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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 60848 mal)

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Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #720 am: 12.05.2011, 10:01:13 »

Danach beginnt die Prozession ihren Weg zu den Verlade buchten, dabei Segnet Termius wieder die Korridore welche sie Benutzen um die Moral der Crew hoch zuhalten. Dort angekommen wiederholt sich die Prozedur die anderen Priester schwärmen aus während Termius die Predigt hält:

„Oh ewiger Gott Imperator, der allein die Himmel bereist und den Warp kontrolliert;
Der das Nichts umfasst, bis Tag und Nacht zuende gehen;
Nimm in den allmächtigen Schutz Deiner göttlichen Umarmung die Seelen Deiner Diener und dem Schiff, auf dem sie dienen;
Schütze uns vor den Gefahren des Nichts und der Niedertracht des Feindes;
Auf dass wir unseren Nächsten und seinen Vorgesetzten schützen und auf dem Weg durch das Nichts unsere rechtschaffene Reinheit bewahren;
Dass die Menschen Deines Imperiums Dir treu dienen, unser Erlöser, und dass wir im Triumph zurückkehren mit den Früchten unserer Arbeit;
Und mit dankbarer Erinnerung Deiner Gnade zu singen und Deinen Namen lobpreisen;
Durch Deine ewige Herrschaft!

Der Warp ist ein fremdartiger, furchtbarer Ort. Es ist gnädiger, jemanden in ein Meer voller Haie zu werfen und ihm zu sagen, daß er nach Hause schwimmen soll, als ihn ungeschützt durch den Warp zu schicken. Doch wir sind nicht ungeschützt den der Imperator ist das uns leitende Licht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Menschheit in einem Universum der Finsternis. So wie wir Ihm dienen, so ist Er unser größter Diener. So wie wir zu Ihm beten, so gelten Seine Gedanken nur uns. Und wenn die Dunkelheit kommt und die Schatten uns bedrohen, ist der Imperator mit uns in Körper und Geist.

Im Dienste des Imperators vereinte Menschen sind gesegnet in Seinen Augen und werden auf ewig in Seiner Erinnerung leben. Also spricht mir nach:

'Lobet den Imperator,
Denn Er ist der Erlöser der Menschheit.
Gehorcht Seinen Worten,
Denn Er wird euch in das Licht der Zukunft führen.
Achtet Seine Weisheit,
Denn Er wird euch vor dem Bösen bewahren.
Sprecht Seine Gebete voller Andacht,
Denn Er wird eure Seelen retten.
Ehret Seine Diener
Denn sie sind Seine Stimme.
Beugt euch vor Seiner Majestät,
Denn wir alle wandeln in Seinem unsterblichen Schatten!'

Ein einzelner Gläubiger kann über eine Legion der Ungläubigen triumphieren. Unzählige Milliarden Gläubige können niemals aufgehalten werden!
Den deren Rüstung ist ihre Seele, und die Hingabe ihrer Seele ihre Rüstung

Der Versuch,das Chaos , Xenos oder den Warp zu verstehen, schwächt den Willen zum Handeln, den das Unbegreifliche und Unbekannte ruft die größte Furcht hervor
Doch ein argwöhnischer Verstand ist ein gesunder Verstand und ein fester Glaube schützt euch mehr als 2 Meter Plastonid-Stahl!
Seit stark in eurer Ignoranz und tragt den Willen des Imperators als eure Fackeln und vertreibt mit ihr die Schatten!
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die schlimmsten aller Feinde schlüpfen!

In dem ihr mit eurer Ignoranz und eurem Glauben den Abscheulichkeiten und Einflüsterungen Trotzt dient ihr nicht nur euch selbst in dem Ihr eure Seele schützt! Ihr dient damit euren Beiden Herren, dem Hause Drake und dem Gott Imperator!
Und was kann ein größeres Glück sein, als seinem Herrn mit aller Kraft zu dienen?

Und so sagte auch schon der Heilige Drusus Diligence is salvation oder auch Fleiß ist Erlösung.

