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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"  (Gelesen 31943 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #105 am: 26.04.2011, 01:16:15 »
Währenddessen zieht sich Mestoph wieder etwas zurück und stellt sich abseits der Gruppe.
Denn in den aufblühenden Streit zwischen Iuni und Durriken möchte sich der Hexer nicht einmischen, da er am Ende beiden Seiten teilweise Recht geben müsste.

Außerdem ist er leicht frustriert, dass niemand auf seine Hinweise eingegangen ist und am Ende Iuni sie sogar einfach übergeht und selbst noch einmal die gesamten Überreste untersucht, anstatt sich nur auf die Platten zu fokussieren.

Zumindest kann Iuni jedoch die Erkenntnisse des Hexers bestätigen und kann außerdem die goldenen Schriftrollenplatten, welche von Nex höchstpersönlich gefertigt worden sind, identifizieren.
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Sami Atif

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #106 am: 26.04.2011, 08:29:10 »
Sami ist hin und her gerissen zwischen dem Verhalten seiner Gefährten. Er kann nicht ganz verstehen, warum sie sich nicht über ihren Sieg freuen. Doch Durrikens Worte lassen dennoch ein breites Grinsen in seinem Gesicht erscheinen - falls es überhaupt kurze Zeit gewichen sein sollte. Sami bückt sich nach dem Vlies, als Zahur plötzlich anfängt zu würgen. Erschrocken lässt Sami das Vlies liegen und beugt sich zu seinem Freund, bevor er seinen Kopf Naadhira und Iuni zuwendet.

"Ich glaube, Zahur könnte einen eurer Zauber auch recht gut gebrauchen! Ich würde es auch versuchen, aber ich glaube, meine Heilkunst reicht weder aus, noch würde sie hier funktionieren." Trotzdem stützt Sami und versucht mit gezielten Berührungen einerseits heraus zu finden, was mit Zahur passiert ist und andererseits seine Schmerzen soweit zu lindern, dass er nicht mehr würgen muss[1]. Es ist lange her, seit er seinen Fähigkeiten in dieser Hinsicht nutzen musste, obwohl er nie vergessen hat, sein Wissen darüber aufrecht zu erhalten.
 1. Heilkunde 24

Naadhira

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #107 am: 26.04.2011, 09:24:24 »
"Danke für deinen Hinweis, Sami. Ich kümmere mich sofort um Zahur."
Leicht widerstrebend wendet sich die Frau von dem grauhaarigen Mann ab und wendet sich an den Cousin von Iuni. Mit einer routinierten Geste nimmt sie den Heilstab zur Hand und lässt den verbrauchten Stab fallen, bevor sie noch einmal den zweiten Stab kurz einsetzt.[1].
"Das dürfte genügen." Dann wendet sich die Frau an Iuni und auch Mestoph. "Wer sollte eurer Meinung nach diese Rollen bekommen? Ich denke wir sollten zu der Anlegestelle zurück und dieses Horn einsetzen, nicht wahr?"
 1. Zahur für 46 TP geheilt (acht Ladungen gestrichen)

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #108 am: 26.04.2011, 14:20:21 »
Mestoph zuckt kurz zusammen, als er angesprochen wird.
Wird er doch nicht nur behaltet als wäre er Luft?

Trotz seiner Freude fällt seine Antwort knapp aus:
"Der Nethyspriester soll die goldenen Schriftrollen nehmen, denn er kann wahrscheinlich am Besten damit umgehen und sie gekonnt im Kampf einsetzen.
Ansonsten gebe ich Euch recht, Naadhira: Lasst uns schnell alles zusammen packen und dann zurück zum Bootshaus, um das Horn zu blasen.
Zu viele Augen können uns hier beobachten. Und darunter sind bestimmt nicht nur Schlangenaugen!"
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Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #109 am: 26.04.2011, 18:31:37 »
"Ich stimme Mestoph zu, dies scheinen arkane Spruchrollen zu sein, die bei unserem Nethysaner wohl gut aufgehoben wären. Das Horn um das Schiff zu rufen solltet ihr nehmen Naadhira, während das Trinkhorn mit der magischen Flüssigkeit wohl gut bei meinem Vetter Zahur aufgehoben wäre. Und dann haben wir da schließlich noch das goldene Vlies. Also kommt, packen wir zusammen und dann auf zum Bootshaus." sagt das Orakel schließlich auf Naadhiras Anfrage hin und treibt zum Aufbruch an.

