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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 40822 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Norna

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Angst und Schrecken
« Antwort #240 am: 12.07.2010, 19:19:54 »
"Nicht zutrauen? Papperlapapp!" widerspricht Norna vehement Nurgens suggerierter Einschätzung ihrer Fähigkeiten.
"Ich sage nur, dass es ein Risiko birgt, nicht, dass es meine Möglichkeiten übersteigt."

Norna klappt den Einband des Buches fast zu, sodass sie das seltsame Leder betrachten kann, aus dem er gefertigt ist. Mit der anderen Hand streicht sie ohne Scheu darüber. "Mhmm... Menschenhaut. Vielleicht auch Elfen. Schwer zu sagen..."

Sie klappt das Buch endgültig zu und wendet sich an die Wartenden: "Ich werde die Knochen befragen, ja, ja, ja. Dann werden wir wissen, wie gefährlich das Studium dieses Buches ist und ob wir uns vorher besser mit Magie schützen sollten."

Daraufhin holt sie aus ihrer Tasche ein kleines Säckchen aus Samt hervor, in dem etwas klappert wie Holzstückchen und legt es auf den Altar. Dann platziert sie akribisch kreisförmig etwas Räucherwerk daneben und entzündet es, wodurch der kaum auszuhaltende Gestank der Höhle mit einigen weitere Aromen von Harzen und Räucherkohle durchmischt wird. Norna nimmt das Samtsäckchen erneut in die Hände und hält es über den Kreis aus Räucherwerk. Sie scheint sich zu konzentrieren und schüttelt den Sack ein paarmal, dass es kräftig klappert.

"Hört mich an ihr Knochen und sprecht zu mir...", beginnt die Hexe mit dunkler Stimme unter ihrer Maske zu murmeln. "Wohl oder Wehe? Welch Schicksal hält das Studium des Pnakotic Manuskript, in Menschenhaut gebunden, für Norna bereit?"

Im nächsten Moment fallen dreizehn kleine Plättchen aus Knochen aus dem Samtsäckchen auf den Altar. Wie gebannt starrt Norna mit weit aufgerissenen Augen auf das entstandene Muster und versucht daraus eine Antwort auf ihre Frage zu erlesen.[1]
 1. Augury, -1 Komponente
« Letzte Änderung: 12.07.2010, 23:58:06 von Sensemann »

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #241 am: 12.07.2010, 19:41:36 »
"Habt Dank, weise Dame." schiebt der Paladin der Heilung, die ihm widerfahren ist hinterher. Die Debatte um das Buch und die Sprache des Bösen verfolgt er äußerlich ungerührt aber konzentriert.
Während die Hexe ihr Ritual vorbereitet und durchführt wechselt Garnug einen Blick mit Rahu. Er weiß um die bedenken des Knochenritters, was das Berauben der Toten angeht. Doch in diesem Fall zählt für ihn die Rettung dieses Dorfes, das ohnehin schwer geplagt ist, mehr. 
"Rahu." Allen ist klar, dass diese Ansprache nicht nur an den Halbelfen gerichtet ist. "Lass uns die Gegenstände benutzen, um dem Übel zu begegnen. Zu Erastils Ehren und derjenigen der Toten  werden sie oder ihr Wert nach der Befreiung des Dorfes eingesetzt, um dieses weiter zu heilen und zu einer wahren Heimstatt für seine Bewohner zu machen."   

Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #242 am: 12.07.2010, 20:39:38 »
Gwenaels Mine verfinstert sich, als Nurgen und Norna über die finsteren Mächte des Buches reden, beziehungsweise über die potentiellen Gefahren, die es beherbergen könnte. Mit derlei uralten Riten kennt sich der Alchemist kaum aus, und er steht ihnen durchweg abgeneigt gegenüber. Finstere Magie ist etwas, das er für sehr gefährlich hält, da sie, ganz im Gegensatz zur Alchemie, zum Wahnsinn führen kann. Deshalb sind die Worte der Hexe nur eine Bestätigung für seine Abneigung. Dennoch erkennt er freilich die Notwendigkeit, die Untersuchung durchzuführen, und erhofft sich, dass Norna die Prozedur unbeschadet und zum Vorteil der Ermittlungen durchführen kann.

Während die Hexe das Ritual vorbereitet, antwortet Gwenael auf Hugys Frage. "Hm...ich...bin mir nicht sicher, ob wir damit vielleicht auch etwas, äh, lostreten würden? Vielleicht schlummern die...die Bäume nur, und ihre wahre Macht wird erst bei einem Angriff freigesetzt? Ich...ich frage mich, ob so etwas möglich wäre", sagt er nachdenklich und mit einer gewissen unbehagten Hektik in der Stimme. "Vielleicht...vielleicht besteht eine Verbindung zwischen den Bäumen und anderen finsteren Kreaturen, die wir dann auf uns aufmerksam machen?"

