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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 95795 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Van Drol

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #675 am: 15.07.2011, 12:35:29 »
Mit vor dem Körper verschränkten Händen lehnt sich Selur rücklings an die Wand des Korridors, schließt die Augen und beruhigt seinen Atem. Er lässt die Macht durch seinen Geist fließen, manipuliert sie jedoch nicht, sondern treibt einige Momente in ihrem Strom, um sich zu erfrischen und neue Kräfte zu sammeln. Wer weiß, welche Überraschungen sie hinter dieser Tür erwarten...

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #676 am: 19.07.2011, 21:36:47 »
Nachdem alle die Laserschranken überwunden haben, macht sich Tedmon daran zusammen mit A’den das komplexe Notfallschloss, dass die Tür von Außen sichert, auszuschalten. Dabei stellt es sich jedoch als sehr schwierig heraus, denn ein Schloss greift in das Andere genauso wie die verschiedenen Mechanismen. Ein falscher Griff und es könnte schief gehen. Tedmon steht der Schweiß auf der Stirn und schon bei den ersten Handgriffen macht er einen Fehler. Mit einem Mal schließen sich noch mehr Stäbe, um die Tür und machen alles noch komplizierter. Dennoch gibt Tedmon nicht auf und versucht es mit A’dens Hilfe noch einmal. Doch wieder macht der geübte Mechaniker etwas gründlegendes falsch. Mit einem Mal verklemmt er mehrere der Schlösser und das gesamte Geflechte rastet ein. Tedmon muss aufgeben.
„Jetzt bleibt nur noch sprengen oder aufschweißen.“
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Billl

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« Antwort #677 am: 19.07.2011, 22:10:21 »
"Ich weiß, daß ich nerve. Aber ein Torpedo bekommet das hin. Eine Sprenung von einem Fachmann würde weniger Schaden in der  Umgebung verursachen." Bill überlegt einen Moment. "Sag mal Ted, hast du den Sturmrtupplern nicht einige Granaten abgenommen? Könnten wir die nicht an den gegenüberliegenden Seiten der Stäbe befestigen und diese damit quasi sprengschneiden?"

Tedmon

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« Antwort #678 am: 21.07.2011, 06:54:04 »
"Verdammt! A'den! Was machst du denn da?!?!?" tedmon schiebt die Schuld für seine mechanischen Mißgeschicke auf seine Unterstützung, muß dabei aber wirr grinsen. "...ja Mensch, scheiße! Ich brauche eben meine Musik zum arbeiten. Was machen wir nun? Warum hat niemand einen Lichtsäbel einstecken wenn man einen braucht?"

Der Mechaniker schaut seinen etwas ledierten Sanitäter-Freund an: "Billl, ich weiß ja das du immer mit viel Eifer bei der Sache bist, aber du sieht überhaupt nicht so gut aus. Das kann selbst ich sehen der mit von Anatomie so viel versteht wie du von Hyperraumantrieben. Ich bin sicher du bist noch voll Einsatzfähig, aber vielleicht hälst du dich erstmal etwas im Hintergrund. Wer soll uns denn zusammenflicken wenn du außer Gefächt bist?" Tedmon kramt kurz in seiner Schultertasche.
"Ja, ich hatte sechs Granaten und wollte dir davon eigentlich drei gegeben haben. Hier! Nimm 5 und ich behalte erstmal nur eine. Um die Tür zu sprechen brauchen wir aber wohl eher einen Termaldetonator und keine Splittergranaten... oder einen Torpedo." Man kann fast sehen wir wirre Gedanken seine Hirnwindungen durchkreisen.

Einen Moment untersucht der Mechaniker die Wände und überlegt welchen Schaden ein Torpedo hier im Gang anrichten könnte. Die meisten in der Gruppe könnten entweichender Atmosphäre oder einem Versagten der künstlchen Schwerkraft trotzdem. "Captain, kannst du uns sagen, was hinter dieser Tür ist und ob es bei einer Sprengung beschädigt werden könnte? Ich meine außer Karrade der grade an der Tür laucht wer da kommt."
« Letzte Änderung: 21.07.2011, 07:26:26 von Tedmon »

A'den Vertt

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« Antwort #679 am: 24.07.2011, 12:21:47 »
"Tedmon der Captain kann genauso wie du nicht durch die Wand sehen. Also Spreng die Tür auf so präzise wie du kannst. Dann ist das Risiko für die Leute im anderen Raum so gering wie möglich."  Drängt A’den den Mechaniker.
"Ich werde dich gerne unterstützen, wenn du nicht noch mal versuchst mir die Schuld zu geben."
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Tedmon

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« Antwort #680 am: 25.07.2011, 13:01:41 »
"Ach so, ich dachte die hätte das schlaue Datapad mit dem Deckplan. Dann laßt uns mal alle in Deckung gehen und wir Torpedieren die Tür. Für eine Kontrollierte Sprengung fehlen mir leider etwas die nötigen Materialien. Ein gut platzierter Torpedo sollte es aber tun."
Die Crew der Jellyfish begibt sich in sicherer Entfernung von der Tür, während Billl mit dem Torpedo-Werfer auf dem Boden liegend in Stellung geht.  Tedmon und A'den  begeben sich daneben und überprüfen die Torpedo, die Entfernung und Einstellungen an der Waffe?

