• Drucken

Autor Thema: To boldly go...  (Gelesen 102217 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Delvok

  • Beiträge: 305
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #765 am: 31.03.2012, 00:34:03 »
Aufmerksam hört Delvok der Lebensgeschichte von Lieutenant Trenaris zu. Als Lieutenant Trenaris zu Ende geredet hat, sagt Delvok dann zu ihr: "Auch ich beurteile andere nicht bloß nach ihrer Rasse. Mir ist das fremd. Aber trotzdem kann ich mir Personen vorstellen, bei denen das anders ist. Deswegen wollte ich wissen, ob Sie womöglich in der Vergangenheit Schwierigkeiten hatten. Auf der Binary werden Sie allerdings wenig Schwierigkeiten haben, denn so gut wie alle werden sie bestimmt nicht bloß nach einer ihrer zwei Seiten beurteilen. Ich hoffe, ich liege da mit meiner Meinung nicht falsch und Sie hatten schon irgendwelche Probleme bemerkt, Lieutenant Trenaris."

Trenaris Ilora

  • Beiträge: 263
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #766 am: 31.03.2012, 18:15:50 »
"Danke, Sir" meint Ilora zu Chang und lässt dabei offen ob sie sich auf das Kompliment, die offene Tür oder beides bezieht.
Sie lächelt als sie sich Delvok zuwendet: "Selbst wenn sie negative Gefühle bezüglich Cardassianern hätten, würden sie als Vulkanier nicht zeigen, ganz davon zu Schweigen ihre Handlungen von Emotionen beeinflussen zu lassen, nicht war?"
"Und wie gesagt habe ich durchaus Verständnis für die Abneigung und Wut gegen mein Volk, man kann schließlich beim besten Willen nicht behaupten, dass Cardassia frei von Schuld ist. Im Gegenteil:  ich teile die Ansicht der meisten Bajoraner, dass was den Cardassianern wiederfahren ist eine Art von poetischer Gerechtigkeit darstellt. Aber wenn dass so ist, dann hat Cardassia seine Schuld mit dem Blut zig Millionen unschuldiger und dem Verlust seines Stolzes und eines Großteils seines kulturellen Erbes bezahlt.
Auf der Akademie haben wir einiges über Vulkanische Geschichte gelernt. Der Zustand in dem sich ihre Welt nach Suraks Tod zur Zeit des Erwachens[1] befand dürfte in etwa dem entsprechen in dem die meisten Welten der Union derzeit sind, Sir.
Mann kann ihr anmerken, dass ihr das Schicksal des Cardassianischen Volkes nicht egal ist. "Aber zu etwas anderem" ,wendet sie sich wieder an die gesammte Runde,"Wie will Captain Benteen die Schiffe finden die uns, ich meine die Binary angegriffen haben? Ich meine, das war vor Tagen, inzwischen können die Lichtjahre von ihrem letzten bekannten Aufenthaltsort entfernt sein und wenn sie ihre Warpspuren maskiert haben, wird es nahezu unmöglich sein sie Aufzuspüren. wir haben ihre Energiesignaturen, aber die Hideki-Klasse alles andere als selten..."
 1. "time of the awakening: http://en.memory-alpha.org/wiki/Time_of_the_Awakening
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

Prophet

  • Moderator
  • Beiträge: 1638
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #767 am: 01.04.2012, 12:03:19 »
Bevor einer der Offiziere antworten kann, piepen die Kommunikatoren der Führungsoffiziere und die Stimme des Captains erklingt: "Sämtliche Führungsoffiziere versammeln sich um 16.00 Uhr zur Besprechung im Konferenzraum." Nachdem der Befehl an die Offiziere ergangen ist, erklingt lediglich der Kommunikator von Neeza ein weiteres Mal: "Benteen an Revat." Die Trill erhebt sich mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck und berührt ihren Kommunikator: "Revat hier." Die Trill entfernt sich einige Meter von dem Tisch, sodass die übrigen Offiziere nichts von dem mitbekommen, was der Captain zu der Trill sagt. Die Frage klärt sich allerdings, als Neeza wenig später zum Tisch zurückkehrt: "Verzeihen sie, Lieutenant Trenaris, aber der Captain hat eine Aufgabe für uns. Wenn sie mich bitte begleiten würden."

