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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 76024 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Durriken

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« Antwort #630 am: 13.12.2009, 22:06:17 »
Nach dem Segen der Priesterin fühlt sich der Graue geringfügig besser, dennoch haben nicht alle Bisse aufgehört zu suppen, so dass er sich an Thamam wendet. "Grüner. Hast Du saubere Tücher? Ein paar der verdammten Bisse bluten noch ein wenig, ich würde sie gerne verbinden, bevor wir durch die mistige Wüste rennen." Eigentlich hatte er schlimmere Schimpfwörter verwenden wollen, doch außerhalb des Schreins hat sich der Sklave wieder im einigermaßen Griff.

Den Disput zwischen dem Halbork und dem Magier nimmt Durriken nur am Rande zur Kenntnis. Schnell entscheidet sich der Varisianer für Pharaks Erklärung. "Dann ist er hoffentlich dort, wo er sein wollte. Der Mist, der mit Ras passiert ist, erklärt sich damit aber noch nicht. Gnollscheiße." Das Flüstern ist heiser, denn der Tod des Mönchs macht Durriken schwerer zu schaffen als Cephros Verschwinden. Zum einen, weil er Pharaks Erklärung glaubt, zum anderen, weil  er den Zauberer nie verstanden und für einen Wirrkopf gehalten hat. 

Während er auf Thamams Antwort wartet,  nickt er Naadhira und Kazim zu. "Ja, dann gerne weiter. Und habt dank für die Heilung, Priesterin." Das Lächeln Durrikens bei dem Dank ist schwach aber ehrlich.

Thamam

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« Antwort #631 am: 14.12.2009, 11:23:51 »
Mit einem Blick des Bedauerns blickt Thamam den nun ohne Rüstung dastehenden Kazim an, bevor er sich wieder an seine alte Rüstung erinnert, die er aber in dem Tempel liegen ließ. "Wenn wir zum Tempel zurückgingen würden, könntet ihr diese natürlich gerne an Euch nehmen" antwortet er ihm leise, bevor er noch in Gedanken hinzufügt. "Wobei ich überhaupt nicht weiß, ob ein Mensch eine Rüstung von einem Sklaven, in dem auch noch orkisches Blut fließt, überhaupt annehmen würde." Dabei blickt er Kazim einen Augenblick nachdenklich an, um sich dann dem Grauen zuzuwenden.

Kurz zögert er, bevor er auf Durrikens Frage antwortet. "Nein leider nicht, damit kann ich nicht behilflich sein. Auch sind meine Heilkünste sehr beschränkt. In früheren Tagen hätte ich Euch mit ein paar Kräuter einen einfachen Verband anlegen können. Oder ich könnte die Wunde ausbrennen, um so zu verhindern, das sie später eitert. Oder in dem Fall von Gift die Wunde aufschneiden, so daß das Gift aus dem Körper hinausgeschwemmt wird. Aber diese Bisse sind unnatürlicher Art und ich fürchte, das diese Heilkünste Euch keine Besserung bringen. Aber vielleicht finden wir auf dem Rückweg ein paar Wurzeln, aus denen ich Euch einen Sud machen kann, der Euch dann wenigstens eine erholsame Nacht gewährt." Dabei wendet sich sein Blick nachdenklich in die Richtung des Nachtlagers, ob er sich an Wurzeln oder Pflanzen[1] erinnert, die ihm dabei aufgefallen sind.
 1. Naturkunde(Sud gegen Juckreiz?): 19
« Letzte Änderung: 14.12.2009, 16:03:12 von Thamam »

