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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 76106 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Naadhira

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers"
« Antwort #825 am: 20.02.2010, 16:24:39 »
Naadhira sieht mit einem gewissen Maß an Zufriedenheit, dass ihre Hilfsaktionen gefruchtet haben. Sie steht auf, als der Mann langsam zu sich kommt und offensichtlich das Schicksal seines Mitgefangenen betrauert. Die Priesterin Abadars zieht sich ein wenig zurück, weil sie dem Mann die Zeit lassen will sich zu sammeln. Es ist nicht gut jemand diese Zeit nicht zu lassen.
Stattdessen wendet sie sich dem Sarenrae-Gläubigen Wüstenkrieger zu. "Kommt Lôrn, lasst euch noch einmal heilen von mir. Wer weiß, was uns hier noch erwartet. Dann beginnt die Priesterin, nachdem sie das Zeichen Abadars in die Luft gemalt hat, damit den Mann zu heilen.[1] Dann lächelt sie. "Jetzt seht ihr schon besser aus."
 1. Cure Moderate Wounds auf Lôrn

Thamam

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« Antwort #826 am: 20.02.2010, 17:38:47 »
Als auch noch das Sandmonster vernichtet ist und die Götter ihre schützende Hand über Lôrn gehalten hat, so daß dieser nun eigentlich ein Opfer deren bringen müßte, gilt seine Aufmerksamkeit für einen kurzen Augenblick seinem heiligen Symbol. Während er dieses nun berührt und mit einem kleinen Gebet an Sarenrae dankt, das an diesem Tag bis jetzt noch keine der Gefährten gefallen ist, sondern sie vielleicht noch einen weiteren Mitstreiter gewinnen würden. Und so blickt er einen weiteren Moment diesen Fremden nachdenklich an, während er die Worte von Naadhira wahrnimmt und aus den Augenwinkeln sieht, das der Graue bereits die Leichen untersucht.

Schließlich wendet sich Thamam mit einem Lächeln auf den Lippen hin zu Durriken, der voller Ungeduld schon Taten den Worten von Naadhira folgen ließ. Mit ein paar Schritten nähert er sich nun dem Grauen und blickt interessiert zu, was die Beiden nun Brauchbares abwerfen würden. Bei dem Waffenrock und dem Bastardschwert nickt er Durriken kurz zu. "Könnt ihr davon was gebrauchen" während sein fragender Blick auf Durriken ruht. "Und die abscheulichen Knochen und Menschenhaare von dem Gnoll sollten wir wohl besser verbrennen, ansonsten zieren sie nur irgendwann eine andere dieser Bestien."
« Letzte Änderung: 20.02.2010, 17:39:58 von Thamam »

Durriken

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« Antwort #827 am: 21.02.2010, 11:07:38 »
Durriken blickt ebenfalls angewidert auf die Talismane des Gnolls und nickt seinem Freund zustimmend zu. "Ja, weg mit dem Dreck!" Zur Bekräftigung hebt er den Schleier, der sein Gesicht vor der unbarmherzigen Sonne schützt, und spuckt kräftig auf den Wüstenboden
Das Bastardschwert und die Rüstung betrachtet er dagegen eingehend und reicht sie schließlich an Naadhira weiter, nachdem diese den Kleriker geheilt hat. "Vielleicht könnt Ihr die Qualität von dem Zeug  einschätzen, Naadhira. Wenn es keine besonderen Waffen sind, will ich sie nicht."  Dabei tätschelt er fast sanft seinen Meteorhammer.

Anschließend wendet er sich dem befreiten Sklaven zu. "Das haben sie, die Dreckschweine! Ihr aber seid frei!" Dabei leuchten die Augen des Varisianers, der glücklich ist über jeden, der der Sklaverei entkommen ist. "Wo kommt Ihr her und wie hat es Euch in diese verdammte Wüste verschlagen?"  

