Nachdem Pharak endlich das Leben seiner Gefährten und auch sein Leben über den magischen Rucksack und dessen Inhalt stellt, kommt die Gruppe endlich schneller voran, wobei der tiefe Sand, die Erschöpfung und die Dunkelheit der Nacht dieser Unterfangen nicht gerade leicht machen.
Doch während Thamam dank seiner Dunkelsicht die Gruppe anführt und treibt Durriken von hinten seine Gefährten hartnäckig an, denn den Letzten würden die Hunde ja außerdem als Ersten beissen.
Völlig ausgepumpt und erschöpft eilen oder besser gesagt fliehen die Abenteurer fast die halbe Nacht und eine gefühlte Ewigkeit in Richtung Fluss zurück.
Das Tempo wird dabei vor Erschöpfung immer langsamer, sodass die Gespräche und eine mögliche Diskussion auf später verschoben werden müssen und nun ersteinmal tiefen Schnaufen und Atmen sowie Stöhnen weichen müssen.
Doch der Fluss kann nicht mehr weit sein.
Zwar könnten die Abenteurer auch jetzt schon stoppen, denn schnell voran kommen sie sowieso nicht mehr und von der Raubkatze fehlt vorerst jede Spur, jedoch eilt die Gruppe dennoch mit letzten Kraftreserven weiter in Richtung Fluss.
Bald darauf ist es endlich soweit und ihr Ziel in greifbarer Nähe, denn im Licht der sternenklaren und kühl werdenden Wüstennacht ist der Fluss in der Ferne zu erkennen.
Sie haben es gleich geschafft und könnten endlich anhalten.
Doch ob sie hier sicher sind, wird plötzlich in Frage gestellt, denn alle Abenteurer, wachsam aufgrund der Angst vor der Raubkatze und vor Gnollbanditen, können das schwache Licht eines Lagerfeuers auf dem anderen Flussufer erkennen und den Geruch von brennenden trockenen Grässern und Holz wahrnehmen.
Doch auch gegenüber am Feuer schreckt Fasir auf, denn der Druide erkennt Schatten auf der anderen Flussseite, welche sich nähern.
Wären es jedoch Gnollen, so würden sie ziemlich dumm und untypisch vorgehen, denn diese Schatten eilen nicht gerade heimlich und unvorsichtig auf das Wasser bzw. in ihre Richtung zu.