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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 91001 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Billl

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #435 am: 24.02.2011, 07:58:34 »
Billl schaut kurz über seine Ausrüstung und reicht den Hakenblaster an Ted weiter und lächelt kurz.
"Hier, ich denke den kannst du eher gebrauchen. Ich habe eh alle Hände voll."
Durch das durchdachte Tragesystem verteilt sich die Last recht gut, obwohl er voll aufgerödelt  nicht sehr elegant wirkt. Als er am Mandalorianer vorbeikommt schnauft er kurz und murmelt kaum hörbar:
"Ich bin A'rden Verrt. Ich brauche keine Waffe, ich bin eine Waffe."
Kurz darauf kommt er im Eingangsbereich der Purple Jellyfish an und kniet hinter notdürftiger Deckung ab.

Van Drol

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #436 am: 24.02.2011, 22:10:04 »
Einige Minuten später, nachdem die Jellyfish in der Landebucht aufgesetzt ist, findet sich auch der Rest der Crew an der Rampe zur Luftschleuse ein.
Van Drol trägt über seinem schwarzen Uniformanzug einen eleganten hellgrauen Poncho, dessen mit Silberdrähten durchwobene Kappe sein Haupt mit den zurückgebundenen schwarzen Haaren beinahe wie eine Krone ziert. In einem Holster an der Hüfte trägt er seinen superleichten Blaster, während der Rest seiner spärlich bemessenen Ausrüstung in den Taschen seines Gürtel Platz findet.

Aus Gründen der Sicherheit verlassen bis auf die Droiden Sid und SP-4 alle Crewmitglieder das Schiff. Die neue HK-Einheit begleitet Van Drol und die anderen. Schließlich sollte sie nicht unbeaufsichtigt mit den beiden wehrlosen Droiden allein bleiben. Sid und SP-4 haben Anweisung, die Luken verriegeln und die Hauptsysteme des Schiffes herunterzufahren, aber dennoch in Bereitschaft zu bleiben, sollte ein zügiger Aufbruch von Nöten sein.

Nachdem alle ihre Bereitschaft signalisiert haben, tritt Van Drol auf das Ladepodest und aktiviert die Hydraulik der Rampe...

Tedmon

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« Antwort #437 am: 25.02.2011, 01:54:36 »
Noch bevor Van Drol die Schott öffnen kann, versammelt sich die Crew. Tedmon geht zügig zum neuen Droiden. "HK, ich habe hier etwas für dich!" Er zückt Kardmons schweren Blaster und ersetzt diesen mit Holster mit Bills Ascension Gun. Die Augen des Droiden beginnen bei dem Anblick im wahrsten Sinne des Wortes zu Leuchten. Das rechte Oberschenkel des Droiden öffnet sich und seitlich fährt eine Halterung für einen Blaster aus.
"Der Captain hat mir zwar offiziell keine Erlaubnis erteilt, aber du wirst das hier etwas gebrauchen können." fährt der Mechaniker fort "Gibt es aber wieder wenn ich dich darum bitte. Das Power Pack ist voll und der Blaster momentan auf Betäubung gestellt. Bitte nur auf Töten stellen, wenn das Leben eines Crewmitglieds der Jellyfish unmittelbar bedroht ist. Alles Verstanden? Dann wollen wir mal hoffen der Captain vergißt das Paket nicht."

HK-53

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« Antwort #438 am: 25.02.2011, 10:12:55 »
"Dankbare Anerkennung: Ihr habt eure zentrale Rechen Einheit an der richtigen Position Fl.. Tedmon!" gerade so hat die Spracheinheit die Verwendung jenes Wortes unterbunden, die sonst zwiespältige emotionale Reaktionen bei den Fleischbeuteln hervorruft.
"Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!" - Creweintrag & Krankenakte

Neshiran Elyvar

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« Antwort #439 am: 25.02.2011, 10:53:45 »
#orgfaelltig ueberprueft Neshiran den Sitz seiner Waffen, besonders das sein versteckter Armblaster eben dies ist. Schmerzlich vermisst er das Gewicht seines Lichtschwertes an in dem Versteckten Holster, aber das Risiko ist zu gross an ein paar Kopfgeldjaeger zu gelangen, die einem im entscheidenen Moment ablenken. Stumm postiert er sich neben Aden und wartet auf das Zischen der Laderampe.