Naadhira

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« Antwort #632 am: 14.12.2009, 13:45:59 »
Als sich Durriken über die Spinnebisse beschwert, die die Priesterin genauso belasten, wie sie es den Sklaven tun, fragt Naadhira den grauhaarigen Mann:
"Darf ich mir eure Wunde einmal anschauen, Durriken?" Die Worte sind leise und es ist klar, dass die Abadar-Priesterin ähnlich geschwächt wirkt, wie der Sklave oder Pharak. Dann schaut sich die Frau die Verletzung des Mannes an.[1] Schüttelt aber den Kopf. "Ich bin mir unsicher. Ich kenne diese Spinnen nicht und weiß nicht genau, ob wir noch mehr machen können außer warten." Während die Frau sich intensiv mit der Wunde befasst und dabei fast ausschließlich den Arm betrachtet, fragt sie den Sklaven fast schon ein wenig scheu:
"Ich hätte eine Bitte an euch Durriken. Wie ich durch die Begegnung mit den Gremlins weiß, könnt ihr die Sprache der Gnolls. Wärt ihr so freundlich, sie mir beizubringen?" Die Frau lächelt den Sklaven an. "Ich möchte euch wirklich bitten und es euch nicht befehlen. Also sagt offen, ob ihr dazu bereit seid oder nicht. Was auch immer ihr antwortet hat keinen Einfluß auf das, was ich der Prinzessin sagen werde."
 1. Heilkunde

The Shadow

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« Antwort #633 am: 14.12.2009, 15:21:10 »
Naadhira kann die Wunden und Wirkung der Bisse nicht wirklich gut analysieren. Möglicherweise könnte es noch einige Tage dauern bis bei manchen die Entkräftung wieder vollkommen vorüber ist, möglicherweise bleibt aber auch die Entkräftung dauerhaft bestehen bis entsprechend mächtige Magie sie wieder heilen kann. Nach einem Gift oder einer Krankheit sieht das ganze nicht aus. Vielleicht hilft aber eine geringe Genesung gegen die Wirkung der Bisswunden. Aber Naadhira kann das nur raten und spekulieren genau wissen, tut sie dies nicht.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Durriken

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« Antwort #634 am: 14.12.2009, 16:50:50 »
Der Graue hatte kurz Hoffnuing geschöpft als die Priesterin seinen Arm untersucht, doch schnell zerstreut Naadhira den Funken. Ihre anschließende Frage überrascht ihn  sehr, denn eine Bitte hätte er trotz der bisher zum Teil ambivalenten Äußerungen der Frau nicht erwartet. Noch mehr überrscht ihn alerdings, dass sie ausgerechnet Gnoll lernen möchte.  Mit hochgezogenen Brauen und großen Augen blickt er sie an. "Ihr wollt wirklich Gnoll lernen?" Unwillkürlich muss dre Mann grinsen. "Nun gut, allzu kompliziertt ist  die dämliche Sprache nicht. Und wir haben ja ein paar Tage Reise vor uns." Mit neugierigem Blick mustert er die junge Frau, um dann fortzufahren. "Kampf ist eines der wichtigsten Worte..."

The Shadow

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« Antwort #635 am: 14.12.2009, 16:57:00 »
Thamam kann sich tatsächlich an ein paar Pflanzen erinnern, die er sammeln und für den Sud benutzen kann.
Schließlich kannte er als Wüstenläufer, also als Waldläufer der Wüste sich nicht nur gut mit der Fauna der Wüste, also mit in der Wüste lebenden Tieren aus, sondern hat auch mehr als nur Grundkenntnisse im Fachgebiet der Flora der Wüste.
Auch wenn es in der Wüste nicht gerade viel Pflanzen gibt und meist nur die berühmten Pesh-Kakteen.
« Letzte Änderung: 15.12.2009, 01:38:25 von Sensemann »
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Thamam

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« Antwort #636 am: 14.12.2009, 20:18:54 »
Bei der Frage von Naadhira legt sich ein Grinsen über das Gesicht von Thamam. "Sehr weise, Dienerin von Adabar. Man sollte die Sprache seiner Feinde kennen. Und wahrlich, wie Durriken bereits gesagt hat, diese Sprache ist nicht sehr schwer zu erlernen." Wobei Thamam jetzt lieber verschweigt, das die Sprache der Orks auch nicht viel schwerer zu erlernen wäre. Das einzigste was hierbei noch ein wenig schwerer scheint, sind die vielen Beschimpfungen und Verfluchungen, die sich zum Teil nur in ihrer Betonung unterscheiden.

