• Drucken

Autor Thema: Die Verfolgungsjagd  (Gelesen 68887 mal)

Beschreibung: Das Inplay

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Skarin

  • Beiträge: 1061
    • Profil anzeigen
    • Pathfinder Chronicles - Stadt des goldenen Todes
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #225 am: 04.01.2011, 15:49:06 »
Skarin deutet mit einem leichten Kopfsenken eine Verneigung als Dank für die Worte des Zwerges an, wobei er weder etwas dazu sagt, dass dies kein Zauber war, und auch nicht dem Zwerg offenbart, was er bei einem Erdelementar machen würde.
"Ein Erdelementar? War ja klar, dass ein Zwerg immer nur über Erdelementare reden möchte...besser ich sage ihm nicht, was ich mit solch einem Ding machen würde..."
Nur ein knappes "Ein wahrer Meister verrät nicht seine Tricks und Kniffe...vorallem nicht für die Zukunft und zukünftige Gegner...seid Euch aber sicher, dass ich sehr trickreich bin...vorallem im Kampf gegen dumme Riesen und Trolle!" bekommt Stugir schließlich als Antwort, wobei Skarin hofft mit der Aussage gegen Riesen den Zwerg zu ködern.
Als jedoch der Zwerg am Ende nur wieder nach einem Kampfpartner düstert wendet sich Skarin seufzend auch schon wieder ab und verkneift sich ein Augenrollen, aber nur um fassungslos und neugierig zugleich Morita Akio bei seinem Hexenwerk zu beobachten.

Trocken und nüchtern raunt der Cheliaxianer in Richtung der restliche Gruppe scherzend:
"Hoffentlich wird dies nicht schon wieder ein Dämon...denn bei dem Aufwand wird dies dann ein besonders dicker und hässlicher..."
"Und hoffentlich wird es keine sprechende Katze, denn wie hat meine alte Urgroßmutter schon immer gesagt: Ein wahrer Cheliaxianer sollte sich immer vor sprechenden Katzen hüten, denn sie sind der Untergang!"
« Letzte Änderung: 05.01.2011, 13:45:28 von Skarin »

Lamur

  • Beiträge: 330
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #226 am: 05.01.2011, 10:17:24 »
Der hagere Halbelf lässt seinen weißen Panzer ebenso verschwinden wie Skarin seine Flügel und nickt dem Chelaxianer mit einem angedeuteten Lächeln zu. An was manche Menschen Freude haben. Ob es ihm dabei hilft, sein Leben lebenswerter zu machen...
Die klaren Augen fixieren den schon Mann während er mit dem Zwerg redet und der Verfluchte kramt fieberhaft in seinem Gedächtnis, was es mit den Schwingen auf sich hat.

"Dann können wir ja weiter fahren."

Anschließend wendet sich auch Lamur, inzwischen neben Skarin stehend. mit Interesse der Beschwörung zu. Vielleicht würde diese mehr über den seltsamen Mann verraten, der sich Morita Akio nennt. "Wohl kaum." kommentiert er trocken die Bemerkung des Chelaxianers.

Yekare

  • Beiträge: 478
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #227 am: 05.01.2011, 12:07:22 »
Yekare wird von zwei Gefühlen eingeholt, als Skarin seinen Dank an sie richtet. Sie ist überrascht, dass ihre Hilfe, und die hat sie zweifelsohne geleistet, den Cheliaxianer tatsächlich zu einem Dank treibt. Andererseits ist sie ein wenig amüsiert von dem offenen Blick auf ihr Dekollté, welchen der Thrune wagt. Ein süßes Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie mit ihrem Zeigefinger Skarins Kinn berührt. "Es war mir eine Ehre, die Gewalt der Energien zu unseren Gunsten zu lenken. Diese" - sie übt mit ihrem Finger einen leichten Druck nach oben aus, so dass, sollte Skarin nicht unbedingt seinen Kopf geneigt lassen, ihre Augen sich treffen - "entspringt jedoch meinen Händen, nicht meinen Brüsten", sagt sie zwinkernd, und wendet sich dem Rest der Gruppe zu.