Nun Tragt alle den Willen des Imperators als Loderndes Feuer in eurem Herzen, auf das Sie die Dunkelheit in uns und um uns Tilgen möge. Zweifelt nicht, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die tödlichsten aller Feinde eindringen!

Möge der Imperator über euch alle Wachen!

Für den Gott Imperator!“

Nach dem Termius hier die Predigt beendet hat verabschiedet er sich mit den Worten: „Mit dem Licht es Imperator im Herzen gibt es für euch keine Dunkelheit! Betet zum Gott Imperator auf das er euer Licht nicht allzu früh zurückfordert! Für den Imperator!“
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #721 am: 12.05.2011, 10:01:54 »

Nun Tritt die Prozession den Langen Weg quer durch das ganze Schiff an um zu den Gravitationssegeln zu gelangen, hierbei macht Termius einen Kleinen Umweg und führt die Prozession einmal durch die Brücke um diese ebenfalls zu segnen und der dortigen Crew ein Zeichen zu setzten. Danach zieht die Prozession weiter, immer noch einen inzwischen mehrere Kilometer langen Bereich erfüllt mit den wohlriechenden Schwaden von gesegnetem Weihrauch. Als die Prozession endlich an den Gravitationssegeln angekommen ist vollzieht diese dort ebenfalls die inzwischen perfekt ein trainierte Feldpredigt, die anderen Priester segnen alles mit dem Gesegneten Weihrauch während Termius die Predigt abhält.

„Oh ewiger Gott Imperator, der allein die Himmel bereist und den Warp kontrolliert;
Der das Nichts umfasst, bis Tag und Nacht zuende gehen;
Nimm in den allmächtigen Schutz Deiner göttlichen Umarmung die Seelen Deiner Diener und dem Schiff, auf dem sie dienen;
Schütze uns vor den Gefahren des Nichts und der Niedertracht des Feindes;
Auf dass wir unseren Nächsten und seinen Vorgesetzten schützen und auf dem Weg durch das Nichts unsere rechtschaffene Reinheit bewahren;
Dass die Menschen Deines Imperiums Dir treu dienen, unser Erlöser, und dass wir im Triumph zurückkehren mit den Früchten unserer Arbeit;
Und mit dankbarer Erinnerung Deiner Gnade zu singen und Deinen Namen lobpreisen;
Durch Deine ewige Herrschaft!

Der Warp ist ein fremdartiger, furchtbarer Ort. Es ist gnädiger, jemanden in ein Meer voller Haie zu werfen und ihm zu sagen, daß er nach Hause schwimmen soll, als ihn ungeschützt durch den Warp zu schicken. Doch wir sind nicht ungeschützt den der Imperator ist das uns leitende Licht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Menschheit in einem Universum der Finsternis. So wie wir Ihm dienen, so ist Er unser größter Diener. So wie wir zu Ihm beten, so gelten Seine Gedanken nur uns. Und wenn die Dunkelheit kommt und die Schatten uns bedrohen, ist der Imperator mit uns in Körper und Geist.

Ehret den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Strenge Führung

Ehret den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Ewigwährende Wacht

Achtet den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Heilige Weisheit

Lobet den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Unerschütterliche Kraft

Verherrlicht den Unsterblichen Imperator
- Für Seinen Allwissenden Blick

Preiset den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Andauernde Herrschaft

Heiligt den Unsterblichen Imperator
Denn Er ist unser Herr und Meister

Betet zum Unsterblichen Imperator
Denn ohne Ihn sind wir nichts

Der Versuch,das Chaos , Xenos oder den Warp zu verstehen, schwächt den Willen zum Handeln, den das Unbegreifliche und Unbekannte ruft die größte Furcht hervor
Doch ein argwöhnischer Verstand ist ein gesunder Verstand und ein fester Glaube schützt euch mehr als 2 Meter Plastonid-Stahl!
Eure Rüstung ist eure Seele, und die Hingabe dieser Seelen ihre Rüstung!
Seit stark in eurer Ignoranz und tragt den Willen des Imperators als eure Fackeln und vertreibt mit ihr die Schatten!
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die schlimmsten aller Feinde schlüpfen!

