Die müssen doch zu treffen sein!", murmelt Ras grimmig und setzt erneut dem Gremlin nach. Erbarmungslos saust die scharfe Schneide auf den Gremlin herab. Doch dieses Mal verfehlt die Gleve ihr Ziel nicht und trennt den Kopf sauber von den Schultern des kleinen widerspenstigen Biestes. Besorgt schaut Ras in Richtung des umgestürzten Kessels. Die anfänglichen Freude, dass Kazim es geschafft hat, den riesigen Kochtopf umzustürzen, ist kaltem Entsetzen gewichen. "Flieh, Kazim! Schlag dich zu uns durch!", ruft Ras angespannt und klingt dabei fast panisch.

"Ja!"ruft Durriken dem Fremden zu, bevor er sich in eine Position schiebt, in der er mit diesem den verblieben kleinen Teufel in die Zange nimmt. Ein Seitenblick zu den Ameisenköpfen lässt ihn jedoch aufstöhnen. "Denkt dran. Keine Waffen!" warnt er erneut seine Kameraden vor den Widerlingen. Dann wirbelt die Kette und mit einem entschlossenen Blick schlägt der Gladiator erneut zu.

Mit einen lauten Knacken und feuchten Schmatzen zerstrümmert Durriken dem letzten Fledermausgremlin den Schädel und verteilt auf allen umstehenden Personen Hirnmasse, nach bevor der Gremlin tot zu Boden geht

Mit angewidertem Gesichtsausdruck blickt Thamam die beiden toten Gremlins an. Nur zu gerne hätte er sich das Blut und die Hirnmassen abgewischt, aber dafür war jetzt keine Zeit. Immer noch die Warnung von Durriken in seinen Gedanken, nicht die Nahkampfwaffen gegen diese Ameisengremlins einzusetzen, steckt er seine Waffe weg und macht seinen Langbogen bereit. Dabei gleitet seine rechte Hand in den Köcher und holt einen Pfeil hervor, den er dann an die Sehne anlegt. Während sein Blick nun den Gremlin direkt vor ihm in seiner Linie fixiert, wartet er noch einen kurzen Augenblick bis er sicher ist, das er diesen treffen würde um dann seinen Pfeil loszulassen, auf das dieser sein Ziel finde. Nachdem der Pfeil seinen Bogen verlassen hat, flucht er innerlich, weil in ihm ein ungutes Gefühl aufkommt, bevor er dann einen Schritt in die Richtung der Säule macht.

Beeindruckt von der willkürlich freigesetzten, tödlichen Macht der Krieger, staunt Cephros nicht schlecht. Auch scheinen ihm die fliegenden Eingeweide rein gar nichts auszumachen. Etwas entrückt und entselbstet greift er seinen Langbogen und feuert einen Pfeil in Richtung des Anführers der Gremlins. Nur um den Bogen danach angewidert wieder fallen zu lassen.
"Komm schon, Bastard!"

Doch auch wenn der Pfeil von Cephros zum ersten Mal im Gegensatz zum Pfeil von Thamam sein Ziel auch wirklich findet, zeigt sich der zähe Anführer der Feinde wenig beeindruckt.

Naadhira versucht die Situation einzuschätzen und erkennt, dass zumindest einer ihrer Mitstreiter bereits stark verletzt ist. Sie geht zwei Schritte in die Mitte ihrer Gemeinschaft und ruft Abadar zur Unterstützung. Dazu stimmt Naadhira einen Gesang an und ruft wie schon einmal die positiven Energien Abadars hervor, um alle Verwundeten zu heilen.[1]
Ein klares klirrendes Geräusch wie das Geräusch eines dicken Schlüsselbundes an einem Gürtel erklingt melodisch in der Luft, worauf die Abenteurer in der Nähe von Naadhira das Gefühl haben, als ob sie von einem schützenden Gebäude umgeben sind oder besser gesagt in einem großen weißen Turm eingeschlossen sich wieder finden, aus welchem nur eine massive verschlossene Tür aus mit Gold verarbeiteten Elfenbein hinaus führt.
Plötzlich öffnet sich die Tür und blendendes göttliches Licht fällt in den Raum und auf die Abenteurer, welche sich durch das Licht besser fühlen und mit ansehen können, wie ihre Wunden durch die Wärme des heiligen Lichtes heilen.
Während die Mitglieder ihrer Gruppe den heilenden Segen Abadars empfangen, ist es als würde dieser Segen um die Gremlins am Boden einen Bogen machen, als hätte der oberste Richter das Urteil über diese gesprochen. Dann hört der Effekt auf und die Gruppe findet sich wieder in der Halle der Sonnengöttin Sarenrae wieder.