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #440 am: 26.02.2011, 12:31:11 »
Die vollgerüstete Crew der purple Jellyfish macht sich bereit den Sternenzerstörer zu betreten. Cortez folgt den Anderen ebenfalls mit dem Paket unter dem Arm und langsam senkt sich die Rampe des Transporters. Nachdem sie vollständig aufgeklappt ist und die Crew herunter läuft, können sie die Ausmaße des Hangars sehen. Ihn in passen mindestens zwei große Transporter und selbst die Decke ist etliche Meter hoch, wobei mindestes doppelt so hoch ist wie der Jellyfish. Direkt gegenüber des Schiffes öffnet sich eine große Doppeltür und links von ihnen befinden sich einige gestapelte Kisten, während rechts von ihnen gerade ihr Führungsjäger beginnt zu landen. Aus der geöffneten Tür tritt ein Ryn mit einem langen weißen Schnurrbarte mit ebenso weißen, langen Haar und einer dunkelbraunen Haut. Sein Gesicht wirkt wie bei allen Ryn menschenähnlich mit einigen harten Kanten im Gesicht. Der Ryn selbst ist allerdings nur 1,60 groß und ist in einer feinen, blauen Robe gekleidet. Er wird von vier lila Droiden begleitet, deren Grundstruktur ein wenig an weibliche Züge erinnern. Einige der geschulteren Crewmitglieder erkennen, dass es Hostessdroiden die alte GG-Serie sind. Etwas versetzt hinter diesem Mann samit der vier Droiden, befindet sich zwei blaue Twi’leks. Sie sind mit jeweils zwei Klingen bewaffnet und tragen hautenge Lederanzuge, welcher geschmeidig ihre Körper bedecken.
Der Ryn eröffnet als erstes das Wort, während er die Arme in einer freundlichen Geste ausstreckt.
„Hätte ich gewusst mit was für einer Willkommensgeste die Gäste aufwarten, hätte ich mich natürlich angemessener gekleidet. Nun ich heiße sie willkommen und hoffen sie haben nicht vor ihre Waffen zu mehr als zur Dekoration zu benutzen.“
Eröffnet er anfangs ein wenig ironisch klingend das Gespräch und wird danach freundlich, während ein Lächeln sich auf seinen Zügen bildet. Die beiden Twi’lek hingegen mustern die Crew einfach nur stumm.
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Van Drol

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #441 am: 27.02.2011, 00:01:51 »
Van Drol mustert den Ryn mit einem höflichen Lächeln. Während seiner Zeit an der Seite Botschafter Kohaynes hatte er ein paar Vertreter dieser Spezies kennen und als umgängliche Zeitgenossen schätzen gelernt. Als der Mann seine Eröffnung mit einer gehörigen Portion freundlichen Sarkasmus' unterlegt, sieht sich Van Drol bestätigt. Jedenfalls scheint der Ryn nicht ihr Kontaktmann zu sein, sonst hätte er sich wohl vorgestellt. Van Drol tritt vor und deutet seinerseits eine Verbeugung an: "Wenn ich vorstellen darf: die Crew der Purple Jellyfish." Entschuldigend zeigt er dem Ryn seine Handflächen: "Verzeiht, wir haben einiges durchgemacht auf dem Weg hierher. Es sind gefährliche Zeiten. " Und indem er seinen Kopf auf die Seite legt, fügt er hinzu: "Wir würden uns freuen, eine Weile auf Waffengewalt verzichten zu können."
Damit sind die Formalitäten für den Jal Shey erledigt und er kommt zum Wesentlichen: "Könnt Ihr uns sofort zu Jason Karrade bringen?"