Wenig später verlassen die beiden Wissenschaftsoffiziere die Messe und stoßen in einem der Labors der Binary auf Lieutenant Ktala, die von Neeza über ihren Kommunikator hierher zitiert wurde. Dort angekommen informiert die Trill die beiden über ihre Aufgaben: "Die Explosion des Fusionskern hat eines der Labors so schwer erschüttert, dass mein gesamter Stab auf DS9 zurückgleiben musste. Deshalb werden sie für die Dauer dieser Mission ihre Aufgaben übernehmen." Über diesen Umstand hatte Commander Lavelle die Klingonin bereits aufgeklärt, bevor er sie im Turbolift auf dem Weg von der Brücke allein gelassen hatte. Neeza verliert darüber keine weitere Worte, sondern fährt ohne weiteres fort:  "Der Captain möchte, dass wir für die Besprechung in zwei Stunden einen Überblick über die Charakteristika des Amleth-Nebels zusammenstellen. Sie werden beide ebenfalls an dieser Besprechung teilnehmen."

Zwei Stunden später sind sämtliche Führungsoffiziere im Konferenzraum versammelt. Lieutenant Trenaris und Lieutenant Ktala sind ebenfalls anwesend und auch der neue caitianische Pilot, der die Aufgabe von Dala Kotan übernommen hat. Captain Benteen wartet nicht lange ab, sondern beginnt umgehend: "Sie alle wissen, dass die letzte Information, die wir über das Schiff haben, auf dem sich unsere Crewmitglieder befinden, dessen Kurs in Richtung des Amleth-Nebels ist. Major Ro von der bajoranischen Miliz hat die Gefangenen, die wir befreit haben einer ausführlichen Prüfung unterzogen und festgestellt, dass sie alle Mitglieder derselben Widerstandszelle gewesen sind. Wir wissen nicht genau, was es mit ihnen auf sich hat, aber es ist davon auszugehen, dass diese ganze Sache irgendetwas mit dem bajoranischen Volk zu tun hat. Nicht umsonst sind sämtliche bajoranischen Crewmitglieder entführt worden.
Da der Amleht-Nebel der einzige Hinweis ist, den wir haben, werden wir dort mit unserer Suche beginnen. Dies hat Priorität und unsere Patoullienmission ist bis auf weiteres ausgesetzt."
Der Blick des Captains wandert zu Neeza Revat: "Lieutenant." Die Trill wiederum nickt Ktala und Trenaris zu. Sie hatte entschieden, dass diese vor den versammelten Offizieren sprechen würden - vielleicht um zu überprüfen, wie fähig ihre neuen Untergebenen waren.

To boldly go...
« Antwort #768 am: 01.04.2012, 15:04:04 »
Als Lavelle Ktala nach Neezas Anruf mit ihrer neuen Arbeit bekannt machte, hätte es fast einen Zwischenfall gegeben: "qaStaH nuq jay'[1]Ich werde degradiert ohne Verfahren und Begründung! Da hat man Jahrzehnte dem Reich gedient und wagt mal den Blick woanders hin, und dann werde ich zurückgestuft. Wenn sie wenigstens gesagt hätten, es hätte etwas mit meinem Angriff auf Trenaris zu tun." Nur mit einem Aufgebot schier unendlicher Willensstärke schaffte sie es, ihre nun noch deutlich gesteigerte Wut nicht Amok laufen zu lassen. Sie starrte ihn hasserfüllt an - "Was muss ich mir hier eigentlich bieten lassen?" - und gab nur noch, wenn es nicht vermeidbar war, laut fauchend Antworten.

Entsprechend hatte sie ihre beiden Kollegen im Labor begrüßt. Weder nahm sie Haltung an (zumindest jenseits der typisch klingonischen stolzen Körperspannung) noch stellte sie sich vor. Trenaris hatte eine bestenfalls frostige Kopfneigung bekommen, Neeza starrte sie einfach nur hasserfüllt an. Ihr Unterkiefer mahlte mit deutlicher Lautstärke und ihre Fäuste ballten sich immer wieder. Still hatte sie ihre Befehle entgegengenommen und hatte sie mit hoher Konzentration und Geschwindigkeit bearbeitet. Von Zusammenarbeit hatte aber keine Rede sein können. Sie machte kaum den Mund auf, starrte die Geräte oder Personen hasserfüllt an und hat sich in die Arbeit verbissen. Immerhin las sie die Daten der anderen und gab ihre weiter, sodass die Aufgabe noch lösbar war. Weiterhin sorgte nur eine hauchdünne Überlegenheit von Ktalas Willen dafür, dass es keine Verletzungen oder Beschädigungen gab.
Selten hatte Ktala die klingonischen Aufstiegsmethoden so vermisst wie jetzt. Da die Arbeit leider auch nicht wesentlich vor 16 Uhr abgeschlossen war, fehlte ihr die Möglichkeit, ihre Wut auf dem Holodeck abzureagieren und ihre Rüstung wiederherzustellen. Auch auf dem Weg zum Besprechungsraum schwieg Ktala beharrlich.

