Autor Thema: Das letzte Urteil - Kapitel 1: Feuertaufe  (Gelesen 6915 mal)

Beschreibung: Geschmiedet im Feuer der Katastrophe...

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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #15 am: 25.11.2010, 11:33:01 »
Ehe überhaupt jemand reagieren kann, schwenken die beiden großen Trupps um und fokussieren nach der Ansprache des riesigen Typs den einzigen Space Marine, welcher so todesmutig aus der Deckung gewagt hat. Sofort eröffnet sie das Feuer und Bruder Leif wird in einen Hagel aus Kugeln gehüllt. Immer wieder ist das Abprallen von Kugeln zu hören und einen Moment scheint es, als wenn Bruder Leif einfach wie ein Panzer unbeeinflusst im Kugelhagel stehen würde. Die PVS-Soldaten beobachten gespannt das Schauspiel und Bruder Elyas und Bruder Azariah können einige der Männer murmeln hören.
„Das ist Wahnsinn. Nicht mal ein Engel des Imperators kann das unbeschadet überstehen oder?“
Und die Leute sollten recht behalten, denn irgendwann schaffen es einige Kugel die dicke Brustpanzerung unter den unaufhörlichen Ansturm zu durchdringen. Leif spürt einen kurzen Schmerz, aber nichts was ihn wirklich dauerhaft aufhalten würde und so stürmt er unbeeindruckt los.

Der Apothecarius nickt dem Offizier zu und scheint antworten zu wollen, als das Feuer der abtrünnigen Einheiten eröffnet wird. Mit stoischer Ruhe  beobachtet der Storm Warden den ersten Feuerhagel, dann dreht sich sein Kopf zu der Offizierin vor ihm:
"Sorgt für Glauben in euren Reihen. Für den Gottimperator!" Dann dreht sich der Space Marine mit unglaublicher Geschwindigkeit herum und sprintet in Richtung der zweiten bedrängten Stellung.
"Bruder Victor, folgt mir, wir decken die rechte Flanke." hört man die Stimme des Apothecarius im Vox-Kanal. Während die schmetternden Schritte den Marine über das Trümmerfeld tragen, hallt seine Stimme über das Schlachtfeld: "Soldaten des Imperators, haltet Stand! Haltet aus und kämpft und eure Namen gehen in die Geschichte Avalos' ein!"

"Fuer den Imperator!" erwidert Elyas den Schlachtruf von Azariah, bevor auch er die Armeesoldaten anstachelt. "Diese Stellung wird nicht fallen, verstanden Soldaten? Ehrt euren Eid, oder ihr verratet eueren PLaneten und euren Glauben!". Fast wie um seine Worte zu unterstreichen beendet er seine Worte mit dem donnernden Krachen seines Bolters. Die Geschosse legen die Entfernung im Blitztempo zurueck, schlagen in den Rebellenmob ein und Blut spritzt, wo die Kugeln auf menschliches Fleisch treffen. Die Munition eines Astartesbolter war geschaffen, um Panzerung und Xeno-Kreaturen zu durchschlagen, ein menschlicher Koerper dagegen bietet so viel weniger Widerstand.

Azariah weiss aus Langer erfahrung was er zu tun hat: er bewegt sich die letzten Meter bis er die Barikade schnellen Fusses erreicht, bringt dort seinen schweren Bolter in Stellung und ziehlt kurz auf den Rebellenmob, welcher seiner Stellung am nächsten ist. Zu den um ihn stehenden PVS Soldaten ruft er:"Seit ihr Feiglinge oder Soldaten des Imperators? Kämpft wie wenn der Allmächtige selbst an eurer Seite Streiten würde! Für den Imperator!" An seinen neben ihm Kämpfenden Ordensbruder richtet er die Worte: "Lasst uns diese Stellung mit einer verbissenheit Verteidigen wie es nur Dark Angels können!"

Leif hatte sein Ziel: Die hühnenhafte Gestalt am anderen Ende des Schlachtfeldes. Sollten sich doch die anderen mit dem Fussvolk abgeben, er würde für diese nichtmal einen Hieb seines treuen Kettenschwertes vergeuden. Von rechtschaffener Erleuchtung erfüllt, sprintet der Wolf über das Schlachtfeld.

