Auch Pharak verlässt den Tempel.
"Dieser Ort ist genausowenig verflucht, wie das Kloster, das wir schon untersucht hatten." meldet er sich draußen entschlossen zu Wort.
"Nur dass in dem Kloster alle Gefahren sichtbar waren. Hier nicht. Anders gesagt: Wir sehen und verstehen die Gefahren nicht gut genug, um sie ausschalten zu können.
Oder um ein Beispiel zu nennen: Wenn ICH einen dunklen Gang entlanggehe und einer komplizierten Falle begegne, sehe ich sie wahrscheinlich erst, wenn mich irgendein brennender Bolzen getötet hat. Und wenn ich sie doch vorher sehe, weiß ich nichts mit ihr anzufangen und verstehe sie nicht. Deswegen kann man aber nicht sagen, dass der Gang verflucht ist, nur weil ICH nicht erkenne, was sich dort abspielt.
Genauso ist es auch hier. Wir alle, mich eingeschlossen, erkennen einfach nur die Gefahren nicht, besser noch nicht richtig, um damit entsprechend umgehen zu können. Aber das hat noch lange nichts mit verfluchten Orten zu tun.
Wir wissen, dass was mit Cephros passierte war göttlich. Wir wissen auch, dass hier eine ganze Menge Magie im Spiel ist. Es war ja auch ein Nethys-Tempel.
Ich denke, wir sollten ein anders Mal wiederkommen, wenn wir besser vorbereitet sind. Und jetzt wäre ich sehr dankbar, wenn jemand sich zumindest mal meine Wunden ansieht."
Der Magier stützt sich auf seinen Stab und setzt sich schwerfällig auf einen Felsen.