Dabei wendet sich sein Blick wieder auf Durriken. Einen kurzen Augenblick wartet er noch ab, bevor er ihn über seine Gedanken informiert. "Auf dem Weg zum Nethysschrein habe ich ein paar Pflanzen und Wurzeln gesehen, deren Sud euren Juckreiz ein wenig mildern sollte und Eure Wunden ein wenig reinigt. Es hilft wahrscheinlich nicht, das Ihr Euch nicht so entkräftet fühlt, aber damit könnt ihr wenigstens die nächste Nacht gut ruhen." Dabei ruht sein Blick weiterhin fragend auf Durriken, bevor er seine Augen wieder auf Naadhira wendet. "Wir sollten nun langsam diesen Ort verlassen" kann man seiner Stimme doch ungewohnterweise etwas Respekt vor diesem Ort entnehmen.
« Letzte Änderung: 14.12.2009, 20:26:24 von Thamam »

Kazim al'Abban

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« Antwort #637 am: 16.12.2009, 14:18:48 »
"Ja nichts wie weg von hier!" sagt Kazim "Was auch immer da unten in diesem Tempel lauert könnte uns immer noch verfolgen, lasst uns endlich zu unserem Lager zurück kehren." als sich die Truppe endlich auf den Weg macht, schließt Kazim zu Nadhiraa auf "Ich kann euch gerne auch etwas die Sprache der Gnolle lehren, es ist ratsam so zahlreich wie sie in dieser Region sind. Zwar ist die Sprache an sich einfach, dennoch ist sie für Menschen teilweise nur schwer zu beherrschen, denn die bellenden, kläffenden Laute des Gnollischen sind für uns teilweise kaum wiederzugeben. Zudem unterstützen die Gnolle ihre Sprache oft mit Gesten wie Ohrenbewegungen und dergleichen was es für uns Menschen noch schwerer macht. Aber ich werde mein Bestes versuchen." Kazim nutzt dieses Gespräch um sich selbst von Ras Tod abzulenken und dass er keine Chance hatte Abschied von seinem Leichnam zu nehmen.

The Shadow

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« Antwort #638 am: 16.12.2009, 14:38:52 »
Man geht dann zunächst der Stelle entgegen, wo man die Nacht zuvor gerastet hat. Dort bespricht man, was noch zu besprechen ist, versorgt die Schmerzen und Wunden der anderen so gut es geht und geht seinen sonstigen Beschäftigungen nach. Die meisten versuchen sich so gut es geht auszuruhen, denn die Bisse der Spinnen haben viele Mitglieder der Gruppe enorm geschwächt und es war schon anstrengend genug zügigen Schrittes bei dieser Hitze zu dieser Stelle zurückzukommen. Nach den seltsamen Ereignissen der letzten Zeit und den Ereignissen um Cephros und Ras ist man trotz des Ausruhens, das man sich einfach göhnen muss, anfangs noch ziemlich angespannt. Doch der Tag verläuft überraschend ruhig und Naadhira macht erstaunliche Fortschritte mit der primitiven Sprache der Gnolle.