Captain Cortez

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« Antwort #681 am: 25.07.2011, 23:26:27 »
"Warum redet Ihr von mir in der dritten Person?!," scheint Cortez Tedmons Ausdrucksweise nicht zu gefallen. "Hier drin ist übrigens nicht jedes Möbenstück verzeichnet," bekräftigt sie dann A'dens Aussage und deutet mit einem Kopfnicken auf die Tür. "Wenn es nicht fein und subtil geht, reißt es ein," befiehlt die Chiss schließlich klar und eindeutig. Dann tritt sie von der Tür zurück und überlässt den Sprengexperten mit einer gleichzeitig theatralisch einladenden sowie drängender Geste das Feld.
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Van Drol

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« Antwort #682 am: 28.07.2011, 20:08:15 »
Selur öffnet die Augen und entfernt sich gemeinsam mit dem Rest der Crew vom Schott. Der Torpedo wird ganz schön für Verwüstung sorgen. Das unangenehme Gefühl, das den Jal Shey seit Beginn des Alarms beschleicht, hat immernoch nicht nachgelassen. Und so versucht er, noch aufmerksamer zu sein. Er wirft noch einmal einen Blick in den Gang, aus dem sie gekommen sind, bevor er sich wieder den anderen und ihrem Hindernis zuwendet, beide Hände an die Ohren legt und den Mund vorsorglich weit öffnet. Soweit er weiß, verursacht der Abschuss einer derart massiven Waffe einen explosionsartigen Druckanstieg in der unmittelbaren Umgebung, der unter Umständen zu schweren Verletzungen führen kann. Doch vielleicht verfügt die Waffe Billls über eingebaute Kompensationsmechanismen, die ein Bedienen des Werfers weniger gefährlich machen... Er würde den Sanitäter bei Gelegenheit befragen. Nun gilt es, sich auf die Situation zu konzentrieren.

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #683 am: 30.07.2011, 13:42:09 »
Nachdem alle einen entsprechenden Sicherheitsabstand aufgebaut haben, holt Billl endlich den Torpedowerfer hervor und kniet sich hin. Der Soldat schaltet auf Einzelzielmodus, visiert die Tür an und zielt direkt auf die Tür, welche den Weg versperrt. Doch kurz bevor er abdrücken will, geht wieder ein Rütteln durch das gesamte Schiff und wirft die Crew fast um. Auch Billl hat Probleme und verzieht beim Abschuss die Waffe. Der Torpedo rast mit irrer Geschwindigkeit gegen eine der Wände des Ganges und reißt ein riesiges Loch rein. Dahinter kommt rauchend unzählige zerstörte Leitungen hervor und ein heißer Schwall Dampf tritt aus. Billl legt erneut an und feuert ein zweites Mal. Der Torpedo rast diesmal zielgenau auf die Tür und reißt sie in einer heftigen Explosion in Stück. Nachdem der Rauch sich verzogen hat, kommt der Raum dahinter ins Blickfeld. Die Crew kann unzählige, ausgefallene Computer und einen taktischen Beratungstisch sehen hinter dem sich drei zitternde Gestalten mit Blasterpistolen hocken und auch Karrade, der allerdings sehr viel besser mit der Situation umgehen kann. Er eröffnet auch nicht sofort das Feuer, sondern zieht eine Augenbraue nach oben, während er in Deckung bleibt.
„Nicht die Leute mit denen ich gerechnet habe. Sind sie hier, um mich heraus zu holen oder sind sie doch zum Imperium übergelaufen?“
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A'den Vertt

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« Antwort #684 am: 31.07.2011, 12:37:16 »
A’den ignoriert die drei Bewaffneten Gestalten und betritt den Raum durch den restlichen Rauch der Explosion.
"Tja Karrade unsere Captain geht nicht ohne Bezahlung und wer nicht bezahlt bekommt es mit mir zu tun." Sagt A’den ernst.  "Aber ein Heraus holen kann sicher neu verhandelt werden." Der Mandalorianer blickt dabei zu Cortez. 
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Luther Engelsnot

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« Antwort #685 am: 31.07.2011, 13:27:06 »
Jason schüttelt den Kopf und starrt einen Moment ernst und finster auf A’den und Cortez.
„Und ihn fiel kein besserer Zeitpunkt ein, als ein Angriff der Imperialen, den sie, ich hoffe für sie unabsichtlich, verursacht haben? Nun wenn die gewinnen können sie ihre Bezahlung gerne als Sklaven der Sith abholen. Wenn es ihnen nur um die verkrifften Credits geht, dann helfen sie mir oder gehen sie mir wenigstens aus dem Weg, denn im Moment sehen sie keinen einzigen.“
Schlägt der Mann als Gegenvorschlag vor und scheint sich von dem Mandalorianer nicht einschüchtern zu lassen, während seine drei bewaffneten Helfer eher erbärmlich aussehen.