"Ich denke, wir sollten schnell weiter, wie Skarin schon sagte. Wer weiß, ob das Elementar nicht doch noch Lust auf die völlige Zerstörung unseres schönen Schiffes bekommt." Sie bemerkt, dass Akio mit seinem Beschwörungskreis beschäftigt ist, was ihr Interesse weckt. Zwar hat sie von solcherlei Dingen bereits gehört, sie selbst ist dieser Magie, die Wesen heraufbeschwört, nicht mächtig. Ihr Blick weilt für einige Zeit auf dem Beschwörer, und sie begutachtet das Ritual genau.
« Letzte Änderung: 05.01.2011, 15:18:41 von Cayden Cailean »

Cayden Cailean

  • Moderator
  • Beiträge: 4388
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #228 am: 05.01.2011, 16:25:17 »
Als ein Augenblick der Stille einkehrt, ist erneut ein Lautes schlagen gegen die Holztüre zu hören. Die wütende Stimme des Kapitäns ist von unten zu hören. „Mach auf, sonst ziehe ich dir Calistras Peitsche über den Rücken. Du hinterlistiger Gauner.“ Ein tiefes Schnaufen ist zu hören, bevor die Türe erneut unter den Schlägen des Zwerges erbebt. Wäre es nicht sein eigenes Schiff, wäre die Türe vielleicht schon aus der Angel geflogen.
„Aufmachen, ich bin der Kapitän hier!
« Letzte Änderung: 05.01.2011, 16:26:45 von Cayden Cailean »
Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums.

Hávardur

  • Beiträge: 420
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #229 am: 05.01.2011, 16:34:50 »
Hávardur kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Weder als Skarin ihn auf den Käptn anspricht, noch als dieser lauthals beginnt zu pöbeln.

Nach einer längeren Gedenksekunde tritt der Nordmann dann an die Tür und zwinkert seinem Kumpel Skarin verschwörerisch zu. Mit einem lauten Ruck reißt er die Tür auf und entlässt den Tobenden in die wohlverdiente Freiheit. Doch lässt er diesen gar nicht erst zu Wort kommen.

"Käptn reg Dich ab! Ist doch nur zu Deinem Schutz gewesen und ich habe keinen Bock, auf diesem Kahn ohne Führung unterwegs sein zu müssen. Und ich schätze, dass Du noch keine Anstalten machen willst, vor Pharasma oder sonstwen zu treten."
Elendes Götterpack! Unsere Seelen habt ihr allesamt eh nicht verdient. Verflucht mögt ihr sein.
Ein kurzer Blick huscht zu Skarin und Lamur, als ob Hávardur befürchtet, man könne seine Gedanken lesen, doch ist seine Miene weiterhin hart und selbstgerecht.
"Unde jetzt ist der Spuk vorbei, Du bist wieder der Chef und ich hab gut auf Dich aufgepasst. Bitteschön!"

Dass er den Aufpasser spielt passt Hávardur nicht wirklich. Zu oft hat er sein Leben für Andere riskiert und das Leben anderer geschützt. Eigentlich hatte er sich geschworen, dass dieses ein Ende haben würde. Aber viele würden noch ihr Ende finden, von daher...

Die Aufforderung des Zwergen lehnt er mit einem angedeuteten Kopfschütteln ab und meint kurz angebunden.
"Wenn ich meine Waffen ziehe, dann zum Töten, nicht zum Spielen, Stugir. Ich muss passen."
Die Stimme Hávardurs ist freundlich und scheinbar etwas belehrend. Was auch immer der Grund dafür sein mag.

Den Beschwörer und die Hexe ignoriert er. Deren Tagewerk ist ihm suspekt und selbst das Ergebnis des Rituals ist ihm schnurzpiepe. Nur sollte das Mondgesicht besser keinen Feind rufen. Es würde Tote geben.
Also stellt er sich seitlich zum Käpt'n und wartet gespannt und belustigt auf dessen Schimpftirade.