In dem ihr mit eurer Ignoranz und eurem Glauben den Abscheulichkeiten und Einflüsterungen Trotzt dient ihr nicht nur euch selbst in dem Ihr eure Seele schützt! Ihr dient damit euren Beiden Herren, dem Hause Drake und dem Gott Imperator!
Und was kann ein größeres Glück sein, als seinem Herrn mit aller Kraft zu dienen?

Und so sagte auch schon der Heilige Drusus Diligence is salvation oder auch Fleiß ist Erlösung.

Nun Tragt alle den Willen des Imperators als Loderndes Feuer in eurem Herzen, auf das Sie die Dunkelheit in uns und um uns Tilgen möge. Zweifelt nicht, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die tödlichsten aller Feinde eindringen!

Möge der Imperator über euch alle Wachen!

Für den Gott Imperator!“


Nachdem die Predigt nun auch erledigt ist Verabschiedet sich Termius ebenfalls bei der anwesenden Mannschaft mit den Worten: „Es gibt keinen Besseren Schutz in diesem Universum als den Glauben an den Gott Imperator! Wenn man fest genug Glaubt, Beschützt der Imperator einen nicht nur vor dem Tode, nein er Schützt eure Seele vor allen Undingen dem sie ausgesetzt ist, den ein Verstand voller Glaube kann nicht Korrumpiert werden! Als Seit fest in eurem Glaubedann kann euch nicht geschehen was der Imperator nicht für euch vorbestimmt hat! Für den Imperator!“

Nach diesen Worten beginnt die Prozession ihren Rückweg zur Kathedrale. Dort angekommen sorgt Termius dafür das in den nächsten Tagen ständig Priester durch das Schiff ziehen, den Gläubigen den Mut, die Zuversicht und deren Glauben zu festigen und das Schiff zu segnen.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
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Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #722 am: 13.05.2011, 18:35:43 »
Die donnernde Ansprache Termius' hallt noch lange nach dem Ende der Predigt in den Köpfen der Crew nach; motiviert und voller Glauben trotzen sie den schleichenden Heimsuchungen und geben dem Grauen nicht nach. Obgleich die Erscheinungen und bösen Träume nicht weniger werden, entsinnen die Menschen sich der Worte des Konfessors und beten zum Gott-Imperator voller Vertrauen auf seinen göttlichen Schutz.
Am dreizehnten Tag ihrer Reise taucht die Atratus Lumen schließlich aus dem Warp auf, in der Nähe des Ortes, den Shen Xan'Tai angesteuert hat. Die wabbernden Schatten, die raunenden Stimmen, die albtraumhaften Einbildungen, sie alle bleiben zurück im brodelnden Immaterium, und eine gewaltige Last fällt von den Raumfahrern ab.
Doch der Anblick, den sie von der Brücke aus betrachten können, stimmt die Entdecker mißtrauisch: während die Vision der Sieben Hexen einen in den Realraum ausufernden Warpsturm vorhergesagt hat, bietet sich hier ihren Augen ein ruhiges kleines Sonnensystem bar jeglicher kosmischer Anomalien...
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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #723 am: 14.05.2011, 09:49:33 »
Joschua leistet seinen Dienst auf der Brücke ab, als die Astratus Lumen unter Führung von Navigator Xan'Tai zurück in den Realraum gleitet.
"Endlich angekommen." stößt der junge Seneschall hervor und klopft beiläufig einem der Besatzungsmitglieder auf die Schulter.
Joschua läuft zu einem der Sichtfenster der Brücke und wartet darauf, dass der Sichtschutz heruntergefahren wird.
Das System, welches der Junge erblickt, entspricht aber nicht dem Bild, welches die Hexen mit ihrer Vision den Wettstreitern gezeigt hatten.
"Kann das sein?" raunt der Seneschall.
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #724 am: 14.05.2011, 16:56:28 »
Shen wischt sich den Schweiß von der Stirn, als sie endlich wieder in den Realraum eintreten. Der Navigator hat sich zur Sicherheit entschlossen die letzte geplante Schicht selbst zu übernehmen, um sicher zu stellen, dass nichts schief geht und um endlich den kostbaren Schatz selbst zu sehen. Er fährt die Maschinen im Navigationsturm herunter und schickt den Maschinengeist schlafen, während er ein kurzes Gebet murmelt.
„Möge der Gott-Imperator weiter über uns wachen und der Glauben aller Anwesenden dafür sorgen, dass nichts der Lumen im Warp schaden kann. Möge er meine Hand leiten und mein drittes Augen erstrahlen lassen.“
Shen zeichnet das Aquila und steigt aus dem Navigationssitz, um als erstes tief einzuatmen. Mit schnellen Schritten geht er zu seiner Bar und gönnt sich ein Glas guten Amasec nach dem geschafften Flug. Sein Geist beruhigt sich und er fühlt sich selbst wieder besser. Nun fehlt nur noch eine Tat.