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #110 am: 26.04.2011, 22:54:48 »
Auch wenn der Varisianer keine Lust hat zu streiten und auch er möglichst rasch von dieser Insel verschwinden möchte, entgegnet er dem Orakel brüsk: "Orkdung! Es war ohne Koordination. Und wir hatten verdammtes Schwein." Geräuschvoll spuckt er zur Seite aus und wirft einen bedeutungsvollen Blick auf Zahur, den Naadhira gerade geheilt hat. "Auch Dein schneller Vetter!"

"Vierauge, Du hast Recht! Lass uns von hier verschwinden."

 

Zahur

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« Antwort #111 am: 27.04.2011, 10:44:31 »
Als Sami sich zu ihm begibt und sich um ihn bemüht erscheint auf Zahurs Gesicht so etwas wie ein glückliches Lächeln - froh darüber, dass es mal wieder der Kleine ist der ihm zuerst unter die Arme greift winkt er ihm ab:

"Geht schon - Sami, geht schon... Danke."

Doch immer noch keucht er ein wenig, dann aber spürt er, als Naadhira ihre Heilstäbe auch auf ihn anwendet, wie die Wärme in seinen Körper zurückkehrt. Seine Glieder schmerzen augenblicklich weniger und auch die Blutung scheint einigermaßen gestillt. Vorsichtig, den noch immer ist er leicht angeschlagen versucht der betrunkene Mönch aufzustehen, stützt sich dabei sogar ein wenig bei Sami ab, falls es dieser zulässt. Dann blickt er Richtung Naadhira:

"Habt Dank! Ich muss zugeben, vielleicht war ich dieses eine Mal etwas voreilig... Ohne eure Heilung wäre es mir wahrlich schlecht ergangen... Ihr habt nun wohl es gut bei mir Naadhira - erinnert mich nur daran, so die Zeit dafür gekommen ist... Danke dir Sami, ich schaffe es wieder halbwegs alleine denke ich..."

Er blickt zu dem Knaben hinunter und lächelt ihm dankbar zu:

"Du warst wahrlich tapfer und kämpfen kannst du auch - nicht schlecht für dein Alter, du musst mir später unbedingt erzählen wo du das gelernt hast!"

Beim nächsten Mal müssen wir anders vorgehen... Durriken hat Recht... das war sehr gewagt von uns... glücklich sozusagen... das Horn da soll mir also zustehen?... hmm sieht nicht schlecht aus, doch was es bewirken mag?... Vielleicht kann mir einer der Magiekundigen weiterhelfen... und Durriken blöfft schon wieder rum... typisch für ihn, aber nachvollziehbar, ihn hatte es auch ziemlich arg erwischt...

Dann tut Zahur einen kleinen noch wackeligen Schritt auf die Beute zu und bückt sich nach dem Trinkhorn, um es zu sich zu nehmen:

"Natürlich sollten wir gehen, ja - ich will keine Sekunde länger als nötig hier verweilen..."
« Letzte Änderung: 27.04.2011, 23:14:08 von Zahur »

Zurvandad

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« Antwort #112 am: 27.04.2011, 13:21:23 »
Zurvandad bemüht sich etwas über die Gegenstände herauszufinden, kann sich aber keine Reim darauf machen. Als er sich gerade bereit macht, den Geheimnissen der Gegenstände mit Hilfe der Magie auf die Spur zu kommen, ist Iuni einen Moment schneller und kommt ihm zuvor.
Zurvandad erhebt sich und schaut dem Flammenorakel beim identifizieren zu und hört sich ihr Ergebnis an.
Anschließend nimmt er dankbar die Runenplatten an sich. "Habt dank. Ich werde die darin enthaltene Magie in mein Zauberbuch übertragen, damit sie später für uns alle eingesetzt werden kann. Ich schließe mich Naadhira an: Jetzt wo es allen soweit wieder ganz gut geht, sollten wir das Horn ausprobieren." Der Bogenschütze scheint ganz aufgeregt zu sein, die Wirkung des Horns zu ergründen und tippelt von einem Fuß auf den anderen.

Sensemann

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« Antwort #113 am: 27.04.2011, 16:45:56 »
Nachdem alles verstaut worden ist, macht sich die siebenköpfige Abenteurergruppe zurück auf den Weg zur Anlegestelle, wobei Sami dank seines enormen Orientierungssinnes die Gruppe geschickt den Weg zurück durch den dichten Dschungel führt.