Die Bolterschüsse schlagen nur so zwischen den dicht gepackten Rebellen ein und Körper weder zerrissenen ebenso wie Organe über den Leuten verteilt werden. Die wohl platzierten Schüsse aus dem vollautomatischen Feuer töten zwar nur vielleicht rund 10 Menschen, doch die moralische Wirkung ist umso höher. Durch das Feuer eingeschüchtert flieht beinah ein fünftel des großen Trupps in die Ruinen hinter sich.
Die Befehlshaberin grummelt nur leise bei den Worten von Rafael.
„Wenn das so einfach wäre.“
Und irgendwie dringen die Worte der Space Marines nur langsam in die Köpfe der PVS ein. Zögerlich eröffnen sie das Feuer und fangen ebenfalls an die Feinde zu beharken. Doch nach unzähligen Schlachtrufen schafft es am Ende Apothekarius Rafael den Soldaten etwas Mut und Moral wiederzugeben und die Männer fangen wieder an mit gezielteren Schüssen den Feind zu beharken. Dennoch müssen einige von ihnen dabei auch Kugel fangen und der ein oder andere wird verletzt.

Leif schießt dank seines Sprungmoduls vorwärts und prescht mitten in die Richtung des bulligen Anführers. Doch dieser erwartet den Space Marine schon mit grimmiger Miene und sagt noch leichtfertig.
„Wenigstens eure Art hat etwas Ehre im Leib. Aber ihr werdet zu Staub zerfallen wie alle. Sterbt!“
Dann schwingt er das Kettenschwert mitten in die Richtung der heranrasenden Leifs, welcher keinen Deut ausweichen will. Die Klinge rattert und trifft mit auf den Dickschädel des Space Marines zusammen. Die Klingen bohren sich in seinen Schädel und hinterlassen einige blutige Striemen.
„Hah auch die Engel des Todes sind nicht unverwundbar!“

Leif versucht noch, die eigene Klinge in den Weg der Waffe des Ketzers zu werfen, doch der Sprung hat ihn wohl zu sehr aus dem Konzept und der Balance gebracht. Brüllend vor Schmerz und geblendet von dem Blut in seinen Augen geht selbst der Engel des Imperators beinahe in die Knie.  

Victor zögert keine Sekunde und rennt mit Rafael zur Rechten Flanke um dies zu halten.
"Jawohl Bruder diese Flanke wird nicht einbrechen."  "Verdammt dieser Leif muss wieder gleich durch die Mitte und es sieht auch so aus als ob er getroffen wurde. So auf dem Präsentier Teller naja er muss wissen was er tut."

Die beiden großen Feindgruppe ignorieren jetzt Leif, da er im Nahkampf mit ihrem Anführer steht und konzentrieren ihr Feuer lieber wieder auf die geschwächten Flanken. Jedoch bekommen die gerade dort angekommen Space Marines das Hauptfeuer ab. Doch die unerfahrenen Menschen treffen alles nur nicht die Feinde. Nur Victor hat das Pech und wie durch ein Wunder schaffen es mehrere Rebellen das Feuer direkt auf seinen Kopf zu konzentrieren. Doch die dicke Panzerung des Astartes-Helms hält der Wucht der Trommelschläge stand und dem Scriptor passiert nichts.
Währenddessen bemerken Bruder Leif und Bruder Azariah wie ein großer Truppe Rebellen mit schweren Maschinengewehren anfangen einen Turm zu besetzen. Der Trupp muss schnell ausgeschalten werden oder er dürfte in kürze eine große Gefahr für die PVS und die Space Marines werden.

"Da seht ihr was die Macht des Imperators vollbringt, also zoegert nicht weiter!", bruellt er den Soldaten der Verteidigungsstreitkraefte zu. Direkt im Anschluss wechselt er auf die interne Teamfrequenz. "Ich werde auf die andere Seite sprinten und mir dort einen Platz suchen, wo ich ihre Bewegungen im Blick habe", spricht er in das eingebaut Mikrofon, waehrend er schon beginnt seine massiven Muskeln in Bewegung zu setzen. Seine Geschwindigkeit ist schon immer einer seiner Vorteile gewesen und diesen plant Elyas jetzt auszunutzen.

