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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 91016 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Captain Cortez

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #420 am: 17.02.2011, 01:48:27 »
Cortez nimmt die Warnung zu Herzen und gibt beim Steuern der Jellyfish besonders gut Acht - ihr Schiff hat auf dieser Reise schon mehr als genug Asteroiden geküsst, und in der Anomaliezone, die ihre Anzeigen immer wieder durchwirbeln, will sie erst recht nicht versehentlich außer Kontrolle geraten.
"Aye, sehr traurig sogar. Zum Glück sind wir ein lustiger Haufen," erwidert die Chiss todernst auf die Funknachricht, während ihre roten Augen aufmerksam den Weltraum und die zuckenden Anzeigen betrachten - und natürlich den mysteriösen Jäger.
"Don't dance with the jellyfish, 'cause the jellyfish is foolish..."
Holy hutt-butt!

HK-53

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #421 am: 18.02.2011, 00:00:19 »
"Feststellung: Die Jellyfish und meine blech-hauferne Wenigkeit haben wohl viel mehr gemeinsam als ich aus meinen ersten Hochrechnungen folgern konnte.", stellt Hk-53 zu Cortez Äußerung über die humorvolle Besatzung fest.
"Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!" - Creweintrag & Krankenakte

Van Drol

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #422 am: 18.02.2011, 00:14:13 »
Als die Droideneinheit sich zu Wort meldet, merkt Van Drol von den Instrumenten auf und blickt Neshiran fragend an. Er lässt einen Moment verstreichen und fragt dann: "Hat Ted den Droiden schon überprüft? Wir können hier momentan keine Störungen gebrauchen."

Neshiran Elyvar

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« Antwort #423 am: 19.02.2011, 16:11:59 »
Neshiran, der immer noch fest in einer Ecke des Cockpits steht, nickt Van Drol nur kurz zu. "Ja, er hat ihn kurz untersucht, aber er wird keine Stoerungen verursachen...", versichert der Fallanassi Van Drol mit der Hand auf dem Griff seines Schwertes, um die Bedeutung seiner Aussage zu unterstreichen. Noch scheint der Droide keine feindlichen Anzeichen zu zeigen, bis auf den komischen Humor, aber er wuerde nicht zoegern jegliche Gefahr von dem Captain und dem ersten Offizier abzuwenden. Nicht wenn sie mitten in einem Asteroidenfeld herumfliegen und jede Sekunden zerquetscht werden koennten.

Van Drol

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« Antwort #424 am: 19.02.2011, 17:23:42 »
Van Drol wendet sich wieder den Instrumenten zu und meint gelassen: "Also gut. Ich hoffe, die Programmierung dieser Einheit gibt noch etwas mehr her als zynisches Geplapper."

HK-53

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #425 am: 21.02.2011, 15:43:22 »
Während es so langsam im Cockpit so richtig zu Menscheln beginnt, schaltet HK-53 die meisten seiner Sensoren auf Standby. Intern registriert eine seiner Zentralen Prozessoreinheiten: "Vermerk: Das übliche fleischgebeutelte Misstrauen gegenüber Maschinen die dem Menschen ähneln!"
« Letzte Änderung: 21.02.2011, 15:47:47 von HK-53 »
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Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #426 am: 21.02.2011, 22:26:04 »
Cortez folgt dem fremden Jäger mitten durch die Anomalien und hat im ersten Moment Probleme dem halsbrecherischen Flug des fremden Piloten zu folgen. Sie hat mehr als einmal den Eindruck, dass der Mann etwas riskanter fliegt als notwendig. Aber da die Chiss keine Ahnung hat, welche merkwürdigen stellaren Phänomene in ihrer direkten Nähe sind und sie keine Lust auf einen schnellen Tod im Weltall hat, folgt sie ihm. Schnell findet die meisterhafte Piloten auch den richtigen Rhythmus und folgt dem Schiff ohne größere Probleme oder gar Schänden. Eine halbe Stunde dauert der Flug durch die Asteroiden, vorbei an Schwerkraftanomalien, schwarzen Löchern und kleinen Explosion ehe sich das Bild etwas verändert. Die purple Jellyfish verlässt das Gewirr zusammen mit dem kleinen Jäger und vor ihnen breitet sich eine große, fast leere Fläche ohne Hindernisse aus. Mitten in dem Asteroidenfeld erblickt die Crew eine freie Stelle in der man ohne Probleme fliegen kann. Eine sichere Zone, welche jedoch nicht ganz leer ist. Denn in der Mitte dieses Feldes, das frei von Asteroiden ist, schwebt ein alter, modifizierter Sternzerstörer bemalt in einem dunkeln Rotton. An etlichen Stellen wurde das riesige Schiff durch Anbauten erweitert und ähnelt inzwischen mehr einer Raumstation als einem Schiff. Etliche kleinere Transporter docken dort an und fliegen ab, während mehr Jäger derselben Klasse wie ihr Führer in der Nähe patrouillieren. Ihr Führer fliegt schnell näher und Cortez erreicht eine Funknachricht.
„Captain Cortez, bitten landen sie in Buch 23 auf Deck 5. Dort werden sie empfangen und das Paket abgeholt.“
Verkündet eine neutrale Frauenstimme und den Bordcomputer erreichen die entsprechenden Koordinaten. Es sieht aus, als hätten sie den Ort der Übergabe erreicht.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Van Drol