So verzerrt verbissen zurückgehaltene Wut und unverhohlener Hass Ktalas Gesicht im Besprechungsraum. Schon beim Hinsetzen hatte der Stuhl gefährlich gekracht und eine gefährliche Aura umgibt die Klingonin seitdem. Sie starrt immer den aktuellen Sprecher an. Der Kapitän kriegt einen minimal gemilderten Blick ab, Neeza die volle Stärke. Als diese allerdings ihr das Wort überlässt, wirft Ktala Trenaris einen Blick zu, der eindeutig vermittelt: WEHE! Ktala erhebt sich, stampft zum Bildschirm und beginnt mit dem Vortrag:

"Austauschoffizierin Leutnant Senior Grade Ktala.", blafft sie als Selbstvorstellung hin, wobei sie ihren Rang deutlich betont. "Computer, schematische Darstellung des Amleth-Nebels.", wendet sie ihre Wut dem Bildschirm zu: "Sie sehen, Klasse T mit großen Ausmaßen. Er umschließt das cardassianische Amleth-System. - Computer, System zeigen! - Es gibt kaum Informationen, außer dass der Innerste der drei unbesiedelten Planeten eine im Krieg zerstörte cardassianische Militärbasis beherbergt." Erst hier holt Ktala scharf Atem und es gibt eine kurze Pause. "Computer, Emissionsspektrum der Klasse T. Die ultraviolette Strahlung heißer junger Sterne im Inneren lassen Nebel dieser Klasse leuchten. Die konstante Belastung macht Schilde empfehlenswert und Tarnmechanismen unwirksam. Außerdem sehen sie hier deutlich, dass die Frequenzen unserer Langstreckensensoren - Computer, ergänzen - zum Absorptionsspektrum gehören und von daher unwirksam sind." Damit schließt Ktala ihren Vortrag und wartet kurz, wobei ihr Blick nicht unbedingt zu Nachfragen einlädt.
 1. Was zum... passiert hier?
« Letzte Änderung: 02.04.2012, 17:57:14 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Lt. Umarev

  • Beiträge: 462
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #769 am: 02.04.2012, 22:24:21 »
Der taktische Offizier schaute von seinem PADD auf, als die Klingonin ihren Vortrag vorblaffte. Verwundert hob er seine Antennen und zog den Kopf etwas zurück. Er wusste nicht, ob das das normale Verhalten dieser Ktala war, aber wenn es so wäre, dann würde die Zusammenarbeit schwieriger werden als er zu Beginn gedacht hatte. Er hoffte nur, dass sie die Mission nicht mit ihrer Art gefährdete.

Aidan

  • Beiträge: 132
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #770 am: 06.04.2012, 09:40:22 »
Leicht nervös beäugt der schweigsame Caitianer die deutlich aufgebrachte klingonische Wissenschaftlerin.
Entgegen seiner Erwartungen schien sie doch eher einen Krieger innewohnen zu haben. Nichtsdestotrotz ließ
er sich von der aufbrausenden Art keineswegs einschüchtern und verfolgte interessiert den Vortrag der Klingonin,
der für seinen Geschmack jedoch deutlich an Informationsgehalt missen ließ.
Geduldig lässt Aidan jedoch die Klingonin ausreden und meldet sich daraufhin zu Wort.
"Ich gehe davon aus, dass Tarnung auf dieser Mission von entscheidender Bedeutung sein wird. Wir wissen also, dass Tarnvorrichtungen
innerhalb des Nebels nicht funktionieren werden, allerdings sollten wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es den Cardassianern irgendwie gelungen ist, eine verbesserte Art der Tarnvorrichtung für Operationen innerhalb des Nebels zu adaptieren. Wir wissen nicht, mit welcher Zahl von Schiffen wir zu rechnen haben, daher sollten wir unsere Schiffssignaturen, besonders die Antriebsspuren maskieren. Die Planeten im System könnten außerdem eine hervorragende Deckung bieten um Schiffe in deren nahem Orbit zu verstecken. Lieutenant Ktala, gibt es Emmissionen vom Nebel ausgehend, die es ermöglichen mit einer Anpassung des Deflektorstrahls unsere Signaturen zu verbergen?"

