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Autor Thema: [IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp  (Gelesen 82816 mal)

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Sidkar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #450 am: 06.06.2011, 14:30:42 »
"Tja, Freund Galbar, woher soll ich wissen, wo ihr euer erstes Flattervieh gefunden habt? So gut kenne ich euch nicht.", sagt Sidkar schroff und blickt sich nochmal zu Tonks um. Endlich wird das Gespräch zwischen dem Gnom und ihrer Gefährtin interessant und jetzt will Galbar gehen. Sidkar versteht diesen Waldmenschen einfach nicht. "Wahrscheinlich hat er mit so vielen Bäumen gekuschelt, dass er keine menschliche, sondern nur noch tierische Neugier besitzt...", denkt der Kundschafter mit dem starren Blick lächelnd. "Ihr könnt ja gleich schon vorgehen zu Ling. Ich werde definitiv in der Nähe bleiben, auch deswegen, damit Tonks nicht sonstwo rumläuft, während wir endlich in die Ausgrabungsstelle aufbrechen wollen."
Und endlich scheint es so, dass man etwas Sinnvolles oder zumindest Nutzbares über die Ausgrabung hört. Selbst wenn es das Gewäsch eines Irren sein sollte, könnte man sich unter Umständen die Abneigung zwischen dem Gnom und dem Rest des Lagers zu Nutze machen. Und sei es nur, um einen Sündenbock zu haben, wenn irgendwas schief läuft.

Ling Tar Do

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #451 am: 06.06.2011, 23:02:33 »
Ling deutet eine Verbeugung gegenüber dem Professor an. "Ich danke Euch für Euer Wohlwollen und will gerne versprechen, dass ich mich um Tonks bemühen werde. Ihr werdet sehen, dass sie zuweilen auch zurückhaltend sein kann, und außerdem hat sie uns im Dschungel auch schon gezeigt, dass sie sich zur Wehr setzen kann, wenn es nötig sein sollte. Ihr sagtet, die Echsenmenschen würden das Unternehmen bedrohen und wir können immer etwas Sicherheit gebrauchen, denke ich. Auch wenn ich natürlich nicht hoffe, dass Tonks ihre Fähigkeiten für uns einsetzen muss. Sie kann psionische Kräfte manifestieren, wisst Ihr?", erklärt er dem Professor ruhig. "Nun, wenn Ihr gestattet, dann würde ich mich gerne zurückgehen und Tonks Bescheid geben. Lebt wohl."

Luther Engelsnot

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #452 am: 07.06.2011, 11:56:16 »
Saraphilon nickt und reagiert nicht wirklich auf die Frage von Ling. Scheinbar verspürt er etwas Unbehagen bei diesen Worten.
„Warum sollte ich es euch nicht gestatten? Also geht und kommt hoffentlich bald mit den Anderen wieder, damit wir schnell aufbrechen können. Im Moment haben wir noch ein Quäntchen Ruhe, aber wenn die Arbeiten wieder losgehen sieht es anderes aus.“
Erklärt der Elf und wartet mit verschränkten Armen.
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Ling Tar Do

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #453 am: 07.06.2011, 16:51:04 »
Ling tritt aus dem Zelt und muss zunächst blinzeln, wegen der hellen Sonne. Er ist zufrieden, hat er doch den Professor überzeugen können. Er streift durchs Lager, auf der Suche nach den anderen und hat sie auch schon bald gefunden. Er gesellt sich zu Galbar und Sidkar. "Ich habe den Sensai davon überzeugen können, dass Tonks der Besichtigung beiwohnen darf. Allerdings sollte ich ihm zuvor versprechen, dass ich mich für ihr Verhalten verantwortlich zeige. Er möchte nicht wieder beleidigt oder bedroht werden. Verständlich..."

Tonks

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #454 am: 07.06.2011, 22:31:27 »
Tonks legt eine nachdenkliche Miene auf und denkt über die Worte des Gnoms nach. Was genau könnte er meinen mit einer Herausforderung? Handelt es sich tatsächlich um eine solche, oder ist es nur leeres Geschwätz? Tonks ist sich nicht sicher, doch versucht, das Gesicht des Gegenübers zu deuten. Er scheint äußerst ignorant und überheblich zu sein. Auch das Gehirn eines egozentrischen Gnoms landet mal auf dem Baum hinter ihm, denkt sie sich zum Spaß in Anlehnung an seine Floskeln, bevor sie sich wieder der Sache widmet.

Schließlich spricht sie selbstbewusst weiter. "Natürlich bin ich bereit für eine Herausforderung, auch wenn Euer brillanter Verstand mich wahrscheinlich blenden wird wie die Sonne und die Monde den Syberis durchfluten. Doch sagt, was genau habt Ihr vor, und wann? Nur damit ich mich ein wenig auf diese faszinierende Gelegenheit vorbereiten kann", fragt sie vorsichtig nach.

