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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 40532 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #225 am: 08.07.2010, 10:55:51 »
Norna nutzt die Zeit der trügerischen Ruhe dazu, mit ihrem Messer ein paar Exemplare der leuchtenden Pilze abzutragen und ihrem Vorrat an exotischen Ingredienzen hinzuzufügen. Unter ihrer Maske ist ein zufriedenes Brummen zu hören. Nachdem sie alles verstaut hat, lüftet sie kurz ihre Maske und erklärt mit heiserer Stimme: "Ich habe schon so manches gesehen ja, ja, ja. Aber diese Bäume hier sind mir unheimlich. Das sind keine natürlich Pflanzen. Seht ihr?" Mit dem Gestus einer Wissenschaftlerin deutet sie auf die von ihr präparierte Stelle am Baum und zerreibt ein paar schmierige Fasern zwischen ihren Fingern. "Hier. Das ist kein Holz. Vielleicht ein seltener Pilz oder sowas. Aber warum gerade hier...? Es ist fast..." Ihre Stimme wird zu einem dunklen Flüstern. "... fast als lebe er von der Angst und dem Blut der Gefolterten und Geopfterten." Mit einer morbiden Faszination streicht Norna über den vermeindlichen Baum während ihr Blick zum Altar hinüberschweift.

Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #226 am: 08.07.2010, 10:59:16 »
Ein heißkalter Schauer jagd Gwenael über den Rücken, als er die grausigen Einzelheiten erfährt, die es um den Altar zu entdecken gibt. "Bei Nethys", zischt er, als er sich neben Hugy und Garnug stellt, um einen Blick auf das Buch zu werfen. „Ich…“, stottert er, mehr zu sich selbst als zu den Anderen. „In all den Jahren als…noch nie…“. Gwenael bringt die Worte nicht ganz über die Lippen.

Schließlich tritt er an den Altar, und wirft einen Blick voller Abscheu und Unbehagen auf die Bäume, die um ihn herum stehen. Nach Hugys Warnung behält er die Wasseroberfläche argwönisch im Auge.  Nornas Hinweis auf die Widernatürlichkeit der Bäume lässt seine Neugierde sprießen. Auch er wirft einen langen Blick darauf, und beobachtet genau, wie und was Norna an den Bäumen tut. Vielleicht kann ihm sein Wissen weiterhelfen. Er schaut Norna entsetzt an. "Ihr habt Recht...sie...sie nähren sich vom Leid. Widerwärtig!", sagt er mit leiser Stimme zur Hexe.

Dann wendet er sich dem Halbork zu. „Was ist das wohl für ein Buch?“, flüstert er zu Garnug. „Meint Ihr…meint Ihr, wir sollten einen Blick hinein werfen? Ich…wage es fast nicht. Welche Gräueltaten darin…beschrieben sein mögen. Womöglich schlimmer, als unser aller Seelen es, äh, auszuhalten vermögen.“ Er blickt den Paladin mit einem scheuen und ängstlichen Blick an und wartet, bevor er irgendetwas tut.
« Letzte Änderung: 08.07.2010, 11:04:20 von Gwenael Nolwenn »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #227 am: 08.07.2010, 11:04:05 »
Auch Gwenael Nolwenn kann keine Gefahr entdecken, während er verängstigt und ziemlich ratlos das Buch betrachtet, denn der junge Alchemist hat keine Ahnung, was es mit dem Buch auf sich hat.
Doch wenigstens den Studien in Sachen Bäume kann Gwenael Nolwenn voll und ganz beipflichten.
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Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #228 am: 08.07.2010, 23:43:50 »
Der Paladin schluckt seine Wut herunter, doch seine Augen glimmen vor Abscheu. Mit einem Blick überzeugt er sich, dass Rahu weiter die Stellung hält und der Halbork ist froh darum, einen so disziplinierten und umsichtigen Gefährten und Freund dabei zu haben.
"Böses ist hier am Werke, Meister Gwenael." antwortet er. "Etwas so Lästerliches habe ich seit geraumer Zeit nicht mehr erblickt und ich frage mich, ob es klug wäre, das Buch zu betrachten. Sicher gibt es uns mehr Aufschluss über das Ritual, das zu Ehren des alten Kultes - verflucht möge er sein -  hier abgehalten werden soll, um eine Wesenheit aus einer fernen Welt zwischen den Sternen an diesen Ort zu rufen."
Garnug blickt den jungen Inquisitor an und dann den Zwerg. Mit einer flinken Bewegung zieht er einen kleinen Zauberstab und berührt die beiden damit. "Schutz und Wahrhaftigkeit möge Erastil Euch schenken." Beide spüren, wie eine warme Hülle sie zu umgeben scheint, die ihre Kräfte stärkt und Sicherheit atmet.[1]
"Ich will dieses Buch nicht berühren. Meister Nurgen, Meister Gwenael. Vielleicht könnt Ihr unter Erastils Schutz einen Blick darauf werfen?" In der Stimme des Paladins liegt keine Furcht und wenn die beiden nicht einwilligen, würde er sich dem Buch wohl nähern. Doch es schient ihm das klügste, die Männer der Schrift ihre Fähigkeiten walten zu lassen.    
 1. Protection from evil
« Letzte Änderung: 09.07.2010, 08:32:22 von Pharasma »

