"Und was sollten wir sonst machen, als direkt vor seiner Tür auffahren? Ewig und erfolglos um sein Haus herumschlawenzeln?" Fragte Mika den zweifelnden Moandor, bevor sie ihre eigenen Zweifel zur Sprache brachte.
"Eine Frage, die ich mir aber eher stelle ist folgende: Was wollen wir bei diesem Acqueas?" Diese Frage galt nun Eretria, die gerade sehr konkret darauf hingewiesen hatte, dass das Hauptaugenmerk auf der Erfüllung des Auftrages liegt. "Mehr als ein paar lose Vermutungen, dass er etwas mit dem Mädchen zu tun haben könnte, haben wir nicht. Wenn das der Maßstab wäre, dann hätten wir auch den Turm besuchen müssen." Stellte die Bardin ohne jeden Vorwurf fest und fügte hinzu: "Wenn wir hier noch etwas in Angriff nehmen wollen, dann würde ich mich auf den Attentäter konzentrieren. Denn dieser Betrifft uns insofern persönlich, weil mit Milan einer von uns ganz oben auf der Liste der Opfer steht.
Und bevor wir uns dieser Sache widmen, sollten wir erstmal ausmachen, wie weit wir gehen wollen und wie lange wir hier noch verweilen wollen. Ich wäre dafür den heutigen Tag noch in der Stadt zu verweilen, aber nicht viel länger." Sagte Mika, die auf einmal begann Struktur in die Pläne der Gruppe zu bringen.
"Mauriko?! Kannst du einschätzen, wie weit das Mädchen in den letzten zwei Tagen gekommen ist?" Fragte sie nun Mauriko, der bei der Entscheidung wohl den ausschlaggebende Faktor sein würde.