Felliped

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« Antwort #828 am: 21.02.2010, 13:48:27 »
Nach einer Weile die der verstörrte Man schluchzend im Wüstensand lag, richtet er sich langsam unter Schmerzen auf und blickt die Fremden an "Habt ihr mich geheilt?" fragt er an Naadhira gerichtet "D-Danke. Aber wer seid ihr? Was führt euch an diesen von allen Göttern verlassenen Ort?" der Mann beginnt zu zittern und zu beben "Was sucht ihr in Kelmarane? Gold und Reichtümer? Kehrt um, solange ihr noch könnt! Nur der Tod wartet dort auf euch! Wollt ihr etwa so enden wie meine Gefährten? HAUT AB IHR NARREN!" brüllt er verzweifelt.
« Letzte Änderung: 21.02.2010, 14:06:51 von Sensemann »
"Ihr Narren! Ihr werdet alle sterben!"

Durriken

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« Antwort #829 am: 21.02.2010, 14:06:21 »
Auch wenn der Graue die Furcht des Mannes irgendwie nachvollziehen kann, wird sein Mund zu einem dünnen Strich als dieser einfach losbrüllt. "Reiß Dich zusammen, Mann!" Kalt und emotionslos klingen die Worte des ehemaligen Gladiators, der sich sogleich umblickt, ob sich weitere Feinde nähern[1].
"Und dann erzähl Mal, was Du weißt." Durriken klingt wieder  freundlicher und fährt nach einer kurzen Pause fort, "Und wo sind Deine Gefährten?"
    
 1. Perception: 13

Sensemann

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« Antwort #830 am: 21.02.2010, 14:09:47 »
Zum Glück für die Abenteurer, bleiben sie jedoch scheinbar unbemerkt, denn zumindest Durriken schaut sich besorgt um und kann erleichtert feststellen, dass keine Gefahr und kein Gnoll in der Nähe zu entdecken ist - noch nicht!
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Felliped

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« Antwort #831 am: 21.02.2010, 14:13:56 »
Auf Durrikens Äußerung hin sich zusammen zu reißen funkeln die Augen des Mannes kurz wütend, dieser Ausdruck weicht jedoch schnell einem geradezu wahnsinnigem Glitzern, als der Graue nach dem Verbleib seiner Gefährten fragt "Tot! Tot! Sie sind alle tot verflucht nochmal. Die stolzen Löwen von Senara, allesamt verstorben, von Monstern gefressen oder in der Arena zerhackt." dabei schaut er zu der toten Bestie, aus welcher Lôrn sich befreien konnte "Vielleicht lebt von den Frauen noch eine ... in die Berge haben diese Monster sie geschleppt, nur die Götter mögen wissen welches grausame Schicksal sie erwartet." mit zitternder Hand deutet er auf die vier Gefährten "Und dieses Schicksal blüht euch auch, wenn ihr nicht sofort umkehrt!"
« Letzte Änderung: 21.02.2010, 14:14:17 von Felliped »
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Naadhira

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« Antwort #832 am: 21.02.2010, 16:20:42 »
Während sich Durriken mit dem befreiten Sklaven unterhält, schaut sich die Priesterin Abadars einmal die Gegenstände an, welche Durriken den gefallenen Gegnern abgenommen hat. Dabei geht sie konzentriert vor ohne sich von den verzweifelten Worten des Mannes aus Cheliax irritieren zu lassen. Erst als sie alle Gegenstände einmal abschätzend bewertet hat, wendet sie sich an den panischen Mann.
"Ich bin Naadhira aus Katapesh, Priesterin des Meisters der ersten Kammer, euch auch unter dem Namen Abadar bekannt." Während ihrewr Vorstellung macht sie das Zeichens des Schlüssels in die Luft. Dann fährt sie fort. "Ansonsten haben wir hier drei treue Anhänger Sarenraes. Hier haben wir Thamam und Durriken, Krieger wie sie jeder gerne um sich hat, wenn es gilt die Zivilisation gegen alle Unbillen zu verteidigen. Schließlich haben wir hier noch Lôrn al'Bakhra, einen heiligen Kämpfer der Morgenblume." Alle vorgestellten Charaktere werden mit einem freundlichen Lächeln bedacht, als die Priesterin auf sie zeigt, um es dem Mann aus Cheliax zu erleichtern, den Namen einer Person zuzuordnen.
"Wir sind im Auftrag meiner Herrin hier und wir haben nicht vor uns von barbarischen Gnollen aufhalten zu lassen. Wir werden die Zivilisation zurück in diese verfallene Stadt bringen und derartige Wesen werden uns nicht aufhalten." Die Priesterin macht eine Handbewegung auf den Gnoll und das Sandmonster. Dann lächelt sie den Mann an:
"Wie war euer Name und was könnt ihr mir über diesen Ort sagen ..." einen Augenblick wird das Gesicht hart und die Stimme nimmt eine Schärfe an, die die anderen bisher bei der Frau nicht wahrgenommen haben, "... in einem Ton, dass wir euch verstehen können. Niemand ist geholfen, wenn ihr panisch bleibt!"