Nurgen

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Angst und Schrecken
« Antwort #229 am: 09.07.2010, 13:51:31 »
Nach dem die beiden Paladine ihre Zustimmung gegeben haben, macht sich Nurgen sofort daran, die Gebeine nach nützlichen Dingen zu durchsuchen. Aus Respekt vor Rahu gibt er sich Mühe, die Knochen nicht unnötig zu bewegen, versucht aber auch gleichzeitig soweit noch erkennbare Leichen zusammen zu legen.[1]
Nach dem er die Knochen durchsucht hat steht der Zwerg auf. Er sieht Gwenael und Garnug über das Buch reden und kehrt zu den beiden zurück, "Ja, das Buch. Ich werde es mir ansehen! Habt Dank für euren Segen Garnug." Nurgen tritt auf den Altar zu greift nach dem Buch und öffnet es.
 1. Perception: 13
Spellcraft: 28

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #230 am: 09.07.2010, 15:50:06 »
Ohne größere Probleme kann Nurgen im Knochenhaufen die im Vergleich zu den restlichen Gebeinen noch frischen sterblichen Überresten von zwei männlichen Menschen wieder rekonstruieren und findet auch ein paar nützliche, da magische Ausrüstungsgegenstände:
Zwei sehr schwache Resistenzumhänge, wobei der eine Umhang völlig verfilzt, verschmutzt und mit Pilzen überwachen ist und außerdem höllisch stinkt, während der andere Umhang von Blut durchtränkt ist, sodass man nur schwach irgendwelche Näharbeiten darauf noch erkennen kann, welche irgendwelche sonderbaren Sternenbilder zeigen.
Außerdem findet Nurgen noch schwache Rüstungsarmschienen, sowie einen verzierten magischen Krummsäbel aus Gold und einen Ring, welcher ein Bett, einen Krug Bier, Braten und Brot zeigt, also einem Versorgungsring, bei den frisch abgenagten Männerleichen, deren Fleisch an manchen stellen nicht ganz vom Ghast aufgefressen worden ist, aber dennoch völlig bleich wirken, als hätte man jegliches Blut daraus hinaus gesaugt.

Anschließend öffnet Nurgen vorsichtig das Pnakotic Manuskript - das religiöse Beschwörungs- und Gebetsbuch des Alten Kultes und muss leider feststellen, dass er kein Wort im Buch, welches in Blut geschrieben wurde, lesen kann.[1]
Wenigstens bemerkt das Zwergenmagier, dass weiter hinten im Buch auch Zauber zu finden sind und dieses Buch wohl auch als Zauberbuch eines Magiers einem mächtigen Magier wohl dient.
Doch welcher Magier lässt sein Buch einfach hier unten zurück?
 1. Sprachkundewurf bitte, um zu erfahren, was für eine Sprache es ist!
« Letzte Änderung: 09.07.2010, 16:53:16 von Sensemann »
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Norna

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« Antwort #231 am: 09.07.2010, 16:52:38 »
"Ihr seid noch verletzt", macht sich die kleine Frau vorsichtig bemerkbar und deutet auf Rahus und Garnugs Wunden während sie bereits in ihrer Tasche nach dem Heilstab sucht, den sie von dem verstorbenen Halbork geerbt hatte.

"Lasst mich mal sehen... Ich denke es ist an der Zeit, die Kraft dieses Stabes zu testen, ja, ja, ja."
Norna zückt besagten Stab, schaut ihn nocheinmal neugierig an und deutet dann mit einer beinahe theatralischen Geste auf den neben ihr stehenden Garnug. Sofort glimmt der Stab auf und lässt ein wenig seiner heilenden Magie auf den Paladin überspringen. Norna lacht laut auf als sie sieht, wie sich tatsächlich einige kleinere Wunden schließen. Doch sie muss diesen Prozess einige Male wiederholen bis der Blutstrom schließlich versiegt und Garnugs Schmerzen komplett verschwunden sind.

