Sami kommt keuchend in der Oase an. Er erholt sich zwar langsam von dem Fluch, dafür erwartet ihn der nächste Schock. Er bleibt dicht an der Seite des Elfen, während er beobachtet, wie die Sklaven über die Früchte und das Wasser herfallen. Sami muss schlucken, weil er nicht übel selbst Lust dazu hätte, zuzugreifen, aber es ist ihm vorher verboten worden und er wird sich nicht gegen dieses Verbot stellen, nur weil die anderen Sklaven das tun und die Früchte so unheimlich lecker aussehen und das Wasser so frisch und er doch so einen Hunger und Durst schon wieder hat... Sami stellt sich hinter Aarinvir, um nicht mit anzusehen, wie die Sklaven über das leckere Obst herfallen und versucht, sich vorzustellen, dass das alles hier nur eine der vielen Fata Morganas ist, die er schon erlebt hat und dass er wahrscheinlich eher in Steine beißen und Sand trinken würde, wenn er das probiert. Allerdings hilft das nicht besonders viel, so dass Sami kurz versucht ist, nach einer Frucht zu greifen, bis er dieses gräßliche Heulen hört, das eine Gänsehaut bei ihm auslöst.
"Aber ich dachte, er wäre in die Richtung gelaufen", meint der Wüstenjunge und deutet in die Richtung, aus der sie gerade hergeeilt sind. "Seid ihr ihm denn oben gar nicht begegnet?" Noch in dem Moment, als Sami die Worte ausspricht, wird ihm eines klar. Wahrscheinlich haben sie den Gnollmagier gar nicht als solchen erkannt, weil er sich getarnt hatte. Das würde wenigstens die Fußspuren erklären, die er gefunden hat.