Pharak ist froh, dass Naadhira den Gremlinangriff halbwegs unbeschadet überstanden hat. Gleichsam froh ist er, dass Naadhira seine eigenen Wunden auch etwas lindert.
Er entschließt sich, eine Zauberrüstung auf sich zu wirken. Ein paar von Gemurmel begleitete Bewegungen, und ein Kratftfeld senkt sich über den Magier.

Währenddessen bekommt der wehrlose Kazim das erste Mal schmerzhaft die Klinge des Häuptlings zu spüren.
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« Antwort #321 am: 27.09.2009, 12:49:21 »
Behutsam lässt Ras seine Gleve fallen. "Keine Waffen, hiess es.", im Laufen zieht er geschickt eine Schleuder samt Stein aus seinem weiten Ärmel und bewegt sich durch den mittleren Säulengang auf die Ameisenkopfgremlins zu. Zielsicher verlässt der Stein die Schleuder und trifft einen der Gremlins am Kopf.

Doch das finstere und schwarzhäutige Ziel stöhnt nur kurz laut auf, was im aufkommenden Wind, welcher draußen vor dem gefallenen Tempel aufkommt, fast untergeht.
Mit dem Sonnenuntergang würde wohl aus Sandsturm diese Gegend heimsuchen - aber die Abenteurer hatten ersteinmal genügend andere Probleme.

"Scheiße! Scheiße! Scheiße!" flucht Kazim mit gebrochener, blutüberströmter Nase. Die Lage schien immer schlimmer zu werden, wo war er da nur reingeraten? Auf dem Boden liegend versucht er wieder seine Fesseln abzustreifen, doch es war sinnlos. Laut schrie er schmerzhaft auf als wie zur Antwort die Klinge des Gremlinhäuptings sich in seine Seite bohrte. Wie eine Raupe versucht der Schurke nun gefesselt von dem Gremlin wegzurobben, was irgendwie würdelos aussieht doch das ist Kazim egal, der langsam panisch wird und eine Blutspur hinter sich zieht.

Thamam ist enttäuscht davon, als sein Pfeil das Ziel verfehlt. Kurz sich umblickend, kann er sofort erkennen, das der Fremde die Waffen wechselt und nun mit seiner Schleuder einen Gremlin ins Ziel nimmt. Als dieser sein Ziel trifft, aber der Schaden nicht sichtlich erkennbar ist, entschließt sich Thamam ebenfalls ein paar Schritte  nach vorne zu gehen, um eine bessere Schußposition zu bekommen. "Von der nächsten Säule sollte ich dann besser treffen können. Und wir sollten uns erst einmal auf ein Ziel konzentrieren" denkt er sich als er sich neben die Säule schiebt. Wieder legt er einen Pfeil an seinen Bogen um dann ebenfalls dasselbe Ziel wie Ras zu treffen. Und mit den Gedanken an Erastil und einen platzierten Schuß läßt er den Pfeil los.

Doch auch von diesem robusten Ziel erklingt nur ein kurzes Stöhnen, denn scheinbar konnten die Ameisenkopfgremlins, welche fast den gesamten Norden von Katapesh unterirdisch mit Gängen ausgehoben haben, wobei viele Schatzjäger und Pathfinder, aber vorallem auch Schmuggler, die Gänge nutzen, um ungesehen und ohne Gefahr durch Gnollangriffe den gefährlichen Norden zu passieren, auch wenn die flinken und intelligenten Biester von Gremlins selbst eine Gefahr sind, aber nicht so gefährlich wie Gnolle, deren Kraft und Schläue um weiten Orks oder Goblinoide übertreffen.

Mit einem zufriedenen "Genau so" sieht Durriken, das die Gefährten seinen Worten folgen und nicht mit den Nahkampfwaffen angreifen. Dann schiebt er sich ebenfalls ein paar Schritte nach vorne, direkt neben Ras um dort seine Waffe fallen zu lassen und eine dieser Säureflaschen hervorzuholen. Mit einer flüssigen Bewegung wirft er diese dann ebenfalls auf den Gremlin in der vordersten Reihe, um dann noch ein paar provozierende Worte hinterherzuwerfen. "Na kleine Bestie, jetzt stinkt es nach verätztem Fell."

