Thema: Kapitel 1 Kagorsk

[Draxfur]

Wie abgesprochen lässt sich Draxfur zurückfallen und beobachte ob  jemand der Gruppe folgt. 

[Camrel]

Auf dem Weg zum Stadttor, erkundigt sich Camrel bei Khalkus kurz nach dem Namen der Herberge und dem Weg dahin, um nach dem Verlassen der Stadt gleich voraus eilen zu können und seine Pflichten als Kundschafter nach zu gehen.

[Alpha_Centauri]

"Der Weg hier ist nicht wirklich befestigt, aber doch so oft benutzt, dass er durch die Reisenden schön festgetreten ist, er führt ziemlich genau nach Norden. Das Gasthaus heist der Gläserne Mann. Dort wenden wir uns nach Westen über den Pass, während der Weg hier nach Norden weitergeht. Auf dem Stück ist die Strecke auch relativ sicher, wenn es ins Gebirge geht ist mehr zu befürchten. Im Grenzland von Bor, treiben sich gelegentlich ein paar Oger herum, aber bei Denen sind wir allein über die Größe unserer Reisegruppe mittlerweile vergleichsweise gut geschützt, die Kämpfen nicht gern gegen Überzahlen." Plautert Khalkus drauf los und Camrel hat Mühe sich von dem Zwerg loszueisen und seine Rolle als Späher einzunehmen. Der Weg ist wie Khalkus gesagt hat ziemlich sicher, außer einem Bären, der aber allem Anschein nach gerade von einer Mahlzeit kommt und somit keine Bedrohung darstellt kann Camrel nichts gefährliches Entdecken. Als er das Gasthaus erreicht berührt der untere Rand der Sonnenscheibe gerade den Horizont, und noch bevor die Sonne untergegangen ist trifft auch der Rest ein. Während die vier Mauleseltreiber die Tiere in den Stall bringen betritt Khalkus den Schankraum und ordert beim Wirt ein Abendessen für alle. Die vier Zwerge kommen gerade rechtzeitig aus dem Stall, als die Bedinung das Essen aus der Küche bringt.
"Morgen haben wir ein schwerers Stück vor uns." Sagt Khalkus beim Eseen "Beziehungsweise wir haben die Wahl, einen langen Marsch zu machen, gleich bei Sonnenaufgang loszuziehen und nur wenn wir gut durchkommen noch vor Sonnenuntergang das nächste Gasthaus zu erreichen, oder im Gebirge kampieren zu müssen, aber wenn unser Spurenleser den Weg nach vorne Sichert, sollten wir mit einem Guten Tempo vorankommen, also würde ich gerne Versuchen die Strecke hinter uns zu bringen."

[Aruen]

Als die Sonne untergeht gibt Aruen ein kleines Gebet von sich. "Ishir schütze uns den nun kommt deine Zeit. Halte dein Angesicht über uns und Wache über den Weg den wir beschreiten."
Aruen spricht wärend der Reise nicht viel. sie hatte wohl noch nicht ganz umgeschaltet das sie vorher normal Reiste. Doch sobald das Essen aufgetragen wurde wurde auch sie wider ganz gesprächig."Sagt von wo kahmt ihr denn eigentlich? ich weis ja nur wohin ihr wollt?" Wendet sie sich an die anderen.

[Draxfur]

Draxfur wendet sich Khalkus " Ja das ist eine gute Idee mehr Tempo zu machen "  schaut seine Gefährte an ob jemand wiederspricht. Da Aruen  ihn nicht direkt angesprochen hat schweigt er.  Nachdem Essen macht er sich zu ersten Wache und spricht Auren an " Würdet ihr mit mir die ersten Wachen übernehmen".

[Camrel]

Camrel, der nach dem Essen noch Khalkus seine Wegzeichen erklären wollte, hört Draxfurs Frage und mischt sich ins Gespräch, "ich denke nicht das wir hier Wachen aufstellen müssen, das ist schliesslich ein gutbesuchter und in der Gegend bekannter Gasthof und es brächte schon sehr viel Mut und Frechheit um diesen zu überfallen, besonders da die Stadt  gerade mal eine halbe Tagesreise entfernt ist." An Khalkus gewandt fährt er fort, "gab es in der Gegend in letzter Zeit irgendwelche Überfälle oder Meldungen über grosse Räuberbanden?"

[Alpha_Centauri]

"Überfälle auf diesen Gasthof gab es schon seit dem Krieg nicht mehr. Meine Männer machen hier üblicherweise eine einfache Wache, je eine Person in 4 Schichten, damit keiner etwas klaut der Wirt ist zwar zuverlässig, aber auch er kann nicht für alle anderen Gäste garantieren, dass nicht vielleicht doch ein Dieb dabei ist. Aber wenn ihr Euch an den Wachen beteiligen wollt, werden meine Männer sicher froh sein über die zusätzliche Stunde schlaf."
Als er seinen Teller leergegessen hat steht Khalkus auf und redet mit dem Wirt. Nach kurzer Zeit kommt er zurück und berichtet "wir haben Zimmer im ersten Stock, die vier hintersten im Gang links. Die beiden vorderen sind 4er Zimmer, für die Herren, Die Dame und ich haben je ein Einzelzimmer."