Als Bruder Azariah sieht wie ein Trupp Rebellen mit Schweren Waffen versucht sich in einen Turm einzunisten, weicht er von seinem bisherigen ziel ab und richtet stattdessen seinen Schweren Bolter auf den Turm und den Rebellentrupp der diesen gerade erklimmt.  Zu den Soldaten die sich um ihn versammelt haben richtet er die Worte:"Deserteure und Feiglinge sind alles Verräter, seht was mit Verrätern geschieht!" Nach diesen Worten eröffnet er das Feuer auf das Schwere Waffenteam des Feindes und den Turm welchen diese gerade als Stellung auserkoren haben.

Die Geschosse der schweren Bolter schlagen in den Turm ein und jedes der zehn Explosionsgeschosse findet sein Ziel. Mehrmals gibt es schwere Aufschläge der Munition und Körper werden ebenso erbarmungslos zerrissen wie das Mauerwerk. Als das Feuer geendet hat, ist der Turm nur noch eine Ruine voller Blut und Körperteile. Die meisten Rebellen wurden mitsamt der schweren Waffen getötet und die wenigen Überlebenden des Massakers versuchen nun Hals über Kopf zu fliehen. Nichts wehrhaftes verbleibt in dem Gebäude und eingeschüchtert durch die bedrohlichen Worte des Koloss und angespornt durch seine todbringende Wirkung, raffen sich die PVS-Soldaten noch mehr auf und gehen wieder zum koordinierten Angriff über. Vereinzelt sind auch wieder Schlachtrufe und Aufmunterungne zu hören, da sie sich nun angespornt durch Rafael und eingeschüchtert durch Azariah vor den Engel des Todes beweisen wollen.
„Verdammt wir sind keine Verräter und das zeigen wir euch. Für den Imperator, seine Engel des Todes und Kapitän Ascote und nieder mit den Rebellen!“
Die Moral scheint vorerst wieder stabil und fast sogar beflügelt.

Wutentbrannt schwingt der massige Space Wolf seine Kettenklinge in Richtung seines Feindes, doch durch das Blut geblendet, kommen die nach Blut hungernden Schneidezähne nicht einmal in die Nähe des Verräters an der Menschheit, und auch der Rückschwung, mehr ein Stolpern als ein eleganter Schwertstreich, geht weit fehl. Ein Wimmern der enttäuschung entfährt dem wahren Helden unserer Saga.

Der massige Mensch vor Bruder Leif spornt seiner Männer noch mehr an, als er die Attacke des Space Marines überlebt.
„Seht nur wie schwach sie sind. Wir werden uns erheben und sie alle von dieser Welt fegen. Für den Symbiarchen!“
Dann schlägt er erneut auf Brurder Leif ein und die surrenden Zähne schwingen auf das Bein zu. Krachend schlagen sie gegen die dicken Panzerplatten. Doch ohne Erfolg, denn die Rüstung sowie das darunter liegende Muskelgewebe ist zu zäh für die geschwungene Klinge. Doch angespornt durch das lange Überleben des einen Anführers formiert sich ein weiterer Pulk aus Rebellen in den Ruinen, um koordinierter vorzugehen als die vielen verteilten Männer.

Victor bleibt stehen, als er Getroffen wird. "So nicht ihr  Verräter am Imperium." Victor hebt in einer fliesenden Bewegung seinen Bolter und feuert einen tödlichen Schwall Geschosse in die Rebellen.

Bruder Victors Erwiderung schlägt krachend in die Reihen der Rebellen ein. Fast alle Kugeln finden ihr Ziel und die Leichen werden nur so in Stücke gesprengt und überschütten die Lebend mit Blut. Einige halten es nicht mehr aus und rennen schreiend zurück in die Ruinen. Vertrieben von dem fürchterlichen Explosionshagel in ihren Reihen. Doch noch steht der verbleibende Trupp eisern.
« Letzte Änderung: 26.11.2010, 11:15:55 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #16 am: 28.11.2010, 02:37:18 »
Die Rebellen eröffnen wieder konzentrierte Feuerstöße und dabei richtet die neue Gruppe ihrer Aufmerksamkeit auf Elyas. Doch der schnell rennenden Dark Angel ist kaum zu treffen und die Kugeln rasen nur so an der viel zu schnellen Gestalt vorbei. Kein Treffer trifft ihn und die PVS-beobachtet das Schauspiel gebannt, um dann mit neuen Mut Laserschüsse in Richtung der Ruinen zu pumpen. Immer wieder hört man Schreie in den Ruinen, aber auch aus den eigenen Reihen. Die restlichen Leute konzentrieren ihr Feuer auf die Space Marines hinter den Barrikaden. Dabei verfehlen die meisten jedoch. Nur Bruder Azariah wird von einem engen Trommelfeuer eingedeckt. Doch dank seiner Schnelligkeit, taucht der Riese rechtzeitg ab, um mehreren Treffern zu entgehen.

