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Autor Thema: Prolog: Die Karawane zieht weiter  (Gelesen 20545 mal)

Beschreibung: Wie alles beginnt...

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Elora

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #30 am: 28.11.2009, 15:01:34 »
Das Erwähnen von infernalischen Kräften in Hythorus' Händen beunruhigt sie zwar ein wenig, aber der Beschwörer macht einen ehrlichen Eindruck. Seine versprochene Erklärung will sie später auf keinen Fall verpassen.

Unverhohlen mustert die rothaarige Frau Camlo ausgiebig vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen. "Falls Hythorus nicht fragen darf, frag ich", kündigt sie verschmitzt an, während sie sich überlegt, was den wortgewandten Glücksritter wohl in die Wildnis treiben könnte. Abenteuerlust, Ruhm und Reichtum? "Oh, Elora, als ob die Welt  nur aus wandelnden Klischees bestehen würde." Was auch immer es sein mochte, sie hoffte, mehr zu erfahren.

Camlo

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #31 am: 29.11.2009, 12:39:02 »
"Dann ist es ja gut." lächelt Camlo den  Beschwörer freundlich an, während er überlegt, wie ehrlich er dessen Frage beantworten soll. Als Elora sich so offensiv einmischt, entscheidet er sich dafür, offen zu sein. Wer weiß, vielleicht hängt mein Überleben irgendwann von einem der drei ab. Und wenn nicht, kann ich mich immer noch aus dem Staub machen. Wäre ja nicht das erste Mal!
Mit einem schiefen Grinsen wendet er sich an die Waldläuferin. "Du fragst sehr persönlich. Nun, ich denke, wenn unser Weg eine Zeit lang derselbe sein wird, ist es besser, offen miteinander umzugehen. Ich will Eure Fragen daher nicht einfach abtun oder mit der vagen Suche nach Gold, Freiheit und Abenteuern antworten. Obwohl die Freiheit durchaus eine Rolle spielt. Lange Rede kurzer Sinn. Ich bin hier, weil ich keine echte Heimat habe. Ich bin Camlo. Kein Nachname. Das heißt, ich gehöre zu keiner Sippe, wenn Ihr wisst, was das bedeutet." Der Glücksritter macht eine kurze Pause und ein Schatten scheint auf seinen Augen zu liegen. Und wenn Ihr es nicht wisst, dann habt ihr beiden Pech gehabt. Wieder grinst er, dieses Mal etwas fröhlicher. "Eine Zeit lang war ich mit Söldnern unterwegs, doch auch diese Gesellschaft musste ich hinter mir lassen. Sie waren mir zu brutal und ehrlos. Und zu griesgrämig" Für eine Sekunde blitzt der Schalk auf, den der Mann ganz sicher im Nacken sitzen hat und sein Blick huscht zu Vento. "Es war an der Zeit für einen Neuanfang, und außer Kämpfen und ein paar Kunststücken habe ich wenig gelernt. Mit diesen Fähigkeiten lag es nahe, sich im Blutschwurtal zu verdingen. Außerdem hoffe ich, es ist ein Ort, an dem die Herkunft keine große Rolle spielt. Eine neue Chance ist das, was ich suche. Reicht Dir das? Bei der letzten Frage blickt er Elora in die Augen und sein Blick signalisiert Offenheit und zugleich eine gewisse Härte, die besagt, dass eine Nachfrage zum jetzigen Zeitpunkt wenig erfolgversprechend wäre.  
« Letzte Änderung: 29.11.2009, 12:40:49 von Camlo »

Elora

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #32 am: 29.11.2009, 15:14:56 »
Eine solche Antwort hatte sie nicht erwartet. Das klang tiefgehend und ehrlich, vermischt mit traurigem Schmerz, auch wenn er es schnell wieder durch Grinsen überspielte. Nein, sie weiß nicht, was es bedeutet, keine Heimat zu haben, und sie fühlt sich ein wenig beschämt, aus solch einer wohlbehüteten Familie zu kommen. "Camlo, das ist viel mehr, als ich verlangen könnte. Vielen Dank", antwortet sie leise und schaut ihm verständnisvoll  und bewundernd in die Augen, denn den Mut zu finden, vor fast Fremden derart offen über sich zu sprechen, ist nicht leicht. Elora hätte sich das nicht getraut, auch wenn ihre Gründe andere sein mögen. Sie rechnet Camlo seine Offenheit sehr hoch an.
"Dann lasst uns alles daran setzen, dass diese Expedition, wo auch immer sie uns hinführen mag, von Erfolg gekrönt ist."

Tex

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #33 am: 29.11.2009, 16:57:03 »
Stumm verfolgt Immbar das Gespräch. Schließlich jedoch klatscht er in die Hände.