To boldly go...
« Antwort #771 am: 06.04.2012, 14:35:07 »
Ktala starrt den Caitianer unfreundlich an und schweigt eine kurze Weile. Ihre nächsten Worte verraten allerdings, dass sie ihre Antwort wohlüberlegt gewählt hat: "Eine erfolgreiche Anpassung von Tarntechnologien an den Nebel ist unwahrscheinlich. Erstens belasten die Emissionen die Systeme deutlich, zweitens ist es für die Crew ungesund, längere Zeit ohne Schutzschilde unterwegs zu sein[1] und drittens ist es ja kaum notwendig, da Schiffe im Inneren nur über kurze Strecken erfassbar sind. Speziell die Hidekiklasse ist dank der Legierung kaum durch Langstreckensensoren erfassbar. Die Emissionen sollten alle Antriebsspuren überdecken oder verwischen, man könnte dies durch Verwirbelung des Nebels mithilfe eines Pulses im Schild verstärken." Der Tonfall beim letzten Satz verrät allerdings, dass sie diese Maßnahme für unnötig hält.
"Computer, Amleth Prime darstellen. Dieser Planet bietet tatsächlich gute Versteckmöglichkeiten, zumal nicht bekannt ist, wieviel von der Basis noch existiert.", setzt Ktala fort und macht einen für Klingonen wohl relativ indirekten Vorschlag der nächsten Vorgehensweise.
 1. Die man ja bei aktivierter Tarnvorrichtung deaktivieren muss.

Aidan

  • Beiträge: 132
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #772 am: 07.04.2012, 20:21:05 »
Immer noch gelassen, lehnt sich Aidan in seinem Sessel zurück, ohne seinen interessierten Blick von der Klingonin zu lassen.
Sie schien in der Tat eine Vertreterin der wenigen klingonischen Forscher zu sein, die von ihren Kriegern fast immer verhöhnt wurden.
Doch schien auch genug Krieger in ihr zu stecken, um so etwas ihr gegenüber nicht zu dulden.
"Wenn wir eines der Shuttles benutzen und es für Sensoraufklärung umrüsten, können wir unsere Suche auf Amleht Prime optimieren.", wirft
er darauf fast beiläufig in die Runde. Natürlich war es nichts unerwartetes von einem Piloten einen solchen Vorschlag zu hören.
Doch er war ebenso berechtigt wie wohlüberlegt.

Lt. Umarev

  • Beiträge: 462
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #773 am: 08.04.2012, 01:18:02 »
Der taktische Offizer sieht nun, da Aidan diesen Vorschlag macht, dass er sein Schweigen beenden muss. Er legt sein PADD zur Seite und lehnt sich zurück.
"Ich würde ungern in einem Nebel ein Shuttle herumfliegen lassen, wenn nicht gewährleistet ist, dass wir es ständig mit den Sensoren erfasst halten können. Wenn wir allerdings die Sensoren so modifizieren, dass das Shuttle nicht verloren geht, könnte der Plan funktionieren. Wenn sie sich allerdings tatsächlich in der Basis aufhalten wird der Aufwand gar nicht nötig sein. Denn dann sind sie ja einfach zu finden. Vorrausgesetzt wir kennen die Koordinaten der Basis."
Der Sicherheitsoffizier kratzte sich nachdenklich am Hals.

To boldly go...
« Antwort #774 am: 10.04.2012, 10:58:40 »
"Hrmpf.", quittiert Ktala Aidans Vorschlag. "Sie fühlen sich also mit einem Shuttle einer Hidekiklasse gewachsen?" Der Tonfall ist definitiv nicht so, als würde sie diesen Vorschlag für sinnvoll halten. In einer anderen Stimmung hätte sie vielleicht den Schneid des Caitianers anerkannt, im Moment hielt sie ihn eher für selbstmörderisch.
Dann wendet sie sich kurzangebunden an Umarev: "Die Koordinaten sind bekannt. Ein aktiv sendendes Shuttle wäre im Nebel lokalisierbar, aber das würde auch für den Feind gelten."

Trenaris Ilora

  • Beiträge: 263
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #775 am: 11.04.2012, 03:33:41 »
"Es könnte trotzdem sinnvoll sein die Shuttles zu verwenden, Mam." , wirft Ilora ein. "Sie sind nicht komplett wehrlos", fährt sie fort bevor Ktala explodieren kann, "und da die Waffensysteme der Hideki-Klasse Jagdgeschütze sind, kann sie nicht nach achtern feuern. Wir könnten die Shuttles verwenden um Angriffe auf ihre Flanken und das Heck zu fliegen. Um die Shuttles zu jagen müßten sie wiederum der Binary das Heck zu wenden, und ihre Antriebssysteme sind vergleichsweise verwundbar, so das selbst die Phaser unser Shuttles reichen sollten um dort Schaden anzurichten, oder?" mit dem letzten Wort wendet sich  die Halbcardassianerin  an Lieutenant ch`Idrani  auf Bestätigung oder Kritik wartend. "als taktischer Offizier könnte er sich zurecht beleidigt fühlen, das ist schließlich sein Metier nicht deins. Aber Du konntest ja mal wieder deine vorlaute Klappe nicht halten Ilora!" tadelt sie sich selbst während sie auf die Reaktionen des Andorianers und der Klingonin wartet. "und was ist eigentlich mit der los? Die ist ja geladen wie ein Phaser auf Überlastung, was geht der blos dermaßen gegen den Strich?"
« Letzte Änderung: 11.04.2012, 03:36:49 von Trenaris Ilora »
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