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« Antwort #427 am: 22.02.2011, 21:28:47 »
Langsam tritt Van Drol neben Cortez und lässt seinen Blick über das Ungetüm eines Sternenzerstörers schweifen. Während er mit einer Mischung aus Unwohlsein und Faszination die martialische Maschine betrachtet, spricht er geistesabwesend in sein Handgelenk-Kom: "Hier spricht Van Drol: Bewaffnet euch. Wir werden gleich andocken und wir sollten auf alles vorbereitet sein."

HK-53

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #428 am: 22.02.2011, 23:55:26 »
HK-53 startet die internen Prozesse zur Reaktivierung der Sensoren. Der Energy Safer Modus hat nicht lange angehalten aber ein Versuch ist es wert gewesen. Das geht zumindest aus den Auswertungen der Batterylife Statistik hervor, die ihm zu der Batterieserie der HK-50 Einheiten vorliegt. Der bei der Reaktivierung gestartete automatische Funktionscheck verläuft positiv und so ist er wieder voll einsatzbereit. HK-53 dreht sich zu Van Drol: "Simulierte Kom Antwort: Hier spricht HK-53, ein Droide der Klassen 3 und 4, gestatten sie mir folgende Anmerkung: Mir wurde noch keine Waffe ausgehändigt."
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Neshiran Elyvar

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« Antwort #429 am: 23.02.2011, 00:26:40 »
Neshiran, der schon in voller Bewaffnung neben Van Drol steht antwortet dem Droiden mit einer Frage an den ersten Offizier. "Hat Kardmon noch Waffen an Board? Vorerst koennen wir dieHK geben, wenn Tedmon keine Probleme festgestellt hat." In seiner Stimme klandumpf eine Bitterheit mit ueber den Verlust seines Kameraden, den er noch nicht ganz verdaut hat.
Nichtsdestotrotz wartet er auf der Bruecke, bis der Captain geht. Und so wie er Aden kennt braucht er nicht lange auf den Mandalorianer warten, bis dieser ihm ebenfalls Gesellschaft leistet um den Schutz des Captains zu garantieren. Unruhe und Neugier mischen sich in seinem Bauch, als er durch das Sichtfenster auf den riesigen Klotz eines Sternschiffes schaut.
« Letzte Änderung: 23.02.2011, 22:20:45 von Daishy »

Van Drol

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« Antwort #430 am: 23.02.2011, 02:09:34 »
Als sich die neue Droideneinheit aktiviert und sich vorstellt, dreht sich Van Drol mit weit geöffneten Augen um: "Grad 4? Du bist eine militärische Einheit?" Schon will er sich dafür aussprechen, HK-53 vorsorglich abzuschalten bis Ted ihn einer gründlichen Inspektion unterzogen hat, doch dann gibt Neshiran zu verstehen, dass er den Droiden bewaffnen würde. Van Drol richtet sich auf und tippt sich mit dem Zeigefinger ans Kinn: "Hm... Also gut. Neshiran, ich schlage vor, dass du zunächst die Verantwortung für den Droiden übernimmst. Zieh noch einmal Ted zu Rate, bevor du ihn bewaffnest."
Dann dreht er sich zurück zum Sessel von Cortez: "Soll jemand im Schiff zurück bleiben?"

