„Wenn das so ist.“ sagte die Dame DaSur und bot Mystral einen Stuhl an.
„Es ist also im Haus von Fürst Alwensis. Vielleicht ist uns das Glück doch holder als gedacht. Ich danke euch Mystral für diese wichtige Information. Die Ohren eines Barden sollten nicht unterschätzt werden.“ sie lächelte Mystral zu und läutete nach einer Bediensteten. Diese trug sich auf für Mystral auf zu Tischen, was kurze Zeit danach geschehen war. Zusammen konnten die beiden Frauen nun essen. …
Am frühen Nachmittag brachte Uni die Karte der beiden Männer. Sie war nur grob gezeichnet und kein Kunstwerk doch war sie für Mystrals Zwecke ausreichend.
[1] Der restliche Nachmittag war mit harter Arbeit und etlichen Gästen gesegnet. Mystrals Sieg beim Bardenwettbewerb brachte dem Haus unzählige Gäste ein. So drängten sich mehrmals fünfzehn Leute in den größten Raum des Hauses nur um Mystral zu zu hören. Selbst am späten Abend waren immer noch so viele Gäste im Haus anwesend, dass die Dame DaSur gezwungen war den weiteren Einlass zu stoppen. Denn auch jetzt mussten alle bis spät nach Mitternacht arbeiten.
Am nächsten Morgen war es kaum anders. Viele nutzten die letzte Gelegenheit vor dem Mondfest um selbst zu früher Stund in die Regenbogenlilie ein zu kehren. Es gab für alle Angestellten keinen freien Moment und Mystral wurden nur wenige Minuten zwischen ihren Auftritten gegönnt. Einmal abgesehen von den Essenszeiten. Am späten Abend verkündete die Dame DaSur allen anwesenden das Fürst Alwensis den Zuschlag bekommen hatte. Die Regenbogenlilie würde das Mondfest in seinem Haus bereichern. Dies wurde von einigen mit großen Bedauern aufgenommen von anderen mit großer Freude. Später erfuhr Mystral über Uni, dass einige der Anwesenden eine königliches Vermögen für diese Ehre geboten haben.
Kurz vor Mitternacht wurden Mystral und Uni zur Dame DaSur gerufen.
„So, der Auftakt wurde gespielt. Nun gilt es die Kräfte zu sammeln auf das das Ende uns wohl gesonnen sei.“ sie wies die beiden an zwei bereit liegenden graue Mäntel anzuziehen und ihr zu folgen. Mitten in der Nacht ging es durch spärlich Erleuchtete Gassen und über schlängelnde Wege zu einer Tavernen. Im Vergleich zur Regenbogenlilie war dieses Haus nichts aber es war ein gut eingerichteter Ort. In der Taverne wurde DaSur von den Schankmaiden freundlich begrüßt. Selbstsicher ging die Dame eine Treppe hinauf, dann noch zwei weitere bis unter das Dach. Der Dachboden war ausgebaut und mit vielen seidenen Tüchern behongen. In der Mitte des Raumes stand ein runder Tisch. An diesen Tisch saß neben der Eldarin noch eine Elfe und eine Halblingsfrau. Freundlich wurden die drei auch hier begrüßt und Forowen lächelte Mystral viel sagend zu. DaSur setzte sich an den Tisch und für Uni und Mystral standen ein Kännchen Tee hinter einen der Vorhänge bereit.
Die vier Frauen berieten sich über den Fund von Mytsral und ihre Informationen. Da stürmte ein Drachengeborener hinauf und sagte ginsend
"Ich hab sie. Wann ist das Mondfest und wisst ihr ob sie dort sind?"[2]