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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 96633 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Captain Cortez

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #300 am: 11.12.2010, 16:57:13 »
"Angewiesen?"
Die überrascht klingende Frage der Kapitänin verrät Tedmon, dass sie selbst keine Anweisungen gegeben hat. "Wer auch immer das war. Aber wo Ihr schonmal hier seid, könntet Ihr nach metallhaltigen Asteroiden scannen. Ihr versteht schon, hinter denen wir nicht so gut zu orten sind," weiß Cortez dennoch eine sinnvolle Aufgabe für den Bordtechniker.
Sie selbst konzentriert sich darauf, das Schiff neben dem Ausweichen wenigstens visuell vor dem Sternzerstörer zu verbergen, indem sie es tiefer ins Asteroidenfeld lenkt.
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A'den Vertt

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #301 am: 12.12.2010, 11:32:07 »
Also die Jellyfish weiter ins Asteroidenfeld eintauscht und die Jäger abdrehen. Begibt sich Aden an die nächste Kontrol-Konsole und greift auf die Scanner und Sensoren zu. "Mal Sehen was ich so rausbekomme.  Mann bin ich noch sauer aber Billl wird ja nicht immer Crewmitglied sein. Oder ein blaues Auge beim Training mal sehen jetzt gibt’s erst mal was wichtigeres zu tun."
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Neshiran Elyvar

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« Antwort #302 am: 13.12.2010, 20:10:53 »
Im Laufschritt kommen der erste Offizier und Neshiran in dem Raum an und zoegern keine Sekunde. Im Schneidersitz begibt der Machtsensitive Fallanassi sich auf den Boden und versinkt sofort in einer leichten Meditation. Ein praktischer Trick, den er sehr frueh gelernt hatte. Alle Gedanken wurden, wie von einem Thermaldetonator, aus seinem Kopf gepustet und es blieb nur eine gaehnende Leere, in die langsam die Macht sickerte. Neben sich spuehrt er Van Drol und auch wenn Neshiran diese Momente hasst, laesst er eine oberflaechliche Verbindung zwischen ihren beiden Geistern zu. Langsam und darauf bedacht unter keinen Umstaenden die Praesenz auf dem entfernten ImperialeniSchiff zu streifen, laesst er seinen Geist durch die Schiffswaende streifen und durch das Nichts des Alls wandern, auf der Suche nach einer Lebensform, einen humanoiden, ihrem Kontaktmann?

Van Drol

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« Antwort #303 am: 14.12.2010, 11:19:19 »
Als die beiden Männer die Galerie betreten, deren Panoramafenster sich über die ganze Breite des Raumes erstreckt, muss Van Drol unwillkürlich lächeln. Hier hatte Talan, sein Meister, ihn besucht. Seitdem fühlte sich Van Drol auf der Galerie etwas geborgener; sein Meister war noch immer bei ihm und dieser Ort erinnert den Jal Shey daran, dass er mit seiner Aufgabe nicht allein ist.

Gelassen kniet sich Van Drol neben Neshiran hin und legt die Hände in den Schoss. Den Blick lässt er noch einen Moment auf dem zerstörerischen und gleichwohl eleganten Tanz des Asteroidenfeldes ruhen, bevor auch er die Augen schließt und mit einem Seufzen seinen Sinn aussendet.

Tedmon

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« Antwort #304 am: 14.12.2010, 13:35:58 »
Tedmon und SP-4 machen sich auf der Brücke zusammen an der Sensoren-konsole zu schaffen. Passende Gesteinsbrocken zu orten sollte theoretisch kein großes Problem sein, da die Sensoren, ja diese nicht durchdringen können, allerdings ist es nicht so einfach bei der schieren Anzahl einen in der passenden Größe zu finden.
Dennoch nach nur ein paar wenigen Sekunden: "Jupp, da vorne. Ich denke ich habe etwas passendes gefunden. Auf 10 Uhr etwa 4,5 Klicks vorraus, sollte uns genügend Schutz und Deckung bieten. Ich bringe es eben auf den Schirm."
Die Kopfschmerzen machen dem Mechaniker immer noch zu schaffen. Für diesen Tag war das schon genug menschlicher oder humanoider Interaktion. "Also wenn es dann alles war, mache ich mich an die Reparatur. Wie lange wollen wir uns hier verst... aufhalten?"
« Letzte Änderung: 14.12.2010, 13:41:00 von Tedmon »