Tedmon

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« Antwort #431 am: 23.02.2011, 04:11:21 »
"Ok, Bill. Du hast die Order gehört. Rödel alle Waffen auf die du hast. Wäre ja doof wenn wir nun alle Draufgehen und du konntest den Torpedowerfer nie benutzen!" Tedmon lacht laut nach dieser Anmerkung. Er selbst hat bereits alle Waffen und seinen gepanzerten Raumanzug angezogen.

Zu SP-4 und Sid sagt er: "Ihr müßt hier die Stellung halten. Laßt die Maschinen warm gelaufen, denn wir wollen hier keine Wurzeln schlagen. Die Airlocks werden nur für Crewmitglieder geöffnet."

Danach machen sich die beiden Menschen auf zur Krankenstation auf der Billl noch ein paar wesentliche Dinge einsammelt: Medpacks, andere medizinische Ausrüstung, Notoperations kit, Anti-Strahlungspatches, die alte Slugthrower, die Blasterpistole mit Hakenseil, extra Granaten für den Granatwerfer, kurz nimmt er den Mini-Protonen-Torpedo-Werfer in die Hand und sinniert über Sinn und Unsinn des Lebens, doch Tedmon holt ihn wieder in die Welt zurück:
"Ted, beeil dich oder willst du das die anderen ohne uns von Bord gehen und den ganzen Spaß alleine haben?"

A'den Vertt

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« Antwort #432 am: 23.02.2011, 13:02:53 »
A’den schmunzelt über die Order von Van Drol und streicht kurz über seinen geholsterten Blaster den er ständig bei sich trägt.
"Ich bin immer bewaffnet." dann schaut er noch auf den Ladestand seiner Betäubungshandschuhe.
"Ich bin bereits und auf dem Weg zu Luftschleuse und Bereit." meldet er über Bordfunk, dort wartet der Mandalorianer auf den Rest der Crew.
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

HK-53

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #433 am: 23.02.2011, 21:02:09 »
Die Aussicht auf eine baldige Bewaffnung sorgt bei HK-53 für eine hohe Frequentierung der Schaltkreise. Mit einer unnatürlichen Halsdrehung die nur einem Droiden gestattet sind, wendet sich HK-53 an Van Drol: "Belehrende Antwort: Ich bin sowohl mit wesentlichen Funktionen einer Klasse 3 Einheit, als auch mit einigen nützlichen Funktionen einer Klasse 4 Einheit ausgestattet. Mich aufgrund meiner teilweisen Zuordnung zur Klasse 4 als eine militärische Einheit zu beschreiben, ist allerdings eine unreife Unterstellung."
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Neshiran Elyvar

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« Antwort #434 am: 23.02.2011, 22:30:05 »
"Aye. Na los HK, dann wollen wir mal Ausruestung suchen und Tedmon besuchen. Captain, ich warte an der Luftschleuse auf auch, ich denke wir werden nicht lange brauchen." Erst will er noch hinzufuegen, dass sie ihm Bescheid geben soll, falls Aden noch nicht unten wartet, aber er verkneift sich den Satz. Zum einen kann Cortaiz'eia auf sich selbst zu genuege aufpassen und zum anderen wuerde sie sowieso nicht auf einen der beiden warten, wenn sie nicht warten wollte.
Zusammen mit dem Droiden im Schlepptau eilt Neshiran durch das Schiff auf der Suche nach Tedmon und einer Waffen. Als er beides gefunden hat beratschlagt er sich noch einmal mit dem Mechaniker. "Ich passe in der Zeit auf in der Zeit wo wir nicht an Bord sind auf den Droiden auf, aber ich glaube es waere besser, wenn du euch einen Blick drauf haben koenntest, du weisst schon, die technischen Sachen und so. Sollte was losleuchten moechte ich es ungern in Stuecke schneiden und hinterher erfahren, dass das nur die Wartungsleuchte war."

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