"So! Genug geplaudert. Die Karren sind beladen, also sollten wir so langsam aufbrechen, wenn wir vor Einbruch der Nacht noch ein paar Meilen zurücklegen wollen!"
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
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- Caliban's Dream

Camlo

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« Antwort #34 am: 29.11.2009, 17:12:36 »
Der Glücksritter nimmt Eloras Antwort mit einem Nicken zur Kenntnis, während ihm innerlich ein Stein vom Herzen fällt. Dann habe ich richtig entschieden, Cayden sei Dank.
"In Ordnung." grinst er den Zwerg an und schaut in den Regen. "Möge Desna unserer Reise gewogen sein." Anschließend stiefelt der Varisianer zur Karawane und sucht sich einen Platz im Windschatten eines der Karren, während er seinen Mantel dicht um sich schlingt.    
« Letzte Änderung: 29.11.2009, 17:19:07 von Camlo »

Vento

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #35 am: 29.11.2009, 17:23:11 »
Vento mustert den Geschäftsmann weiterhin kritisch und hielt Abstand zu ihm, wobei er dabei näher zu anderen herantritt. Als er ihre Reaktionen bemerkt musste er zugeben das seine Reaktion nicht besonders gut aufgenommen worden war.
Er seufst leise und lief los, wobei er näher an Camlo herantrat, er musste sich etwas anstrengen um mit diesem Großvolk mitzuhalten, aber das war er inzwischen einigermaßen gewohnt.
"Verzeiht wenn ich euch zu Nahe getreten bin.", dabei sah er auch zu Elora. "Ich bin nur inzwischen Vorsichtig geworden. Man wird von euresgleichen schnell übersehen oder sogar verspottet wenn man sich nicht Gehör verschafft. Eine Eigenart die ich mir wohl mit der Zeit zueigen gemacht habe ist wohl diese Barsche Art. Ich entschuldige mich hiermit dafür. Ich...", er zögert einen Moment. "Bin meist Alleine unterwegs."
Hinter dem Halbling wirbelt erneut ein kleines Sturm her, der wie eine Art Wolke ihm ständig nachfolgte, hin und herschwebte und kreise Zog. Der Rabe blieb ersteimal auf seiner Schulter hocken, flatterte dann aber auf die Wagen und hielt Wachsam Ausschau.

Elora

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #36 am: 29.11.2009, 18:38:54 »
Elora zieht sich die wetterfeste Kapuze wieder tief ins Gesicht, als Immbar das Zeichen zum Aufbruch gibt, und schultert ihr Gepäck. Sie hofft, dass ihr Mantel sie trocken halten würde, bis der Regen aufhört, sonst würde der Marsch unangenehm werden. Neben sich hört sie Vento durch den Schlamm stapfen und sieht erstaunt zu ihm hinab, als dieser eine Entschulding hervorbringt. Mit ernster Miene antwortet sie ihm: "Vento, ich verspreche dir, dich niemals zu verspotten oder dich zu übergehen, nur weil du nicht die Statur eines Menschen hast. Deine Größe ist mir gleich. Entschuldigung angenommen."
Sie ist froh, dass die Sache unerwartet schnell aus der Welt geschafft ist. Ja, eigentlich konnte sie bis jetzt sogar zufrieden sein mit ihren Gefährten. Nur die Händler und ihre beiden Söldner vermochte sie nicht einzuschätzen, aber das würde sich auf der Reise schon noch ändern. Zehn Tagesmärsche bringen die Leute zwangsweise zusammen in derart kleinen Gruppen.

Als die Rothaarige schließlich neben einem der Karren ankommt, schaut sie suchend um und verzieht angewidert das Gesicht, als sie den Kopf gen Himmel reckt und ihr die Regentropfen direkt ins Gesicht fallen. Sie nimmt Daumen und Zeigefinger zwischen die Lippen und lässt ein kurzes, aber lautes Pfeifen ertönen. Einmal, zweimal wiederholt sie das Geräusch, bis sie von neben sich auf dem Karren ein leises Krächzen hört: Ein grauer Falke, ungefähr eine Armlänge groß, hockt unter eine vorstehenden Kiste und schaut sie mit miserablem Blick an, während das Tier leicht die Flügel spreizt, um auf sich aufmerksam zu machen. "Ah, da bist du also! Schau mich nicht so vorwurfsvoll an, ich kann auch nichts für den Regen," erklärt sie ihm. "Zumindest sitzt du im Trockenen."