Tonks bemerkt, dass Ling gerade wieder zu Sidkar und Galbar gestoßen ist. Sie schaut neugierig hin und her. "Wo wollt Ihr mir mehr von Eurer geistigen Exzellenz zeigen?", fragt sie schließlich. "Wie wäre es dort, etwas abseits vom Trubel?" Sollte der Gnom ihrem Fingerzeig folgen, würde sie Sidkar einen vielsagenden Blick zuwerfen - möglicherweise wird es interessant - und dann spricht sie weiter. "Oder was hattet ihr Euch vorgestellt?"
« Letzte Änderung: 07.06.2011, 22:41:20 von Tonks »
"Eberron ist eine unmoralische Kloschüssel und irgendwann werden wir alle runtergespült" - Tonks'sche Erkenntnis

Galbar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #455 am: 08.06.2011, 01:40:28 »
"Also auf mich macht es den Eindruck als hätte Tonks es nicht mehr Nötig mit Meister Saraphilon die Städte zu besichtigen. Sie hat wohl bereits neue Freunde gefunden, oder vielleicht ist es ein neuer Auftraggeber?" Galbars Schild rutscht etwas von seinem Rücken und er muß ihn wieder in Position bringen. Er bereuht etwas all seine Ausrüstung mitgenommen zu haben, aber er wollte nichts im Zelt zurück lassen und sich alle Optionen offen lassen.

Luther Engelsnot

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #456 am: 09.06.2011, 13:32:50 »
„Vorbereiten? Ach natürlich braucht euer Verstand Vorbereitung. War ja nicht anders zu erwarten. Vielleicht doch nur eine Zeitverschwendung.“ Klingt der Gnom etwas enttäuscht und fährt dann fort ohne den Fingerzeig von Tonks auch nur zu Kenntnis zu nehmen.
„Nun dennoch, Fredegund Alfons von Riedeberg findet, dass manche Leute am besten lernen wenn sie wie kleine Kinder, die fast alle sind, Bilder haben und Dinge begrapschen können. Also warum euch nicht gleich die volle Glorie meiner Beweise zeigen. In der Ausgrabung selbst wird euch die Herausforderung erwarten. Vielleicht nehmt ihr dann wenigstens etwas in euren Verstand auf.“
Erklärt Fredegund, wo er Tonks belehren möchte, und Tonks ist der Meinung, dass dieser Gnom all seine Worte völlig ernst meint. Entweder er ist brillant, ein brillanter Lügner oder einfach nur verdammt überzeugt von sich und seinen Fähigkeiten.
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Tonks

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #457 am: 13.06.2011, 14:17:32 »
Tonks muss sich verkneifen zu lachen, als sie bemerkt, wie der irre Gnom immer wieder von sich selbst in der dritten Person redet. Herrlich amüsant, wenn ihre Lage nicht so beschissen wäre. Sie wiegt kurz ab, wie sie sein Angebot finden solle. Einerseits könnte es riskant sein, mit dem Gnom alleine loszuziehen. Vielleicht kann er seine ekelerregenden Finger nicht bei sich behalten. Vielleicht ist vollkommen hinüber, Matsch in der Birne, und führt sie in eine Falle. Doch andererseits...zu interessant erscheint ihr sein Angebot. Sie entscheidet, es anzunehmen - schließlich würden die Anderen in der Nähe sein, mit diesem alten Elfensack.

"Also gut. Ich bin startklar, werter Professor!"
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #458 am: 24.06.2011, 22:26:50 »
Als die Abenteurer ohne Tonks zu Saraphilon zurückkehren, sieht der Elf fragend zu Ling. "Also doch ohne die Frau? Umso besser," zeigt er kein Bedauern. Nachdem er sich eine Tasche umgehängt hat, bedeutet der Professor seinen Gästen, vor ihm aus dem Zelt zu treten und verlässt dieses als Letztes, um dann die Führung zu übernehmen und nach einem kurzen Marsch an Zelten und Wachposten vorbei dem Trio die eigentliche Ausgrabungsstätte zu präsentieren.
Die Exkavation erstreckt sich über eine weite Lichtung, viele hundert Fuß im Durchmesser. Mit gespannten Seilen wurde die gesamte Fläche in kleinere Quadrate unterteilt, und das darin eingegrenzte Erdreich wurde unterschiedlich tief abgetragen. Überreste von steinernen Strukturen sind hie und da in der Erde zu sehen, neben den für die Nacht zurückgelassenen Werkzeugen. Eher am Rande der Lichtung, zum Teil überhangen von Baumkronen und kaum erkennbar unter Schichten von Moos, stehen Ruinen von Bauwerken, deren Aufgabe sich den Abenteurern aus dieser Entfernung und ohne Vorkenntnisse nicht erschließt. Auch neben diesen Ruinen liegen Werkzeuge, und einige Bereiche der Gemäuer wurden von wuchernden Pflanzen freigelegt.
"Nun, dies ist die Stätte. Habt ihr überhaupt schon eine Ausgrabung gesehen?," setzt Saraphilon nicht viele Grundkenntnisse bei seinen Gästen voraus, während er entlang einer Seilabgrenzung schreitet.