Felliped

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« Antwort #833 am: 21.02.2010, 22:27:36 »
Tatsächlich weicht die Panik aus der Stimme des Mannes und weicht einem völlig irrem Kichern und Glucksen, als Naadhira verkündet die Truppe werde sich nicht von den Gnollen aufhalten lassen. Das irre Gelächter des Mannes weicht jedoch bald einem schrecklichem Husten, welcher den Mann heftig erzittern und schlussendlich Blut und Schleim hochwürgen lässt. Auf die Knie gesunken blickt er hoch zu Naadhira, Mund und Bart mit Blut und Speichel beschmutzt. "Felliped ist mein Name, Barde und Abenteurer aus Cheliax, ehemals Mitglied der Löwen von Senara." der Mann wirkt wieder etwas gefasst "Was ich euch über den Ort sagen kann? Dass eure Absicht die Zivilisation hierher zu bringen, nur den Träumen eines jungen Mädchen wie euch entspringen kann. Ihr vier wollt es mit den Gnollen hier aufnehmen? Kelmarane ist nur einer ihrer Außenposten, in den Bergen wimmelt es nur so von ihnen. Meine Gefährten und ich kamen auf der Suche nach Schätzen und Reichtümern in diese verfallene Stadt ... wir haben schon vielen Gefahren gegenüber gestanden, und wir waren gewiss auch vorsichtig, doch mit der Verschlagenheit und Boshaftigkeit dieser Kreaturen kann kein Mensch rechnen. Umzingelt haben sie uns, während irgend so ein Vieh ... eine Harpyie war es wohl, über uns hinweg flog und mit ihrem Gesang betäubte. So fielen wir ihnen in die Hände ... " das nackte Grauen ist Felliped anzusehen, es will ihm nicht gelingen weiterzusprechen.

Wieder hustet und würgt Felliped und richtet sich langsam auf "Kehrt um! Das ist mein Rat an euch. Selbst euer Gott wird euch nicht schützen können. Unser Anführer Oxvard war auch ein Diener des Abadar." sein Blick geht herüber zu dem Monster in dessen Bauch der tote Mann liegt "Ihr habt ja selbst mit angesehen was aus ihm geworden ist. Dieser Landstrich ist von allen guten Göttern verlassen und selbst einer Dienerin des Richters der Götter wird es nicht gelingen wieder Ordnung in diesen Landstrich zu bringen. Seid vernünftig, auf dass euch nicht auch das Schicksal zuteil wird, welches mich und meine Gefährten ereilte."
« Letzte Änderung: 22.02.2010, 12:01:45 von Sensemann »
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Sensemann

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« Antwort #834 am: 22.02.2010, 12:10:33 »
Minuten waren zwar bereits vergangen seit dem Brüllen von Felliped und der wachsame Durriken konnte keine Gefahr in der Nähe erkennen, doch dennoch ist der Lärm wohl von irgendwem oder besser gesagt irgendetwas gehört worden, denn aus der Richtung der Stadt ist ein hässlicher tiefer Schrei einer unmenschlichen Kreatur zu hören und kurz darauf erneut, jedoch sehr viel näher - kein gutes Zeichen!
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Thamam