A’den fühlt sich wohl bei dem Gedanken aus dieser ganzen Misere noch etwas mehr Profit zu schlagen. Vor allem, dass es wohl seine Ahnen noch mehr erzürnen würden, wenn die Sith am Ende noch gewinnen würde. Aber was kümmert den Mandalorianer das, solange er Geld bekommt und Cortez dafür sorgt, dass er bezahlt wird.
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Captain Cortez

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« Antwort #686 am: 31.07.2011, 15:41:03 »
Mit einem raubtierhaften Grinsen tritt Cortez neben den Mandalorianer und legt ihm eine Hand auf die Schulter, während ihr eisiger Blick nicht von Karrade weicht.
"Ihr solltet eigentlich dankbar sein, dass eine freundliche Chiss und ihre hilfsbereiten Freunde sich die Mühe machen, Euren Allerwertesten aus der Patsche zu ziehen. Also legt gefälligst diesen Ton ab und werdet konstruktiv; und ja, die Bezahlung gehört auch zum konstruktiven Part. Und jetzt sollten wir uns schleunigst auf den Weg machen, bevor Ramajan völlig überfordert wird," verpasst die Piratin dem Mann eine verbale Ernüchterung und drängt die Befreiten, sich in Bewegung zu setzen.
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A'den Vertt

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« Antwort #687 am: 31.07.2011, 16:33:39 »
"Dann wollen wir mal dafür sorgen dass sie hier weg kommen. Da sie sich in ihrem Schiff besser aus kennen als wir, gehen sie vor. Ihr Ramajan wollte sein Glück mit den Computern in der Steuerungseinheit des Antriebs zu versuchen. Doch wir haben nichts mehr von ihm gehört. Die Computer sind generell von einem Virus befahlen der die meisten System unbrauchbar macht oder sie verstellt."  A’den ist auch bereit abzumarschieren.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #688 am: 31.07.2011, 20:17:47 »
Jason Karrade lässt sich nicht so schnell von der Chiss einschüchtern oder in die Schranken weisen. Vor allem nicht auf seinem eigenen Schiff. Er geht also mutig an den beiden vorbei und führt den Weg an, wobei sein Blick auch auf A’den haften bleibt. Seine Leute wagen sich ebenfalls hervor und folgen, dabei allerdings jeden Blickkontakt vermeidend, Karrade.
„Die Bezahlung erfolgt erst, wenn die Daten in Sicherheit, gesichtet und die richtigen sind. Wie vereinbart. Alle anderen Vergütungen kann ich erst treffen, wenn das Schiff gesichert ist. Wenn Ihnen das zu unsicher ist, können sie gerne versuchen vorbei an den Imperialen zu fliehen.“
Bei der Aufklärung des Mandalorianers schüttet er den Kopf.
„Was sie nicht sagen. Der Virus hat sich von hier ausgebreitet und verteilt. Anscheinend wird das Imperium listiger in ihren Methoden. Nun haben sie sonst Informationen über die Lage?“
Fragt der Mann kalt und sein Blick wirkt berechnend, während er das Komlink zückt und überprüft.
„Wenigstens etwas.“
Er benutzt es und funkt.
„Alle Positionen melden.“
Karrade lauscht den eingehenden Meldungen, während er auf dem Weg alle Sicherheitssysteme durch versteckte Sicherheitspanels per Code ausschaltet, um zum Fahrstuhl zu kommen.
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A'den Vertt

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« Antwort #689 am: 01.08.2011, 15:02:16 »
"Über die Entertruppen brauch ich sie bestimmt nicht noch mal extra informieren. Die Sturmtruppen die wir auf dem Weg hier hin getroffen haben. Werden sich morgen nicht mehr zu Dienst melden können." A’den winkt leicht mit seinem erbeuteten Blaster-Gewehr der Sturmtruppen.  "Generell ist der Virus sehr Anpassungsfähig die Algorithmen sind so variable gehalten das man ihn schwer aus einem System heraus bekommt wenn man nicht schnell genug ist wird das betroffen System unzugänglich." Antwortet A’den.
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