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IC(5) Katakomben yohoo

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Radumar:
Ort: Felbarr, Hinterzimmer des Wilden Yak
Zeit: Zwei Uhr Nachts

Der Wirt hatte netterweise ein Zimmer bereit gestellt für die letzte Besprechung bevor es in die Katakomben gehen sollte. Alle prüfen ein letztes Mal ihre Ausrüstung, sortieren hier aus was zuviel ist, packen nach was noch fehlt. Sie würden vermutlich tagelang unten sein und mussten für alles vorsorgen. Bevor es losgeht, verteilt Hilda aber noch ein paar "Geschenke".

Erst einmal habe ich hier für jeden eine Fackel. Sie funktioniert alchemisch, verbraucht wenig Sauerstoff und brennt mehrere Tage lang. Unter Wasser funktioniert sie nicht, aber sobald man wieder raus ist, denn Feuchtigkeit stört sie nicht. Normalerweise erzeugt sie etwa soviel Licht wie eine normale Fackel, aber durch Ziehen dieser kleinen Lunte kann man sie "verbrennen". Sie verbaucht dann innerhalb weniger Minuten ihren gesammten Brennstoff, leuchtet dafür taghell.
Sie reicht Salif seine Jacke, auf der sich ein paar filigrane Stickerein befinden, und Tybrin seine Pfeile, in deren Pfeilspitzen kleine Kerben zu sehen sind.
Ich hatte nur Zeit für eine Rüstung, Salif, und da Deine die leichteste ist mit dem geringsten Schutz, dachte ich Du könntest das gebrauchen. Das sind zwergische Schutzrunen. Zum Aktivieren musst Du an nur "Dammaz" denken, das zwergische Wort für Groll. Für kurze Zeit werden dann Angriffe gegen Dich abgeschwächt. Es wirkt besonders gut bei schwächeren Angriffen. 10 Orks sind besser für dich als ein Troll, sozusagen. Die Runen sollten 3x aktivierbar sein.

Bei den Pfeilen dachte ich an Untote. Gegen diese verursachen sie jetzt erhöhten Schaden. Die drei da mit dem roten Bändsel erzeugen beim auftreffen einen Lichtkreis.

Eotara reicht sie einen Wetzstein. Wenn Du vor einem Kampf damit über Deine Waffe fährst und Grong denkst, "Amboss" auf zwergisch, dann leuchtet sie rot auf und verursacht zusätzlichen Feuerschaden. dieser nimmt aber von Schlag zu Schlag ab und nach circa 10-15 Schlägen wird es weg sein. Du kannst den Stein aber mehrfach einsetzen, je nach Größe der Waffe sicher 5-10 mal.

Abschließend reicht sie Fincayr einen Beutel.
Die Sachen sind von Conradius. Ein paar Salben und Heilkräuter, Schriftrollen mit Heilzaubern. Auf der da sind 3 Schutzzonenzauber gegen Untote. Und das Zepter ist wohl irgendwie dazu da Lebenskraft wieder herzustellen, wenn wir durch Untote geschwächt werden. Ich weiß nicht genau was Conradius da unten für uns erwartet, aber nach den Sachen nur das Allerschlimmste.

Hilda versucht zuversichtlich auszusehen, aber man merkt ihr doch an, dass sie besorgt ist.

Lizk:
Salif

Immernoch mit einer gehörigen Portion Unmut behaftet findet sich Salif am Treffpunkt ein und nimmt seine Jacke wieder entgegen: Danke, Hilda., meint er ehrlich und es macht ihm das Herz leichter, das Geschenk anzunehmen und die freundlichen Worte sagen zu können. Er streift die Jacke über und legt seine Ausrüstung an. Neben einer Tasche, die der junge Mann an einem Riemen über der Schulter trägt, hat er seine wundersam verzierte Armbrust dabei und den Speer, den er wie gewohnt als Gehstab verwendet. Dann lasst uns diesen Bettler Caspar aufsuchen. Sein Zugang sollte der unauffälligste sein.

soises:
Tybrin

Eotara ein erfreutes Nicken schenkend, als sie wie versprochen beim vereinbarten Treffpunkt erscheint hält sich der Waldläufer ansonsten weitgehend im Hintergrund. Zuviele Worte des Streits waren heute schon gesprochen worden und bei all dem Frust und Unmut möchte nicht er es sein, der erneut einen Ausbruch herbei führt.

Da er mit leichtem Gepäck zu reisen pflegt, ist Tybrin mit seiner Inspektion rasch fertig und nutzt die übrige Zeit sich geschickt seine langstielige Pfeife zu stopfen und still den würzigen Duft des Krauts zu verbreiten.

Erst als Hilda ihm seine Pfeile zurück gibt, kehrt ein wenig Bewegung in die Glieder des blonden Halbelben und dankbar nimmt er die Pfeile entgegen, untersucht sie eingehend, ehe er sie zurück in den magischen Köcher steckt.

Als Salif dann zum Aufbruch ruft, klopft der Jäger die restliche Glut aus der Pfeife und verstaut sie sorgfältig ehe auch er sich zum gehen wendet.

Navun'Ylahc Vytharia:
Fincayr

Mit einem Nicken nimmt der Barbar die Schriftrollen und Kräuter entgegen.
"Das wird schon. Wir sind gut vorbereitet und wissen, dass wir fähig sind."
Der Zwergin aufmunternd auf die Schulter klopfend, verstaut der Barbar die Kräuter und Salben in Gürteltaschen. Die Schriftrollen verstaut er in einem Behälter am rechten Oberschenkel. Auch er hat nur das nötigste mitgenommen. Die Zeit in der Wildnis hat ihn gelehrt, was wichtig ist, und was vernachlässigbar ist.

"Dann mal los"
Sobald alle fertig sind, blickt der Schamane nochmal wehmütig auf den sternenklaren Himmel und unhaliert die frische, kalte Luft. Es wird das letzte mal sein in den nächsten Tagen...

Radumar:
Wirklich angenehm war es nicht. Casper legte anscheinend nicht übermäßig Wert auf Dinge wie Ordnung und Sauberkeit. Dreck, Unrat, Gestank, das schien ihn nicht zu stören. Eine Kloake wollte Hilda das Ganze nicht nennen, aber es war nicht weit davon entfernt. Etwas Geld, ein paar flaschen Schnaps - überreicht mit möglichst wenig Körperkontakt - brachte den Mann dazu sie ihn seinen Keller zu führen. Dort befindet sich ein großer Brunnenschacht, sicher 8 Fuß im Durchmesser, mit einer eisernen Sprossenleiter die sich noch halbwegs vertrauenswürdig anfühlte. Der Brunnen war, soweit Hilda erkennen konnte, zwergischer Bauart und deutlich älter als das Haus drumrum. Wasser ist nicht zu sehen, dafür an zwei Stellen, acht und fünfzehn Meter weiter unten, Öffnungen in der Wand von vier mal vier Fuß Größe. Licht fällt nicht aus den Öffnungen, Geräusche sind keine zu hören.

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