Danach beobachtet er Norna genau, wie sie das Ritual durchführt. Sein Interesse für die Praktiken der Kräuterfrau ist ungebrochen, auch wenn er diese nicht nachvollziehen kann. Seltsamerweise scheinen beide sich ungefähr auf dem gleichen Gebiet mit ihren Künsten zu bewegen, doch das Auskommen ist ein ganz anderes.
« Letzte Änderung: 12.07.2010, 23:59:13 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #243 am: 13.07.2010, 00:49:39 »
Norna liest konzentriert die Muster der Knochen, die gefallen sind, und versucht wie eine alte Wahrsagerin oder ein Orakel die Zukunft zu deuten bzw. darin zu lesen.
Es geht um ihre eigene Zukunft. Es geht um das Schicksal der Ermittler. Und es geht auch um Aashügel.
Ein leichter Schweißfilm bildet sich auf der Haut der äußerlich dank Magie jung und hübsch wirkenden Hexe, deren Herz aufgeregt und angefeuert durch eine extra Dosis Adrenalin im Blut klopft, als sie das Resultat erkennt: Es ist "Wohl"!

Aber vielleicht sollte man unabhängig von ihrer Deutung das Buch dennoch besser an einem anderen Ort sich genauer anschauen und erforschen, anstatt es hier in dieser Grotte ohne Sonnenlicht darin zu lesen.
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 11:45:25 von Sensemann »
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Rahu Na'Kephat

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« Antwort #244 am: 13.07.2010, 07:27:50 »
Rahu verbleibt einen Moment in seiner ruhenden Position. Er bemerkt den in der Luft schwelenden Konflikt der Leute mit sich und ihm doch recht deutlich. Und ist froh, dass man ihn um seinetwillen und um seines Glaubens Willen respektiert. Das ist nicht immer so gewesen.
Daher überlegt er kurz, wie sein Kodex das weitere Vorgehen erfordert und spricht schließlich an die gesamte Gruppe:

"Nicht wir werden uns um die Toten hier kümmern. Wir werden den Pharasmiten aus der Kathedrale Bescheid geben. Sie werden sich dieser ehrenvollen und unbedingt notwendigen Aufgabe sicherlich annehmen.
Was die... 'Beute' angeht, so wäre es nur recht, sie ihren Besitzern zurück zu geben. Da die Besitzer bereits tot sind, werden wir an uns nehmen, was nötig ist und den Rest der Kathedrale spenden. Sie haben sich um eine Menge -eventuell unbekannter- Begräbnisse zu kümmern. Dafür benötigen sie Mittel und Wege. Was wir für die Befreiung dieser Stadt nicht benötigen, werden wir also abgeben. Um der Seelenruhe der Toten wegen."

Es liegt Ehrfurcht und Anerkennung vor den Toten in den Worten des Paladins. Doch auch vor der Besonnenheit der Gruppe.
Schließlich dreht er seinen Kopf und nickt Garnug kaum merklich zu.

Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #245 am: 13.07.2010, 16:51:04 »
Lange Zeit wusste Hugy  nicht, wie sie betreffend der Beute reagieren soll. Innerlich atmet sie über die Ansicht des Paladins erleichtert auf, als kurz ein Gedanke aus alten Zeiten aufglimmt. „Es wird am Ende bestimmt keiner mehr genau wissen was wir gefunden haben. Also besteht die Möglichkeit…“ Ein Schatten huscht über ihr Gesicht als sie versucht die Gedanken zu verscheuchen. Von dem schlechten Gewissen über Ihre Gedanken bedrückt, will sie sich keine Option offen lassen. Ihr Blick wandert nach oben zu Rahu. „Ich verspreche dir, die gefundenen Gegenstände zurückzugeben.“

Die unheimliche Umgebung, das Buch aus Menschenhaut hinterlassen alles andere als ein Gefühl der Sicherheit. Ungläubig beobachtet Hugy, wie Norna die Knochen befragt. Diese Frau scheint voller Überraschungen zu sein. Aber die kleine Dame ist von der Ungeduld geplagt. „Kennst sich einer von euch mit solchen Ritualen aus.“ Kleine Falten bilden sich auf ihrer Stirn. „Ist das Ritual schon abgeschlossen oder können wir es noch unterbrechen? Ist das beschworene Wesen, dass Monster welches wir suchen?“ Unruhig wandert ihr Blick immer wieder über die Wasseroberfläche und die nähere Umgebung.
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 16:52:03 von Hugy Pieper »

