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Autor Thema: [IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp  (Gelesen 82727 mal)

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Jerake

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #225 am: 29.11.2010, 11:16:22 »
Zuerst ist Jerake beruhigt, als er merkt dass die obige Gesellschaft versucht ihn zu befreien. Doch als es immer länger dauert und die Trommeln lauter werden, kommt die Panik zurück. Unkontrolliert bewegt er sich ein bisschen im Käfig. Gefährlich schwangt er und Jerake schaut nach unten. Ihm wird übel, benommen von Gift, Dutzende von Schritten über einem reißenden Bach und freischwebend - das ist zuviel für ihn und Magensäure und Galle verabschieden sich nach unten.

Fast schon paralisiert schaut er danach nach oben, bewegungslos. Zwischen zusammen gebissenen Zähnen ruft er: "Beeilt euch!"

Luther Engelsnot

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #226 am: 30.11.2010, 21:56:57 »
Sidkar bindet sich mit einen schnellen Knoten fest und begibt sich wieder auf das glitschige Seil, während die Trommeln wieder einen Tick lauter werden. Der Waldläufer balanciert jedoch sehr geschickt entlang der Seilbrücke und kommt schnell voran, während der Regen auf ihn klatscht. Ohne größere Schwierigkeiten kommt er bis zur Mitte der Brücke, wo der Fremde im Käfig wartet. Nun muss er nur noch den Mann aus dem Käfig befreien und auf die Brücke hieven. Das Trommeln wird immer lauter und Sidkar hat den Eindruck sie kommen von der anderen Seite der Brücke und was auch immer sie verursacht wird jeden Moment auftauchen.
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Galbar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #227 am: 30.11.2010, 22:38:41 »
Galbar ist schaut etwas verwirrt. "Habe ich Flugzauber gesagt? Ich meinte Spinnenkletter-Zauber." Mit mystischen Worten der Druiden ruft er die Hilfe der Waldgeister, diesmal die des Spinnen-Geist 'Arachgafur' einem Geist den er in seiner Kindheit sehr fürchtete der sich aber über die Jahre als treuer Verbündeter erwieß.[1] Besinnend auf die Stärke dieses zauberhaften Naturgeschöpfes spürt er eine neue Sicherheit in sich wachsen. An seinen Händen und Füßen beginnen sich unsichbare Haken zu manifestieren, die seinem Griff und Tritt unglaubliche Haftung verleihen.

Leider hat Galbar sein letztes Seil vor ein paar Tagen in einem schlechten Geschäfts mit meinem Echsenscout eingebüßt so bleibt ihm in diesem Moment leider nichts als übrigens als ungesichert zu Sidkar und dem Fremden zu steigen. "Die junge Frau scheint wohl noch ein Seil zu haben, aber bis ich dies aus ihr rausdiskutiert habe ist der Waldläufer vielleicht bereits am dem Boden der Schlucht auf den Steinen zerschlagen. Mein Zauber sollte mich vor einem Absturz bewahren.... sofern die Seile halten."
 1. ich lasse die Beschreibung des Verspeisens der Materialkomponente mal weg.
« Letzte Änderung: 30.11.2010, 22:56:38 von Galbar »

Sidkar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #228 am: 01.12.2010, 20:54:41 »
Sidkar blickt zu Galbar, der sich auf wundersame, wenn auch alt vertraute Art nähert. Sidkar findet die Zeit, in die Tiefe zu spucken und dann seinen Ärger darüber, dass der Druide sich mit seiner Entscheidungsfindung so viel Zeit gelassen hat, runterzuschlucken. Er beginnt den hilflosen Mann freizuschneiden. "Kotzen kannst du später, Junge.", bellt Sidkar in den Wind über der Schlucht und versucht mit tapferen Worten seine Angst zu überspielen.
Mit Hilfe einer Kette und eines Schlosses bindet er sich mit dem Mann zusammen. Sie haben keine Zeit, das Trommeln beunruhigt den Späher zutiefst und er hat nicht mal die Zeit darüber nachdenken.

Stattdessen packt er den Mann und versucht sich mit ihm, und mit der Hilfe von Galbar und seinen Gefährten auf sicherem Grund, in Sicherheit zu kommen[1]. "Galbar, sorgt dafür, dass ihr uns zusätzlichen Halt gebt.", sagt der Waldläufer mit gespielter, stoischer Ruhe und ruft dann seinen anderen Gefährten zu. "Haltet uns, wir kommen jetzt." Dann versucht sich der Waldläufer zu beeilen, ohne zu hastig zu werden.
 1. Stärkewurf 16

Tonks

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #229 am: 02.12.2010, 11:15:24 »
Tonks scheint sehr unruhig zu sein - ihr gefällt es ganz und gar nicht, so hilflos, ja geradezu dümmlich, herumzustehen. War sie es noch, die im Dschungel mit ihren Kräften Gegner nach Gegner zu Boden schickte, ist sie nun machtlos und muss Anderen das Feld überlassen. Sie überlegt fieberhaft, ob eines ihrer psionischen Tatoos helfen könnte - doch ihr will keine Verwendung einfallen, und - würde sie überhaupt eines opfern...für einen Fremden? Undenkbar!