Tedmon

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #442 am: 27.02.2011, 11:50:12 »
Tedmon steunt derweil etwas abseits der Gruppe. Er ist an diesem Schiff interessiert. Nicht daß er sich mit Militärgeschichte in irgendeiner Form auskennt, aber es ist schon etwas außergewöhnliches solch ein Schiff zu sehen, welches seinen Dienst nicht in der imperialen Flotte tut. So hält er besonders Ausschau nach alten Markierungen, Schiffsnamen, Insignien oder Jahreszahlen.
"Was machen Leute die so ein Schiff haben mit so einem kleinen Paket? Ist das die Unterwäsche des Capitäns? Warum lassen die uns hier überhaupt an Bord? Das ist alles sehr verdächtig."


HK-53

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« Antwort #443 am: 28.02.2011, 11:43:01 »
Wie Tedmon können sich auch HK-53s Sensoren an diesem gigantischen Sternenkreuzer - dieser brachialen Waffe kaum satt informieren. Fast schon verzweifelt laufen im Hintergrund die Suchprozesse nach jeglichen Informationen die er irgendwo abelegt haben könnte. Intern kommuniziert die zentrale Prozessor Einheit an den Arbeitsspeicher einen nächsten Arbeitsauftrag: "Dringender Auftrag: Sämtliche gespeicherte Informationen erneut indiziren um in Zukunft die Rechenabläufe zu beschleunigen!" Ganz nebenbei legt er auch noch die neuen Informationen zu einem gewissen Jason Karrade an. Als Van Drol bemerkt gerne auf Waffengewalt verzichten zu wollen, hängt sich bei HK-53 beinahe der Leerlauf Prozess auf. "Erschrockene, fragende Feststellung: Was ist denn die Existenz einer Hunter Killer Einheit ohne Waffengewalt noch wert!?"
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Luther Engelsnot

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« Antwort #444 am: 03.03.2011, 17:02:01 »
Der Ryn nickt zustimmend bei Van Drols Worten und scheint dann einen Moment zu überlegen ehe er antwortet.
„Jason Karrade? Oh ich bin sicher er...“
Im selben Moment verlässt der Pilot des Jägers direkt neben der purple Jellyfish seinen Jäger und unterbricht dabei die Antwort des Ryns. Der Pilot ist ein Mann im mittleren Alter in einer einfachen Fliegeruniform ohne besondere Kennzeichen. Sein Gesicht wird von einem gut gepflegten Bart gekennzeichnet und hat einen nachdenklichen Ausdruck, während die braunen Augen die Crew mustert. Seine langen Haare fallen einfach herunter und er kommt  mit schnellen Schritten näher.
„Ich bin Jason Karrade. Habt ihr das Paket in irgendeiner Form untersucht?“
Fragt er frei heraus, während Tedmon sich im Inneren des Hangars etwas umschaut. Doch der Techniker kann keine alten Makierungen mehr entdecken und das Innere des Hangars wirkt wie frisch aus der Fabrik.
« Letzte Änderung: 03.03.2011, 17:03:14 von Luther Engelsnot »
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Tedmon

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« Antwort #445 am: 04.03.2011, 11:02:36 »
Tedmon geht zu Jason mit den Händen in den Taschen seines Raumanzugs und zieht ob der ersten Frage eine Augenbraue noch.
"Untersucht? Meinst du damit ob wir dran gerochen haben? Ne, Ne, keine Angst deine Unterwäsche interessiert uns nicht. Dafür interessieren wir uns aber viel mehr eine gute Bezahlung und vielleicht noch wie wir wieder von hier wegkommen sollen, mit den Anomalien und den Impis da draußen."  Der Mechniker mustert Jason und den Nasenflöter. Wenn schon keine Insignien im Schiff zu erkennen sind, so finden sich ja eventuell welche an der Kleidung der Leute oder sonst irgendwas auffälliges.