Garnug Weißhaar

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Angst und Schrecken
« Antwort #246 am: 13.07.2010, 17:28:31 »
Erleichtert über die Nachsicht seines Freundes und das versprechen Hugys nickt Garnug bedächtig. "Tut das, werte Hugy. Die Götter werden es Euch danken."
Anschließend blickt der Halbork die junge Frau an, die in Wahrheit eine Hexe ist. "Was seht Ihr in den Knochen, Meisterin Norna? Bevor Ihr antwortet, erlaube ich mir zu bedenken zu geben, dass hier wohl nicht der richtige Ort für die Lektüre eines so bösen Werkes ist." Damit wendet er sich an die anderen und seine befehlsgewohnte Stimme ist voll udn dennoch wohltönend. "Werte Begleiter. Ich schlage vor, dass wir zunächst dieses Höhlensystem weiter in Augenschein nehmen. Selbst wenn die Plage Aashügels hier nicht hausen sollte, finden wir sicher weitere Hinweise auf seine Wurzel."    
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 18:35:36 von Garnug Weißhaar »

Norna

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« Antwort #247 am: 13.07.2010, 18:28:10 »
Nachdem sie gut eine halbe Minute ihren Blick über die durcheinandergepurzelten Knochenplättchen hat schweifen lassen, lacht Norna plötzlich unvermittelt schrill auf und räumt dann leise kichernd die Plättchen wieder in den Samtsack. Das Räucherwerk hingegen lässt sie auf dem Altar stehen. Es hat seinen Dienst getan.

"Ja, ja, ja... Gute Idee, Meister Garnug", bestätigt Norna eifrig nickend. Mittlerweile mag man den Eindruck gewonnen haben, dass die junge Frau doch etwas verschroben ist - zumindest mehr als es ihr dezentes Äußeres vermuten ließe.

"Die Knochen haben zwar gesagt, dass das Lesen des Buches uns mehr nutzt als schadet. Aber..." Norna blickt misstrauisch zu der Stelle wo der Ghast abgetaucht war, "...mit so einem bissigen Untoten im Rücken habe ich keine große Lust, mich in dieses Buch zu vertiefen. Wir sollten es mitnehmen." Mit langen Fingern greift Norna nach dem Pnakotic Manuskript und nimmt es ohne Scheu an sich fast wie einen Schatz.
« Letzte Änderung: 13.07.2010, 18:28:46 von Norna »

Sensemann

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« Antwort #248 am: 13.07.2010, 23:06:29 »
Auch die restlichen gefundenen Gegenstände werden aufgeteilt und nicht zurückgelassen, nachdem Rahu offensichtlich nichts dagegen hat und damit wohl auch nicht gegen seinen Kodex verstößt.[1]
Und so kommt die Gruppe Garnug's Vorschlag nach und schaut sich weiter in der Grotte um.
Doch während die ganz restlichen Gängen ein paar Meter tiefer scheinbar durch Menschenhand gründlich versperrt worden sind (und dies wohl nicht vor allzu langer Zeit), bleiben den Ermittlern nur noch wenige Optionen für weitere Nachforschungen hier unten übrig: Entweder man wartet, bis Nurgen's Spinnennetzzauber endet und nimmt die Nachbarhöhle genauer unter die Lupe, wobei Nurgen seinen Zauber auch früher enden lassen könnte, allerdings die untote Gefahr ja noch besteht, oder man geht zurück und schaut, was im Gang hinter der versperrten Tür sich befindet, nicht weit an der Stelle wo Eichenherz sein Ende gefunden hatte.
 1. Bitte OoC klären, wer was nimmt und dann bitte in den Status- und in den Heldenbogen auch gleich eintragen
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Nurgen

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« Antwort #249 am: 14.07.2010, 18:50:16 »
Grummelnd beugt sich der Zwerg den Wünschen der Gruppe. "Na dann lesen wir es halt erst später! Aber kommt dann nicht angekrochen wenn da drin steht wie wir den Ghoul hätten besiegen können!" Nurgen geht schon einmal in Richtung des Höhleneingangs zurück. "Wir sollten nochmal einen Blick auf diese Tür werfen! Ich habe ungern Feinde im Rücken und mein Netz wird schon noch eine Weile halten."