Doch der kleine Teufel weicht gekonnt dem Geschoss leicht kopfschüttelnd aus und hält seine Position, bereit auf das Signal des Häuptlinges anzugreifen.

Naadhira ist zufrieden, dass Abadar sie mit diesen Gaben gesegnet hat und sie so die Moral ihrer Truppe stärken kann. Sie weist nach vorne. "Wir müssen nach dorthin, um dem guten Mann dort zu helfen, sonst wird er noch ein Opfer des Anführers!" Sie selber geht auch einge Schritte nach vorne und zieht dabei die heilige Waffe Abadars, legt einen Bolzen in die Armbrust und feuert auf einen der Gremlins, die den Anführer decken.

Aber auch hier kein anderes Ergebnis als zuvor bei ihren Gefährten, wobei auch die junge Priesterin ihr Ziel trifft.

Unter diesen Vorraussetzung bleibt Pharak wohl nur eins. Nachdem er sich etwas auf die Angreifer zubewegt hatte zieht er eine Schriftrolle. Er richtet den Knauf seines Stabes auf den Anführer während er die Rolle murmelnd liest. Ein paar Wimpernschläge später verlässt ein magisches Geschoß den Stab und saust auf den Anführer zu.

Doch das leuchtende Geschoss durchdringt nicht die dicke Haut des schwer gerüsteten und bewaffneten Gremlins, dessen ledrige schwarze Haut Magie abhalten kann.

Scheinbar tatenlos steht der Hexenmeister herum und geht lediglich zwei Schritte richtung Norden, auf die Gegner zu. Seine Hände und Arme scheinen in einem grünlich-schwarzen Licht zu gleißen und tentakelartige Auswüchse brechen aus seiner Haut. Zucken wild hin und her und verströmen eine fürchterliche Aura der Dunkelheit und des Todes.

Kazim muss währenddessen mit Schrecken mit ansehen, wie der Hauptmann der kleinen verhassten Biester ihn weiter verfolgt und versucht aufs Korn zu nehmen oder besser gesagt aufzuspiessen mit seiner glänzenden Klinge - denn Gremlins lieben hochwertige und glänzende Dinge und horten solche Wertgegenstände wie Drachen, doch der Schurke windet sich wie eine Wüstenklapperschlange und kann dem Angriff des Schamanen ausweichen, welcher flucht und wütend auf den Boden spuckt.
Jedoch lange würde Kazim dieses Katz- und Mausspiel nicht mehr überleben.
Würde Kazim jemals wieder den Duft von mit Jasminextrakt gewaschenen Frauenhaar riechen oder gar die Rundungen eines dunkelhaarigen Frau seiner Heimat genießen oder den Geschmack von köstlichen eingelegten Oliven aus Qadira oder den Geschmack von Ziegenweichkäse aus Katapesh wahrnehmen?
Die Chancen dafür standen so trübe wie ein gläserner Kelch mit frischen Peshsaft, welcher mit noch warmer eingedickter Kamelmilch gemischt wurde.
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« Antwort #322 am: 28.09.2009, 16:31:36 »
Sich den tatenlosen Gremlins nähernd, schleudert Ras einen zweiten Stein auf die angeschlagene Kreatur. "Wieso greifen die uns nicht an? Das kommt mir komisch vor!"

Doch der geschossene Stein schafft es einfach nicht den Gremlin zu richten oder wenigstens stark zu verletzen.

Pharak schließt etwas auf und bleibt hinter Cephros stehen.
"Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich weiß nur nicht, was es ist. Sie greifen nicht an. Wieso nicht? Sind es Illusionen oder ist es eine spezielle Kampftaktik?"
Mit kritischem Blick mustert er eindringlich die Ameisenkopfgremlins und grübelt über ihr Verhalten nach.

Naadhira stöhnt einen Moment enttäuscht auf, als sie sieht, dass der Gremlin von ihr anscheinend nicht verletzt wird. "Was ist dies für eine Scharade? Warum greifen die nicht an?" Der Frau gehen diese Gedanken durch den Kopf, während sie näher heran läuft. Schließlich steht sie nahe genug, um auf Abadars Kräfte zurückgreifen zu können. Wieder zielt sie durch die rituellen Gestiken auf den bereits von ihr mit der Armbrust anvisierten Gremlin und schickt einen Säuredart auf die Reise. Doch geht der Dart wenig gezielt auf seine Reise.

