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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 80737 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #225 am: 28.08.2009, 13:47:46 »
Sichtlich zufrieden und dankbar schenkt der alte Kleriker dem Hexenmeister einen kurzen Seitenblick und ein Lächeln, wobei er zum Glück nicht weiß, was Cephros denkt, und stattdessen kurz Pharak ernst anschaut, da der Magier nicht hilft, sowie auch Naadhira kurz kritisch beäugt, welche seit dem Vortag ja nicht zu seinen Lieblingen durch ihr Versagen bekannterweise zählt, und anschließend wieder zum grünhäutigen Wüstenläufer Thamam schaut, um auf dessen Antwort zu warten.
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Thamam

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« Antwort #226 am: 28.08.2009, 21:21:56 »
Thamam zuckt kurz zusammen, als der älterliche Priester vor Schreck einer der Phiolen fallen läßt. Als die Phiole aber nicht in einer Explosion endet, kehrt sichtlich Erleichterung in das Gesicht von Thamam. Und als er einen Schritt nach vorne machen möchte um die Reste der Phiole und deren Inhalt zu beseitigen, kommt er einen Augenblick zu spät und muß zusehen, wie Cephros diese Arbeit erledigt. "Nun, ist wohl auch besser so, wenn ich nicht mit diesen sonderbaren Tränken in Berührung komme" denkt er sich, als er noch einen Schritt nach vorne geht und den erwartungsvollen Blick von Zastoran bemerkt.

"Ehrwürdiger Zastoran" versucht er ihm ein wenig zu schmeicheln, um dann weiter sein Anliegen vorzutragen. "Die Wüste hat heute Durriken sehr zugesetzt und es steht wirklich nicht besonders gut um ihn. Vielleicht könntet ihr einen Blick auf ihn werfen und ihm mit einem Eurer Tränke ein wenig Linderung seiner Schmerzen zukommen lassen." Dabei sieht er ihn mit ernstem Blick an, in der Hoffnung, das dieser Priester keinen Unterschied zwischen einem Sklaven und einem Freien macht.
« Letzte Änderung: 28.08.2009, 21:22:50 von Thamam »

Sensemann

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« Antwort #227 am: 28.08.2009, 21:33:12 »
Der alte Priester Zastoran lässt Thamam aussprechen, wobei er sich an seinem Kinn kratzt und den Worten des Halborkes genau lauscht, bevor er sein Gesicht in tiefe Falten und Furchen gelegt antwortet:
"Wie? Die Wüste hat ihm zugesetzt? Hat dieser Durriken etwa Durchfall oder einen Sonnenbrand?
Für beides hätte ich ein kleines Mittelchen da...", worauf der kauzige Priester anfängt Cephros von der Kiste weg zu jagen, um diese anschließend grummelnd zu öffnen und etliche Fläschchen mit bunten Flüssigkeiten darin laut klirrend hin und her schiebend zu durchsuchen nach den richtigen Tränken, wobei er gar nicht auf Thamam's Antwort wartet wohl und stattdessen bei seiner Suche knurrt:
"Verdammt, wo ist denn nur die Tinktur mit dem Geierauswurf?"
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Thamam

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« Antwort #228 am: 29.08.2009, 12:23:55 »
Immer noch besorgt um den Zustand von Durriken, blickt Thamam den Priester ernst an. Als er ihm aber Hoffnung macht, das er mit einem Trank weiterhelfen kann, blickt er ihn etwas gelassener an. Mit nun etwas freundlicherem Gesicht, antwortet der Halbork dem Priester mit ruhiger Stimme "Es scheint eher so, das Durriken zuviel Sonne abbekommen hat und sich dadurch einen Sonnenbrand hinzugezogen hat." Obwohl sein Wissen über Heilkunde nur sehr beschränkt ist, sagt ihm das Verhalten von Durriken, das diese Antwort wohl wahrscheinlich auch zutrifft.  

Interessiert verfolgt Thamam mit seinem Blick das Treiben des Priesters, wie er sich der Kiste zuwendet um dann mehrere Fläschchen zu öffnen und nach dem richtigen Mittel zu suchen. Ohne aber ein Wort von sich zu geben und den älterlichen Priester bei seiner Aufgabe zu stören, hofft er, das sich dieser merkwürdig verhaltende Mensch nicht geirrt hat und alsbald das richtige Heilmittel finden wird.
« Letzte Änderung: 29.08.2009, 12:28:02 von Thamam »

Sensemann

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« Antwort #229 am: 30.08.2009, 14:11:18 »
Triumphierend, da er mit seiner Vermutung recht hatte, holt der alte Priester einen Phiole mit gelben öligen Inhalt hervor und überreicht sie freundlich lächelnd Thamam:
"Hier...dies sollte Eurem Freund gegen den Sonnenbrand  helfen! Bitte schön!"
Ohne jedoch zu wissen, dass der arme Durriken einen schweren und nicht ungefährlichen Sonnenstich hatte.
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Pharak