Dennoch hilft sie mit, so gut sie kann - sie ist im Vergleich zu Leuten wie Sidkar oder Galbar eher schwächlich, doch sie folgt ihren Anweisungen. Die Mücke im Netz hat ihr Interesse geweckt...
"Eberron ist eine unmoralische Kloschüssel und irgendwann werden wir alle runtergespült" - Tonks'sche Erkenntnis

Luther Engelsnot

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #230 am: 03.12.2010, 02:03:35 »
Sidkar schafft es dank seiner Körperkraft den fremden Mann nach oben zu ziehen und zusammen mit ihm sowie der Hilfe von Galbar wieder den Weg zurück zu den Anderen anzutreten. Doch kaum haben sie den ersten Schritt gemacht, als plötzlich mehrere fast schwarze Echsenmenschen in Sicht kommen. Sie wirken ziemlich klein und beobachten das Geschehene einen Moment. Kurz darauf hören die Trommeln auf, es gibt zischende Laute und sie legen Pfeile auf ihre Bögen.
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Galbar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #231 am: 03.12.2010, 08:45:52 »
"Deckung!" schreit Galbar durch den starken Regen, der aber nur wenig Schutz vor vergifteten Pfeilen bieten dürfte. Mit einem Sprung hinter den nächsten Baum versucht er sich aus der Schusslinie zu bringen. Vom gestrigen Kampf ist er noch reichlich angeschlagen und die unverheilten Wunden schmerzen beim Aufprall. "Wie sollen wir denn nun auf die andere Seite kommen? Mein Spinnenkletterzauber hält bestenfalls noch eine halbe Stunde."
« Letzte Änderung: 04.12.2010, 09:06:54 von Galbar »

Jerake

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #232 am: 03.12.2010, 12:42:45 »
Jerake ist bei der ganzen Aktion mehr hinderlich als alles andere. Sein Körper zuckt panisch ohne dass er es kontrollieren könnte oder seine Muskeln spannen sich an sodass er ungelenk und hard wie ein Stück Eisen ist.

Dennoch schaffen sie es irgendwie nach oben. Noch bevor er sich jedoch gänzlich beruhigen kann, erscheinen auch die Echsenmenschen. Schwach kommen Erinnerungsfetzen nach oben. Erinnerungen vor den Käfig, doch er kann sie nicht einordnen. Dann jagt das Adrenalin durch seinen Körper und endlich gewinnt seine mentale Stärke. Er glaubt solche Situationen zu kennen. Überfälle. Kämpfe. Die Instinkte eines Soldaten - oder Söldners? - erwachen in ihm und automatisch tut er es Galbar gleich und sucht Schutz hinter einen Baum. Dann durchsucht er seinen Rucksack nach einer Waffe. Dann besinnt er sich auf seine Umgebung und fragt: "Wieviele seid ihr? Was wollen die Echsen? Und ... danke für eure Hilfe!"

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #233 am: 05.12.2010, 02:02:15 »
Sidkar kommt mit Jerake, der seine Bewegungen noch nicht vollends kontrollieren kann, langsam aber sicher voran. Die Klippe ist nur noch wenige Schritte entfernt, als auf der anderen Seite der Schlucht eine Schar zischender, kleiner, geschuppter Gestalten aus dem Unterholz bricht. Die schlanken Echsenmenschen zeigen mit ihren sehnigen Fingern auf den entkommenen Gefangenen und fauchen einander etwas in ihrer unverständlichen Sprache zu.
Kalter Schweiß tritt den Abenteurern auf die Stirn, als der Klageländer und sein 'Gepäck' an den nassen, glitschigen Seilen ausrutschen und arg um Gleichgewicht ringen müssen - während ein halbes Dutzend der Echsenmenschen bereits ihre Bögen gezogen haben und einen Pfeilhagel auf die verzweifelt balancierenden Menschen auf der Hängebrücke abfeuern.
Drei Geschosse bohren sich in Sidkars Oberkörper, eins in Jerakes Arm, was den Mann den Halt beinahe verlieren und mit einer Hand abrutschen lässt; obwohl die Pfeile eher klein sind und nicht allzu tief ins Fleisch eindringen, verspüren die beiden Angegriffenen, als sie sich mühsam die letzten Meter zum sicheren Boden schleppen, Brennen in den Wunden und ein sonderbares Schwindelgefühl. Die Farben des Dschungels werden greller und die Geräusche seltsam fern...
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Ling Tar Do