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« Antwort #835 am: 22.02.2010, 16:29:50 »
Nachdem Thamam wieder sein Seil eingerollt und verpackt hat, gesellt er sich mit ein paar großen Schritten ebenfalls zu dem Fremden, der offensichtlich in panischer Angst am liebsten fliehen würde um diesem angeblichen Grauen zu entkommen. Verächtliche Blicke die sich hinter dem um sein Gesicht hängendes Tuch verbergen, würden den fremden Krieger wohl treffen. Und doch entgeht Thamam nicht die aufmerksamen Blicke von Durriken, der sich die Gegend näher ansieht. Kurz beschleicht Thamam ebenfalls ein ungutes Gefühl, als würden seine Erzfeinde ihre Augen auf ihn haben.

"Dieser Dashki mit seinen räudigen Hunden hat uns schon die letzten Tage beobachtet, wer weiß wo er sich gerade herumtreibt. Ob er uns bis hier her gefolgt sein könnte." Aber mit einem kurzen Schütteln wirft er diese Gedanken beiseite, einerseits beruhigen die Worte von Naadhira nicht nur den Fremden, sondern füllen Thamam mit einer gewissen Gleichgültigkeit seinen Erzfeinden gegenüber.

"Diese hyänenartigen Bestien sollten mir noch einmal vor mein Schwert rennen. Und ich hoffe das sie gesehen haben, wie ich mit meinen Feinden umgehe" während ein eiskaltes Lächeln sich auf sein Gesicht liegt. Nur bei der persönlichen Vorstellung seiner Person wird Thamam aus seinen Gedanken herausgerissen und nickt kurz dem Fremden zu, den er geduldsam zu Ende sprechen läßt.

"Seid gegrüßt, nun seid ihr si...." wollte er dem Fremden schon begrüssen, als ein unheimliches Brüllen ihn vor Schreck zusammenzucken läßt. Und so greift Thamam sofort zu seinem Krummschwert, welches er so schnell wie möglich aus der Scheide zieht, bereit sich gegen das zu verteidigen, was auch immer es sein mag. "Fürs Weglaufen ist es nun eh zu spät" flüstert er dabei seinen Gefährten zu, während seine Augen aufmerksam die Gegend nach Feinden absuchen[1].
 1. Perception 9
« Letzte Änderung: 22.02.2010, 16:36:35 von Thamam »

Durriken

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« Antwort #836 am: 22.02.2010, 20:00:52 »
Auch Durriken spürt die Kampfeslust als der befreite Mann von den Gnollen und ihren Untaten spricht. Er scheint kein Feigling, dennoch sollte er nicht aufgeben. Löwe von Senara. Gnolldreck. Das verächtliche Lächeln wird glücklicherweise durch das Tuch verdeckt, das den Mann aus dem Norden vor der sengenden Sonne schützt.

Bevor er jedoch Felliped weitere Fragen stellen kann, vernimmt auch Durriken das  Brüllen und flucht leise. "Kameldung! Was ist das jetzt. Kein dreckiger Gnoll." Sein Blick streift Thamam, der das Geräusch sicher am besten zuordnen kann und dann die beiden Gotteskämpfer. "Könnt Ihr ihn heilen?" Obwohl der Tonfall nicht nach einer Frage klingt, ist der Graue merkwürdigerweise innerlich noch nicht bereit, Naadhira Anweisungen zu geben. Doch er weiß, dass ein geheilter Kriegskleriker ihnen jetzt mehr nutzt als ein verwunderter.

"Schnapp Deine Waffen Mann! Oder willst Du Sand fressen!" Bei Fellipe hat der ehemalige Gladiator, der seine Kette schon wieder bereit hält, keine Skrupel, ihn anzuherrschen.

