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Autor Thema: 01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!  (Gelesen 28370 mal)

Beschreibung: Was es so alles gibt in einer Hafenstadt

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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #120 am: 18.01.2010, 10:22:45 »
Zeminah und Narsus begleiten die Frau erst einma in das benachbarte Gasthaus, damit sie sich von den Strapazen erholen kann.

Maduun trifft mit Heiler und Stadtwache im Hinterof ein.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #121 am: 18.01.2010, 10:34:58 »
Während Zeminah und Narsus die Frau wegbringen, wohl nach Hause, wendet sich Kaspar Wohl oder Übel Ansuz zu, obwohl ihm wenig der Sinn danach steht, sich mit dem Burschen zu unterhalten. Der Waldläufer wirkt nicht sonderlich begeistert, als er sagt: "Ganz ehrlich. Ich habe das Taktgefühl eines Steins, der den Abhang herunter rollt, aber das ist nichts im Vergleich, was ihr an den Tag legt. Es wäre vielleicht sinnvoll gewesen, eure Frage für euch zu behalten.
Ansonsten sei euch gesagt: Wir brauchen und brauchten die Hilfe eines Heilers. Mehr nicht. Aber die Stadtwache wird sich sicher darüber freuen, dass ihr ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen werdet. Wobei ich gewisse Zweifel hege, dass ihr dazu wirklich fähig seid. Aber vielleicht irre ich mich auch." Der junge Mann, der inzwischen vollkommen genesen ist, versucht ganz dezent die ganze Geschichte, samt schmierigen Burschen, auf die Wache von Sobeteta abzuschieben, selbst wenn Kaspar, aus Neugier und Sicherheitsbedürfnis, gern wissen würde, mit was für einer Organisation sie sich jetzt ausversehen angelegt haben - Kaspar ist sich sicher, dass die Fingernägel und die Ringe Erkennungszeichen einer Verbrecherbande sind.
"Was treibt ihr eigentlich des Nachts auf den Dächern dieser Stadt?" Fragt Kaspar zum Schluss den kleinen Gauner, um diesen ein klein wenig zu testen.
Während Kaspar versucht diesen Ansuz etwas zu beschäftigen und zu ärgern, bemerkt er gar nicht, dass die Stadtwache den Hof erreicht hat.
« Letzte Änderung: 18.01.2010, 10:36:43 von Kaspar »

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #122 am: 18.01.2010, 10:44:42 »
Narsus sorgt dafür das Zeminah und die Schwangere an einen warmen Tisch, möglichst nah an dem Kamin, zum sitzen kommen. Anschließend ordert er beim Wirt einen Kräuter Tee, wobei er selbst einige Kräuter aussucht von denen er weiß das sie Beruhigende Wirkung haben, falls der Wirt dergleichen im Haus hat.
Während er an der Theke steht und wartet beobachtet er Zeminah und die Schwangere und versucht dabei zu ergründen wie lange die Frau wohl schon schwanger ist.
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Ansuz

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #123 am: 18.01.2010, 19:39:21 »
Ansuz merkt auf, als er das Klappern von Rüstungen hört. Die Wache!
Leise fluchend sieht er sich um und verschwindet dann im Schatten. Auf die Worte des langsam Genesenden hört er gar nicht mehr. Sein Vorhaben ist zu gründlich in die Hose gegangen, um längere Anwesenheit und weitere Verschwendung von Energie zu rechtfertigen.
Schnell klettert er die nächstbeste Fassade hoch. Wenn er eines kann, dann das.
Wenn die Gesetzeshüter die Gasse betreten, will er möglichst weit weg sein[1].
 1. Damit bin ich weg.

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #124 am: 18.01.2010, 21:57:34 »
"Ey, wo willst du hin?" Fragt Kaspar, als sich Ansuz anschickt sich zu verpissen, doch dann ist der Bursche auch schon verschwunden, ehe der junge Kalamar etwas tun kann.
Naja, wenigstens weiß ich jetzt, was das für eine Lichtgestalt war, wenn sie rennt, wenn die Wache kommt. Denkt Kaspar, der dem schmierigen Burschen quasi von Anfang an nicht traute und nun seine Bestätigung bekommen hat. Dann kommt ihm ein ganz anderer Gedanke und innerlich könnte sich Kaspar jetzt sich verfluchen, weil er nciht darauf geachtet hat, ob der Typ nicht auch lackierte Fingernägel hatte und sich die Mörder seiner Kameraden nur aus der Nähe anschauen wollte.

Als die Wachen dann die Gasse erreichen, nickt ihnen Kaspar zu und wünscht ihnen: "Einen guten Abend." Danach gibt Kaspar den Blick auf die drei Räuberleichen frei und informiert die Männer über den Verbleib des Opfers: "Die schwangere Frau, die angegriffen wurde, befindet sich im Gasthaus an der Ecke." Kaspar geht davon aus, dass Maduun schon erklärt hat, worum es geht.