Luther Engelsnot

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« Antwort #305 am: 14.12.2010, 14:02:59 »
Van Drol und Neshiran dehnen ihre Sinne aus, um in der Macht nach Anzeichen von Lebewesen zu suchen. In der unendlichen Weite des Alls ist dies jedoch keine Aufgabe und beide fühlen sich einen Moment in der Leere verloren. Doch dann nimmt Neshiran leichte Zuckungen wahr. In der Tat dort draußen scheint noch etwas anderes Lebendiges zu sein als sie und das Imperium. Doch der Machtnutzer kann nicht so richtig ausmachen, wo es ist. Nur die Richtung und in dieser Richtung liegt auch der angebliche Treffpunkt.
A’den hingegen versucht nach Kommunikation Ausschau zu halten und sich darin einzuklicken. Er nimmt keine aktiven Signale aus Richtung der Imperialen wahr, doch dann erwischt er ein fremdes, neues Signal. Allerdings ist die Verschlüsslung kompliziert, zu kompliziert wie er schnell feststellen muss. Der Mandalorianer kann nichts mit den Codes anfangen, jedoch erkennt sein geübtes Auge sofort, dass es keine normale Standardverschlüsslung einer Organisation ist, sondern etwas Eigenes. Die Sensoren zeigen den Ursprung irgendwo tiefer im Asteroidenfeld, sehr viel tiefer in der Nähe der Anomalien.
Derweil versucht Cortez mithilfe von Tedmon ein Versteck für die purple Jellyfish zu finden. Eine Tat die immer schwerer wird dank ihrer langsam schwindenden Konzentration. Immer wieder schlagen kleine Asteroiden in die Schilde ein und es ist eine holprige Fahrt. Dann steuert die Chiss jedoch auf den gezeigten Asteroiden zu, welche ein gutes Versteck zu sein scheint. Doch ein größerer Asteroid erwischt die purple Jellyfish an der Seite und bringt das Schiff ins Schleudern. Cortez reist die Steuerung rum und versucht noch zu retten was zu retten. Doch der Transport rast mitten auf den Asteroiden zu und als das Schiff reinkracht, werden alle Insassen durchgeschüttelt. Die Warnlampen des Bordcomputer leuchten grell auf, doch wenigstens scheint der Transport nicht völlig kaputt zu sein, denn keine Luft entweicht. Ein kurzer Blick nach draußen zeigt, dass das Schiff mitten auf dem Asteroiden gelandet und leicht im Boden versunken ist. Ein gutes Versteck, doch wer weiß wie stark das Schiff beschädigt wurde.
Leite:
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Neshiran Elyvar

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« Antwort #306 am: 14.12.2010, 15:10:20 »
Eine Sekunde streift sein Geist eine Praesens, die Neshiran jedoch eine Sekunde spaeter wieder entfleucht. Mit einem geistigen Stupser macht er Van Drol auf die Anomalie aufmerksam, doch dann hebt sein Geist ab. Einen Momentan versucht Neshiran zu begreifen, was sein Geist gerade erfaehrt, bis ihm langsam klar wird, dass die Eindruecke nicht aus der Macht sondern seinem Koerper kommen. Abrupt beendet er die Meditation und schlaegt die Augen auf. Keine Sekunde zu frueh um zu sehen wie er mit voller Geschwindigkeit auf die Plasstahlscheibe der Aussenwand zufliegt. Mit der Macht greift er nach dem Tuerrahmen und schwungvoll wird sein Oberkoerper herumgerissen, so dass er mit dem Beinen statt mit der Nase voran auf die Scheibe aufkommt. Mit einem weiteren Sprung bringt er den Boden wieder unter sich und wankt mit ausgestreckten Armen um seine Balance.
"Was war das verflucht nochmal? Angestrengt versuchte er das typische Pfeifen eines Atomspherelecks zu hoeren, doch seine Ohren klingelten noch zu sehr. "Wir sollten auf die Bruecke. Nicht nur wegen dem Crash, ich glaube ich habe etwas gefunden.", bruellt er mehr, als das er spricht, dem ersten Offizier zu.

