Thema: [Kapitel II] Die Zusammenkunft

[Lhósson]

Tag 2 – 19:15

Die Personen wanderten immer noch um das Becken auch nachdem Mystral und die anderen den Raum verlassen hatten. Als Mystral ihre Hand an einem Gewand abwischte mußte sich acht geben, denn diese Person hielt nicht an.
Jozef betrat den Raum nicht. Er blickte nur kurz hinein und ging dann weiter zur kleinen Kreuzung.

[Fara Pravo]

~Vampire?~ Hm, das ist etwas worüber sich Fara den Kopf zerbrechen konnte, über Untote lernt man ja nach und nach einiges bei den Totenwächtern. Was weiss sie über Vampire, wie kann man sich vor ihnen schützen, ist der Glaube an Knoblauch nur Aberglaube oder war mehr daran?[1]

Sie hofft Daren nicht bei seinen Untersuchungen zu stören, aber fasst schnell zusammen was ihnen wirklich nutzen kann: "Wie ihr sicher wisst nutzt Knoblauch nicht wirklich, aber wir haben ja eh keinen bei uns. Aber wenn wir eine Lichtquelle oder einen Spiegel hätten, Vampire sind mit die gemeingefährlichsten Untoten, hinterlistige Spione, doch sie verraten sich, weil sie weder Schatten noch Spiegelbild haben. Das Schlimmste allerdings ist, das einer der Vier ein Vampir ist. Wenn wir ihm begegnen, brauchen wir uns um ein sicheres Entkommen keinen Kopf mehr zu machen."

1.	Religion 17

[Duam]

"Vampire, das ist äußerst...interessant."
Diese Aussage des Magie-Schmiedes, war keine Lüge, denn er fand die Aussicht auf einen Vampir zu treffen tatsächlich sehr interessant. Wenn sich ihm die Gelegenheit bot, wäre er wahrscheinlich dazu geneigt dieses Wessen Auszufragen, selbst während eines Kampfes.
"Nun leider ist der Umstand, dass unser Gegner ein mächtiger Vampir ist, nicht die einzige schlechte Nachricht. Ich konnte die Spur wieder aufnehmen, sie ist eindeutig magisch und sie führt weiter gerade aus. Doch das ist längst nicht alles, meine Arkanen Sinne konnten den Nebel durchstoßen, ich konnte einen Teil seiner Funktion ausmachen. Dieser Nebel, ist eine einzige riesige Equation Nekromantischen Ursprungs."
Auch wenn seine Stimme Besorgnis zeigte, konnten seine Augen nicht das Erstaunen,...ja die Bewunderung verbergen.
Daren hatte nur selten Gelegenheit eine Arkane Gleichung dieses Ausmaßes zu sehen, der Nebel füllte den ganzen Komplex aus.
"Diese Equation hat folgendes Ergebnis, sie absorbiert Magie und bei längerem Kontakt ist zu befürchten, dass sie auch andere Energien absorbiert."

[Fara Pravo]

Hingegen spiegelt die Miene der jungen Drachengeborenen nur absoluten Ekel wieder, der sich aber gegn die Wände ihr Dämmerlicht und den Singsang richtet.
Klar und verstehend nickt sie Daren zu, also ist die Zeit wohl noch knapper als knapp. Sie zieht die Waffe und schreitet den besagten Gang furchtlos, geradeaus voran, nachdem sie den anderen ihren Entschluss mitteilt: "Bevor das passiert sollten wir zusehen die anderen zu finden und zu entrinnen, Vorsicht in allen Ehren doch wir haben keine Wahl als uns zu beeilen. Ich sichere den Gang und ihr versucht der Spur weiter zu folgen und uns schnell zum Ziel zu geleiten."

[Donaar]

" Wie gefährlich können schon Vampiere sein die uns immer noch nicht unter ihrer kontrolle haben, wo wir doch schon seit tagen durch ihre Gemäuer wandern. Aber wir sollten uns wirklich beeilen sonst sind Kampfunfähig durch den energieentzug ehe wir hier raus sind"

[Lhósson]

Schon bald kamen sie an weiteren Türen vorbei und am Ende des Ganges schien der Weg erneut ab zu zweigen  aber sich auch eine Tür zu befinden. Nun war die Frage was sie machten. Untersuchten sie die neuen Türen oder gingen sie weiter bis zur Abbieung und der dortigen Tür.

[Fara Pravo]

Zielstrebig geht Fara bis Zur Abbiegung vor um dort erneut nach möglichen Gefahren Ausschau zu halten.[1]
Sie blickt abwechselnd zurück ob Daren darauf hinweist, dass die Spur der magischen Rückstände einen anderen Weg einschlägt oder weiter dem Gang folgt, dabei lässt sie nicht die Aufmerksamkeit für die Gänge sinken, doch die arkane Spur muss ja doch Daren ihnen aufzeigen und zwar schnell bevor sie verzährt ist.

1.	Wahrnehmung 1d201d20+5 = (11) +5 Gesamt: 16

[Fara Pravo]

Eilig winkt Fara die anderen herbei und spricht in den Gang: "Schnell hier ist etwas, dass jemanden hinter sich herzieht."
Dann tritt sie um die Ecke herum und wartet auf die anderen an der Stelle bevor sich der Tunnel weitet.