"Drecksbiester" flucht der Varisianer und folgt seinen Gefährten nach Norden, um eine zweite Säureflasche auf einen der Gremlins fliegen zu lassen und sich anschließend in Verteidungungshaltung zu begeben. Wenn der Mann aus dem Kessel nicht in so offensichtlicher Not wäre, hätte Durriken einen taktischen Rückzug ausgerufen, doch so... 

Während Durriken mit Erfolg und Naadhira leider ohne Erfolg, trotz besserer Kampftaktik als zuvor mit ihrer Armbrust gegen Gremlins vorzugehen, bekommt Ras den Gesundheitszustand der Gremlins raus, wobei das letzte Säurefass von Durriken einen Gremlin beinahe in den Tod reißt.
Pharak dagegen ist mit seinen Überlegungen in Sachen Zauberkunde und arkanes Wissen völlig auf dem Holzweg, um damit die Taktik der Gegner herraus zu bekommen.

"Vielleicht wollen sie uns dort hinauf locken. Das sollten wir nicht zulassen. Ihre Handlungen ergeben ansonsten keinen Sinn."
Die Worte des Hexenmeisters sind fremdartig und etwas hohl. Ein undefinierter, drakonischer Akzent mischt sich in seine Stimmlage und färbt diese tief-bariton und unheimlich.
Noch immer züngeln diese dunkel-grün-schwarzen Tentakel an seinen Armen.
"Ich bin bereit, Euch die Vernichtung zu bringen!"
Seine Gedanken infizieren sich langsam und allmählich von der dunklen Magie, die er webt. Auch scheint sich die grünlich-nebelige, magische Rüstung um seinen Körper immer dunkler zu verfärben...

"Wieso gehen fast alle unserer Angriffe ins Leere. Und warum machen unsere Waffen so wenig Schaden, wenn wir doch mal treffen sollten. Und die Worte von Cephros sind recht weise für einen Magier" grübelt Thamam einen Augenblick nach, als selbst sein Pfeil das Ziel trifft, aber er keinen erkennbaren Schaden macht. Etwas frustriert über diese Taktik, die nicht besonders gut greift, sieht er aus den Augenwinkeln, wie Durriken mit seiner Säureflasche einen dieser Gremlins trifft, so daß Thamam erkennen kann, das diese Bestien doch verwundbar sind. Etwas erleichtert läuft er ein paar Schritte näher, um wieder einen Pfeil anzulegen und den soeben von Durriken getroffenen Gremlin erneut als Ziel auszuwählen. Und bevor diese kleinen Bestien sich davon machen können oder angreifen, läßt er seinen Pfeil vom Bogen und blickt diesem mit einem hoffnungsvollen Blick nach.

Doch der Halbork ist weiter vom Pech verfolgt.

Kazim kriecht währenddessen in todesangst und leicht verzweifelt noch tiefer nach Norden in die heilige Gebetshalle, wobei der Schurke bald in eine Sackgasse kommt, zumal der Häuptling hinterherspringt und ihm erneut schmerzhaft seine Klinge spüren lässt.
Doch dann dreht sich der Häuptling kurz um und gibt seinen Männern einen Befehl, da die Abenteurer nun scheinbar nahe genug ran gekommen sind endlich, worauf die schwarzhäutigen Gremlins sich in Bewegung setzen, teilweise ihre Formation ändern und aufrücken, um die Lücken zu schließen.
Erneut wird Naadhira, scheinbar als Anführerin gewertet, von zwei Gremlins bedrängt, welche beide versuchen ihre Burstplatte zu berühren, doch die junge Priesterin mit den vollen Rundungen schafft es ganz knapp auszuweichen, bevor ihre Rüstung durch eine dieser Berührungen zu Staub zerfällt.
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« Antwort #323 am: 29.09.2009, 20:09:31 »
"Aha, darum sollte man also nicht mit Waffen angreifen.", durchfährt es Ras, als er sieht, wie die Rüstung angegriffen wird und beinahe sandgleich zu Boden rieselt. "Aber die beiden Ameisen schaffen die bestimmt zu viert." Der Mönch dreht sich zu Durriken um und fordert: "Kommt, wir schlagen uns zu Kazim durch!" Sogleich spurtet er los und führt noch im Laufen einen gewaltigen Tritt gegen den Gremlin am oberen Ende der Treppe durch.
Doch der Angriff steckt den Tritt locker weg.