Aidan

  • Beiträge: 132
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #776 am: 11.04.2012, 15:08:41 »
Gelassen überdenkt Aidan die gemachten Vorschläge, kann die Bedenken, in der Form wie sie geäußert wurden allerdings auch nicht so akzeptieren.

Der Nebel wird sicher auch das Beamen erschweren und falls nicht, lässt sich ein Shuttle, wenn wir es von der der Basis abgewandten Planetenseite her anlanden, sicher leichter verbergen als ein komplettes Raumschiff, das in niedrigem Orbit über der Basis Station bezieht.
Sollte es zu Auseinandersetzungen kommen, hätten wir mit den Sensoren des Shuttles und dessen Bewaffnung sowie Transportkapazität eine sinnvolle Unterstützung vor Ort, wenn es Komplikationen gibt."


Dann wendet er sich noch einmal der Klingonin zu:
"Leichte Kampfschiffe der Peregrineklasse wurden außerdem auch im Krieg gegen das Dominion eingesetzt, wo sie aufgrund ihrer Wendigkeit den schweren Kriegsschiffen überlegen waren und sich aufgrund der gerinen Masse in deren Schildblase manövrieren konnten um die feindlichen Linien sturmreif zu schießen. Zwar muss ich ihnen zustimmen dass ein Shuttle kein Peregrine ist, aber eine Hidekiklasse ist auch kein Kampfkreuzer."

Delvok

  • Beiträge: 305
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #777 am: 11.04.2012, 19:22:30 »
Aufmerksam hörte Delvok dem bisher gesagten zu. Er lässt sich etwas Zeit mit einer Reaktion und lässt andere noch etwas zu der Thematik mit den Shutteln sagen bis er letztlich selbst etwas dazu sagt:

"Die Schilde und die Hülle einer Hideki-Klasse sind einem Shuttle überlegen, selbst wenn die Phaser eines Shuttles der Hideki-Klasse ebenbürtig sind. Mit guten Offizieren, die ein Shuttle fliegen, wäre dieses durchaus für die Hideki-Klasse gefährlich, aber wir sollten diese Leute lieber auf der Binary lassen. Außerdem können Schiffe der Hideki-Klasse die Schilde eines Shuttles mit ihren Spiralwellen-Disruptoren recht schnell ausschalten und die strukturelle Integrität eines Shuttles ist nicht mit der Binary vergleichbar und ohne Schilde kann ein Shuttle recht schnell von Schiffen der Hideki-Klasse zerstört werden. Das sind die Fakten. Gute Leute und unsere Shuttles sollten nicht in riskanten Manövern geopfert werden."


Lt. Umarev

  • Beiträge: 462
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #778 am: 11.04.2012, 23:15:07 »
Der taktische Offizier zuckte mit seinem Kopf von einem Sprecher zum anderen und wurde ständig unterbrochen, wenn er etwas sagen wollte. Also hörte er sich die Gespräche erst einmal an, immerhin teilten einige der Offiziere Bedenken, die auch er teilte. Schließlich sah er eine Gelegenheit auch einmal wieder etwas einzuwerfen.

"Also sollten wir wohl die Shuttles an Bord lassen. Das wäre das wohl das beste. Wir brauchen einen anderen Plan. Ich denke, wir sollten uns Amleth Prime tatsächlich von der Gegenseite der Basis nähern, um möglichst lange unentdeckt zu bleiben. Oder noch besser, hat der Planet einen Mond? Dann könnten wir uns hinter diesem verstecken und die Basis scannen. Wenn sich die Widerstandszelle und unsere Crewmitglieder dort befinden könnten wir ein Befreiungskommando herunterschicken."

Quentin J. Chang

  • Beiträge: 845
    • Profil anzeigen
To boldly go...
« Antwort #779 am: 12.04.2012, 16:06:41 »
Quentin hört sich die Pros und Contras der Vorschläge aufmerksam an. Der Zweite Offizier wartet die Entscheidung des Captains ab. Da er gerade keine weiteren Vorschläge hat.

  • Drucken