Captain Cortez

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« Antwort #307 am: 14.12.2010, 18:28:17 »
Die Begegnung mit dem gesuchten metallhaltigen Asteroiden hat Cortez sich weniger umwerfend vorgestellt. Als die Jellyfish in den schwebenden Brocken kracht, schlägt die Chiss mit beiden Fäusten gegen die Steuerkonsole und verflucht den Asteroiden mit den schlimmsten Worten, die Cheunh hergibt.
Allerdings führt der Aufprall der Kapitänin auch vor Augen, dass ihr Kopf sich inzwischen schwer anfühlt und ihr das Konzentrieren auf eine monotone Aufgabe nicht mehr so leicht fällt. Grummelnd steht sie auf und verlässt das Cockpit.
"Ich gehe jetzt Kaffee trinken. Schaut nach, ob was wichtiges beschädigt wurde. Wenn die Imps sich wieder melden sollten, sagt mir bescheid," gibt sie noch per Intercom Anweisungen, bevor sie sich in die Schiffsküche begibt und aus den Gerätschaften eine große Tasse dampfenden, schwarzen Kaffees melkt.
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Billl

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« Antwort #308 am: 14.12.2010, 21:00:58 »
In der San-Station öffnet Billl diverse Fächer und sucht die Zutaten, die er für Tedmons Plaster braucht. Nachdem er alles beisammen hat, bestückt er den Apperat, bestimmt anhand der Patientendaten die notwendigen Dosierungen und läßt das Pflaster herstellen. Nachdem er das fertige Pflaster entnommen hat, räumt er alles wieder an seinen Platz, wirft die Verpackungen in den Rezyklator und macht auf dem Weg zur Brücke einen kleinen Schlenker zu seiner Kabine um sich dort anzuziehen. Da er immer noch befürchtet dem Mandalorianer über den Weg zu laufen, hängt er sich das Karbonitgewehr wieder um und begibt sich auf die Brücke. Kurz vor erreichen seines Ziels kracht es heftig und der Sanitäter fällt zuboden.  Er rappelt sich wieder auf und kann gerade am Kapitän vorbeigleiten als diese die Brücke verlässt. Auf der Brücke angekommen, sucht er kurz nach A'den Verrt. Nachdem die Luft rein ist, drückt er Tedmon das Pflaster in die Hand. "Bei dir alles klar? Och hoffe du saßt bei dem Rumms geradeeben."