Naadhira schreit auf, als der Angriff der Gremlins offensichtlich wird. "Ich kann hier Hilfe gebrauchen!" Sie spricht keinen bestimmten ihrer Gefährten an, hofft aber auf Unterstützung, sonst wird dies ein sehr bitterer Moment für sie werden. Dann geht sie einen Schritt zurück und schießt einen weiteren Säurepfeil auf einen ihrer Gegner. Sie verfehlt allerdings auch dieses Mal.

Kazim sieht sein Ende schon kommen! Obwohl Raz und diese Gruppe ihm zu Hilfe geeilt kommen, ist er in seiner gefesselten Lage kaum im Stande aus dieser Situation zu entrinnen. Hilf und würdelos kraucht er mit gebrochener Nase über den Boden, während der Häuptling auf ihn einsticht. Als Kazim jedoch fast schon am Ende ist lässt das Ungeheuer endlich von ihm ab, offenbar waren Raz und seine Gefährten schon sehr nahe gekommen. Schwer verletzt und fast am Ende seiner Kräfte versucht Kazim nun wieder seine Fesseln zu lösen, wobei er sich ruhig verhält und voller Schmerz liegen bleibt wo er ist.

Doch Kazim schafft es in der Unglücksaura des Häuptlings sich nicht zu befreien.

Mit erstauntem Blick muß Thamam feststellen, das Durriken mit seiner Warnung nicht untertrieben hat, als die Rüstung der Klerikerin zu Staub zerfällt. Aber wie sollen sie diesen kleinen Bestien denn nun beikommen, wenn die Gefährten nicht auf ihre Nahkampfwaffen zurückgreifen können. Mit fast schon verzweifeltem Blick sieht sich Thamam kurz um, ob sich nicht hier in der Nähe etwas befindet, das einem Holzknüppel ähnlich sieht. Dann entschließt er sich doch sich diesen kleinen Gremlin weiter zu nähern, während er erneut einen Pfeil hervorzieht und diesen erneut auf einen Gremlin abschießt, mit der kleinen Hoffnung, das ihm nun die Götter etwas besser gewillt sind.

Wütend konzentriert sich Cephros nun doch auf einen anderen Zauber und schleudert einen gut gezielten, eisigen Kristall auf einen der Gremlins.
Friss das Du widerliches Mistvieh!
Der Kristall ist durchzogen von dunklen Schlieren. Noch immer haftet der Geruch von Tod und Verderben an ihm.

Während Thamam einen weiteren Pfeil einfach durch die Luft schiesst, ohne das jemand zu Schaden kommt, lässt Cephros den nächsten Gremlin blau anlaufen und steif gefroren tot umfallen, wo der Gremlin zu Eiswürfeln aus Gremlinfleisch zerspringt.

Pharak schüttelt kurz seinen Kopf. Manchmal ist er etwas zerstreut. Hatte er doch glatt vergessen, sich in eine gute Kampfposition zu bringen. Wobei er aber auch nicht so richtig wusste, wie er die Ameisenköpfe bekämpfen sollte. Dieser Kampf hatte schon viel von seinen Zaubern aufgebraucht, ohne dass ein signifikanter Erfolg zu sehen war.

Scheiß drauf!Der Varisianer zückt seinen Dolch und greift den Gremlin vor Ras an, im Bewusstsein, dass er diese Waffe dabei verlieren kann. "Verreck doch!"  stößt er heiser hervor und bittet die Götter um Hilfe.

Doch Durriken wird von seinen Göttern nicht erhört und verfehlt die Gremlins, welche kurz darauf fast alle vor ihm und Cephros stehen, jedoch während Cephros schadlos bleibt, zerfällt kurz darauf Durrikens Kettenhemd zu Staub.