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« Antwort #230 am: 30.08.2009, 15:28:53 »
Etwas verwirrt, da offensich kein Interesse an den durchaus nützlichen Gegenständen Sinthoras besteht, beschließt Pharak alle unnützen Gegenstände dem Feuer zu überantworten. Er wirft sie in den Scheiterhaufen des Elfen. Lediglich die zwei Heiltränke und das Geld  steckt er nicht gerade uneigennützig in seine eigene Tasche.
Der Magier folgt den restlichen Gefährten, welche alle Cephros und Thamann zu Vater Zastoran gefolgt sind, um Durriken zu helfen. Leider gab es nichts, was Pharak für den Grauen tun konnte, vorallem da der alte Priester auch Pharak für seine fehlende Hilfe am heutigen Tage tadelt und der Magier deshalb lieber sein Mund ersteinmal hält.
Aber er ist zuversichtlich, dass die beiden Redner auch so Erfolg haben, zumal der alte Kleriker dem Halbork einen Trank für den anderen Sklaven überreicht.
Sichgtlich zufrieden stellt sich Pharak neben Naadhira und versucht in ihr Ohr zu flüstern.
Er greift  dabei das Thema wieder auf und sagt zur Priesterin: "Was würdet ihr denn jetzt tun. Zum Kloster, zum Nethys-Tempel oder nach Kelmarane?"
« Letzte Änderung: 30.08.2009, 16:33:14 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #231 am: 30.08.2009, 16:41:54 »
Vater Zastoran macht währenddessen wieder die Kiste zu, welche er geöffnet hatte, nachdem er den darauf sitzenden Hexenmeister vertrieben hatte, um daraus ein Trank für Durriken zu holen.
Plötzlich kneift der alte Priester die Augen sichtlich etwas angefressen zu, als er zu Pharak und zu Cephros schaut und ihm scheinbar etwas in den Kopf kommt.
Knurrig befiehlt daraufhin der alte Nethysanhänger Pharak und Cephros entgegen.
"Es wäre übrigens mal wieder an der Zeit, dass ihr Eure Hände aus den Hosentaschen nehmt und in meinem Wagen mal den ganzen Staub und Sand von meinem Reagenzien wischt...und dies nicht irgendwann, sondern sofort!
Und müßt ihr nicht außerdem Eure Forschungen und Gebete etwas vorantreiben?
Ich sehe Euch weder neue Zauber erforschen noch Euch über meine Schulter schauen, während ich arbeite!"
Ein kurzes Kopfschütteln zeigt deutlich, was der Trankbrauer über seine beiden Diener denkt, denn dem alten Priester kommt es scheinbar so vor, als würde Pharak lieber mit der jungen Priesterin flirten, während Cephros lieber faul rumsitzt.
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #232 am: 30.08.2009, 17:20:22 »
"Ja..." ist der einzige Kommentar, zu dem sich Cephros hinreissen lässt, als er die Rüge des Altmeisters erhält. Ein kurzer Seitenblick zu Thamam und Pharak signalisiert, dass er sich jetzt seinen Forschungen hingeben wird.
Etwas resigniert geht der intuitive Zauberwirker an die Forschung der magischen Künste und erkennt erneut, dass er kein Wissenschaftler oder Gelehrter ist.

Nach einiger Zeit ist sein Pflichtbewusstsein gen Nullpunkt angekommen und er zieht sich mit einem Buch nach draussen zurück.
"Verzeiht Meister, aber ich brauche frische Luft zum Studieren. Ich würde mich gern zu Studienzwecken nach draussen zurückziehen."
Mit diesen Worten geht Cephros...
« Letzte Änderung: 30.08.2009, 18:24:40 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #233 am: 30.08.2009, 18:27:01 »
...doch der Hexenmeister kommt nicht weit, denn sein alter Vorgesetzter stellt sich in den Weg und raunt, sichtlich unfreundlicher als sonst:
"Gerne, aber erst, wenn ihr Euren anderen Aufgaben nachgekommen seid!"
Worauf der alte Priester dem Hexenmeister einen Putzlumpen entgegenhält, wie auch dem Magier namens Pharak, damit beide Zauberwirker seinen Wagen wie befohlen säubern können.
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Thamam

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« Antwort #234 am: 30.08.2009, 20:41:17 »
Mit einem dankbaren Lächeln nimmt Thamam die gelbe Flüssigkeit entgegen und sieht sich diese mit einem nachdenklichen Blick an, wobei er sie versucht gegen das Licht zu heben um sie besser betrachten zu können. Mit einer kleinen Handbewegung schwenkt er dabei die Phiole und kann dadurch sehen, das der Trank eher dickflüssig ist und ihn an ein brennbares Öl für eine Lampe erinnert.