A'den Vertt

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« Antwort #309 am: 14.12.2010, 22:08:02 »
"Aye Käptn." Antwortet A’den über Funk. "Aber was ich gerade Entdeckt habe könnte interessant sein. Ich wollte versuchen den Funk der Imperialen abzufangen aber ich hab hier ein Fremdes Signal entdeckt das hochgradig Verschlüsselt ist. Die Sensoren geben den Ursprung tief im Asteroidenfeld an in der Nähe von den Raum Anomalien nicht das unser Kontakt das gleiche gemacht hat wie wir und sich hier versteckt." Als er Billl sieht beobachtet er ihn argwöhnisch sein Körper spannt sich unwillkürlich an als der Sani mit  seinem Gewehr rumlaufen sieht. Das alles ist kaum zu bemerken da die Beskar’gam Rüstung des Mandalorianer ihn eher wie eine Droiden  wirken lässt der an einer Sensoren Konsole arbeitet.
"Da ist der Befehlsverweigerer der Werte Herr “Schießt wenn er Lust hat“ aber vorsichtig ist er, sein Gewehr mit zu nehmen das muss man ihm lassen. Wenn der nur eine falsche Bewegung mit dem Ding macht sollte er es schon ernst meinen. Sonst Brech ich ihm die Arme dann braucht der Selber einen Sanitäter." Der Gedanke Billl mit gebrochen armen am Boden liegen zu sehen nach einem Arzt rufend zaubert ein kleines Grinsen auf A’dens Gesicht unter seinem Helm.  "Mando'ad draar digu!"[1] Sagt A’den durch seinen Helm, in einem kalten Tonfall und verlässt die Brücke.




 1. 
Mando'a oder Mandalorianisch: (Anzeigen)
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Tedmon

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« Antwort #310 am: 15.12.2010, 00:21:57 »
Dankend nimmt Tedmon das Pflaster entgegen. "Ja, Mann... ich weiß auch nicht was heute los ist. Ich mache mich gleich an die Reparatur und hoffe wir können lange genug hier bleiben, bis ich etwas fertig bekomme." Bei den seltsamen blicken die A'den und Billl austauschen beginnt das Pochen an Tedmons Schläfen sich zu neuen Höhen aufzuschwingen. "Was ist hier denn los? Es sind doch gar keine Frauen an Bord. Naja, also eigentlich schon, aber irgendwie nicht wirklich. Ah, egal."
"So ich bin dann in der Techncal Bay und werde später ein paar verstärkende Platten an die Hülle anbringen." Zum Mandalorianer gerichtet fügt er hinzu: " A'den, hast du Zeit dir nachher einen Raumanzug zu greifen und etwas auszuhelfen?"

A'den Vertt

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« Antwort #311 am: 15.12.2010, 18:49:58 »
A’den ist schon fast aus dem Cockpit raus als Tedmon ihn um Hilfe bei der Reparatur fragt. Der Mandalorianer dreht sich um "Klar kann ich machen Tedmon wenn Cortez keine andere Aufgabe für mich hat sicher."  Da fällt ihm auf das Tedmon auch wieder aus dem Cockpit geht und so keiner außer Billl dort ist. "Verdammt der Werte Herr “Schießt wenn er Lust hat“  arg dem vertrau ich nicht."  A’den scheint es sich anderes überlegt zu haben und bleibt im Cockpit und überwacht die Sensoren um eventuelle Gefahrenquellen rechtzeitig zu orten.
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Billl

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« Antwort #312 am: 15.12.2010, 22:38:34 »
Als Billl A'den erblickt gefriert das Lächeln, das er seinem Kamerad gegenüber zeigte. "Alle Höllenhunde, wo kommt denn der plötzlich her?" Leicht, kaum merklich schiebt er seinen rechten Fuß zurück um in Verteidigungsstellung zu gehen.  Seine Schulter gleitet leicht zurück bis sein Unterarm den Lauf des immer noch an der Schulter hängenden Karbonitgewehrs sanft berührt. Billl weiß, daß sich nun alles in Position befindet. Er hatte genug Patroullien gelaufen um zu wissen, er bräuchte weniger als eine Sekunde, um die Waffe entsichert und in Anschlag zu haben. "Zielen dauert, aber auf dieser Entfernung muß man nicht zielen." Ein häßliches schiefes Lächeln verunstaltet das Gesicht des Sanitäters. "Gib mir einen Grund. Selbst bei einem Scheinangriff geht das als Notwehr durch. Bei einem Mandalorianer sowieso. Und ich kenne keinen Richter, der je Rescourcen für die Untersuchung eines gefrorenen Madalorianers  verschwenden wollte."
Billl verbleibt in dieser Stellung als das Gespräch zwischen Tedmon und A'den abläuft und nachdem dieser sich wieder seiner Konsole zuwendet, bewegt sich Bill seitwärts gleitend in Richtung Schott und verläßt rückwärts gleitend das Cockpit.