[Donaar]

Schnellen schrittes sprang Donaar in Richtung Fara und rief "Der Entkommt mir nicht!"

[Lhósson]

Doch schon bevor der hitzköpfige Donaar bei Fara eintraf, war diese von Jemanden angestoßen worden. Aus der ersten Spalte, wo keine Staturn standen, war ein Wesen in pechschwarzer Rüstung getreten. Einen Moment brauchte Fara und dann auch Donaar um zu realisieren was passiert war und wer das war. Denn diese eine Gestalt war nicht alleine. Aus den anderen Öffnungen zwischen den Staturn waren noch weitere getreten. Es warfen auch keine Untoten oder Menschen, es waren Drachengeborene. Ihre Schuppen waren im fahlen licht alle samt grau und ein jeder trug eine Hellebarde. Was Fara sofort auffiel, waren die weißen Drachenschädelembleme auf jeder Rüstung.

[Donaar]

"Brüder!" begrüßte Donaar die neuankömlinge freudi, steckte den dolch weg und breitete die Arme aus als er näher auf sie zu ging 2Danken wir unserem Schöpfer Io das er uns vereint hat. Aber sagt weswegen seid ihr hier?"

[Arantxa Velldrak]

Den überschwänglichen Donaar mit einem fest zupackenden Arm von seinem Vorhaben aufhaltend als er gerade auf ihrer Höhe an ihr vorbei treten will, flüstert Fara so leise, dass es überhaupt ein Wunder ist das sie sich traut zu sprechen und nur gerade so an Donaars Ohren dringt, obwohl er so dicht neben ihr steht: "Ganz schlechte Idee, schlimme Sache, der Feind!"
Und wieder trifft sie in diesem Gewölbe auf nicht Untote, bei diesen kann sie aber sehr genau zuordnen, dass sie niemals auf ihrer Seite stehen können. Sie versucht so neutral wie möglich zu Blicken und einen Überblick zu gewinnen wie viele es sind,[1] obwohl sie wenig Hoffnung hat, dass sie nicht gleich als Fremde entlarvt werden.[2]
Sie fragt sich wieder ~Wie um alles in der Welt kann dies der sicherere Weg sein?~ und plötzlich sah für sie der Untoten überschwemmte Kampf ins Freie in den oberen Gängen wie der reinste Spaziergang aus.

1.	Wahrnehmung um schnell die Anzahl zu zählen/überfliegen 1d201d20+5 = (11) +5 Gesamt: 16
2.	Insight um festzustellen, dass die grauen Drachengeborenen schon bemerkt haben, dass sie nicht dazu gehören. 1d201d20+12 = (7) +12 Gesamt: 19

[Donaar]

"Rede keinen Blödsinn du Närrin!" zischte Doonar sie an und schlug ihren Arm weg. "Hat dich das leben fern ab unseres gefallen Schöpfers und seinen weißen Worten so verblendet? Was du da vor dir siehst sind unsere Blutsbrüder keine Feinde!"

[Fara Pravo]

"Das Leben hier ist anders, sie glauben an keinen Schöpfer, und haben keine Verbingung zu den alten Göttern. Sie dienen als Sklaven dem Drachenlich." erklärte Fara noch schnell flüsternd, und fragte sich wie sie wohl am besten reagieren sollten, überall Diener der Vier was konnte es schlimmeres geben? Aber zunächst galt es sowieso herauszufinden, was die Diener mit ihnen tun würden.

[Lhósson]

„Noch ein solches Wort, du dreckige Totenwächterschlampe, über den Herrn aller Drachen und du wirst meine Hellebarde zu spüren bekommen. Wir sind keine Sklaven! Wir sind alle freiwillig hier. Nicht so wie ihr Verräter. Die die ihr euch von den großen Drachen abgewendet habt um auf das, pah, Mitleid einer schwachen Drachin angewiesen zu sein.“ knurrt der erste Drachengeborene in der Reihe zu Fara. In seiner Stimme lag eindeutiger Hass. „Doch ich habt Glück. Unser hochverehrter Drachenkönig interessiert sich für euch Totenwächter  einen Scheiß Dreck. Verschwindet also von hier. Du hast hier nichts zu suchen. Zu Donaar gewandt sprach der große Drachengeborenen in einem freundlicheren Tonfall.  „Sei gegrüß Jüngling. Mögen die Sechs und ihr König dir immer wohl gesonnen sein. Doch, so du nicht vom Drachenkönig gerufen wurdest, solltest auch du gehen.“

Was Fare nicht wissen konnte war, dass genau diese Passage zum hinteren Ausgang führte. Die letzte Statur vor der großen Tür, die sich gerade langsam öffnete, war der Schlüssel. Es war also gar nicht mal so schlecht das sie hier waren.

Von Hinten erklang eine weibliche Stimme. „Oh Daruenassanass, dein König will sie nicht sehen doch ich habe Interesse an ihnen. Ich habe sogar einige von ihnen hier. So wenn sie es wagen, lass sie ruhig durch.“ Der Drachengeborene sah sich zu seinen Männern Um. Er nickte ihnen zu und sie verschwanden wieder in den Lücken der Staturn. Er selbst blieb aber im Weg stehen. „Ihr habt die Dunkle Lady gehört. Tretet vor oder geht!“