Anschließend heilt sie auch Rahus weniger schwere Verletzungen auf die gleiche Weise, wirft einen letzten anerkennenden Blick auf den Stab und verstaut ihn wieder in ihrer Tasche. "Sehr nützlich sowas", stellt sie zufrieden fest und widmet ihre Aufmerksamkeit nun ebenfalls dem Zauberbuch auf dem Altar.

Die Vorstellung, eine fremde Macht von jenseits der Sterne herbeizurufen, erinnert sie daran, dass es vielleicht eine ähnliche Macht ist, die Allatu und ihr all jene Kräfte verleiht. Doch natürlich hütet sich Norna davor, irgendein Wort in dieser Richtung zu verlieren. Stattdessen lugt sie interessiert aber schweigsam über Nurgens Schulter.
« Letzte Änderung: 09.07.2010, 16:53:45 von Norna »

Sensemann

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« Antwort #232 am: 09.07.2010, 16:58:21 »
Schon mit einem Blick kann Norna feststellen, dass das Buch in Aklo - einer alten Sprache der Dunkellande und der Geschöpfe und Externare des Wahnsinns - geschrieben ist.
Eine finstere Sprache also, welche Norna zwar beherrscht, sodass sie das Buch mit ein paar Stunden oder Tagen Zeit mit Leichtigkeit durchlesen könnte, aber dessen Wirkung und Macht die Hexe nicht unterschätzen sollte.
« Letzte Änderung: 09.07.2010, 16:59:24 von Sensemann »
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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #233 am: 10.07.2010, 02:07:57 »
"Oh, das ist ja gar nicht in Taldane geschrieben, oder?"

Unsicher, ob sie den anderen von ihrer Kenntnis der alten Sprache erzählen soll, linst Norna verstohlen zum neben ihr stehenden Nurgen und hofft, dass der Magier seinerseits in der Lage ist, die Schrift zu entziffern.

Plötzlich klingen ihr wieder die Worte ihrer alten Lehrmeisterin Kismet im Ohr, die ihr in langen Winternächten am prasselnden Kaminfeuer von der alten Sprache Aklo erzählt hatte und dabei stets geflüstert hatte als fürchtete sie, belauscht zu werden. "Frage nicht nach dem Ursprung dieser Sprache, Norna! Sie stammt aus einer Zeit vor der Zeit - aus einer Welt so fern, dass selbst das Licht der Sterne sie nicht erreicht. Die Großen Alten haben sie zu uns gebracht als die Welt noch jung war. Eines Tages werden sie wiederkehren. Dann werden erneut Wahnsinn und Chaos die Welt beherrschen. Schützen kannst du dich nur, indem du deinen Geist in jungen Jahren bereits daran gewöhnst - indem du dich vertraut machst mit dem Wahnsinn, von dem Aklo nur eine winzige Facette ist."

Schon damals hatten die dunklen Laute jener Sprache Norna regelmäßig kalte Schauer über den Rücken gejagt. Es ist wohl nicht verwunderlich, dass sie sich erst an SOLCH einen Ort begeben musste, um ihr erneut zu begegnen.

Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #234 am: 10.07.2010, 10:06:01 »
Auch Gwenael wirft einen neugierigen Blick auf das Buch. Im Gegensatz zu Norna und Nurgen verfügt er jedoch über keinerlei Wissen über Sprachen, geschweige denn Kenntnis über genau jenes düstere linguistische Machwerk.

Er zuckt mit den Schultern. "Nein, äh, ist es nicht", sagt er etwas unsicher auf Nornas Frage hin. "Was für eine Sprache ist es, Meister Nurgen?", fragt er dann den Zwerg, der ja das Buch geöffnet hat und von dem er sich den fortgeschrittensten Kenntnisstand erwartet.


Rahu Na'Kephat

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Angst und Schrecken
« Antwort #235 am: 10.07.2010, 10:24:26 »
Rahu indes ist so still in seiner fast meditativen Haltung, dass man denken könnte, er wäre gar nicht mehr anwesend. Kein Laut, kein Quietschen oder Scheppern seiner Ausrüstung ist zu hören, was jedoch nicht an heimlichen Fähigkeiten liegt. Vielmehr eine Kraftprobe der Selbstdisziplin, völlig bewegungslos zu verharren.

Es war der einundachzigste Tag. Wir standen, wie so oft, Rücken an Rücken und die Horden niederer Dämonen drohte uns zu überwältigen. Dieser Tag war ein denkwürdiger Tag, denn wir siegten ob unserer Disziplin, welcher das chaotische Wesen der Dämonen nichts entgegen zu setzen hatte. Doch war es, wie immer, kein Grund für Freude oder gar Glücksgefühle. Nur Müdigkeit übermannte uns. Und das Wissen... morgen war einfach nur ein neuer Tag...