Zeminah

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #125 am: 20.01.2010, 10:54:33 »
Zeminah nimmt die Hilfe von Narsus gerne an. Sie hatte zwar gehofft, dass Kaspar sie auch begleiten würde, aber gegen das in ihren Augen etwas seltsame Bestreben auf die Wache zu warten, wollte sie nicht argumentieren. Trotzdem erscheint ihr das Verhalten seltsam. Schließlich ist es einfach gesünder nicht auf die Wache zu warten. Wer weiß schon, wer die bezahlt.
Während ihrer eher düsteren Gedanken kümmert sich die Tänzerin um die Frau. Auch wenn die größte Hilfe einfach darin besteht bei der Schwangeren zu sitzen und den Arm um die verängstigte Frau zu legen. Viele Fragen beschäftigen die Frau und die wichtigste ist dabei, ob die Frau nur zufällig Opfer von den Männern geworden ist oder es ein gezielter Anschlag war. Die Svimozhierin versucht durch einen kleinen Kunstgriff beide Fragen beanzwortet zu bekommen:
"Ist der Weg, den ihr gegangen seid euer normale Weg nach Hause zu eurem Mann? Sollen wir ihn vielleicht holen?" Die Frau blickt kurz zu Narsus. Sie spricht laut genug, dass er sie hören kann und hofft, dass er ihre Vorgehensweise versteht und akzeptiert. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Frau etwas mehr als bisher erzählt.

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #126 am: 20.01.2010, 11:59:07 »
MIt einem unauffälligen leichten Nicken deutet Narsus sein Einverständniss an, während er auf den Tee wartet. Dabei beobachtet er alle Anwesenden im Raum, ob jemand mehr als normales Interesse zeigt. Seinen Schild hat er nicht abgelegt, ganz so als erwarte er noch mehr Ärger.
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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #127 am: 21.01.2010, 10:26:21 »
Der Heiler schaut Kaspar an: "Wie kann ich Euch helfen?"

Währenddessen fragt der Wachtruppleiter: "Was ist genau passiert? Gibt es Hinweise auf das Motiv? Wir müssen auch die Frau befragen."


Die Frau schaut Zeminah an: "Ich wollte nach Hause, wie jeden Tag. Ich habe keinen Mann, den ihr holen könnt."

Kaspar

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #128 am: 21.01.2010, 11:12:23 »
"Ich benötige keine Hilfe mehr, mir wurde inzwischen geholfen. Aber vielleicht können wir eure Hilfe dennoch gebrauchen." Sagt Kaspar, der nur mit Blut verdreckte Sachen zu bieten hat, zu dem Heiler. "Ich führe euch gleich hin."
Dann wendet sich der Halbelf an Maduun, der ganze Arbeit geleistet hat, indem er die Wachen und einen Heiler in so kurzer Zeit auftreiben konnte, während er nebenbei den kleinen Fassadenkletterer vertrieben hat, der mit Sicherheit nichts Gutes im Schilde geführt hat: "Erklärt ihr bitte, was vorgefallen ist? Ich bringe den Heiler derweil ins Gasthaus."
Kurz schaut er noch zu den Wachleuten, zu denen er noch meint: "Im Gasthaus befindet sich übrigens auch das Opfer."

Nachdem dies geklärt ist, würde Kaspar den Heiler zum Gasthaus führen. Er könnte vielleicht sich Zeminah annehmen, wenn es Narsus nicht schon getan hat, beziehungsweise bei der Betreuung der Schwangeren helfen, selbst wenn es nun einen gewisses Übermaß an Heilern gibt.

Maduun

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #129 am: 21.01.2010, 12:14:21 »
Maduun wendet sich an die Stadtwachen und erläutert was passiert ist:
"Wir sind im Gasthof nebenan untergekommen und waren dabei etwas zu trinken und zu essen, als wir von draussen einen Schrei vernahmen. Um zu sehen, was passiert ist, sind wir nach draussen gelaufen und habe dann bemerkt, wie eine schwangere Frau von 3 Männern eingekreist und bedroht wurde. Wir haben versucht erst die Angelegenheit mit Worten und gutem Zureden zu lösen, aber die 3 waren durch nichts von ihrem Vorhaben abzubringen. Da wir hier neu sind und die Stadt nicht kennen, wußte keiner von uns, wo wir die Stadtwache finden könnten, deshalb haben wir versucht uns der Sache anzunehmen, da die Sache sich langsam zuspitzte.
Ich bin ein ausgebildeter Krieger und meine Gefährten sind ebenfalls im Kampf geschult, so das die 3 Männer eigentlich hätten erkennen müssen, das sie in der Angelegenheit keine Chance gehabt haben, aber sie liessen sich nicht abbringen und griffen uns an. Leider sahen wir und genötigt, auch im Hinblick auf unser eigenes Leben, die 3 Männer zu töten, da sie sich nicht ergeben wollten, obwohl wir es ihnen 2 mal angeboten hatten. Der Kampf war schnell vorrüber und wir haben leichtere Blessuren davon getragen und deshalb habe ich einen Heiler aufgesucht. Ein kundiger Bewohner der Stadt hat mir dann berichtet, wo ich die Stadtwache finden kann und ich habe euch an den Ort des Geschehens geführt. Das war es im Großen und Ganzen, das Opfer ist im Gasthof wie ihr gehört habt und meine beiden Gefährten und ein dazu gekommenen Priester ebenfalls. Falls ihr weitere Fragen haben solltet, oder ihr noch mit anderen reden wollt, findet ihr sie wohl drinnen vor. Aus meiner Sicht war es das, falls mir daraus Ärger entstehen sollte, bin ich bereit mich der Anklage zu stellen, möchte aber nochmals darauf hinweisen, das wir nur helfen wollten, mehr nicht."
Nach dieser doch langen Rede des Elfen, wartet er nun darauf, wie der Anführer der Gruppe reagieren wird. Maduun ist nach dem Kampf und dem Laufen nun auch etwas erschöpft und würde sich gerne etwas ausruhen, wartet aber auf die Reaktion der Stadtwachen.