---

"Wundervoll! Dann werdet Ihr zur Zeugin meiner messerscharfen Beobachtungen! Die Theorie ist doch glasklar!," freut sich der Gnom über Tonks Bereitschaft und stapft los, zum Rand des Lagers und dann daran entlang. "Was diese Hirnamputierten dort ausbuddeln, ist völlig irrelevant! Sie wissen gar nicht, wonach sie suchen," zieht er dabei über die anderen Gelehrten her.
Tonks kann durch die Farne zu ihrer linken die weitläufige Fläche der eigentlich Ausgrabung erkennen, die ordentlich in Quadrate aufgeteilt ist - irgendwo am Rand der gewaltigen Lichtung bemerkt sie vier Personen, die sie nach kurzem Hinsehen als Sidkar, Ling, Galbar und Saraphilon identifiziert. Doch Fredegund schlägt scheinbar eine ganz andere Richtung ein, denn nach ein paar Minuten gelangen die beiden an eine Grotte, deren Eingang etwas von Vegetation gereinigt wurde, sodass nun verwitterte Reliefs ansatzweise erkennbar sind. Ein kleiner Pfad führt von der Grotte zur Hauptlichtung, und in einem gußeisernen Halter im Gestein steckt eine immerbrennende Fackel.
"Nehmt Ihr die Fackel, ich werde für geistige Erleuchtung sorgen!," hält Fredegund Tonks breit grinsend an, das Beleuchtungsmittel in die Hand zu nehmen, "Das Licht meiner Brillanz wird Euch blenden!"
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Sidkar

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[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #459 am: 27.06.2011, 12:41:02 »
Der Waldläufer schweigt und verkneift sich jegliche Spitze gegenüber den Professor. Es braucht ihn nicht zu interessieren, warum Tonks jetzt nicht mitkommt. Ganz im Gegenteil, er wäre sicherlich nicht begeistert, wenn er wüsste, was Tonks jetzt unternimmt. Und nachdem, was der Kundschafter mitbekommen hat, wird er das Gefühl nicht los, dass es eigentlich besser gewesen wäre, zumindest um des Friedens willen, wäre Tonks bei ihnen mitgelaufen. Aber tatsächlich interessiert sich Sidkar nicht nur für die Sichtweise von Saraphilon.

"Ich habe selbst noch an keiner Ausgrabung mitgewirkt, obgleich ich schon Ähnliches gesehen habe.", erklärt Sidkar und es stimmt auch ein Stück weit. Er weiß, dass viele Grabungen eher einer Schatzräuberei gleichen, denn es wäre mit Magie deutlich leichter, eine Ausgrabung handzuhaben, ohne die Kulturgüter nachhaltig zu schäden oder jegliche Schätze zu bergen. Doch der Kundschafter äußert sich nicht dazu, wartet lieber ab, was Saraphilon ihnen noch präsentiert. Sidkar schaut sich jedoch mehr als interessiert um[1], allerdings ohne dabei sonderlich konzentriert zu sein, eher versucht er alle Eindrücke gleichzeitig aufzunehmen.
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« Letzte Änderung: 27.06.2011, 12:41:50 von Sidkar »

Tonks

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« Antwort #460 am: 27.06.2011, 17:04:45 »
Tonks ist etwas beunruhigt, als der Irre Gnom eine andere Richtung als ihre Gefärten einzuschlagen beginnt. Würde sie ihm dermaßen vertrauen können, ihm blind zu folgen? Andererseits, so schwer könnte es nicht sein, ihn auszuschalten, sollte es darauf ankommen. Doch wie würde sie dann im Lager darstehen? Tonks zögert.

„Wie Ihr Euch sicher bereits vorstellt, hat ein einfaches Weib wie ich nicht die notwendige Bildung, zu wissen, was sich in solch einer Höhle verbirgt. Möchtet Ihr mich aufklären, um mir ein bisschen die Nervosität zu nehmen? Ich bin mir sicher, dann werde ich auch die Fackel fester in den Händen halten können“, erklärt Tonks, die noch keine Anstalten macht, die Fackel an sich zu nehmen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #461 am: 28.06.2011, 00:24:31 »
Sidkar schaut sich um, allerdings kann der Waldläufer nichts besonders erkennen. Er hat aber auch nicht sonderlich viel Erfahrung mit Ausgrabungen. Im Moment sieht jedoch alles rechtens aus und nicht wirklich wie ein Lager von Grabräubern oder Plünderern. Dafür sieht es viel zu geordnet und akkurat aus.