Stugir

  • Beiträge: 534
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #230 am: 07.01.2011, 20:38:51 »
"Eine durchaus nachvollziehbare Einstellung, allerdings ist Training genauso wichtig, wenn man seine Waffen perfekt beherrschen will. Vielleicht beschwört Morita ja gerade einen passenden Partner. HAR HAR. Aber mal ehrlich, er fuchtelt da jetzt schon seid geraumer Weile rum. Ist das normal?"
Bei seinen letzten Worten wendet er sich Yekare, Lamur und Skarin zu. Die würden auf jeden Fall mehr Ahnung haben als er selbst. Magie war ihm immer Suspekt gewesen, doch konnte er ihren Nutzen nicht abstreiten. Einen Wasserelementar in die Flucht zu schlagen ohne das einer der ihren einen Kratzer ab bekam. Ja die Truppe war schlagkräftig.
« Letzte Änderung: 10.01.2011, 11:52:02 von Sensemann »

Skarin

  • Beiträge: 1061
    • Profil anzeigen
    • Pathfinder Chronicles - Stadt des goldenen Todes
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #231 am: 10.01.2011, 11:51:25 »
Skarin seufzt nur müde bei den ganzen Szenerien, welche sich gerade vor ihm abspielen, nachdem er Yekare ein kurzes freundliches Lächeln - welches ehrlich ist, denn ein dünnes Band eines Bündnisses wurde nun erneut gespannt, welches Skarin zu seiner Freude vielleicht als Marionettenfaden nutzen könnte oder zumindest eine sexuelle Ablenkung daraus gewinnen könnte - noch geschenkt hat.

Die sonderbare und besorgniserregende Beschwörung des respektlosen und teilweise in seinen Augen unverschämten Dämonenbeschwörers, der plötzlich etwas freundlichere, aber dennoch kampflustige Zwerg und sein düstere Waffenbruder und Gefährte Hávardur, welchen er manchmal einfach nicht verstehen kann, vorallem in seinen Gebaren gegenüber dem Kapitän, machen es seiner rechtschaffende und Ordnung liebenden Seele schwer Ruhe zu finden.

Doch der Chelaxianer ist es Leid alle zu belehren und verbleibt lieber auf seinem momentanen Friedenskurs.

"Oh Hávardur! Wir sollten es uns mit der Schiffsratte nicht verderben, denn er ist es, welcher uns von der verdammten Insel auch wieder abholen soll..."

"Wir sollten unserem Kapitän nicht so sehr in die Arbeit reinreden - ich denke er selbst möchte so schnell wie möglich weiter segeln.
Wir sollten ihm den Respekt zollen, welchen er verdient!", erklärt Skarin, wobei er den zweiten Satz unerläutert lässt, aber Hávardur dafür einen vielsagenden Blick schenkt.

Anschließend blickt er besorgt erneut auf den Beschwörer und dessen Beschwörungskreis, wobei er anschließend Lamur ein vielsagenden und sogenvollen Blick anschließend schenkt, welchen auch Yekare, Hávardur und vorallem der in seine Richtung schauende Stugir mitbekommen sollte.

"Wer etwas Großes und Mächtiges herbeizaubern möchte, braucht dafür auch entsprechend Zeit, habe ich mal in meiner Heimat gelernt...
ich hoffe nur, dass Morita meine Bitte nicht vollends nicht berücksichtigt hat, denn dann bekommen wir gleich einen Dämonenfürsten zu Gesicht und ich fürchte, dass dies dann für Euch ein sehr tödliches Training wäre, verehrter Herr Zwerg namens Stugir!"

Woraufhin Skarin mit einem düsteren Blick in Richtung des Zwerges schaut und diesem ein kurzes Nicken schenkt, dass der Zwerg bereit sein soll im Notfall zu zuschlagen und dass Skarin zur Not ihm beistehen würde.
Zumal Skarin bereits in eine Verteidigungshaltung verfällt und weiter abwartet, was dort nun herbeibeschworen wird.

Dabei lässt sich Skarin dazu verleiten ein Gebet zu flüstern, welches Yekare und Lamur hellhörig machen sollte, sofern sich sich mit Götter und Religion auskennen und sollten sie gut genug die geflüsterten Worte auf der Sprache der Teufel verstehen:
"Lass mich im Blut laufen."