[Camrel]

"Ich kann zwar nicht für die anderen sprechen, aber ich werde mich natürlich am Wachdienst beteiligen und wenn niemand etwas dagegen hat, übernehme ich die letzte Wache vor dem morgen. Ich muss ja früher aufbrechen um genügend Vorsprung zu gewinnen und da ist es nicht schlecht, wenn ich bei Sonnenaufgang schon ein Weilchen auf den Beinen bin."

[Aruen]

"Es ist nett von euch Kalkhus ich danke euch für das Zimmer. Ich werde mich auch bei der Wache beteiligen Ich werde gerne bis Mitternacht wachen und mich danach zur Ruhe begeben. ich denke nicht das wir vor 7 aufbrechen oder?"

[Alpha_Centauri]

"Wir werden mit Sonnenaufgang aufbrechen, da wir ein langes Wegstück vor uns haben, und die Nächte sind kurz zu dieser Jahreszeit, aber wenn ihr die erste Wache übernehmt solltet ihr noch genug Schlaf bekommen." Sagt Khalkus. Norin Meldet sich darauf zu Wort "Ich löse Euch dann rechtzeitig ab, dass Ihr eine anständige Nachtruhe bekommt."

[Tarion Ravelle]

Als es um die Wacheinteilung geht, hält sich Tarion diskret im Hintergrund.

[Camrel]

Camrel bittet den Wirt darum ihm, bevor dieser den Ausschank schliesst, ein wenig Brot und Käse für ein frühes Frühstück auf dem Tresen bereit zu stellen.

Nachdem er dies erledigt hat, setzt er sich an einen freien Tisch, um sich um seine Schwerter zu kümmern, da er nach dem Kampf am Vortrag keine Zeit dazu gehabt hat. Sorgfältig prüft er die Schneiden auf Scharten und Unebenheiten, dann reinigt er die Klingen gründlich von altem Öl und Schmutzspuren, die beim flüchtigen abwischen nach dem Kampf zurückgeblieben sind, zuletzt trägt er eine dünne Schicht frischen Öls auf, bevor er die Kodachis in ihre Scheiden zurück steckt. Mit seinem Werk zufrieden, zieht sich Camrel in das ihm zugewiesene Zimmer zurück, um sich der nächtlichen Meditation zu widmen.

[Alpha_Centauri]

Nach dem Essen ziehen sich die Vier Zerge von Khalkus auf eines der Viererzimmer zurück, Auren geht für die erste Wache in den Stall, schon nach etwa einer Stunde wird sie von Norin Abgelöst, und in diesem Rhythmus wechseln die Wachen durch. Als Camrel von Grum geweckt wird ist es noch Dunkel, im Osten beginnt der Himmel jedoch schon sich vom Nachtschwarz in ein Dunkelblau zu verfärben, und während seiner Schicht beginnt es zu dämmern. Etwa eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang kommen die vier Zwerge in den Stall und beginnen damit die Tiere zu beladen. Camrel nutzt diese Zeit für ein leichtes Frühstück und stellt fest, dass auch die Anderen bereits wach sind und sich für die Reise stärken, auch wenn sie im Gegensatz zu Camrel noch die Müdigkeit in den Augen haben.
Gerade als die ersten Sonnenstrahlen über das nahe Bergmassiv blitzen bricht die Karawane auf.
Camrel geht wieder voraus und erkundet den Weg, ob dieser Sicher ist hin und wieder lässt er ein paar der Zeichen zurück die er am Vorabend abgesprochen hatte, aber die erste Hälfte des Vormittags verläuft ruhig. Gegen 11 Uhr jedoch bemerkt er ein paar Ogerspuren er hinterlasst ein entsprechendes Warnzeichen und versucht zu ekennen wo sich die dazugehörigen Oger aufhalten, als er plötzlich einen Oger auf einem Felsen sitzen sieht. Aus der Art der Position schließe Camrel, dass es sich um einen Ausguck handelt, und der Weg führt dort durch eine Engstelle, die sich gut für einen Hinterhalt eignet. Im bewusstsein, dass die Karawane durch sein Warnzeichen nicht in die Gefahr läuft in den Hinterhalt zu geraten versucht er noch etwas mehr über die Gefahr herauszufinden und schleicht sich an den Oger heran. Geübt wie er ist gelingt es ihm ungesehen in die Nähe des Ogers zu kommen, und dort sieht er, dass in der Engstelle in der Tat ein Hinterhalt vorbereitet ist. Camrel kann außer dem Ausguck noch 3 Weitere Oger sehen und mindestens 2 weitere hören. Der Hinterhalt ist so aufgebaut, dass 3 Oger oben auf den Felsen über dem Engpass stehen, und zwei unten in Nischen an denen der Weg vorbeiführt. Außer dem Einen Ausguck, der relativ schnell den Ausgang des Engpasses versperren kann gibt es vermutlich noch einen weiteren Ausguck in die andere Richtung der sich dort in den Ausgang stellen kann.

[Camrel]

Camrel entfernt sich so leise wie möglich und jede sich bietende Deckung nutzend vom Ort des geplanten Hinterhalts und bemüht sich dabei möglichst wenig Spuren zu hinterlassen. Ausser Sicht und Höhrweite beschleunigt er seine Schritte und eilt der Karawane entgegen um den Anderen von den Vorgängen zu berichten und das weitere Vorgehen zu besprechen.

[Tarion Ravelle]

"Können wir den Hinterhalt irgendwie umgehen oder sollten wir die Oger überaschend angreifen?"