Es wird allerdings noch spannender bzw. dramatischer, zumindest für Kazim, welche dem Tode langsam nahe ist durch die Angriffe der Gremlins.
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« Antwort #324 am: 30.09.2009, 12:53:43 »
Mit ein paar geschickten Salti bewegt sich Ras weiter Richtung Norden und verwirrt die Gremlins derart, dass sie gar nicht daran denken, ihn dabei zu behindern. Den direkt im Anschluss ausgeführte Tritt gegen den Kopf des mit Durriken in die Zange genommenen Gremlin hat Ras aber zu hoch angesetzt. Der Gremlin zuckt nur kurz zusammen, als der Fuß knapp seinen harten Schädel verfehlt. "Man, sind die Biester klein!" , flucht der Mönch vor sich hin.

"Verreck doch!" erneut flucht der Graue laut und wieder zuckt der Dolch nach vorne. Erst dann realisiert der Varisianer den Verlust seiner Rüstung und eine Millisekunde steht das Gesicht des ehemaligen Besitzers vor seinem inneren Auge. Sinthoras. Verzeih mir!
Doch rasch gewinnt die Routine wieder die Oberhand und Durriken tritt einen Schritt zurück, um das Dreieck der Feinde aufzubrechen. "Ab mit Dir!" schnappt er zu Ras, der dem Gefangenen am nächsten steht. Kein Preis ist zu hoch für ein Menschenleben.

Auch wenn der Hexenmeister sich erneut einer direkten Bedrohung ausgesetzt sieht, so lächelt er bloß müde und ein diabolisches Grinsen übernimmtnach und nach die Dominanz in seinem scharf geschnittenen Gesicht. Behende macht er einen schnellen Schritt weg von dem Gremlin in seiner Nähe und ruft erneut die zerstörerische Kraft des Eises an, um dem Gremlin einen Eiskristall entgegen zu schleudern.
Ich werde Dich vernichten!
Naadhiras Not scheint er nicht aktiv wahrzunehmen. Auch wenn seine diabolische Aufmerksamkeit voll und ganz einem ihrer Gegner gilt.

Mit den Augen verfolgt Thamam seinen Pfeil und muß frustriert über sein geringes Kampfglück erkennen, das auch diesmal der Pfeil an seinem Gegner vorbeifliegt. Dann wendet sich sein Blick ab, von seinem Bogen hin zu der Tempelhalle, in der Hoffnung eine andere Waffe zu finden. "Etwas aus Holz wäre wohl besser geeignet, als hier mit dem Bogen weiter auf die im Nahkampf befindenden Gremlins zu schiessen und vielleicht noch zum Unglück meine Gefährten zu treffen." Und sobald seine Augen etwas finden, spurtet er los um einen einfachen Knüppel oder Stock an sich zu nehmen und mit diesem sein Waffenglück erneut herauszufordern.

Naadhira ist zwar noch nicht einer Panik nahe, aber es ist offensichtlich, dass die Frau nicht eine Kämpferin ist, sondern eher eine Gelehrte. Viel zu fahrig wirken ihre Aktionen. Mit einem lauten Ruf, bittet sie ihren Gott um Hilfe in dieser Auseinandersetzung. "Abadar, stehe uns bei!" Während sie einen Schritt zurück macht, zeichnet sie einen Schlüssel in die Luft. Dann greift sie ein weiteres Mal auf die Kräfte der Erde zurück und tatsächlich scheint ihr Gott sie erhört zu haben, fliegt der Säurepfeil doch diesmal viel gezielter auf sein Ziel zu.

Während Durriken und Ras leider recht erfolgfrei gegen die Gremlins vorgehen, haben Naadhira und Cephros endlich ein gutes Mitteln gegen die kleinen Feenmonster gefunden und radieren zwei weitere Teufel aus.
Thamam muss ich währenddessen entscheiden, wo er sich einen Knüppel holt, und etwas ratlos einfach losläuft.

Pharak verfeuert währenddessen seine weitere Schriftrolle, um ein magisches Geschoss auf den Anführer der Gremlins zu feuern, welcher kurz getroffen sich Gesicht verzieht und voller Wut endgültig Kazim siegreich und zufrieden scheinbar erschlägt, um anschließend langsam finster grinsend und mit gezogener Klinge auf die restlichen Abenteurer zu zustolzieren.
Ras und Durriken kommen jedoch nicht so weit, sich darüber Gedanken zu machen, da die Gremlins in ihrer Nähe sie knurrend wie tollwütige Straßenhunde beissen.
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« Antwort #325 am: 30.09.2009, 23:48:06 »
Wütend stürmt Ras auf den Anführer der Gremlins zu. "Du Feigling!", schreit er diesen an und schlägt fest mit der Faust zu. Doch die in ihm brodelnde Wut verhindert einen gezielten Treffer.