Morita Akio

  • Beiträge: 171
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #232 am: 10.01.2011, 16:04:59 »
Akio ging sichtlich bemüht zum Ende seiner Beschwörung über. Sein monotoner Singsang der Beschwörungsformel wurde auf einmal höher, die Gesten etwas ausladender und der Schweiß rinn langsam über seine Stirn. Er hätte ihn gerne weggewischt aber dann wäre die ganze Mühe der letzten Minute wie weggeblasen und so läßt er es lieber zu, dass sich einige Tropfen verbinden und über seinen Nasenrücken laufen, nur um dort vereinzelt von der Nasenspitze abzutropfen.

Doch endlich war es geschafft. Das Knistern wurde zu einem Knacken, die Luft im inneren des Kreises erschien wie eine wässrige, durchscheinende Masse und kurzzeitig war es auf einmal Still.
Dann durchzuckt ein Blitz das Kreisinnere, gefolgt von einem Knall wie ein Donnerschlag und als der leichte Nebel sich verzieht, wird ein Wesen sichtbar, dass sowohl ein Drache als auch eine Schlange sein könnte.
Der Beschwörer zeigt wieder das leichte, undurchschaubare Lächeln, tritt in den Kreis und umarmt die heraufbeschworene Kreatur: "Caturix...schön dich endlich wieder zu sehen!"
Dann dreht sich Akio zu den anderen um, weist auf die Erscheinung und stellt sie noch einmal offiziell vor: "Das ist Caturix, ein Freund, er wird an meiner Seite kämpfen."

Der Tian-La schaut kurz in die Gesichter seiner Gefährten, wird sich dabei aber auch wieder schmerzhaft bewusst, wie abgelenkt und dadurch verletzlich er eigentlich während einer Beschwörung ist. Und so sucht er mit den Augen die einzelnen Verbündeten, bis er den Unangenehmsten erblickt:"Ich hoffe doch, ihr kommt damit zurecht...Skarin!"

Skarin

  • Beiträge: 1061
    • Profil anzeigen
    • Pathfinder Chronicles - Stadt des goldenen Todes
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #233 am: 11.01.2011, 14:31:44 »
Skarin kneift etwas seine Augen finster und faltig zusammen und presst seine Lippen fest zusammen, bis jegliche Farbe aus ihnen entschwindet, denn massiver Hass, Neid, aber auch Angst machen sich im Chelaxianer breit, welcher er versucht zu unterdrücken, um sie nicht zu verbalisiern.

Doch vergebens, denn Skarin entfährt ein "Bei allen neun Höllen...ein Drache!" als sich gewaltige Caturix entgültig manifestiert.

"Dies verschiebt die Macht in seine Richtung...verflucht...", denkt sich Skarin sichtlich frustriert und innerlich eingeschüchtert, was er jedoch gekomnnt überspielt.
Er würde dennoch am Ende der Nahrungskette stehen und auch die Leitung der Gruppe schon bald in der Hand haben.
Es würde nur halt schwieriger werden.

"Ja, damit komme ich zurecht...Morita Akio...schön, dass ihr mich doch beim Namen nennen könnt...", entgegnet Skarin leicht mit der Zunge schnalzend.
"Dies ist ein Eidolon, nicht wahr?", erklärt und fragt Skarin weiter - zwar nicht viel über solch arkane Dinge wissend, aber dennoch die leuchtende Runen auf der Stirn des Beschwörers und seines Geschöpfes erkennend und richtig deutend.

"Kann es  sprechen? Besitzt es ein Odem? Muss es atmen? Muss es etwas essen? Wie lange kann es hier auf dieser Ebene bleiben? Muss es schlafen? Kann es wie ein Drache zaubern?", fragt Skarin weiter, in der Hoffnung, wenigstens ein paar wichtige Informationen durch seinen Berg von Fragen zu bekommen.

Cayden Cailean

  • Moderator
  • Beiträge: 4388
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #234 am: 11.01.2011, 16:12:46 »
Als die Türe mit Schwung aufgerissen wird, saust der nächste Schlag durch die Luft, und verfehlt den großen Nordmann nur knapp. Die Lichtstrahlen treffen auf das Zwergengesicht und blenden den Kapitän, welcher seine Augen sofort zusammen kneift. Dies gibt Hávadur genügend Zeit um seine Worte, vor dem wütenden Kapitän los zu werden.