Doch dann des Abends als es schon dämmrig geworden ist, scheint jemand, der aus der Richtung des Nethys-Tempels zu kommen scheint, auf die Fünf zuzugehen. Die meisten Mitglieder der Gemeinschaft erkennen im Moment nur wenig, wer sich ihnen da offenbar genau nähert. Was aber alle vermuten können ist, dass derjenige, welcher auf sie zukommt, weiß gekleidet ist und offenbar humanoid ist. Zumindest macht es für die meisten den Anschein, dass er dies ist.
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Durriken

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« Antwort #639 am: 16.12.2009, 17:53:39 »
"Es scheint ein alter Mann in einer Robe zu sein. Wahrscheinlich ein ver.." Der Graue verschluckt eine Silbe "...ein Zauberwirker. Von dort kann wenig Gutes kommen." Rasch macht der ehemalige Gladiator seine Waffe bereit, auch wenn sich die Anstrengung in seinen Zügen deutlich spiegelt.
Durriken ist unruhig und besorgt. Die Geschehnisse im Nethys-Tempel haben ihm sichtlich zugesetzt und wieder einmal wurde ihm die eigene Endlichkeit vor Augen geführt. Sarenrae steh uns bei! 

Naadhira

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« Antwort #640 am: 17.12.2009, 08:39:49 »
Als sich Durriken bereit erklärt sie zu unterrichten lächelt die Priesterin. "Ich danke euch, Durriken." Die Worte klingen aus tiefstem Herzen kommend. Fast als wäre die Frau froh, dass jemand einmal einen ihrer Wünsche erfüllen würde.
Als dann Thamam seine Bemerkung über ihre Wissbegierde macht, ist eine leichte Verärgerung aber auch Belustigung im Gesichtsausdruck der Priesterin zu erkennen. Die Antwort der Priesterin hat einen leicht belehrenden Unterton: "Thamam, ich bin keine Dienerin des Storches. Meister Adabar ist nicht das Ziel meiner Verehrung. Ich diene Abadar ..." Fast schon übertrieben deutlich, macht Naadhira das Zeichen des Schlüssels in die Luft. " ... Ich wäre dankbar, wenn ihr euch die Mühe macht, den Göttern angemessen gegenüber zu reagieren. Glaubt mir das ich Spott nicht dulden werde!"

Als dann schließlich am Abend dann die weiße Gestalt auftaucht und Durriken alarmiert reagiert, steht die Priesterin erstaunlich schnell neben dem grauhaarigen Sklaven. "Vorsichtig, meine Freunde wir sollten aufpassen und auf jede Gefahr vorbereitet sein, die uns nun begegnen könnte."

Thamam

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« Antwort #641 am: 17.12.2009, 09:31:37 »
Nur kurz blickt er Naadhira an, erst etwas verwirrt, ob ihrer Belehrung, dann leicht lächelnd. "Es tut mir leid, ich wollte Euren Gott nicht verspotten und damit erzürnen. Und was die Sprache der Gnolle angeht, ich kann Euch auch ein paar Worte beibringen, wenn ihr dies denn möchtet." Dabei läßt er es erst einmal bewenden, schließlich hat Durriken ihr schon Hilfe zugesagt und Thamam war sich sicher, das dieser die Sprache der Gnolle ausreichend lehren könnte.

Auf dem Rückweg zu ihrem bisherigen Nachtlager hält er Ausschau nach den Wurzeln und Pflanzen, die er bereits auf dem Hinweg gesehen hat. Vorsichtig schneidet er dabei ein paar Blätter ab, so daß die Pflanze weiterhin gedeihen kann und gräbt ein paar Wurzeln aus, bevor er dann im Lager einen kleinen Sud davon erstellt.

Zu sehr beschäftigt mit dem Eindicken des Suds, entgeht Thamam, das sich ein in weiß gekleideter Fremder ihnen nähert. Kurz blickt er auf, etwas verärgert über den ungünstigen Augenblick, als dieser sich ihrem Lager nähert. Dann nimmt er den Sud vom Feuer, so daß dieser nicht einbrennt und stellt ihn an den Rand um ihn dort warmzuhalten. Vorsichtig gleitet seine Hand etwas verärgert aufgrund der Störung an sein Krummschwert, läßt es dann aber doch stecken und begibt sich mit dann neben Naadhira, um den Fremden zu begegnen. Freundlich wenn es nur ein Wanderer wäre und er eine Ruhestätte sucht, aber mit einer gewissen Präsenz, die diesem verdeutlichen soll, das unbedachtes Handeln seinerseits ernsthafte Folgen haben könnte.