Zeminah

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #130 am: 22.01.2010, 09:33:50 »
Die Tänzerin schaut einen Augenblick perplex und wird einen Moment rot. "Ich dachte nur, dass ihr einen Mann haben müsstet ..." Zeminah wirkt etwas verunsichert. Es war für sie nicht nachvollziehbar, dass der Vater des ungeborenen Kindes nicht bei der Mutter war.
"Passiert es häufiger in dieser Stadt, dass Frauen überfallen werden? Ist dieser Ort so gefährlich?" Die Svimozhierin war unsicher, da sie sich in diesem Land nicht auskannte. Aber es erschien ihr unwahrscheinlich, dass das Kaiserreich Kalamar derartige Auswüchse in ihrem Land dulden würde. Sie würde gerne der Frau eine Hilfe an die Hand geben, weil sie vielleicht geschockt war. "Gibt es sonst jemanen, den wir holen können, um euch zu helfen?"

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #131 am: 22.01.2010, 13:09:54 »
Als der wird den Tee bringt übernimmt Narsus das servieren und reicht ihn der Schwangeren. "Hier trinkt das. Es wird euch gut tun. Und sagt wie ist euer Name? Und ich sage euch nochmal das ihr fortan keine Angst mehr haben müßt da ich euch beschützen werde. Aber vielleicht möchte die Aufgabe ja der Vater des Kindes wahrnehmen...?" Die letzte Aussage läßt er als Frage in der Luft stehen. Noch immer ist es ihm ein Rätsel wem das leuchten galt, der Mutter oder dem Kind. Aber sein primäres Anliegen ist es die Frau zu beruhigen, damit sie sich entspannt und Vertrauen zu ihm fast.[1]
 1. Diplomacy 21
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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #132 am: 22.01.2010, 13:39:01 »
"Der Vater kann mich nicht mehr beschützen", sagt sie etwas verbittert. "Habt Dank für Eure Hilfe. Ich kann mir nicht vorstellen, warum das geschehen ist. Vielleicht ist es gut, wenn ihr mich wieder zu meinen Eltern bringt."

Sie schaut Narsus und Zeminah an: "Mein Name ist Phon."


Die Wachen schaut sich die Toten an: "Hmm, schwarze Fingernägel. Die gehörten zu den "Bleichen Hunden". Eine üble Bande von Ganoven und Halsabschneidern, die für Geld ihre Großmutter töten. Ja, die sind so schlimm, wie die Gerüchte, die man über sie hört."


Dann bemerkt er den Zettel, den Ansuz bemim Verschwinden wohl ausversehen fallen gelassen hat:

"Phon Quartermail. 3. Tür an der Westseide der Nähegasse. Schwaze Haare, juung. Danachh: Lagerhuus in der Abel Strasse. 2 Stunden nach Sonnenuntergang. Heute."

Nachdenklich schaut er Euch an: "Vielleicht der Auftraggeber. Könnt ihr da nachschauen und mehr herausbekommen? Wenn jemand von der Wache auftaucht, riechen sie vielleicht den Braten. Ihr bekommt 50 Goldstücke als Belohnung."
« Letzte Änderung: 22.01.2010, 13:56:33 von TKarn »

Mad_N

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #133 am: 22.01.2010, 14:10:56 »
"Ganz ruhig, Phon. Du solltest dich erstmal beruhigen und aufwärmen. Das wird dir und deinem Kind auf jeden Fall nicht Schaden. Wir werden dich zu deinen Eltern bringen, aber erstmal sollten wir hier auf die Gefährten von Zeminah warten. Wenn es dich nicht zu sehr schmerzt, könntest du ins erzählen was mit dem Vater deines Kindes passiert ist?"
Während er dies sagt legt Narsus seinen Schild griffbereit an den nächsten Tisch und tritt dann hinter Phon um ihr die Schultern zu massieren, etwas was ihn immer entspannt hat wenn seine Mutter es bei ihm gemacht hat.
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TKarn

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01. Kapitel - Vorsicht, Mörder!
« Antwort #134 am: 22.01.2010, 14:14:51 »
"Er ist von uns gegangen. Einfach so. Ohne irgendwelche Anzeichen. Das ist alles so ..... ..... schmerzhaft."

Phon trinkt den Tee.

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