Als dieser sich wieder gefangen hat, baut er seinen muskulösen und breitschultrigen Körper vor dem großen Nordmann auf. Seine Augen gleiten langsam nach oben und suchen den Blickkontakt zu dem hinterhältigen Gauner. Für einen Augenblick scheint die Welt für ihn stillzustehen während ihm viele Gedanken durch den Kopf jagen. „Bloß gestellt und lächerlich gemacht …Als Kapitän hat der Wurm meine Autorität untergraben ... Schützen wollte er mich … Hm, taktisch nicht unklug gehandelt.“ Doch die Klauen der Zwergischen Sturheit greifen nach Walrens Herz und bohren sich tief hinein, dass Feuer ist neu entfacht. Die Halsschlagader fängt leicht an zu pulsieren und mit gepresster Stimme bringt er die Worte hervor. „Narbengesicht, was glaubst du, wie ich bisher auf dem See überlebt habe? Nur weil ich schöner aussehe wie du wohl kaum?“

Mit einem lauten Schlag gegen das nächste Stück Holz macht er seinem Ärger Luft und stampft in Richtung Anker davon. Ein Rasseln von Ketten ist zu hören, als der Anker wieder geliftet wird. Während die Gruppe sich unterhält, gewinnt das Boot wieder langsam an Fahrt. Der frische Wind, welcher in die Segel bläst, hat auch die schlechte Laune von Walren vertrieben, welcher mit seinem Schiff vollauf beschäftigt ist.
Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums.

Morita Akio

  • Beiträge: 171
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #235 am: 11.01.2011, 18:41:19 »
Mit einer fließenden Bewegung entfernt der Tian-La nicht nur die Kapuze von seinem Kopf, sondern wischt sich gleichzeitig den Schweiß von der Stirn. So sieht jeder die leuchtende Rune auf seiner Stirn und dem aufmerksamen Beobachter fällt zugleich die selbe Rune am Körper von Caturix auf.

Dann widmet er sich wieder dem Chelaxianer:"Ihr seid sehr bewandert in eurem Wissen! Ja, dies ist ein Eidolon und nein, es kann nicht sprechen. Erfahrene Eidolons können eine Odem-Waffe haben aber Caturix braucht so etwas nicht. Ansonsten kann ich euch nur darauf hinweisen, dass Geduld der Schlüssel zur Freude ist. Aber vielleicht wollt ihr uns etwas über euch erzählen, was selbst eure Weggefährten noch nicht wissen?!"

Mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen, dass das nicht passieren wird, beginnt Akio sich wieder Caturix zuzuwenden.

Stugir

  • Beiträge: 534
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #236 am: 11.01.2011, 19:45:41 »
Auf Skarins Worte hin hatte Stugir sofort eine Verteidigungshaltung angenommen und entspannte sich erst als Morita ihn als Freund vorstellt. Trotzdem hält er sich vorsichtig außerhalb der geschätzten Reichweite des Wesens. Nur weil es ein Freund Moritas war hieß es nicht das es auch sein Freund war. Ein Eidolon also. Nie hatte er von so etwas gehört. Wohl eher eine übergroße Schlange mit Drachenkopf. Das ganze war nicht recht praktisch es dauerte zu lange ihn herbei zu rufen, und wenn er eine ähnliche Halbwertszeit wie andere Beschworene Monster hatte. Naja.
"Es ist immerhin kein Dämon soweit ich das beurteilen kann." fügt er grinsend hinzu. "Sorgt nur dafür das das Ding mich nicht angreift."  Das ganze wurde ja immer interessanter. Was würden die anderen noch für Überraschungen verbergen? Stumm mustert er Yekare und auch Lamur. Haben auch sie mächtige Geheimnisse? Die Zeit würde es zeigen. Den Blick schnell wieder auf den Eidolon richtend bewegt er sich zu einem Platz an dem er nicht im Weg steht beobachtet das weitere Geschehen.
« Letzte Änderung: 11.01.2011, 23:21:37 von Morpheus »

Hávardur

  • Beiträge: 420
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #237 am: 12.01.2011, 07:33:24 »
Hávardur schaut den Kapitän während dessen Wutausbruch völlig ungerührt an. Doch bemerken die anderen, welche hinter oder neben ihm stehen, dass seine Hand locker im Gürtel, aber in Reichweite des Kurzschwertes hängt. Nachdem der grätzige Seemann seinen Monolog beendet und sich weg dreht, schaut er kurz zu Skarin und nickt erneut um zu signalisieren, dass er sehr wohl verstanden hat.

