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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 59552 mal)

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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #30 am: 07.08.2010, 20:36:02 »
Joschua hat seine Hände unter dem umgehängten Tuch auf seinen Bolte gelegt. "Hoffen wir, dass der Schaden nicht so schlimm ist. Und vor allem sollten wir hoffen, dass sie uns nicht über den Tisch ziehen." Der Junge folgt dem Captain zur Andockschleuse.
Gentleman? DESTROY!!!

Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #31 am: 07.08.2010, 20:38:26 »
"Bereit, Euch bis in die Hölle zu folgen, Captain." Selbst Therusus geht auf, das der Spruch irgendwie... scheisse war.
Was ist die stärkste Waffe der Menschheit? Die Gott-Maschinen der Adeptus Mechanicus? Nein! Die Legionen der Astartes? Nein! Der Panzer? Das Lasergewehr? Die Faust? Nein zu allem! Courage und Courage alleine überragt sie alle!

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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #32 am: 07.08.2010, 20:53:30 »
An der Andockschleuse angekommen verlassen sie gemeinsam die Lumen. Nach all den Monaten an Bord ist es gleich zu merken das die Luft anders ist auf Aufbruch. Drake orientiert sich kurz und macht sich auf den Weg zur Andockschleuse des anderen Schiffes.
Dort angekommen spricht er der Wachposten dort an "Ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, ich bin hier um mit Kapitän Gerrit zu sprechen."

Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #33 am: 07.08.2010, 20:57:35 »
Therusus ist angespannt bis zum letzten, sein Herz pumpt Adrenalin, sein Arm surrt und summt geschäftig, bereit den Wächter im Falle eines Zwischenfalls den Schädel zu zertrümmern oder seinen Captain aus der Schusslinie zu ziehen.
Was ist die stärkste Waffe der Menschheit? Die Gott-Maschinen der Adeptus Mechanicus? Nein! Die Legionen der Astartes? Nein! Der Panzer? Das Lasergewehr? Die Faust? Nein zu allem! Courage und Courage alleine überragt sie alle!

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #34 am: 07.08.2010, 21:30:26 »
Sagittarius hält seine Schrotflinte unagressiv im Halfter, seine Linke Hand geht auf und zu,  auf und zu. Angespannt beobachtet er jede noch so kleine Bewegung. Das erste was ihm auffällt ist die veränderte Luft, irgendwie sauberer mit einer Note fremder Gewürze. In den Hallen der Andockschleusen herscht reges Treiben, Händler, Abschaum, Wachpersonal und Arbeiter tummeln sich im bunten Treiben und rennen teils Geschäftig, teils Ziellos umher. Die Felsdecke ist zwar hoch aber dennoch wirkt alles Komprimiert und eng. Lose Kabel baumeln von der Decke und eine dicke Menschentraube quetscht sich flüssig aus den Schleusentoren in das Innere Aufbruchs.
"Nur im Tod endet die Pflicht"