"Jetzt aber Du Rotzlöffel!" stichelt Durriken aus alter Gewohnheit und spuckt den Gremlin an, tänzelt bei Seite und lässt seinen Dolch auf den Widerling herabsausen, der ihm mehr Sorge bereitet als er zugeben will.

Doch der Gremlin steckt den harten Treffer irgendwie einfach weg.

Aber auch wenn Ras und Durriken, beide sonst schon trotz ich Unerfahrenheit schon vorzügliche Frontkämpfer, gegen Gremlins wenig Glück haben, machen sich die Zauberwirker bezahlt und es ist erenut Pharak welcher dem Häuptling mit einem magischen Geschoss einer seiner kostbaren Schriftrollen einen harten Treffer verpasst, sodass dieser bewußtlos zu Boden geht.

Und wieder versucht der Hexenmeister seine eisigen Kräfte zu nutzen. Doch irgendetwas hindert ihn daran, seinen Eiskristall ordentlich zu zielen... Ist es also nicht an mir, den Kleinen jetzt den gar aus zu machen... wie die Götter wollen, kümmere ich mich um den Großen!
Und überraschenderweise scheint ihn das nicht einen Deut zu stören und er macht sich auf, sich den Anführer anzunehmen... sein Grinsen spricht Bände, was er mit dem Mörder des armen, halbgar-Gekochten anstellen wird...

Doch der Anführer der Gremlins liegt ja bereits Pharak im Sterben.

Naadhira verpasst währenddessen einem weiteren Ameisengremlins ihr Säuregeschoss, welches dem Feenteufel des Gesicht zerfrisst, sofass dieser stöhnend zu Boden geht und verendet, wobei ätzender Rauch aus seinem Maul mit dem Insektengreifwerkzeug übelriechend aufsteigt.

Und auch Thamam, welcher sich umentscheidet als der Kampf bereits halb gewonnen ist und statt nach einem Holzknüppel zu suchen lieber seine Krummschwert zieht und den zweitletzten Gremlin enthauptet.

Aber dennoch wird es kein perfekter Sieg, denn der letzte Gremlin schafft es, nachdem es für ihn nichts mehr zu gewinnen gibt, feige zu fliehen und weicht dabei den Angriffen der Abenteurer aus, welche ihn versuchen aufzuhalten, zu stellen und nach ein paar Schläge mit auf den Weg geben.
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« Antwort #326 am: 30.09.2009, 23:59:30 »
Kurz darauf hat der kleine flinke Gremlin die Beine schnell genug in die Hand genommen und eilt bereits hinaus aus dem alten Überresten des Sonnentempels.
Überall liegen jedoch noch gekrümmte und zerschnetzelte körperliche Überreste von toten und erschlagenen Gremlin herum, welche die Abenteurer noch an den harten Kampf vor wenigen Sekunden erinnern wie auch ihre schmerzenden Wunden, und der Geruch von frischen Blut und Gedärm liegt in schwer der mit Weichrauch geschwängerten Luft.
Der große Kochtopf ist zum Stehen gekommen und bereits abgekühlt, und das Feuer ist ebenfalls nun völlig erloschen und raucht sogar bereits nicht mehr.
Der Sieg gegen die Gremlins ist vollendet und Abenteurergruppe hatte die Schlacht um die Vorherrschaft um das alte Kloster gewonnen, doch zu welchem Preis?
Denn Kazim, der alte verlorene Kamerad von Ras, liegt blutverschmiert und leblos zwischen zwei alten Gebetsbänken.
Völlig erschöpft und teilweise wütend, da ihre Taktik noch deutliche Fehler aufweist und Durriken seine Rüstung im Kampf gegen die kleinen Teufel verloren hatte, wie Pharak kostbare Ressourcen in Form von einer Hand voll Schriftrollen, können die Abenteurer ersteinmal tief durchatmen und zur Ruhe kommen, sowie ihre Waffen schnell schon einmal von Blut säubern.
Doch es ist Thamam, welcher direkt nach dem Rausch des Kampfes bemerkt, dass seine Wunde vor Vortag - die Wunde der durchgedrehten Raubkatze - höllisch schmerzt und anfängt zu eitern, während der Halbork sich langsam fiebrig fühlt und außerdem sein Bein förmlich kocht vor Hitze.
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Thamam