Einige Zeit später, denn der Weg zurück zieht sich etwas mehr als der Hinweg, da die Gruppe mehrfach großen Würgeschlangen und hinterlistigen Giftschlangen aus dem Weg gehen muss, erreichen die Helden wieder den Strand und damit das Bootshaus.

Obwohl eigentlich schon ein ganzer Tag vergangen sein muss, ist es jedoch so erstaunlich es auch klingt immernoch hell als wäre es gerade vollster Mittag.
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Zahur

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« Antwort #114 am: 27.04.2011, 23:21:13 »
Diese dauernde Lauferei... und dann der Kampf dazwischen... dieser Widder - wir hatten echt Glück, das hätte auch schief gehen können... was wohl passiert wäre wenn...

Doch eigentlich möchte Zahur gar nicht daran denken und noch etwas reißt seine Aufmerksamkeit und Konzentration an sich - noch immer fühlt er sich nicht wohl hier: das Ordnungsgefüge, welches keines ist macht ihm schwer zu schaffen. Am Bootshaus angekommen setzt er sich an die Außenwand in den Sand und holt seinen Wasserschlauch hervor - zügig nimmt er einen tiefen Schluck.

"Ihr ah-ah-alle solltet etwas trinken - die Sonne steht immer noch am Himmel und brennt auf unsere Köpfe herab, und die - die brauchen wir noch! Mir geht es immer noch nicht besser, wir müssen von hier weg, doch sollten wir überlegen - das Horn und wieder eine unabdingbare Wendung der Ereignisse herbeiführen?..."

Kurz stößt Zahur auf, der letzte Rest Alkohol ist inzwischen wieder aus seinen Blutbahnen gewichen - nicht vorteilhaft und angenehm, wie er findet. Für mehr Worte und vor allem weisere Worte ist der betrunkene Mönch gerade nicht zu gebrauchen. Und so bemüht sich Zahur ein wenig Schatten zu finden, um seinem geplagten Geist Ruhe und Erholung zu verschaffen. Dann blickt er hoch zu seinen Gefährten.

Wer wird es wohl dieses Mal sein... wer wird... nun wart geduldig Zahur, du bist es nicht - deine Zeit ist noch nicht gekommen...

Sami Atif

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« Antwort #115 am: 28.04.2011, 21:58:17 »
Sami ist auf dem Rückweg voller Begeisterung über seinen neuen und seinen eigenen Schatz. Das Goldene Vlies lässt seine Augen ebenfalls golden scheinen und es kommt Sami ein wenig so vor, als ob er dadurch nur noch besser Ausschau nach Feinden halten kann, obwohl es selbstverständlich nur an seiner Begeisterung liegt, dass er so aufgekratzt ist und seine Gefährten so sicher durch den Dschungel geleiten kann. Als sie schließlich wieder am Strand sind, legt Sami seinen Rucksack ab und holt sowohl das Goldene Vlies als auch das Schildkrötenei heraus.

"Wollen wir dann denjenigen rufen, der uns übersetzen soll? Darf ich eigentlich das Vlies anlegen?" Bisher hat Sami sich nicht getraut, das Vlies gegen sein von Durriken gegebenes Kettenhemd zu tauschen, aber nun, da sie nicht wissen, wohin ihr Weg sie führen wird und da Durriken klar gemacht hat, wo er Sami zukünftig im Kampf sehen möchte, glaubt der Junge, es sei notwendig, Vorbereitungen zu treffen.

Iuni saba Jin

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« Antwort #116 am: 28.04.2011, 23:06:05 »
Nach der anstrengenden Rückwanderung ist Iuni froh außerhalb des Dschungel, fern von den Schlangen zu sein. Sie lässt sich für einen kurzen Augenblick im Sand nieder um sich etwas zu entspannen, wobei sie verwundert zum Himmel blickt, der noch keinerlei Anzeichen einer Dämmerung trägt. Da es hier keine Sonne gab, war es ja möglich dass der Himmel dauerhaft erleuchtet war, oder dass es ganz plötzlich und schlagartig dunkel wird? Iuni hofft auf letzteres, denn es könnte sonst schwer werden geeignete Ruhezeiten zu finden ...

"Sagt nur Bescheid wenn ihr euch erst erholen oder vielleicht noch etwas Essen wollt." sagt das Orakel vor allem an ihren Vetter und Naadhira gerichtet "Ansonsten würde ich auch sagen, dass wir dann das Horn benutzen sollten. Hoffentlich kann derjenige der uns diesen Test auferlegt hat, uns weitere Informationen über Kakishon geben, denn noch sind wir hier völlig fremd und ahnungslos."