Während er sich dem Inhalt zuwendet, scheint er durch seine Konzentration und das Nachdenken das Gespräch der Magier nur am Rande mitzubekommen. Aber als der Priester die beiden Magier auffordert ihren Aufgaben nachzukommen, muß er ein Grinsen unterdrücken, während er kurz über die Freiheit nachdenkt. "Nun, auch die beiden Magier hier scheinen auf ihre Weise auch nicht frei in ihrem Handeln zu sein."

Dann wendet sich sein Blick wieder dem Priester zu. "Sagt mir, Vater Zastoran, wie oft und in welchem Maß muß ich ihm diesen Trank verabreichen" während sein Blick weiterhin fragend auf dem Priester ruht.

Sensemann

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« Antwort #235 am: 30.08.2009, 21:54:41 »
"Lasst Euren Freund den Inhalt dieses Trankes trinken und wenn er diesen drin behält, sollte er in der nächsten Stunde schon wieder so fit sein, dass der Sonnenbrand ihn und seine Haut nicht mehr leiden lässt.
Jedoch sollte Euer Freund der Sonne dennoch noch heute fern bleiben, damit der Ärmling sich nicht auch noch einen Sonnenstich holt!", erklärt der alte Priester freundlich dem Halbork und gibt etwas vom  seinem Wissen Preis, wobei ersichtlich wird, dass der alte Nethyskleriker ein wahrer Großmeister seines Faches ist und als Braumeister von Tränken einfache Salben, Tinkturen und Tränke herrstellen kann, welche mächtiger sind als die magischen Tränke, welche man in den Strassen jeder großen Stadt von Golarion kaufen kann.
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« Antwort #236 am: 31.08.2009, 16:20:25 »
Widerwillig gehen die beiden Zauberwirker den Anweisungen des alten Priesters, welcher die Befehlsgewalt hatte, nach und nehmen die vom Priester angereichten alten Lederlappen mürrisch in die Hand, wobei beide Nethysanhänger sich als schlau und gerissen beweisen, denn während der alte Vater noch draußen vor dem Wagen mit Thamam sich unterhält, wirken Cephros und Pharak gemeinsam und scheinbar schon geübt in dieser gemeinsamen unerlaubten Arbeitserleichterung, einfach schnell ein paar Zaubertricks heimlich, um den schlimmsten Staub, Sand und Dreck innerhalb von Sekunden zu entfernen, um anschließend kurz verschwörerisch sich gegenseitig angrinsend wieder raus aus dem Wagen des Trankbrauers zu gehen, um stöhnend und sichtlich geschafft zu sagen, dass sie fertig sind mit dem Putzen, und fragen, ob sie nun frei machen dürfen, was der etwas überraschte alte göttliche Zauberwirker nur noch erstaunt, wenn auch etwas wiederwillig, und verwirrt bejahen kann, bevor er sich von allen Abenteurern verabschiedet und völlig neben der Spur sich befindend und auf dem falschen Fuss erwischt in seinen Wagen leise grummlend steigt.
Die Gruppe versucht währenddessen ihr Glück mit dem Trank, um Durriken mit dem Trank gegen Sonnenbrand zu helfen, doch ohne Erfolg, zumal Durriken sich fast wegen dem ekelhaften Gebräu übergeben muss.
Schnell kommen die Abenteurer deswegen noch einmal zum Entschluss den alten Nethyanhänger aufzusuchen, da es wohl wirklich ein Sonnenstich ist, und erneut um Hilfe zu bitten, jedoch diesmal nicht ohne das der alte Kauz eine Gegenleistung für seine Hilfe verlangt.
Denn für einen solchen selten und teuren Trank, welcher den schwer kranken und geschwächten Durriken helfen könnte aus seiner Situation, welche noch Tage andauern könnte, verlangt Vater Zastoran, welcher sich in der Zwischenzeit hingesetzt hatte und nun eine Pfeife genüsslich raucht, jedoch, dass die Gruppe noch heute sich aufmachen soll, um in seinem Namen das alte Kloster, die alte Stadt Kelmarane und auch den uralten Schrein des Nethys zu erforschen und im Namen der Prinzessin und auch das Karawanenführers Garavel angeblich schon einmal auszukundschaften.
Dafür würde der alte Priester sogar drei Schriftrollen bei Erfolg anschließend bezahlen, womit Durriken und Thamam zur Not gegen die Hitze zu schützen wären.
Außerdem würde die gesamte Reise durch das Feindesgebiet höchstens vier oder fünf Tage dauern und für Essen und Trinken wäre ebenfalls gesorgt.
Doch es bleibt die Frage offen, ob die Gruppe einwilligt, um Durriken, aber scheinbar auch dem alten wissbegierigen Priester zu helfen, selbst wenn die Gruppe selbst ja schon mit dem Gedanken gespielt hat, eine Expedition zu starten.
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Pharak