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #234 am: 05.12.2010, 16:06:25 »
"Bitte gebt den Angriff auf uns auf. Überzeugt Euch ruhig selbst, dass wir nichts haben, dass für Euch von Interesse ist, noch dass wir hier sind, um Euch zu schaden. Tatsächlich sind wir nur auf der Durchreise und sind sogleich wieder verschwunden. Es gibt keinen Grund, dass wir uns verwunden und umbringen. Es ist nur ein Verlust.", rief Ling auf drakonisch den Echsenwesen zu[1]. Es ist ein Zischen und Schnärren der Zunge, dass Ling nicht lange durchhalten kann, ohne heiser zu werden. Er hofft inbrünstig, die Echsenmenschen überzeugen zu können, denn er ist traurig bei dem Gedanken, dass nach dem Tod von Mendac noch mehr Blut vergossen werden könnte.

Seltsamerweise hat er kaum Angst vor den Angreifern. Eine ungewöhnliche Zuversicht macht sich in ihm breit. Vielleicht ist er aber auch nur erleichtert, seinen geschätzten Gefährten Sidkar wieder in Sicherheit zu wissen - vorerst.
 1. Diplomatie mit Actionpoint 10

Luther Engelsnot

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #235 am: 05.12.2010, 16:10:42 »
Sidkar spürt die Schmerzen der Pfeilwunden und ein kurzes Brennen, welches jedoch schnell verschwindet. Auch schafft der geschickte Waldläufer trotz des Beschusses auf den Beinen zu bleiben, nur noch wenige Meter entfernt von der rettenden Seite der Schlucht. Doch Jerake ergeht es wahrscheinlich schlechter. Er baumelt stark und sieht aus, als wenn er jeden Moment abstürzen würde. Seine schwere Rüstung hat ihn zwar vor einigen Pfeilen bewahrt, doch auf der wackligen, alten Brücke ist es eher ein Hindernis.
Lings Worte hingegen scheinen zwar über den Regen zu hallen, doch die Echsenmenschen legen nur die nächsten Pfeile auf.
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Sidkar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #236 am: 05.12.2010, 16:16:53 »
Sidkar spuckt ein wenig Blut, die Wunden schmerzen und er ist am Rande des Deliriums und dieser Gefangene scheint sich nicht ausreichend zu konzentrieren oder Angst zu haben. Die drei Pfeile lassen Sidkar nicht nur den eigenen Tod befürchten, denn noch mehr Treffer steckt er wohl kaum weg, sondern lassen ihn auch bereuen, dass der den Mann aus dem Käfig geholt hat. Sidkar ballt die Faust und mit schwerer werdender Zunge brüllt er Jerake an. "Halt die Fresse und konzentrier dich. Ich habe keine Lust wegen deiner Dummheit zu sterben."
Der Regen fühlt sich merkwürdig an, als käme erst der Aufprall des Regentropfens und erst Äonen später scheint die Nässe des fallenden Wassers spürbar.

Sidkar brüllt wütend in die Richtung und versucht dem Effekt, welches das Gift in ihm ausbreitet, zu entfliehen, als könnte man Gift einfach aus einem Körper brüllen. Zwar hat das Gebrüll keinen wirklichen Effekt, aber es scheint Sidkar dabei zu helfen, das Gift zumindest für den Moment abzuschütteln. Er brüllt weiter Jerake an. "Beweg dich! Konzentrier dich, wenn du nicht sterben willst, du langsamer Bastard! LOS! LOS! LOS!" Mit einiger Sorge blickt der Kundschafter auf die Echsenwesen, welche die nächsten Pfeile auf die Sehne legen. Sie müssen in Sicherheit und zwar schleunigst. Wütend ist er vor allem darüber, dass der Fremde sich so schwerfällig und tumb anstellt, obwohl es um sein Leben geht. "LAUF!", befiehlt der ehemalige Soldat dem bis eben Gefangenen und versucht ihn mit sich in Sicherheit zu schleppen, gleichzeitig, soweit möglich, jedoch auch jetzt den Gefangenen etwas als Schutzschild zu nutzen. Dessen schwere Rüstung bedeutet nicht nur Langsamkeit und Unbeweglichkeit, sondern auch ein wenig Schutz, so hofft Sidkar zumindest.