Der Gnom seufzt, nimmt die Fackel von der Wand und streckt sie in Tonks Richtung.
„Tststs...erst zustimmen und dann etwas Angst vor einer Höhle bekommen. Typisch für Weibsvolk. Nun der gute Fredegund Alfons von Riedeberg möchte nicht so sein und sieht es Euch nach. Ausnahmsweise und nun wie ich bereits sagte, werdet Ihr dort die Erleuchtung erlangen und in Wort und Bild die Wahrheit über diese Ausgrabung erfahren. Den Inhalt meiner Theorie, doch da Euer Verstand etwas Hilfe braucht, werde ich es anschaulicher gestalten. In dieser Höhle anhand von uralten Bildern.“
Erklärt der Professor und scheint kein weiteres Zaudern zu zulassen.
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Galbar

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« Antwort #462 am: 30.06.2011, 14:56:48 »
Der Druide ist irgendwie erleichtert, daß sich Tonks in einer anderen Gruppe befindet. Sie scheint den Aufenthalt im Urwald nicht besonders gut zu vertragen und zunehmend instabil. Still folgt er der Gruppe um den Elfen Gelehrten bis sie am Ausgrabungsort ankommen.
"Tja, um ehrlich zu sein, meine Erfahrung mit Ausgrabungen hält sich auch sehr in Grenzen. Ein paar mal habe ich ausgebrabende Exponate begutachtet, zumeist Knochen, und diese zugeordnet. Wenn ihr also Überreste von irgendwelchen rätselhaften Kreaturen gestoßen seid, so ist dies quasi mein Fachgebiet."
Galbar schaut Saraphilon direkt an um sicher zu sein, daß er seine Aufmerksamkeit hat und fährt fort.
"Sagt, werter Professor: Wird hier eigentlich nach etwas bestimmten gesucht, irgendwelche Artefakten von Bedeutung? Ich gehe davon aus, wenn eine Ausgrabungsstätte von dieser Größe eine solche Anzahl von Sponsoren anzulocken vermag wird dies wohl nicht nur irgendeine ausgestorbene Kultur gewesen sein. Viel eher wird die Kultur eine besondere Bedeutung für ganz Khorvair wenn nicht sogar Eberron gehabt haben oder täuscht es nur?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #463 am: 30.06.2011, 21:07:40 »
Saraphilon überlegt einen Moment und nickt dann.
„Ich bezweifele im Moment noch, dass wir solch einen Fund finden werden, aber falls doch werde ich gerne auf euer Angebot zurückkommen.“
Als dann Galbar noch eine Frage stellt, nickt der Professor erfreut.
„In der Tat. Zumindest erhoffen wir uns das nach den bisherigen Beobachtungen. Allerdings kann ich natürlich nur für meinen Zweig sprechen, ob die anderen Sponsoren etwas anderes im Sinn haben, weiß ich nicht. Jedoch liegen uns Hinweise und Theorien vor, dass diese Kultur lange vor uns existiert hat. Lange vor der ersten Besiedlung durch die flüchtenden Siedler aus Sarlona. Möglicherweise sogar älter als die Ruinen der Riesen in Xen’Drik. Könnt ihr euch das vorstellen? Eine so alte Zivilisation? Möglicherweise finden wir auch Zeugnisse ihrer Kultur oder sogar mächtige Artefakte ihrer Zeit.“
Schwärmt der Elf förmlich.
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Ling Tar Do

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« Antwort #464 am: 02.07.2011, 00:46:13 »
Ling hatte nicht versucht, Tonks dazu zu überreden, in ihrer Gruppe die Ruinen zu besichtigen. Er hatte deutlich die Erleichterung des Elfen gespürt und andererseits war es doch der Gnom, der so freundlich zu Tonks war, sie mitzunehmen. Also gab es keinen Grund, diese Fügung zu stören. Allein, er wunderte sich, dass diese ungleichen Männer beide den Namen 'Professor' trugen, obgleich sie wohl kaum verwandt sein konnten. "Wahrscheinlich eine Art Titel, so wie man bei uns 'Bruder' sagt.", resümierte Ling.

Ling sah sich in den Ruinen aufmerksam um und achtete dabei besonders auf Anzeichen von religiösen oder magischen Schriften. "Was könnt ihr uns nach Euren bisherigen Erkenntnissen über diese Kultur sagen? Wer waren sie? In welcher Gemeinschaft lebten sie zusammen? Welche Götter beteten sie an? Und haben sie Magie praktiziert? Entschuldigt meine vielen Fragen, doch ich interessiere mich sehr für diese Dinge, wie ich Euch schon gestern sagte.", sagt er sehr interessiert und angeregt.

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