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« Antwort #237 am: 31.08.2009, 17:30:37 »
Pharak ist nun froh. Zum Einen hat er den unangenehmen Putzdienst hinter sich gebracht. Zum Anderen wurde Durriken endlich geholfen. Und zuletzt hat Vater Zastoran die Entscheidung getroffen, mit der sich die Gruppe schon den ganzen Tag beschäftigt hatte. Jetzt hieß es: Frisch ans Werk. Eine Expedition zu den Ruinen alter Zivilisationen. Nur Cephros bereitete dem Magier Kopfschmerzen. Noch immer wussten nicht alle Mitglieder der Gruppe, weshalb der Hexenmeister unbedingt Kelmarane aufsuchen wollte. Und auch Pharak war mit der Begründung, die sein Glaubensbruder lieferte, etwas unzufrieden. Ein paar mehr Informationen wären ihm nur recht gewesen.
Aber nichts desto trotz signalisierte der Magier seinem Mentor, dass er sich auf den Handel einlassen würde.
Er sammelte seine Ausrüstung zusammen und setzte sich ans Feuer. Dort zündete er sich mit dem üblichem Fingerschnippen eine Pfeife an und wartete bis das auch der Rest der Mitkämpfer sich entschieden hatte und reisefertig war.

Naadhira

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« Antwort #238 am: 31.08.2009, 22:07:42 »
Naadhira ist von den Worten des alten Priesters wenig angetan. Den Ärger kann man der jungen Priesterin einen Augenblick sogar ansehen, doch dann hat die Frau sich wieder im Griff. Trotzdem gibt sie einen Kommentar an, der auch deutlich macht, dass sie wenig davon hält, was der Priester ihnen aufträgt:
"Für die Erlangung des Gewinnes, ist es schlecht nur mit einer Hand auf dem Markt zuzugreifen. Warum sollten wir eine riskante Aktion mit wenigen durchführen und sowohl uns als auch die Karawane gefährden?" Die Frau schaut den alten Mann fest an und fährt fort. "Was nützt die Eile, wenn dadurch sowohl wir Suchenden, als auch das Lager geschwächt sind? Wir wissen von Schakalratten, Gnollen und gefährlichen Raubtieren in diesen Gebieten und wir sollen getrennt in der Wüste von der Karawane ziehen, um einen Ort zu untersuchen, der uns nicht weg läuft." Die Frau schaut ihre ihr zugewiesenen Begleiter an. Ihr Blick ist wütend. Dann schaut sie den Priester noch einmal direkt an.
"Ich bedaure, dass ich die Führung dieser Karawane so sehr enttäuscht habe, dass mir eine derartige Aufgabe übertragen wird. Ich akzeptiere das harte Urteil, welches ihr über mich gesprochen habt." Die Frau verneigt sich ehrerbietig vor dem Priester und packt danach ihre Sachen zusammen. Sie hält die ganze Aktion für ein Himmelfahrtskommando. Einer ihrer Begleiter hat möglicherweise das Feuer gelegt. Cephros wirkt undurchsichtig, Die beiden Sklaven haben einen Haß auf ihre Situation mehr als einmal offen gezeigt. Der Einzige, dem sie vollständig vertraut hat, war Sinthoras und der ist tot und verbrannt.
Nachdem sie ihre Sachen zusammen gepackt hat, wartet sie mit ihrem Bündel außerhalb des Lagers auf den Rest der Gruppe. Sie hat kein Bedürfnis die fadenscheinigen Erklärungen des Priesters zu hören.
« Letzte Änderung: 31.08.2009, 22:28:30 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #239 am: 31.08.2009, 22:34:03 »
Naadhira entzieht sich mit ihrem plötzlichen Abziehen und ihrer Szene zuvor, nachdem sie davor die ganze Zeit scheinbar Stille auf sich gewirkt hatte, der Schelte des alten Priester, aber auch einigen guten Erklärungen und Gründen, weshalb die Abenteurer auf Expeditionsreise geschickt werden, denn diese Expedition hatte wahrlich wichtige Gründe, jedoch dies würde wohl nun unausgesprochen und unerklärt bleiben, zumal es für die restlichen Abenteurer im faltigen Gesicht des Trankbrauers nun deutlich abzulesen ist, dass die junge und rundliche Priesterin sich nach ihrem Versagen am Tag zuvor nun noch einen weiteren Minuspunkt beim alten Nethyspriester gesammelt hat und das sie ihr besser folgen sollten, wenn sie nicht vom alten Kleriker, welcher sich gerade so noch mit einem hochroten Kopf zurückhält einen Wutanfall zu bekommen,  den Kopf abgerissen bekommen möchte.
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