Galbar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #237 am: 07.12.2010, 07:56:58 »
Als Galbar in Deckung springt stellt er fest, daß sich der Urwaldboden zu einem guten Teil in Schlamm verwandelt hat und das Bild erinnert an ein magiegezüchtetes Mastschwein, welches sich mit Wonne im Dreck sult, nur eben ohne Wonne. Im Schlamm rutscht der Druide ein ganzes Stück weiter in Richtung der Schlucht als ihm lieb ist. Auch sein Spinnenkletterzauber läßt ihm nicht viel halt im Schlamm, doch kommt er hinter dem Baum zu halt.

"Mist! Überleg... Überleg!", denkt Galbar. Die Situation ist sehr verfahren. Die Gruppe muß auf die andere Seite der Schlucht, doch dies geht augenscheinlich nur DURCH die Bande von Echsenmenschen. Der Versuch diese zu beschwichtigen ist in diesem Fall wohl ziemlich zwecklos und das obwohl man sich unter den Echsenvölkern generell in Q'Barra keine Feinde machen sollte. Soweit es Galbar angeht sind aber diese ganz deutlich die Urheber der Agression in diesem Fall. "Vielleicht hat das damit zu tun, daß wir ihnen grade ihren Festbraten stehlen? Unter Umständen hat der Gefangene seine Situation auch irgendwie selbstverschuldet und vor den Echsenmenschen ein Verbrechen begangen?" Diesen Fragen kann Galbar in diesem Moment aber nicht auf den Grund gehen. Es scheint kaum zu umgehen, diese Gruppe Echsen zu bezwingen um den Weg weiter fortzusetzen. Das könnte sehr negative Auswirkungen auf weiteren Weg haben. In diesem Teil des Dschungels gibt es aber verschiedene Gruppen von Echsenartigen, die sich zum Teil auch untereinander bekriegen. "Sie zu bezwingen wird aber ohnehin kaum möglich, wenn sie nicht töricht genug sind auf diese Seite hinüberzusteigen. Die Schlucht für eine Beschwörung auf der anderen Seite." Der Druide verflucht kurz die Wahl seiner am Morgen ausgewählten Zauber, welche in dieser Situation alle nur wenig zu helfen scheinen.

Seine Schlussfolgerung ist gar nicht lange hier zu sein, sondern einen anderen Übergang zu suchen. Die Brücke wäre vorher idealer Weise noch unbrauchbar gemacht um mögliche Verfolger abzuhalten. Der Druide betrachtet die Brückenkonstruktion genau und wie die Seile befestigt sind, während er sich im Schutz des Baums zu erheben versucht.
« Letzte Änderung: 07.12.2010, 07:58:37 von Galbar »

Tonks

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #238 am: 07.12.2010, 11:23:31 »
Dieser Ling sollte als Sarloner doch etwas realistischer sein, was Auseinandersetzungen und Krieg angeht. Wird sein Kontinent nicht seit Jahrhunderten von der unbarmherzigen Klaue der Träumenden Finsternis zerquetscht? Er versucht vermutlich zu verhandeln. Ha! Lächerlich! Kann er das wirklich ernst meinen? Kann er so naiv sein? Die Echsenfratzen sind Krieger, und wir sind in ihrem Territorium. Ein paar warme Worte werden sie nicht besänftigen!

Tonks Gedanken sind bitter und ohne Zuversicht. Sie kennt die Wahrheit. Sie weiß, was die Motivation der Echsen ist. Diese beobachtet sie genau – sollten sie es wagen, die Brücke zu betreten, würde sie nicht zögern, eine Salve ihrer messerscharfen Glasnadeln nach der anderen auf das Gerüst zu feuern, bis der ganze verfluchte Apparat in die Schlucht stürzen und in der Schwärze der Nacht verschwinden würde...
« Letzte Änderung: 09.12.2010, 07:31:27 von Tonks »
"Eberron ist eine unmoralische Kloschüssel und irgendwann werden wir alle runtergespült" - Tonks'sche Erkenntnis

Rahjan Erinor

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #239 am: 07.12.2010, 12:54:32 »
Rahjan wirft sich ebenfalls in Deckung, nach dem Sidkar wieder auf sicherem Grund steht und beobachtet die Echsenmenschen vorsichtig.

"Müssen wir diesen Weg nehmen? Ich glaube nicht das wir diese Wesen überzeugen können das wir kein gutes Mittagsmahl abgeben..."

Rahjan scheint mit der Situation total überfrdert zu sein und wartet wie ein geduldiger soldat auf die Anweisungen von Sidkar oder von wem auch immer der hier eine entscheidung treffen kann.

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