Sensemann

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« Antwort #250 am: 14.07.2010, 22:37:03 »
Als Nurgen völlig alleine schon einmal zum Eingang in die Grotte zurück geht und als erster Ermittler den Gang wieder erreicht, kann der Zwerg dank seiner Dunkelsicht und seiner Wachsamkeit gerade noch so einen humanoiden Schatten hinter der nächsten Ecke im Gang verschwinden bzw. wegspringen sehen.
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Gwenael Nolwenn

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« Antwort #251 am: 15.07.2010, 19:21:31 »
Gwenael ist nicht interessiert daran, irgendwelche Gegenstände der Toten an sich zu nehmen. Zum einen scheinen sie ihm von geringem Nutzen zu sein, wenn man seine eigene Ausrüstung in Erwägung zieht. Andererseits fürchtet er, von dem Geruch der Gegenstände möglicherweise noch mehr an Übelkeit zu leiden als er es sowieso schon tut in dieser von den Göttern verlassenen Stadt. Wo auch immer Nethys hinschauen mag...Aashügel ist es nicht.

Er stimmt Nurgen voll und ganz zu. "Vielleicht können wir die Ungeburt doch noch niederstrecken. Ein Streiter des Bösen weniger." Dann schreitet er ihm hinterher. "Könnt ihr etwas erkennen?", flüstert er in die Düsternis.

Sensemann

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« Antwort #252 am: 16.07.2010, 12:39:39 »
Doch während Nurgen wenigstens noch einen schnell hinfort eilenden Schatten in der Dunkelheit erkennen konnte, kann Gwenael Nolwenn wahnsinnges Gelächter und Geheule hören, welches in Hilfe- und Todeschreie mündet, hören.
Gänsehaut macht sich auf der Haut des jungen Alchemisten breit, welcher hofft, dass Garnug's Schutzzauber gegen Böses noch wirkt und sich anderseits wundert, dass Nurgen wie es aussieht nichts von den Geräuschen mitbekommen hat.
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Hugy Pieper

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« Antwort #253 am: 16.07.2010, 15:23:25 »
Da sich kaum ein anderer für die Gegenstände interessiert, nimmt sich Hugy  den blutigen Umhang von dem Stapel. Angewidert von dem Gestank und dem getrockneten Blut berührt sie den Umhang mit ihren Fingerspitzen nur am Rand. Vorsichtig und die Wasseroberfläche genau betrachtend, geht die Kleine in die Knie um den Umhang durch das Wasser zu ziehen.
Nach dem sie dies zwei dreimal durchgeführt hatte. Nachdem Sie einen kleinen Sicherheitsabstand zwischen sich und das Wasser gebracht hat, versucht sie die Blutreste rauszureiben. „Ekelhaft“ ist das Einzige, was beim Anblick des Blutumhangs in ihren Gedanken kreist. Als sie mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden ist, zieht sie den Umhang ein erneutes Mal durch das Wasser und wringt diesen danach aus. „Hoffentlich ist der Umhang die Mühe wert. Zu meiner Schönheit wird dieser wohl nicht unbedingt beitragen. Aber bei den Kreaturen sollte man um jeden Schutz froh sein“

Innerlich getrieben würde sie am aller liebsten dem Magier folgen. Doch nach der Erfahrung mit dem Monster stellt sie sich in den Schutz der Paladine und wartet darauf, dass diese die Führung wieder übernehmen. Den leuchtenden Stein hochhaltend „Ich bin bereit, von mir aus können wir die Türe in Angriff nehmen.
« Letzte Änderung: 17.07.2010, 22:13:28 von Sensemann »

Rahu Na'Kephat

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« Antwort #254 am: 16.07.2010, 20:41:50 »
Rahu ist innerlich entsetzt über die Unbedarftheit des Zwergen, welchen er mit einem strafenden Blick würdigt.

"Werter Meister Nurgen, seht Euch vor. Sollte der Ghast ein weiteres Mal aus dem Schatten angreifen und Ihr seid das Ziel, dann ist Eure Seele die nächste auf dem Weg zum Knochenacker. Haltet Euch bitte in der Nähe von einem von uns beiden. Bitte!"

Rahus Blicke könnten wahrlich töten, doch die sanfte Weichheit in seiner Stimme, lässt den finstren Blick schnell vergessen werden.
Es ist offensichtlich, dass der Todespaladin sehr patent darin ist, andere Leute einzuschüchtern und die diplomatischen Worte eines Garnugs scheinen ihm fremd. Dennoch spricht offene und ehrliche Sorge aus dem Munde Rahus. Berechtigte Sorge.

Also ist er zügig an der Seite des Zwergen und begleitet diesen an der Spitze der kleinen Gruppe. Er weiß um die Nachsicht und Weitsicht seines Freundes, den Rest zu sichern.
Und auch wird klar, dass er nicht derjenige sein wird, welcher die Führung dieser erlauchten Expedition übernehmen wird, ist er doch eher Behüter, als Anführer. Wenngleich sein Kodex für den Rest durchaus einschränkend ist und er diesen auch nach seinem Glauben ausrichten und durchsetzen wird, so schert er sich nicht um Entscheidungen, solange sie weise und bedacht getroffen werden.

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