Der Storm Warden nimmt seinen Bolter hoch, als er hinter den provisorischen Barrikaden ankommt. Dann schaltet er seine heilige Waffe auf Feuerstoß und drückt den Abzug durch. Mit einem lauten Rattern verlassen mehrere Geschosse den Lauf der Waffe. Der Rückstoß der Astartes-Waffe wird von den Servomotoren der Rüstung kompensiert und als der Space Marine den Geschossen hinterherblickt, sieht er, wie die Geschosse in der Menge an Rebellen einschlägt.

Bruder Elyas stürmt weiter nach Vorne bis in die Ruinen der Stadt. Dort zögert der Space Marine keine Sekunde und sucht sich eine gute Deckung, um die feindlichen Lienen direkt bei ihrem Ursprung zu stören.

Mit Zufriedenheit begutachtet Azariah das Ergebnis seines Letzten Angriffes, diese Schweren Waffen werden uns erst einmal keine Sorgen mehr bereiten. Als sein Ordensbruder mit seinem mehr oder weniger Taktisch klugen Vorstoß beginnt, teilt er diesem über den Internen Vox Kanal mit:"Bruder Elyas, ich mache dir eine Schneise frei."  Mit einer Geschicklichkeit die man einem solchen Riesen gar nicht zutrauen würde, duckt er sich unter den auf ihn zukommenden Geschosshagel hinweg, bevor er seinen Schweren Bolter auf die Rebellengruppe, welche sich auf elf Uhr zu ihm befindet,ausrichtet. Und synchron zu dem Funkspruch:"Deckungsfeuer setzt ein in 3,2,1..." das Feuer auf diese Rebellengruppe eröffnet.

Die schweren Boltergeschosse schlagen mit hoher Geschwindigkeit ein und durchschießen teilweise zwei oder mehr Menschen ehe sie das letzte Opfer in einer Explosion von Blut und Fleisch zerreißen. Unzählige Rebellen gehen zu Boden, Mauern werden zerstört und der armselige Rest bleibt blutbespritzt zurück. Die Männer scheinen einen Moment zu schwanken, doch dann bricht die heillose Panik, ob des Gemetzels aus. Der gesamte restliche Pulk verstreut sich in die Ruinen und rennt, um sein Leben.

Durch seinen Misserfolg angestachelt, und mit dem Zorn des Primarchen im Bauch, schwingt Bruder Leif, der Veteran der Space Wolves, sein Kettenschwert im Bogen nach dem rechten Bein des Verräters, spürt, wie die vor Zorn heulenden Kettenzähne auf Widerstand treffen, und schlägt, aus dem Rückschwung, mit dem Kettenschwert ein weiteres mal auf den Oberkörper der Monstrosität ein. "Für den Imperator! Für Leman Russ!"

Der monströsen Mensch schafft es noch den ersten Schlag mit seinem eigenen Kettenschwert abzulenken, doch der zweite, viel schnellere ist dann zu viel für den Mann. Mit einem Reissend Geräusch sägt sich das Schwert voller Wucht durch seinen Körper. Blut spritzt und ein Keuchen erfolgt. Der Mann erleidet eine schwere Wunde und kann sich gerade so mit letzter Kraft auf den Beinen halten. Er reckt das Schwert in die Höhe und brüllt laut.
“Wahre Söhne von Avalos...vernichtet...diesen Feind...tilgt sie von dem geheiligten Boden!“
Dann versucht er mit letzter Kraft nach Leif zu schlagen, doch die Waffe prallt einfach von der dicken Rüstung ab.

Victor aktiviert sein Mikrofon "Was meint ihr Rafael sollen wir gleich auch vor Preschen und der Moral des Feindes weiter zusetzen."
Zwischen diesen Worten feuert Bruder Victor wieder einen Schwall von Bolter-Geschossen auf die Feindlichen Rebellen.
"Ich würde ihnen gerne den Rest im Direkten Nahkampf geben." Victor spürt langsam wie sein Herz immer heftiger pocht und die Bolter-Geschosse die abgefeuert werden das Lied des Krieges in seinen Ohren erklingen lässt.

