"Wenn wir die Karte noch hätten, dann würden wir von dieser Insel auch wieder runtergekommen.", antwortet Mestoph in der Zwischenzeit Zurvandad gereizt.
"Oder hat hier irgendjemand erwähnt, dass wir die Karte noch haben und damit das Portal wieder öffnen können?"
Die Augen des Hexers verfinstern sich, als er selbst eine Antwort auf seine Frage gibt:
"Ganz im Gegenteil! Dies sollte doch inzwischen klar sein!
Hört also auf danach zu fragen, oder wollt ihr mich damit provozieren?"
Woraufhin der Hexer sich vom Elfen entfernt und der restliche Gruppe mit etwas Abstand folgt.
Es ist deutlich zu bemerken, wie sehr Mestoph sich weiterhin Schuld an dem gesamten Dilemma gibt und wie empfindlich er reagiert, wenn man ihn darauf anspricht.
Zumal die unüberlegte Frage des arkanen Bogenschützen deutlich Salz in die Wunde des Hexers waren.
Die Gruppe tut jedenfalls sehr gut daran ersteinmal den bleichen Bekyar-Mwangi nicht noch einmal anzusprechen und lieber darauf zu warten, dass Mestoph selbst etwas sagen möchte.
Denn sonst könnte es sein, dass die Esse im Herzen des dunkelhäutigen und bleich geschminkten Hexers explodiert.
Doch der Hexer, der langsam immer mehr die Fassung verliert und der Elfenblüter, welcher wohl die Gesamtsituation immernoch nicht ganz versteht, sind nicht das einzige Problem in der Gruppe, welche sonst eine sehr starke Eintracht und Zusammengehörigkeit pflegt.
Denn ein riesige mehrköpfige Schlange auf einem Baum ist sowohl für Durriken als auch für Sami bereits aus großer Entfernung zu entdecken, als die Gruppe den Strand hinter sich lässt und den dichten Dschungel betritt.
Es ist eine Unterform einer Hydra (einem Fabelwesen, welches jeder der Helden aus Geschichten kennt), wobei der Körper der Körper einer Schlange ist, während die Köpfe der roten geschuppten Schlange aussehen wie die Köpfe von einer Kobra.
Die sieben Abenteurer sollten schauen, dass sie Land gewinnen, bevor die Schlange die Gruppe entdeckt und sich vom Baum hinunter schlängelt.