Naadhira

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« Antwort #117 am: 29.04.2011, 12:16:25 »
Als Zahur sich bei ihr für die Heilung bedankt, winkt die Priesterin ab. "Ihr müsst euch nicht bedanken. Ist es nicht meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass ihr dies hier übersteht? Auch wenn ich müde und erschöpft bin, bin ich eure Anführerin und für euch alle verantwortlich, seien sie mir nun sympathisch oder auch nicht." Während sie spricht, legt sich ein Schatten über die Züge der Frau und einen Augenblick sieht sie viel älter aus, als sie tatsächlich ist. Doch dann ist dieser Moment vorbei und während des Weges zurück an den Strand hält sich Naadhira wieder an der Seite des ehemaligen Gladiators.
Erst am Strand in der Nähe diese Steges ergreift sie wieder das Wort. "Ich denke, wir sollten zunächst zu der Insel mit dem Palast des Nex. Dies erscheint mir als der beste Ort für die Suche nach einem Entkommen von hier, oder?"
Doch die Priesterin ist nicht bereit an dieser Stelle zu diskutieren, denn mit ihren Worten, holt sie auch das Horn hervor, welches sie auf dieser Insel erbeutet haben. Mit einer fast anmutigen Bewegung setzt sie das Horn an die Lippen und bläst kräftig hinein.

Sensemann

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« Antwort #118 am: 29.04.2011, 12:51:27 »
Ein tiefes Dröhnen, Brummen und Röhren entfährt dem goldenen Blashorn, welches an ein zwergisches Kriegshorn erinnert, als Naadhira ihre Lippen an der Mundstück presst und kräftig hinein bläst.

Der Laut ist mich Sicherheit Kilometer weit zu hören wie das Heulen eines Gnolles oder das Trommeln einer Orkpauke.

Doch als wäre diese atemberaubende Tonfarbe des Horns nicht schon beeindruckend und mehr als magisch, erscheint plötzlich ein Schiff am Horizont.
Ein Schiff, welches auf den ersten Blick auch als Schiff der Ulfen durchgehen könnte, würde der zweite Blick nicht verraten, dass das Schiff bis auf einen goldenen Stiermenschen völlig unbemannt ist.

Doch dank seines zweifarbigen Segels und den magischen Paddeln kommt die Galeere von Nex dennoch mit atemberaubender Geschwindigkeit und Wendigkeit voran und könnte sich mit Leichtigkeit mit einen chelaxianischen Kriegsschiff messen.



Sekunden später hat das Schiff bereits die Anlegestelle am Bootshaus erreicht und setzt ersteinmal Anker, während der goldene Fährmann seine eine Hand am Ruder stehend fordernd öffnet, um scheinbar nach etwas ohne Worte zu benutzen und nur tief schnaufend zu verlangen.
« Letzte Änderung: 29.04.2011, 13:20:05 von Sensemann »
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Zahur

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« Antwort #119 am: 29.04.2011, 23:54:10 »
Zahur, der derweil am Boden sitzt nickt Naadhira zu:

"Ja, ich denke dort könnten wir vielleicht besser etwas Ruhe finden..."

Dann - als die Anführerin der kleinen Gruppe das Horn des goldenen Widder bläst - durchzuckt es Zahur innerlich. Der Ton, der erzeugt wird durchdringt alle seine Glieder und scheint sich fast in sein Gehör und Herz einzubrennen.

Dieser Ton - sagenhaft... wie kann so etwas nur geschaffen werden... wunderbar... und mit der Größe wäre es wohl auch ein vorzügliches Trinkhorn geworden...

Doch Zahurs Gedanken verschwinden schnell wieder in seinem Hinterkopf als das große und prunkvoll aussehende Schiff auf die Gruppe zufährt.

Das muss also die Galeere von Nex sein... sagenhaft dieses Schiff... und die Schildkröte hat wahr gesprochen... vielleicht das Ei - aber jetzt? Hm, wie wäre es wenn Sami... Nein, auch wenn er es hat, vielleicht doch jemand Größeres - Stärkeres? Nicht das irgendetwas schief geht...

Zahurs Augen ruhen ganz auf dem Schildkrötenei, das Sami vor sich hat mit leisen Worten murmelt er in sich hinein:

"Will er das Ei?... Wer gibt es ihm - will er das Ei? Als Zahlung... Wer gibt es ihm?..."
« Letzte Änderung: 30.04.2011, 19:40:19 von Sensemann »

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