Nach einer langen Dusche und eingekleidet mit frischen Klamotten, kommt Shen auf die Brücke der mächtigen Fregatte, um einen Blick auf den Schatz zu werfen. Aber der Anblick ist falsch, was jedoch unmöglich ist. Der Navigator geht zum Kapitän und mustert sowohl die Crew, als auch die Bilder vom Sonnensystem.
„Welche Trügereien der unheimlichen Melodie. Dies ist der richtige Ort, aber die falsche Zeit? Unmöglich. Die Crew soll die geheimenvollen Auguren befragen und ihre Augen über das System richten. Es muss hier verweilen oder wenigstens die Essenz dessen.“
Shen hofft seine Worte würden sofort von der Crew umgesetzt werden, während er aufgeregt leicht hin und her wippt.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Elizabeth Leosa

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« Antwort #725 am: 14.05.2011, 19:42:35 »
Schatten....ueberall Schatten. Tag und Nacht nagen sie an Elizabeths Verstand, fressen sich langsam durch das spaerliche Licht, kreisen sie immer weiter ein, fluestern ihr in unverstaendlichen Stimmen zu. Die Void-Mistress ist jedesmal froh, wenn ihre Schicht beginnt und sie sich auf die Kontrollen der Lumen konzentrieren kann, auch wenn sie nicht viel mehr tun kann als beobachten. Die Erhabenheit und Kraft der Lumen hat eine beruhigende Wirkung auf sie und - auch wenn sie das vermutlich uebertrieben sieht - der einzige Grund warum sie noch bei Verstand ist.
Doch auch die Zeit im Warp geht vorbei. Als die Atratus Lumen in den Realraum uebergleitet sitzt Elizabeth an den Kontrollen, bereit das Schiff zu steuern. Der Navigator, ein Mann den sie bis jetzt noch nicht zu Gesicht bekommen hatte in ihrer Zeit auf dem Schiff, hat die Brueckencrew vorgewarnt, dass sie in einen Sturm steuern wuerden, also ist die Void-Mistress auf alles vorbereitet. Aber ihre Vorbereitung werden nicht benoetigt. Sanft gleitet die Lumen dahin und sie kann durch den Sichtschirm nichts entdecken. Fragend dreht sie sich um, doch eine Antwort scheint es noch nicht zu geben. Sie initiiert einen Sensorscan und wartet noch auf die Ergebnisse, als der Navigator den Raum betritt. "Das ist also Shen Xan'tai. Ja, ein Navigator, zweifelsfrei...".
"Sir, wir warten noch auf die Ergebnisse, sie sollten jede Sekunde von dem Geist der Lumen nachbearbeitet worden sein.". Konzentriert sondiert sie die Ergebnisse des Scans, gespannt ob sie etwas finden wuerde.