Nachdem sich das Schott weder schließt, entspannt er sich, läßt das Schott jedoch nicht aus dem Auge.  Bilder aus der Vergangenheit fluten sein Bewusstsein. Richter Darrasch, der Recht und Geschichtete unterrichtete. Wie gegenwärtig liest Darrasch Bill die Leviten:" Merk dir das Söhnchen, ein Mandalorianer ist wie ein Imperialer. Mit dem Unterschied, daß ein Imperialer Metzeln und Brandschatzen als Mittel zum Zweck einsetzt, während es für einen Mandalorianer der Zweck selbst ist. Es gibt keine moderaten Mandalorianer, aber ich fürchte ich werde das nicht in deinen idealistischen Schädel bekommen." Bill lächelt sanft, als ihn die Erinnerung an den bärbeißigen Seemann langsam  wieder verläßt.

Er seufzt leicht. "Scheint so, alter Mann. Naja, ich gehe besser zur San-Station. Wenn wir wieder an dem Sternenzerstörer vorbeimüssen, kann eine ganze Menge passieren. Die üblichen Notfallsachen sollten zumindest bereit liegen".  Er dreht sich um und macht sich auf den Weg.

Captain Cortez

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #313 am: 16.12.2010, 02:03:01 »
Mit noch zur Hälfte gefüllten, dampfenden Kaffeetasse begibt sich Cortez zurück zum Cockpit, wo sie nach A'den Ausschau hält - sollte der Mandalorianer bereits woanders sein, fragt sie einfach übers Intercom seinen gegenwärtigen Aufenthaltsort und schlendert dorthin. Als sie bei ihrem Leibwächter und Schützen ankommt, legt sie eine Hand auf seine Oberarmpanzerung und schaut hinauf zum Helmvisier.
"Ich bin echt froh, Euch an Bord zu haben. Die anderen Jungs müssen noch so viel über die hohe Kunst des Gemetzels lernen," seufzt die Chiss und wirkt einen Moment lang versonnen und sentimental. Dann schüttelt Cortez den Kopf und die gewohnte Strenge kehrt in ihren Blick zurück. Sie nimmt noch einen tiefen Schluck Kaffee und fragt A'den: "Ihr meintet eben, Ihr habt ein verschlüsseltes Signal gefunden. Schon irgendwas näheres entdeckt?"
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A'den Vertt

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« Antwort #314 am: 17.12.2010, 17:16:10 »
A’den zögert einen Moment bevor er antwortet den erinnert sich wieder an die Schlacht von Botajef wo er Nisa´s Stimme zum letzten Mal gehört hat. "Warum muss Cortez stimme genau so klingen wie ihre. Wenn das nicht der Fall gewesen währe würde ich noch immer in dieser lausigen Cantina sitzen und trinken. Aber auch das liegt nun schon einige Jahre  zurück. Reis dich zusammen und Konzentrier dich auf das jetzt."
"Klar ich bin doch gerne auf dem Schiff und für ein Gemetzel bin ich immer zu haben. Den das liegt uns Mandalorianern doch im Blut." Meint A’den mit einem Scherzhaften Ton.
"Zu dem Signal, ich konnte nur fest stellen das es kein Imperiales Signal ist. Es hat  auch keine normale Standardverschlüsslung einer bekannten Organisation, sondern ist etwas selbst Entwickeltes. Die Sensoren zeigen den Ursprung  im  Asteroidenfeld, sehr viel tiefer in der Nähe der Anomalien. Aber es ist nur einer Vermutung von mir das es unser Kontakt sein könnte."
« Letzte Änderung: 17.12.2010, 17:16:34 von A'den Vertt »
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