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #35 am: 07.08.2010, 22:27:30 »
Nachdem Captain Drake einen recht schmerzlosen Statusbericht erhalten hat - über einige Dellen in der Außenhülle und einige durch Vibration beschädigte Geräte geht der Schaden nicht hinaus - verlassen der Freihändler und sein augewähltes Gefolge die Lumen durch eine zischende Schleuse. Der Nebel aus den pneumatischen Ausstößen lichtet sich und gibt einen prächtigen und erbärmlichen Ausblick zugleich preis.
Unter einem immens hohen Kuppeldach aus verfallendem Asteroidengestein erstrecken sich die Docks von Aufbruch, nach außen hin durch einen gigantischen Deflektorschild abgeschirmt. Im Schatten der schlecht gewarteten, asymetrischen und dennoch raumgreifenden Bauwerken tummelt sich wie ein giftiges Meer eine unüberschaubare Masse an allerlei Abschaum, mittellosen Dockarbeitern, Servitoren und Händlern. Die Geräuschkulisse brandet - nach der relativen, nur von Maschinen gestörten Ruhe auf dem Schiff - wie eine betäubende Welle über die Landgänger hinweg, gleich mit dem Mischmasch an Gerüchen, von denen die wenigsten angenehm sind. Ranziges Maschinenöl, billiger Fusel, Erbrochenes, geronnenes Blut und Dinge, die besser unbekannt bleiben.
Dies ist der Ort, an dem kaum ein Freihändler vorbeikommt, wenn er in die Koronus-Weite sticht.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #36 am: 07.08.2010, 22:35:41 »
Joschua mustert die erbärmliche Umgebung. "Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen seltsam, aber irgendwie fühl ich mich hier ziemlich heimelig. Noch 'nen paar Cops die Straßenkinder jagen, dann ist die Illusion meiner Heimatwelt perfekt."
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Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #37 am: 07.08.2010, 22:40:27 »
"Dafür mangelt es mir an Orks, die versuchen meinen Schädel von den Schultern zu schlagen. Und schwitzige Soldatinnen, die ein letztes Vergnügen an einem potentiell letzten Tag suchen. Manchmal vermisse ich den Gestank von Waffen, Tod und Feldlager wirklich." Locker liegt das schwere Hochenergie-Lasergewehr in den Armen des Soldaten, fast liebevoll umarmt, jederzeit bereit, rot brennenden Tod in Salven auszuspucken.
Leicht schimmert das grün lackierte Metall in der schummrigen Beleuchtung, an unzähligen Stellen verschrammt, der Lack abgeplatzt, der (interessanterweise aus Echtholz gefertigte) Schaft mit Brandnarben und Kerben verziert. Man könnte meinen, diese Waffe passe zu ihrem Besitzer. Verschrammt, verbrannt, und nichts desto Trotz tödlich.
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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #38 am: 07.08.2010, 22:46:12 »
Geduldig wartet Kapitän Drake darauf dass der Wachposten seine Anfrage weiter gibt.
Drake dreht sich noch mal zu den anderen so dass der Posten ihn nicht hören kann und flüstert.
"Es wird sich benommen Hände da lassen wo sie unser Gastgeber sehen kann und wir fangen keinen Streit an, also überlegt euch vorher was ihr sagt." Dabei schaut Drake einen Moment länger zu Therusus der schon die ganze Zeit darauf warten irgendetwas mit einer Plasmawaffe angreifen zu können.

Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #39 am: 07.08.2010, 22:49:05 »
"Sir, Ja, Sir!" stösst der Militaris aus, und befestigt die Hochenergiewaffe etwas reumütig an der Halterung an seinem Rücken.
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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #40 am: 07.08.2010, 22:54:06 »
Pfeilartig schießen Joschuas Hände unter seinem Tuch hervor. Er imitiert schlecht Therusus Haltung und sagt auch "Sir, Ja Sir.".
Dann fügt er leiser an. "Ich weiß... daran muss ich noch arbeiten!"
Gentleman? DESTROY!!!

Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #41 am: 07.08.2010, 22:56:16 »
"War doch schon ganz ordentlich, Kleiner. Aus dir machen wir schon noch einen Soldaten!" Therusus versetzt ihm einen freundschaftlichen Knuff, ehe er sich wieder seinen Pflichten (Einschüchternd wirken und bereit sein, alles zu erschlagen was nicht bei drei auf den Stahlträgern sitzt) widmet.
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #42 am: 07.08.2010, 23:07:53 »
Der Marsch zum Nachbarsschiff dauert selbst im Eilmarsch länger als eine halbe Stunde, was nicht nur an den Ausmaßen der imperialen Schiffe liegt, sondern auch am Gedränge am Pier. Letztlich kommen die Entdecker jedoch an ihrem Ziel an, unbehelligt - zumindest vorerst. Der Wachposten des Schiffes, der Maxims Gambit, salutiert und gibt die Anfrage per Funk weiter. Es dauert einige Minuten, bis er eine Antwort erhält.
"Bitte folgt mir," lässt der Haussoldat Captain Drake und seine Männer herein. "Bitte legt eure Waffen jedoch hier ab," weist er sie jenseits der Schleuse an, "ihr werdet sie nach dem Treffen zurück erhalten. Es ist nur eine Geste der Höflichkeit. Sir Gerrit von Arcadius ist ein Mann von Ehre."
Erst nachdem alle Besucher sich in einem Nebenraum der Waffen entledigt haben, und nur dann, führt der Soldat die Entdecker zu einem Lift, der sie nach einer beinahe zehnminütiger, klaustrophobischer Fahrt in die weiten, hallenartigen Gänge der oberen Decks befördert. Einige Korridore und Biegungen später stehen Captain Drake und sein illustres Gefolge in einem prachtvoll eingerichteten, von zwei nicht minder feierlich gekleideten Wachen flankierten Empfangsraum. Teure Möbel aus seltenen Todeswelthölzern und Wandteppiche mit gewobenen Heiligendarstellungen künden von einem Besitzer mit Geschmack und entsprechenden Mitteln. Am Kopfe der langen Tisches, der in der Mitte des Raumes steht, wartet ein charismatisch wirkender Mann mittleren Alters. Er trägt ein feines, goldbesticktes Duellantengewand, das nur vage einer Uniform ähnelt, und zwei völlig identische Energieklingen am Gürtel. Die ansehnlichen Züge des Mannes sind mit einigen Narben verunziert und sein linkes Auge wird von einem bionischen Implantat ersetzt. Der Mann fährt mit einer Hand über seinen kurz und sauber gestutzen Bart und schaut auf, um sich höflich zu verneigen und vorzutreten, die Hand für einen Handschlag mit Francis Drake ausgestreckt.
"Captain Abel Gerrit vom Hause Arcadius," stellt der Kapitän sich vor. Sein organisches Auge mustert sein Gegenüber, ohne dass der Mann ein schnelles Urteil fällt. "Ich habe von meinem ehrenwerten Seneschall bereits erfahren, was vorgefallen ist." Gerrits Stimme hat einen angenehmen Klang und bleibt im Ton neutral. "Ich weiß, dass Ihr...Disziplinarmaßnahmen bereits unternommen habt, um weitere solche Vorfälle zu vermeiden." Das bionische Auge des Mannes leuchtet kurz auf, und er wartet geduldig auf eine Antwort.
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Therusus

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #43 am: 07.08.2010, 23:13:18 »
Therusus ist bereit. "Wo ein bionisches Auge ist, können auch andere bionische Implantate sein. Aber niemand übertrifft Therusus, ehemaliger Korporal des dritten Geschützteams, jenen Soldaten, der selbst einen Ork niederringen könnte!"

Keine zwei Schritte steht Therusus entfernt, bereit den zwar nicht offensichtlich feindlichen, aber dadurch umso gefährlicheren Käpten notfalls mit einem schnellen Sturmangriff von seinem Captain wegzuschaffen.

"Ich hasse es unbewaffnet zu sein", murmelt der massige Richtschütze.
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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #44 am: 07.08.2010, 23:26:44 »
Drake verneigt sich auch und ergreift die Hand des Kapitäns. "Kapitän Gerrit ich bin Sir Francis Drake vom Haus Drake, das ist meine Begleitung Therusus, Sagittarius, und Schrauber. Ich wollte persönlich vorbei kommen um mich wegen des Vorfalles beim Andocken zu entschuldigen. Es kann nicht wieder vorkommen da meine Disziplinarischen Maßnahmen endgültig waren. Ich hoffe es ist eurem Schiff nichts Gravierendes Passiert bei dem Manöver. Es tut mir wirklich leid." meint Drake aufrichtig aber nicht heuchlerisch.  "Tja so hab ich wenigstens Gelegenheit meinem Nachbarn meine Aufwartung zu machen." Drake lächelt Gerrit freundlich zu um eventuelle Spannungen abzubauen.

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