Lilja von Rottmulde

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« Antwort #726 am: 14.05.2011, 20:05:32 »
Die geheimnisvollen Maschinen surren und schnattern, und der Blick der Auguren fokussiert sich auf das unscheinbare Sonnensystem. Die Abbildung wird größer und deutlich, und schließlich offenbart der Scan einen friedlichen, gelben Stern der Spektralklasse G2V, der von vielen kleineren, leblosen Asteroiden und Planetoiden umkreist wird, sowie von einem blaugrün reflektierenden Planeten in der primären Lebenszone.
Außerdem finden die Auguren der Lumen noch etwas - Energiesignaturen einer ganzen Reihe von Schiffen, die in einer losen, karawanenähnlichen Formation das Sternsystem passieren, etwa 500000 Kilometer von der Position der Fregatte entfernt.
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Captain Francis Drake

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« Antwort #727 am: 14.05.2011, 20:25:51 »
Drake der Endlich froh ist wieder im Realraum zu sein macht sich gleich auf zur Brücke. Endlich sind die Schleichenden Schatten nicht mehr auf den Gängen und auch das Matte Gefühl ist verschwunden. Auf der Brücke angekommen ist er auch wie die anderen von dem Anblick überrascht. Seine Crew hat schon Effizient angefangen das  Sonnensystem zu Scannen.
Drake schaut sich die Ergebnisse an "Kann man das Genauer Prüfen was sind das für Schiffe. Kurs setzen ich will näher ran ich hoffe wir sind nicht zu spät hier angekommen."

Corran McKreed

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« Antwort #728 am: 14.05.2011, 20:39:20 »
Corran fixiert die fremden Schiffe, konfiguriert seine Konsole so, dass er binnen weniger Augenschläge die potentiellen Feindschiffe in einen Hagel aus Geschossen und Plasma hüllen kann.

"Sir, was auch immer es ist- wir werden darauf vorbereitet sein. Ob Feind oder Freund- Mistress Leosa und ich werden sie angemessen empfangen. Was könnte es auch für eine bessere Verhandlungsgrundlage geben, als ein imperiales Schiff?"

Der Soldat strahlt richtiggehend in Erwartung einer Schlacht, ihm war die Ruhe der letzten Wochen im Warp nicht geheuer.
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Lilja von Rottmulde

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« Antwort #729 am: 14.05.2011, 22:38:51 »
Geschmeidig gleitet die Atratus Lumen auf das unscheinbare Sternsystem zu und der Schiffskarawane entgegen, welche wohl den Rand des Systems ansteuert. Eine Stunde vergeht, in der Shen seine Karten konsultiert und zum Ergebnis kommt, dass der kleine, gelbe Stern von uralten Explorationsflotten als Quppa-Psi katalogisiert wurde und, wie erwartet, mitten im Nirgendwo liegt.
Langsam, aber sicher, kommt auch die sonderbare Schiffsprozession in Sicht. Die Entdecker können Hüllen ausmachen, die durchaus an imperiale Schiffe erinnern, andere sind eher fremdartig, doch sie alle sind etwas ramponiert, leicht unsymmetrisch und zum Teil sogar durch massive Ketten miteinander verbunden - ein merkwürdiger Anblick. Zumindest scheinen die Unbekannten bislang keine Angriffsformation anzunehmen und sonst keine feindseligen Absichten zu zeigen.
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Corran McKreed

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« Antwort #730 am: 14.05.2011, 23:01:28 »
Unruhig wandert die Zielerfassung umher, geleitet von der Unschlüssigkeit ihres Schützen. Zu viele Schiffe sind vor ihm, zu viele Unwägbarkeiten, zu wenig Informationen.
Verdammt. Wenn ich mich nicht bald entscheide, bekommen die anderen den ersten Schuss... und das würde ich gerne um jeden Preis vermeiden,schiesst es ihm durch den Kopf.
Schliesslich entscheidet sich der ehemalige Kasrkin für irgendein Schiff, ohne zu wissen warum.
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Elizabeth Leosa