Kazim al'Abban

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« Antwort #642 am: 18.12.2009, 15:32:39 »
In Gedanken verloren blickt Kazim auf als die weiße Gestalt sich dem Lager nähert "Was denn nun schon wieder?" sagt er leise.

Zuviel Schlimmes war geschehen, folgte ihnen ein Bewohner des Tempels? Unsicher legt er seine Hand auf den Krummsäbel bereit diesen zu ziehen und kneift die Augen zu um die Gestalt erkennen zu können. "Es ist ein Mensch, soweit ich das sehe. Ein älterer Mann in weißer Robe. Was bei Asmodeus macht er hier?" fragt er seine Gefährten.

The Shadow

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« Antwort #643 am: 18.12.2009, 18:50:19 »
Pharak gefällt es nicht wirklich, was Durriken da macht, aber in seinem geschwächten Zustand hat Pharak keinen Nerv mehr jetzt noch eine längere Diskussion jetzt vom Zaun zu brechen und er murmelt nur ziemlich unverständlich vor sich hin: "Vorschnell, viel zu vorschnell, sowas könnte irgendwann noch einmal unser Ruin sein..." . Dann ruht er sich weiter aus. Er wird auch so bestimmt schon früh genug mitkriegen, was mit diesem alten Mann los ist, den Durriken für einen Zauberwirker hält.

Bis der alte Mann endlich bei ihnen eintrifft, ist Pharak vor Erschöpfung- trotz solch einer Situation- auch schon wieder eingeschlafen. Die Bisse haben ihn wohl offenbar ziemlich geschwächt.

Nicht allzu schnell kommt der alte Mann auf die Fünf zu. Der alte Mann selbst scheint ansonsten neben der weißen Robe nur ein paar schwarze Handschuhe als Kleidungsstücke zu haben. Keine Waffen sind beim ihm zu sehen. Man kann auch einen Rucksack hervorspitzen sehen, den an seinem Rücken trägt. Er trägt eine weiße Kapuze auf seinem Kopf unter denen seine weiß-grauen Haare etwas hervorspitzen. Er trägt einen gestutzen weißen Bart in seinem Gesicht. Vielleicht ist er siebzig oder achtzig Jahre alt, so genau lässt sich das aus dem Stegreif schwer einschätzen.

Erst als er den Fünfen ein gutes Stück näher gekommen ist, kann er sich bei ihnen etwas genauer um und scheinbar jetzt erst sieht er mit seinen alten Augen in der Dämmerung die Waffe, in den Händen von Durriken, als er seine Augen etwas zusammenkneift.

"Ihr seid doch nicht etwa Räuber, welche irgendwelche Reisende hier in dieser Gegend überfallen, die das Pech haben bei Euch vorbeizukommen? Ich habe nichts viel wertvolles, was man mir stehlen könnte. Wenn Ihr mich laufen lasst, erzähle ich auch niemanden von Euch, Ihr habt mein Wort!", etwas eingeschüchtert und verunsichert schaut der alte Mann in die Runde und vorallem zu Durriken.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Pharak

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« Antwort #644 am: 18.12.2009, 23:30:21 »
Wie durch einen Nebelschleier sieht Pharak den Fremden nur schemenhaft. Seine Stimme scheint dem Grauen auch viel zu weit weg. Pharak kann sich nur mit Mühe auf den Besucher konzentrieren. Er schließt für ein paar Sekunden seine Augen und spricht ein kurzes Gebet im Geiste. Der Magier hofft, dass dies hilft, seine Gedanken zu ordnen.
Wer ist dieser Fremde? Was will er? Wieso ist er allein in der Wüste? Was hat er im Nethys-Tempel gemacht? Ist er etwa... ? Er ist WEISS gekleidet...
Aber Antworten findet Pharak wohl heute nicht mehr.

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