Da Lamur zu der Sache lieber schweigt, was Skarin voll und ganz respektiert bei seinem alten Bekannten, zumal der bleiche Elfenblüter in Skarin's Augen ja eher verschwiegen und still ist, und Hávardur ihm nicht die Antwort gibt, die ihm gefällt, macht Skarin sofort wieder eine diplomatische Rolle rückwärts und versteckt wieder sein wahres Gesicht:
"Ach, verdrängt, was ich da eben von mir gegeben habe...ich bin wohl noch nicht richtig wach...und viel zu nüchtern für eine Bootsfahrt...hehe..."
Woraufhin Skarin beginnt zurück zu gehen zu den anderen Abenteurern.
Das Reginar sie kurz beobachtet hat, ist Skarin zwar aufgefallen, aber es war für ihn keine Rede wert.
Anders jedoch die ersten Aussagen von Hávardur, welcher er noch kommentieren möchte, indem er sich noch einmal halb mit dem Oberkörper im Gehen zum Nordmann umdreht:
"Sicherlich steht Euch übrigens Euer Optimismus gut, mein Freund Hávardur, aber glaubt mir: Weder ihr noch ich werdet an Altersschwäche als alter Greis und Opa mit einem Dutzend Enkeln vor dem Kaminfeuer sterben.
Wir werden durch eine Klinge, Gift, einen Zauber oder durch eine Bestie sterben!
Und sei es nicht aus dieser finsteren und sagenumwobenen Insel, dann vielleicht auf dem Rückweg...", wobei Skarin selbst über seinen finsteren Scherz kurz lacht und anschließend weitergeht.
Das jedoch dieser Scherz und das Gesagte von ihm viel bitterer gesehen wird, wäre höchstens durch Gedankenlesen möglich, denn innerlich ist Skarin abermals völlig zerfressen bzw. leer.
Seine Seele würde nach dem Tod nicht frei sein wie bei seinen Freunden. Sein eigener Tod wäre erst der Anfang seines Leidensweges.
Für ihn waren diese kurzen Andeutungen und Gespräche Hilferufe, aber auch seine Art Lebewohl zu sagen, denn Skarin sagt nicht den Toten Lebewohl, sondern durch seine Warnungen, seine unausgesprochenen Sorgen und seinen Pessimismus.
Denn schon sehr bald für er mit großer Sicherheit und Wahrscheinlichkeit um einen seinen beiden Freunde trauern müssen.
Nur Lamur, der Skarin schon länger kennt und mehr von seinen Geheimnissen damit bereits schon weiß, spürt förmlich, als er Skarin folgt, dass sein adeliger Bekannter ein schweres Joch scheinbar zu tragen hat, welches ihn zerbrochen hat.
Der Thrune, welcher einst Skarin mal war - ein Weiberheld und ein Feierlichkeiten liebender Jungmann - , muss schon lange in ihm gestorben sein.