HK-53

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« Antwort #446 am: 04.03.2011, 12:41:47 »
So etwas wie eine natürliche Neugierde wurde HK-53 nie ein programmiert. Realität ist was im Speicher steht und was dorthin geschrieben wird! Warum aber jemand dreckige Unterwäsche in Paketen abliefert ist ihm ein Rätsel. Seine primären Rechenprozesse gleiten darum ab in alte Speicher Regionen, dort wo sich die Aufzeichnungen über seine Heldentaten befinden.
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Billl

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« Antwort #447 am: 06.03.2011, 13:00:06 »
Als Billl sieht, daß Tedmon auf den mutmaßlichen Kunden zugeht wird er etwas nervös. Die Situation war angespannt und auch wenn die Gegnergruppe nicht mehr so leicht zu zerstreuen ist wie am Anfang - da wäre das mit einer Grante erledigt - so war sie doch immer beherrschbar. Aber wenn Tedmon mit etwas hantiert, das aus lebendem Gewebe besteht, sind die Auswirkungen unvorhersehbar.
" Die beiden Twi'leks beharke ich besser bevor sie im Nahkampf sind. Sieht machbar aus. Der Mandalorianer schafft mindesten zwei der Droiden. Das macht für den Rest der Mannschaft einen Piloten, einen Ryn und maximal zwei Droiden. Wir sind also momentan überlegen. Nur wegfliegen wird nicht schön. Turbolaser, Protonentorpedowerfer, Fangstrahlen, unbekannte Anzahl Jäger. Wir sollten einen Kampf vermeiden! Oh Teddy, bleib charmant!"
« Letzte Änderung: 06.03.2011, 13:01:27 von Billl »

Neshiran Elyvar

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« Antwort #448 am: 07.03.2011, 17:11:35 »
Verhandlungen sind nicht seine Staerke, dessen ist Neshiran sich bewusst, aber dafuer ist er auch nicht an Bord der Jellyfish. Abschweifend wandert sein Blick ueber den Hangar, bleibt an anderen Schiffen, Schotts oder anderen Personen haengen und fasst wirkt er etwas gelangweilt. Das hindert ihn jedoch nicht daran die beiden Wachen im Auge zu behalten und abzuwarten was ihr Gespraechspartern - ein interessanter Zeitgenosse, wenn er selber durch das Chaos da draussen fliegt - zu sagen hat. Sonderlich sorgen macht er sich allerdings nicht. Solche Schusswechsel mit potentiellen Kunden und Lieferranten sprechen sich immer schnell herum und solange sie ihren Gast nicht regelrecht herausforderten wuerde dieser sich genauso ruhig verhalten.

Captain Cortez

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    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #449 am: 08.03.2011, 02:21:53 »
Cortez, die nun eine frisch gewaschene Uniform samt Dreispitz trägt, hat nur leicht über ihre waffenstarrende Crew geschmunzelt, selbst jedoch keine sichtbare Bewaffnung mitgenommen, nur den kleinen Hold-out Blaster im Hut versteckt, für den Fall der Fälle.
Draußen im Hangar salutiert die Chiss, als das Begrüßungskommitee eintrifft, und mustert dieses abschätzend. Beim Eintreffen des Mannes, der sich als Jason Karrade vorstellt, wirft sie Tedmon angesichts dessen Kommentars einen schrägen Blick zu und sieht den Fremden an.
"Ausnahmsweise mal nicht," beantwortet sie selbst die Frage des Mannes, ehe sie sich an den Ryn wendet: "Nun, ist es Jason Karrade? Nicht, dass irgendwelche Mißverständnisse aufkommen," will die Kapitänin sicher gehen, ehe es zur tatsächlichen Übergabe kommt.
"Don't dance with the jellyfish, 'cause the jellyfish is foolish..."
Holy hutt-butt!

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