Trotz seiner Erinnerungen an die schlimmen Tage an der Weltenwunde, ist Rahu mit seinem Geist noch immer fokussiert im Hier und Jetzt. Aufmerksam und wachsam. Es gilt würdige Leute zu schützen.
« Letzte Änderung: 10.07.2010, 23:02:52 von Rahu Na'Kephat »

Nurgen

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« Antwort #236 am: 10.07.2010, 22:59:19 »
Nurgen lässt seinen Blick über die Schriftzeichen des Buches Schweifen. "Ich denke dieses Buch ist in Aklo geschrieben. Eine dunkle Sprache, von der es mich nicht wundern würde, wenn sie keiner von uns hier spricht. Sollte ich mich irren und jemand versteht diese Schrift, dann würde das uns sehr helfen. Ich tue es nicht! Ansonsten könnte ich den Text unter Einsatz von viel meiner Magie entziffern, ich würde es aber vorziehen, dies nicht tun zu müssen." Hoffnungsvoll blickt sich Nurgen unter seinen Gefährten um. Vor allem die Paladine, die in ihrer Erforschung der Dunkelheit diese Sprache erlernt haben könnten, beäugt er länger.

Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #237 am: 10.07.2010, 23:39:11 »
"Aklo. So, so", kommentiert Norna Nurgens Erklärungen und wirft nun wie es scheint einen etwas genaueren Blick auf die erste Seite des Buches. Allerdings ist zunächst nicht klar, ob die junge Kräuterfrau tatsächlich etwas davon lesen kann oder nur aus Interesse darüberschaut.

"Die Sprache des Wahnsinns und der abscheulichsten Wesen der Dunkellande", murmelt sie kaum verständlich in ihre Maske während sie auch die nächste Seite betrachtet. Offenbar steckt hinter der freundlichen Heilerin doch mehr als man auf den ersten Blick vermuten würde. Woher könnte sie sonst von dieser Sprache wissen?

Norna dreht sich zu den anderen um. Ihr Blick wirkt verändert. Plötzlich liegt eine Weisheit darin, die ihr junges Äußeres Lügen straft. Sie wendet sich direkt an Nurgen. "Ich... ich wäre wohl in der Lage, das Buch zu entziffern. Doch ich muss euch warnen. Aklo ist mehr als eine Sprache. Manches was in diesem Buch steht, könnte mächtig genug sein den Leser seines Verstandes zu berauben. Keine sehr angenehme Aussicht wenn ihr mich fragt."
« Letzte Änderung: 11.07.2010, 15:36:25 von Norna »

Nurgen

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Angst und Schrecken
« Antwort #238 am: 11.07.2010, 14:21:11 »
"Wenn Ihr es euch nicht zutraut dann lasst es! Keiner wird Euch einen Vorwurf machen. Wir wissen nicht welche dunklen Geheimnisse dieses Buch enthält. Aber es ist notwendig, dass wir sie erfahren! Wissen ist Macht! Macht währt ewig! Nethys wird uns beistehen!" Auch wenn der Zwerg versucht es zu vermeiden, schleicht sich ein ungeduldiges Zittern in seine Stimme. Es ist klar, dass ihn der Inhalt dieses grausamen Buches brennend interessiert. "Welch Macht sich hier ergeben könnte! Aber wer weiß zu welchem Preis... Erneut wandert Nurgens Blick über den Einband aus Haut. Ein kurzes Schauern überkommt ihn.

Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #239 am: 12.07.2010, 13:17:05 »
„So langsam sollte ich mir wohl Sorgen um meinen Geisteszustand machen oder sehe ich jetzt schon Gespenster?“ Verärgert, dass sie sich getäuscht haben muss, murmelt Hugy  ein paar böse Worte vor sich hin. Vielleicht ist sie durch den Kampf und die ganze Stimmung in dieser Höhle ein wenig überempfindlich. Da Hugy  von Magie und Ritualen keinerlei Ahnung hat versucht sie die Umgebung im Auge zu behalten, in der Hoffnung nicht wieder einen falschen Alarm auszulösen. Hin und wieder fliegt auch ein Blick über die magischen Bäume, die um den Altar gewachsen sind. „Was meint Ihr, sollen wir diese Bäume stehen lassen oder einfach fällen? Nicht das die auch noch nach uns zu greifen.“
« Letzte Änderung: 12.07.2010, 13:17:22 von Hugy Pieper »

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