Hythorus

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #37 am: 29.11.2009, 20:32:21 »
Hythorus nickt Camlo zu, nachdem dieser seine Beweggründe für die Reise ins Blutschwurtal offengelegt hat. "Ich kenne das Gefühl, keine Heimat mehr zu haben, und kann Euch daher gut verstehen."
Als Immbar das Startsignal gibt, schließt Hythorus die Augen und murmelt ein paar Worte. Dann erhebt er seine Hände über den Kopf und lässt sie in einer wellenartigen Bewegung wieder fallen. Zu seinen Füßen entsteht eine kurzlebige Rauchwolke, aus der ein schlankes weißes Reitpferd hervortritt. Es ist bereits aufgezäumt und gesattelt. Mit einem Satz schwingt Hythorus sich hinauf und zieht die Kapuze seines Mantels über den Kopf. "Meinetwegen kann es losgehen."
« Letzte Änderung: 29.11.2009, 20:34:20 von Hythorus »

Camlo

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #38 am: 29.11.2009, 22:48:40 »
Auch Camlo nickt dem Halbling lächelnd zu und breitet kurz die Arme aus, als wolle er sich entschuldigen oder seine Unschuld unterstreichen. "Schon gut. Wer bin ich, dass ich andere aufgrund ihrer Statur oder Herkunft verspotten würde. Vento, lasst uns noch Mal von vorne beginnen." Dabei zwinkert er dem Druiden freundlich zu.
Die Worte des Dunklen nimmt er mit einem ernsten und wissenden Blick zur Kenntnis und als dieser Dunkle sein Pferd beschwört, schaut der Varisianer interessiert zu. "Praktische Sache, das. Hythorus, Ihr werdet unserer Reisegesellschaft von Nutzen sein, glaube ich. Allerdings" er hält einen Moment inne und grinst Elora an, die gerade mit ihrem Falken spricht, "scheine ich der einzige zu sein, der keine tierischen, magischen oder elementaren Begleiter zur Verfügung hat . Ich hoffe Du und Ihr, er blickt erst Elora an und dann in die Runde "werdet trotzdem mit mir auskommen."

Was für eine Reisegesellschaft. Das wird interessanter als ich dachte... Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen folgt er der Karawane und denkt über seine neuen Begleiter und den eindrucksvollen Beginn ihrer Reise nach. Zumindest scheinen sie keine bösartigen oder skrupellosen Personen zu sein.
 


Tex

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #39 am: 01.12.2009, 11:14:11 »
Langsam und behäbig setzt sich die kleine Karawane in Bewegung. Immer noch prasselt der Regen in dicken Tropfen auf die zusammengewürfelte Truppe aus Händlern, Abenteurern und Bediensteten - kaum mehr als fünfzehn Personen - nieder, und die Maultiere, die die schwer beladenen Karren ziehen, scheinen ihrer Aufgabe nur sehr widerwillig nachkommen zu wollen. Durch die breiten Straßen Korvosas geht es zuerst vom Endrin-Platz aus durch das Stadttor auf die im Volksmund immer noch so genannte Blutschwurstraße. Hier, in der Nähe Korvosas, sind die Wege noch gut ausgebaut, sogar gepflastert und mit Ablaufrinnen an den Seiten versehen. Hier kommt die Karawane noch gut voran - was sich spätestens im Gebirge ändern wird...
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Vento

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Prolog: Die Karawane zieht weiter
« Antwort #40 am: 01.12.2009, 20:50:50 »
Vento läuft durch den Regen beinahe als währe es strahlender Sonnenschein. Nur nachdem sie die Stadt verlassen hatten, zog er seine Robe aus und wickelte sie zu einem Bündel, welches er mit dem Ärmeln um seinen Bauch schnallte. Dann sah er sich um und überlegte.
"Wir sollten den Weg auskundschaften. Man weiß nie ob der Regen nicht irgendetwas unterstpühlt hat. Außerdem eignet sich ein solches Wetter sehr gut für Hinterhalte, da der Regen unsere Sicht behindert. ich würde nur ungern alleine gehen, ich habe gerne jemanden, der mir den Rücken freihält, will jemand mitkommen?", Der Halbling schaut fragend in die Runde.
« Letzte Änderung: 01.12.2009, 20:51:10 von Vento »

Elora

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« Antwort #41 am: 01.12.2009, 21:42:07 »
Elora musste schon an sich halten, als Vento bei diesem miesepetrigen Wetter seine Robe auszog, denn sie wollte ihn nicht mit großen Augen und ungläubigem Blick anstarren. Und nun diese Idee - hatte der Halbling gar keinen Sinn für grässlichen, nassen, kalten Regen? Leider, so muss sie zugeben, hat er recht mit seinem Vorschlag.
"Uhm ..." Etwas hilflos sucht sie den Blick der anderen Gefährten. "... ich würde mitkommen," erwidert sie bestärkend, nachdem sie sich einen Ruck gegeben hat. "Jemanden zum Kundschaften vorzuschicken, ist eine fabelhafte Idee. Aber wäre es auch möglich, deinen Freund, den Wirbelwind vorzuschicken? Er wäre sicher am unauffälligsten." Das ist er tatsächlich, zumindest hat Elora gerade Schwierigkeiten, ihn überhaupt auszumachen. Ist er am Ende nicht mal mehr bei der Gruppe, sondern hat sich schon abgesetzt? Um ihre Aussage zu unterstreichen, wirft sie suchende Blicke in die Luft um Vento herum.
« Letzte Änderung: 01.12.2009, 22:28:02 von Elora »