Den mondgesichtigen Hexer und seine unweltliche Kreatur sind ihm nicht geheuer und er macht einen großen Bogen um die Beiden. Kommentarlos schaut er den anderen beim Diskutieren und Positionieren zu. Für ihn ist alles Wichtige gesagt und getan.
Und dieser Hohlköpfige Käpt'n kann mich kreuzweise. Den sperre ich -wenns sein muss- nochmal ein.
Aber sehen wir mal, was das junge Schlitzauge so drauf hat. Ich werde mich hüten ihm jetzt seine Show zu stehlen. Ich wette, er besteht diese Prüfung.... nicht! Nicht in dieser Gruppe. Schade um ihn und sein Haustierchen...


Mit seinen dunklen und endgültigen Gedanken allein, beobachtet er wieder nur und ist leise. Erschreckend leise. Selbst sein Atmen ist nur an dem Heben und Senken des Brustkorbs zu erahnen. Und selbst im schmalen Schatten des dünnen Masts des Schiffes scheint er sich zurück ziehen zu können. Nur noch seine Augen wirken anwesend und präsent.

Skarin

  • Beiträge: 1061
    • Profil anzeigen
    • Pathfinder Chronicles - Stadt des goldenen Todes
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #238 am: 12.01.2011, 09:44:25 »
"Woher wollt ihr wissen, ob meine Gefährten nicht all meine Geheimnisse wissen?", antwortet Skarin schnippisch zurück und fragt sich kurz irritiert, ob der Beschwörer etwa seine Gedanken lesen und damit seine Geheimnisse wissen konnte.
Doch eine Sekunde später, als Morita sich bereits abwendet, merkt auch Skarin, dass der Beschwörer nur wie erwartet wahrscheinlich von sich selbst und seinem Drachengetier ablenken wollte, und kocht innerlich kurz auf, als würde er in Höllenwasser baden.
"Diese verfluchte gelbhäutige und schlitzäugige Schlange! Statt mir zu antworten provoziert er mich nur wieder und versucht mich auf den Leim gehen zu lassen!
Und dann noch seine verschobenen Weisheiten!
Dem werde ich noch einen Schlüssel in sein Hinterteil stecken, bis ihm seine Freude aus den Ohren kommt!"


Woraufhin Skarin wieder angesäuert seine Position im Schatten einnimmt und schnaufend Platz nimmt - in der Hoffnung, dass die Weiterreise ohne größere Probleme verlaufen würde, bevor er noch explodiert.

Yekare

  • Beiträge: 478
    • Profil anzeigen
Die Verfolgungsjagd
« Antwort #239 am: 12.01.2011, 12:54:39 »
Yekare weicht überrascht zurück, als sie Akios Beschwörung sieht. Beschwörungszauber, auch wenn sie diese sebst nicht vermag, sind ihr durchaus bekannt ist. Sie ist allerdings irritiert darüber, dass Akio ein magisches Wesen beschwört, welches ihr gänzlich unbekannt ist. Diese Irritation ist ihr anzumerken, denn ein dunkler Schatten huscht über ihr Gesicht, weil sie dieses Phänomen nicht einzuordnen weiß.

Sie beachtet den Kapitän und seine Entladung purer Hirnlosigkeit nicht weiter, sonder fixiert den Eidolon. "Was ist er?", fragt sie, und blickt Akio dabei scharf an. "Ein Dämon? Oder, hm...ein magischer Drache?" Sollte Akio die erste Frage bejahen, würde Yekare dies als schwer tolerierbar einstufen - auch wenn sie nicht weiß, warum eigentlich. Irgendewas in ihr sträubt sich gegen diese Vorstellung, etwas, das in ihr schlummert.
« Letzte Änderung: 13.01.2011, 20:17:55 von Yekare »

  • Drucken