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« Antwort #731 am: 15.05.2011, 12:12:44 »
Ohne Kommentar fuehrt sie den Befehl des Captains aus und setzt einen Kurs, der die Lumen naeher an die fremde Flotte bringen wuerde und versucht dabei ein schmales Profil fuer gegnerisches Feuer zu bieten. Immer wieder faellt ihr Blick auf die Sensorausgabe der Auguren und je klarer die Bilder werden, umso vertrauter werden die Formen. Irgendwo her kennt Elizabeth die Formen und kurze Zeit spaeter faellt ihr auch ein woher.
"Captain Drake, Sir? Die Leerentaucher ist so einer Flotte schon einmal begegnet. Eine Xenos-Rasse namens Stryxis. Wohl so etwas wie ein Nomadenvolk. Sie handeln wohl gerne und haben bei unserem letzten zusammentreffen keine feindlichen Absichten gezeigt.", richtet Elizabeth ihre Worte an Drake und den Rest der Brueckencrew der in Hoerreichweite ist.

Joschua Schrauber

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« Antwort #732 am: 15.05.2011, 15:00:09 »
Als Joschua den Kommentar der neuen Void Mistress vernimmt, schlendert er hinüber zum Captain.
"Sir? Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte? Wir sollten mit diesem Xenosvolk verhandeln. Vielleicht können sie uns nicht nur mit dringend benötigten Waren versorgen, sondern auch Informationen über unseren momentanen Standort geben? Vielleicht sind wir im falschen System gelandet. Diese Informationen könnten uns direkt zu unserem Zielort führen und die Arbeit unseres Navigators vereinfachen?"
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #733 am: 16.05.2011, 13:23:23 »
Shen ist erfreut, dass sofort jemand von der Brückencrew reagiert, obwohl er die Frau noch nie gesehen hat. Entweder sie war beim letzten Trinken nicht dabei oder ist neu, allerdings ist dies sehr unwahrscheinlich.
“Entweder sie ist neu und in meiner Abwesenheit wurde mehr Leute aus der Leere gefischt oder sie ist der Einladung nicht gefolgt.“
Der Navigator denkt nicht weiter drüber nach, während die Ergebnisse reinkommen und berichtet werden. Inzwischen sind auch noch mehr für der Brückencrew da, doch als einer ihm fremder, viel zu erfreut über mögliche Kämpfe seiende Mann seine Meinung äußert, schaut Shen zu Corran.
„Eine Flotte, etwas so schönes wie der Warpklang oder das ersehnte Stück Himmel.“
Antwortet er nur auf die eigentlich rhetorisch gestellte Frage und wendet sich wieder ab. Als Joschua einen Vorschlag macht, schüttelt Shen den Kopf.
„Unsere Präsenz gleitet in die Nähe von Quppa-Psi. Die Daten der Hexen sind so eindeutig wie das Lied, dass ich im Warp sehen kann. Unsere Leben, unsere Seele sind genau dort, wo die Stimmen uns haben wollen. Entweder eine dissonantes Lied oder etwas tieferes. Ansonsten stimme ich der linken Hand des geheiligten Kapitän jedoch zu bis auf die gemeißelten Worte Quppa-Psi, das System, das falsche Ziel unseres richtigen Weges.“
"Die Leerentaucher? Ah das Transportschiff, ich erinnere mich. Interessant."
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #734 am: 17.05.2011, 14:23:30 »
Nachdem die Lumen die Verstörend endlose weite des Warps verlassen hat begibt sich der Schiffskonfessor auf den Weg zur Brücke. Dort angekommen informiert er sich bei einem der Brückenoffizieren über die aktuelle Lage. Nach dem er die nötigen Informationen erhalten hat Gesellt er sich zum Kapitän: "Es ist schön den Warp endlich wieder verlassen zu haben, findet ihr nicht auch Kapitän? Wir sollten bei diesen Xenos Vorsicht walten lassen, denn selbst wenn sie uns im Moment Friedlich gesonnen sind sind es immernoch Xenos und somit per Definition Feinde der Menschheit, doch hier außerhalb des Imperialen Raumes liegt es an euch zu Entscheiden was mit ihnen geschieht."
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
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Ketzerei entspringt aus Müßiggang

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