Hythorus

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« Antwort #42 am: 02.12.2009, 00:06:48 »
"Niemand, der ganz bei Trost ist, würde bei so einem Wetter freiwillig einen Fuß vor die Tür setzen und dieser Halbling spaziert durch den Matsch als würde er einen Ausflug an einem schönen Sommertag machen", denkt Hythorus während er den Halbling ansieht. "Die Einsamkeit der Natur ist ihm offenbar nicht allzu gut bekommen..." Bei diesem Gedanken muss er ein wenig schmunzeln, verkneift es sich dann aber schnell wieder.
"Die Sache hat etwas für sich, das muss ich zugeben", antwortet er schließlich. "Ich glaube allerdings nicht, dass ich Euch eine große Hilfe wäre. Meine Fähigkeiten liegen auf anderen Gebieten." Für Hythorus ist die Angelegenheit damit erledigt. Er zieht seinen Mantel noch einmal ein Stückchen enger. "Warum habe ich eigentlich keinen Zauber in meinem Repertoire, der mich vor Nässe schützt?"
Nach einer Weile wendet er sich erneut an Vento: "Meint Ihr, dass das Wetter bald wieder besser wird?"
« Letzte Änderung: 02.12.2009, 00:11:47 von Hythorus »

Vento

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« Antwort #43 am: 02.12.2009, 15:52:27 »
Vento wischt sich eine nasse Haarsträne aus dem Gesicht und scheint sich über den Regen eher zu freuen als aufzuregen. Er patscht durch die Pfützen und an größeren Steinen vorbei. Er sieht zwischen dem Magier und der Frau hin und her, wandte sich dann kurz Hythorus zu.
"Hmm.. ich denke auf dem Weg wird es wohl noch einige Zeit so bleiben. Erfahrungsgemäß wird es sobald wir das Gebirge erreichen nachlassen, das Regnet vorher ab.", er lässt aber den Beschwörer im Unklaren ob das vorher mehr Regen bedeutet.
"Meinen Freund wollt ihr vorschicken? Ohne mich? Nein nein.. das könnt ihr gleich wieder vergessen. Er geht nirgendwohin ohne mich und ich nicht ohne ihn. Abgesehen davon Erkunde ich lieber selbst und Erfahrungsgemäß sehen mehrere Augen auch mehr. Ich werde Xarbrax aber besser hier lassen. ", woraufhin der Halbling zu dem Raben auf einem Wagen hochsieht. "Ich glaube er fühlt sich hier wohler. Falls etwas ist, könnt ihr ihn schicken uns zu holen. Er wird uns vermutlich finden. Ist sein Spezialgebiet. Achja, wo ist Ventras schon wieder? HE", er holt tief Luft und beginnt dann etwas das wie eine Mischung aus Pusten und Flüstern anmutet und pfeift anschließend einmal schrill mit zwei Fingern im Mund. Sofort weht eine kleine Böhe an ihm vorbei, ergreift ihn und trägt ihn etwa zwei Schritt hoch in die Luft wo er, von stetigen Wirbeln umringelt stehen bleibt.
"Ich hoffe ihr könnt mit uns mithalten.", der Halbling zwinkert der Frau zu.

Camlo

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« Antwort #44 am: 02.12.2009, 20:03:46 »
Belustigt beobachtet Camlo das Gespräch des Halblings mit der Waldläuferin, doch immer wieder schweifen seine Gedanken ab. Zurück in die Vergangenheit, so weit zurück. Zwar war es sicher kein Fehler gewesen, seinen neuen Begleitern von der Vergangenheit zu berichten, doch die schmerzlichen Erinnerungen quälen den Glücksritter und der graue Regen tut ein Übriges, um das sonst so fröhliche Gesicht ernst und fast ein wenig wehmütig erscheinen zu lassen.     

Angesichts seiner Stimmung hält Camlo es mit Hythorus und bleibt bei der Karawane. "Ruft uns, wenn Gefahr droht und entfernt Euch nicht zu weit! Kann Euer Wind uns im Fall der Fälle holen?"  
« Letzte Änderung: 02.12.2009, 21:11:20 von Camlo »

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