Mit zwei Schritten steht er neben Thamam und versucht, die Quelle und die Entfernung des Urhebers dieses Brüllens ausfindig zu machen[1]. "Scheiße, der oder das ist kaum alleine."    
 1. Perception: 12

Naadhira

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« Antwort #837 am: 22.02.2010, 20:15:37 »
Naadhira lächelt den Mann aus Cheliax an. "Wie recht ihr doch habt. Natürlich sind wir vier zu schwach, um das Land wieder in die Zivilisation zu führen. Aber wir sind nicht allein. ..." Die Frau scheint noch mehr sagen zu wollen, doch da wird die Gruppe durch den Schrei zur Vorsicht gemahnt.
"Ich fürchte, wir müssen unser Gespräch verschieben. Wir sollten jetzt an uns denken und später an die Zivilisation. Diese Priorität wird Abadar gutheißen." Die Frau macht wieder das Zeichen des Schlüssels in die Luft. Dann ergreift sie die Initiative:
"Thamam, auch wenn diese Halskette nicht sehr schön ist, ist sie aber mit Schutzmagie durchzogen. Ich denke, du kannst sie gut gebrauchen. Lôrn und Durriken auch dieses Schwert hat magische Kräfte." Naadhira zeigt auf das Bastardschwert. "Vielleicht solltet ihr die Handaxt nehmen Felliped. Mit uns wird es für euch besser werden als alleine und verteidigen wollt ihr euch doch, nicht wahr?" Dann lächelt die Frau noch einmal.
"Ich werde die Kräfte des Herren der ersten kammer einsetzen, um euch noch einmal zu heilen, Felliped und Lôrn. Tretet an meine Seite." Die Frau wartet bis die beiden Männer ihrer Aufforderung nachkommen.
Ein klares klirrendes Geräusch wie das Geräusch eines dicken Schlüsselbundes an einem Gürtel erklingt melodisch in der Luft, worauf die Abenteurer in der Nähe von Naadhira das Gefühl haben, als ob sie von einem schützenden Gebäude umgeben sind oder besser gesagt in einem großen weißen Turm eingeschlossen sich wieder finden, aus welchem nur eine massive verschlossene Tür aus mit Gold verarbeiteten Elfenbein hinaus führt.
Plötzlich öffnet sich die Tür und blendendes göttliches Licht fällt in den Raum und auf die Abenteurer, welche sich durch das Licht besser fühlen und mit ansehen können, wie ihre Wunden durch die Wärme des heiligen Lichtes heilen.[1]
 1. Noch einmal Heilung
« Letzte Änderung: 23.02.2010, 07:47:24 von Naadhira »

Thamam

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« Antwort #838 am: 22.02.2010, 23:29:22 »
Als sich Durriken neben ihm stellt, nickt Thamam diesem kurz zu. "Weise gesprochen Grauer, das ist wohl kein Gnoll" flüstert er ihm zu, während sein Blick immer noch die Gegend absucht. Aber es scheint, das Thamam noch einen weiteren Augenblick von seinen Gedanken abgelenkt ist, ob er schon einmal aus alten Tagen ein ähnliches und ihm bekanntes Gebrüll[1] gehört hat. Dabei gleitet seine linke Hand langsam an das heilige Symbol, fast so als wollte er die Götter um Rat und Erleuchtung bitten.
 1. Wissen Natur 20

Durriken

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« Antwort #839 am: 23.02.2010, 08:02:19 »
Während er auf Thamams Erkenntnisse wartet, wundert sich der Varisianer über die Ruhe von Naadhira, deren lange Rede seine Aufmerksamkeit stört, so dass vermutlich auch wenig talentierte Gnolle sich gefahrlos an die kleine Gruppe  anschleichen könnten.
"Goblindreck." misstrauisch mustert er das große Schwert, das seinem Kampfstil nicht unbedingt entspricht. Dennoch nimmt er das Bastardschwert und schlingt sich die Scheide fast nachlässig über den Rücken. Schließlich scheint es eine besondere Waffe zu sein und wer weiß, wofür man sie noch einmal braucht.
"Ich nehme das Ding Mal bis wir zurück sind." Die Worte Durrikens lassen keinen Zweifel daran, dass er keinerlei Besitzansprüche geltend machen will.

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