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« Antwort #327 am: 01.10.2009, 07:59:44 »
Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck blickt Thamam dem letzten flüchtenden Gremlin hinterher, während sein Blick danach kurz auf seinem Schwert weilt. "Nun, zuletzt durftest du doch noch etwas Blut dieser kleinen Bestien kosten und darfst nun auch zufrieden in die Scheide zurückkehren " spricht er in Gedanken zu seinem Schwert, von dem er in all den letzten Jahren so oft gerettet wurde, während er mit einer kurzen Bewegung das Blut an dem Schwert an einem der toten Gremlins abstreift.

Jetzt erst nach dem Kampf, als seine Konzentration auf den Kampf nachläßt, bemerkt Thamam das seine alte Wunde höllisch schmerzt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht setzt er sich auf eine Bank, bevor er vorsichtig sein Beinbekleidung anhebt, um zu sehen, wie schlimm diese Wunde nun ist. Und mit Schrecken muß er feststellen, das sich die Wunde entzündet hat. Dabei blickt er sich kurz um, wohl wissend, das dieser andere Fremde, der wohl gerade noch um sein Leben kämpft, nun eher die Heilung von Naadhira verdient hat. Und so sitzt Thamam geduldig und ohne Worte da und wartet darauf, das Naadhira anschließend Zeit für ihn hat.   

Naadhira

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« Antwort #328 am: 01.10.2009, 08:17:11 »
Naadhira ist mehr als froh, dass dieser Kampf beendet ist. Während sie zu dem bewustlosen Mann läuft, der im hinteren Teil des Tempels von dem Gremlin-Häuptling niedergestreckt wurde, gibt sie bereits wieder Anweisungen an ihre Mitstreiter:
"Los, kommt mit mir hinten zu dem Mann. Dann kann ich alle gemeinsam heilen durch die Kraft, die Abadar mir gewährt." Während sie den Namen ihres Gottes ausspricht malt sie das Symbol des Schlüssels in die Luft und lässt ihren Worten Taten folgen, indem sie zu dem Mann läuft, der das Abendessen der Gremlins werden sollte. "Untersucht die Gremlins, ob sie wirklich tot sind und schaut ob etwas Nützliches unter ihren Habseligkeiten ist.", sagt die Priesterin Abadars, während sie durch die verfallene Tempelhalle geht.
Wenn schließlich alle Gruppenmitglieder um Kazim versammelt sind, greift Naadhira zweimal auf die Kraft Abadars zurück.[1]
Ein klares klirrendes Geräusch wie das Geräusch eines dicken Schlüsselbundes an einem Gürtel erklingt melodisch in der Luft, worauf die Abenteurer in der Nähe von Naadhira das Gefühl haben, als ob sie von einem schützenden Gebäude umgeben sind oder besser gesagt in einem großen weißen Turm eingeschlossen sich wieder finden, aus welchem nur eine massive verschlossene Tür aus mit Gold verarbeiteten Elfenbein hinaus führt.
Plötzlich öffnet sich die Tür und blendendes göttliches Licht fällt in den Raum und auf die Abenteurer, welche sich durch das Licht besser fühlen und mit ansehen können, wie ihre Wunden durch die Wärme des heiligen Lichtes heilen.
Kurz darauf finden sich die Abenteurer wieder zurück im Tempel der Sonnengöttin.
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Durriken

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« Antwort #329 am: 01.10.2009, 11:12:55 »
Der Graue ist erleichtert, dass der Kampf vorbei ist. Das hätte richtig ins Auge gehen können! Nachdem er seinen Meteorhammer überpüft hat, spuckt er auf einen der toten Gremlins und flucht in seiner Muttersprache. " Sinthoras! Deine Rüstung. Scheiße! Scheiße!"
Anschließend befolgt er die Anweisung der Klerikerin, da diese sich um den bewusstlosen Fremden kümmert. "Immerhin haben wir ihn gerettet."  redet sich der varisianer die Situation schön, während er beginnt, die Leichen der Gremlins und den Teil des Klosters zu untersuchen, in dem der Kampf stattgefunden hat. Wo haben die kleinen Teufel nur ihre Beute versteckt? erinnert sich Durriken an die Vorlieben der Gremlins.[1]
 1. Perception: 15

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