Während Ikari sich dem alten Gonyun angenommen hat, zeigt sich vor der Hütte sich das alte Bild: Auf den Planken der Siedlungsbauten, knien die anderen Bewohner der Siedlung noch immer vor Isamu, Enko und Takumi. Ein kalter Ost Wind fegt über den See hinweg, lässt das Schilf tanzen und rüttelt an den Dächern. Mit sich zieht er, wie an einer Perlenschnur, ein Heer aus schwarzen Wolken. Es ist der erste Vorgeschmack auf den nahenden Winter. Im Süd Osten kann man bereits sehen wie die Wolken sich ihrer schweren Last entledigen und eine für die Augen undurchdringbare Regen Wand die dahinter liegenden Wipfel aus dem Blickfeld verschwinden lässt. Während den meisten Anwesenden beim diesem Anblick eher unbehaglich zu mute wird, entlockt er dem bergweisen Schamanen ein breites Grinsen. Im Einklang mit der Welt, hat er die Vorzeichen bereits erwartet. Jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen, an dem er die Jahre zuvor, seine Höhle für den Winter vorbereitet hätte. Der Vanara schliesst die Augen, schiebt die Unterlippe genüsslich nach vorne und träumt sich hinfort in die heißen Quellen, für die er selbst im kältesten Winter noch den beschwerlichen Auf und Abstieg zu seiner Höhle in Kauf genommen hatte. Ein entferntes Donnergrollen reisst ihn aus seinem sehnsüchtigen Traum und bringt ihn zurück in den Moment. Die Situation mit den vor ihm knienden Menschen, erfüllt ihn mit Unbehagen - dabei ist es weniger die Unterwerfung selbst, als die eiserne Disziplin mit der die Menschen dort verharren. Takumi blickt zu Isamu und Enko und dann wieder zu den Fischerfamilien: 'Was glauben diese Menschen wohl welcher Geist Isamu, Enko und Ikari inne wohnt?'
Einzelne Regentropfen haben mittlerweile ihren Weg nach unten gefunden und klatschen mit dem Pflatschen überreifer Pflaumen, auf die hölzernen Planken. Solange der Samurai die Bewohner nicht, entlässt würden die Pflichten des Alltags erst ein mal ruhen.