Erschrocken und mit großen Augen verfolgt Thamam das Schauspiel am Himmel, als der Geier wieder zu seinem Nest zurückfliegt, während seine Gedanken sich nun dem Geier und dem Küken widmen. "Hmmm, da bin ich mal neugierig, wie wir das jetzt lösen sollen." Aber schließlich breitet sich für einen kurzen Augenblick die Freude in ihm aus und das Tuch vor seinem Gesicht verbirgt sein freundliches Strahlen der Augen. "Gut, auch für das Gleichgewicht der Wüste, das der Geier wieder zu seinem Nest zurückgefunden hat und nicht selbst ein Opfer des Sands geworden ist."
Aber dieses Leuchten aus seinem Antlitz verschwindet augenblicklich, als Garavel ihm befiehlt, diese verfahrene und schwierige Situation ohne Gewalt zu lösen. Nachdenklich, seine Stirn in Falten gelegt, wendet er seinen Blick diesem nun zu und in seiner Stimme schwingt ein kleiner Ton der Ungläubigkeit mit. "Ohne Gewalt .... ja natürlich ... nun, nichts liegt mir ferner als die Tiere, welche der Wüste so vorsorglich dienen, mit Gewalt zu vertreiben oder sie sogar zu töten." Nur um nach diesem Satz eine kleine Pause zu machen. "Aber dieser Geier wird sein Nest und das Küken vermutlich bis zum Tod verteidigen."
Dann schweift sein Blick in die Ferne, vorbei an Garavel, der ihm wohl nun ansieht, das er angestrengt nachdenkt, wie er den Geier vertreiben kann. Und nach einem Augenblick blickt er wieder Garavel an. "Vielleicht funktioniert es, vielleicht aber auch nicht. Wir sollten dem Geier zeigen, das wir die ranghöheren Tiere sind und dieses Nest für uns beanspruchen werden." Und mit einem lauten "Gek-Gek" versucht er die Stimme des Geiers nachzumachen, um anschließend ein breites Grinsen aufzulegen um damit den Grauen kurz anzusehen, begleitet mit einem Nicken und dann Garavel fragend anzublicken.