Die herannahenden Wölfe und ihr schrecklicher Anführer rasen direkt auf Hythorus zu, der noch immer in seiner Beschwörung verharrt. Rasch überlegt der Glücksritter und täuscht zunächst einen Angriff an, um sich dann blitzartig wegzudrehen und den Dunklen zu umrunden. Immer noch auf seine Verteidigung bedacht, führt er einen schnellen und gezielten Schlag gegen den Wolf, der zwischen ihm und dem Kleriker steht.
Der Wolf kann sich gerade noch so unter dem Schwert des Glücksritters wegducken, so dass der Angriff ins Leere geht.
Elora sieht sich plötzlich umzingelt und die Chancen, einen neuen Pfeihagel auf die Angreifer zu schießen, stehen schlecht. Während sie ihr Möglichstes tut, um den Angriffen der Bestien ausweichen, zieht sie ihr Langschwert hastig aus der geölten Scheide und schwingt es in einem Zug auf den Wolf vor ihr.
Eloras Klinge durchtrennt Fleisch, Sehnen und Knochen gleichermaßen. Tot bricht der Wolf zu ihren Füßen zusammen.
Hinter seinem Schild geschützt, bereitet Rahvin seine nächste Attacke vor. Nachdem ihm Erastil nicht wohl gesonnen ist, verändert er seine Taktik und geht in den Nahkampf über. Wenngleich ihn drei der Wölfe umzingeln, bleibt Rahvin noch immer gelassen und setzt seine Attacken konzentriert fort. Überlebenskampf gehört auf Wandersreisen halt dazu, wie es scheint. Also schwingt er seine recht dunkle Klinge gegen den Wolf, den er zuvor so misslich verfehlte.
Rahvins Angriff trifft den Wolf zwar, doch zeigt der sich ziemlich unbeeindruckt, trotz der blutigen Wunde, die der Priester ihm zufügt.
Als Elora einen der Wölfe tötet, knurren die anderen laut auf, und auch die beiden später hinzugekommenen greifen nun in den Kampf ein und stürmen auf den etwas abseits stehenden Hythorus zu. Als sich auch noch ein dritter Wolf auf ihn zubewegt, sieht sich der dunkle Magier plötzlich umzingelt von Gegnern, die alle nach seinem Körper schnappen. Einen der Angriffe kann er abwehren, die beiden anderen aber nicht, und so verbeißen sich die Wölfe in seinen Beinen und versuchen ihn zu Fall zu bringen. Während Hythorus einen der beiden Wölfe noch abschütteln kann, lässt der andere nicht locker. Hythorus leistet jedoch nach Kräften Widerstand, und so dauert es unendlich lang erscheinende Momente, bis der Wolf den Magier überwältigt hat. Hart fällt Hythorus zu Boden, und der plötzliche Fall ist genug, den gerade noch zaubernden Magier die Konzentration auf den Zauber zu rauben. Nutzlos verpufft die schwarz-rote Sphäre im Nichts.
Der große Wolf betrachtet die sich ihm bietende Szene noch ohne selbst einzugreifen.
Hythorus stößt einen finsteren Fluch aus als er sich plötzlich auf dem Boden wiederfindet. Mit äußerster Anstrengung beginnt er einen weiteren Zauber zu wirken. Dem Beschwörer gelingt es, den Spruch zu vollenden bevor die Wölfe erneut angreifen können. Ein schwarzer Blitz nekromatischer Energie zerreißt die Luft vor ihm und trifft die drei Wölfe. Dort wo die Energiewelle entlang fährt, wird der Boden aufgerissen und sämtliches pflanzliches Leben auf einen Schlag ausgelöscht.
Die von Hythorus ausgehende Energiewelle hinterlässt nichts als Asche, eine schwarze Schneise des Todes. Camlo und Rahvin, die auch in der Schneise stehen, befällt ein Gefühl der Kühle und des Todes, als die Energiewelle sie streift, doch widerfährt ihnen kein Ungemach - ganz im Gegensatz zu den drei Wölfen, von denen nichts als ein kleines Häufchen Asche übrigbleibt...