Die Boltergeschosse schlagen in die Reihen der Rebellen ein. Die Explosionen sind dabei ebenso demoralisierend wie die zerplatzenden eigenen Leuten. Es werden mehrere Rebellen getötet und der Rest schwankt im Angesicht dieser Zerstörungskraft. Sie zögern einen Moment länger und dann flüchtet auch diese Horde in die Ruinen. Geschlagen durch überlegenen Feuerkraft und Demoralisierung durch die explosiven Geschosse.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #17 am: 29.11.2010, 02:25:13 »
Die PVS-Leute schießen gezielt weiter und bringen langsam ebenfalls tot in die Reihen der Rebellen. Wie Elyas aus seiner versteckten Position heraus beobachten kann, säumen die Ruinen schon unzählige Leichen. Getötet durch Bolter wie durch Lasergewehre.
Die Rebellen hingegen schauen sich panisch um, als einer der Feinde einfach an ihnen vorbei rennt und der schwarz gerüstete Krieger einfach verschwindet. Dennoch sammeln sie ihren Mut durch das Überleben ihres Anführers ein letztes Mal und starten scheinbar eine sinnlose Aktion. Denn plötzlich rennt eine Horde von abgerissenen Gestalten mitten aus der Deckung. Sie halten direkt auf die Stellung bei Victor und Rafael zu. Es scheint eine sinnlose Aktion, doch Elyas und Leif bemerken etwas. In der Mitte dieser Gruppe befinden sich mehrere Leute mit Sprengstoffgürteln. Anscheinend wollen sie ein Selbstmordattentat verüben und die Barriere samt PVS sprengen.
Eine weitere Gruppe geht hinter den Barrikaden in Stellung und die letzten koordinierten Gruppen schießen auf die Space Marines, während immer wieder Kugeln in Richtung der PVS fliegen. Die meisten Kugeln fliegen einfach vorbei, doch Bruder Azariah wird unter schweres Feuer gestellt. Mehrere Kugeln drohen in seinen linken Arm einzuschlagen und die Panzerung zu durchbrechen. Zu allem Übel schafft es auch noch ein Trommelfeuer sowohl die Deckung vor ihm als auch die Rüstung am Bein durch konzentrieren Beschuss zu durchbrechen und noch ein Streifschuss trifft ihn. Aber nichts was ihn behindert wurde.

Als Elyas seine Brüder auf die hinterlistige Taktik der Rebellen aufmerksam macht, fokussiert Rafael den Trupp mit seinem Bolter. "Für den Imperator, haltet Sie auf, Soldaten von Avalos!" tönt es vom Apothecarius, dann drückt der Storm Warden ab.
Ein Hagel aus Boltergeschossen verlässt die heilige Waffe, nur um Millisekunden später Tod und Verderben über die anstürmenden Rebellen zu bringen.
Geschoss um Geschoss explodiert in den Reihen der Rebellen, mehr als einer von ihnen stirbt, bevor sein regloser Körper auf dem Boden aufschlägt, als der heilige Zorn Terras über sie hereinbricht.

"Brueder, das ist ein Selbstmordtrupp! Achtet auf die Sprengladungen!", ruft Elyas durch sein Mikrofon, waehrend der Lauf seines Bolters schon nach oben wandert. Mit dem typischen krachen der Astartes-Waffe verlassen vier Kugeln den Lauf und machen sich auf ihren kurzen Weg mitten in die Menge der Verraeter. "Die Verraeter werden sterben und sie werden ein Exempel sein, wie mit Feinden des Imperators verfahren wird!", schiessen die Worte voller Zorn durch Elyas Kopf.

Geschickt duckt sich Azariah von dem auf seinen Arm gezielten Kugel weg so das sie nur seine Rüstung Streifen. Abgelenkt von der Hauptsalve, kann Azariah den verirrten Schüssen nicht mehr ausweichen, welche durch die Barrikade hindurch in seine Beinpanzerung einschlagen. Eine dieser Kugeln Schaft es sogar die Rüstung überwinden, kann aber abgesehen von einem kleinen Kratzer, welchen Azariah nur peripher mitbekommt keinen Schaden anrichten.

Als Bruder Elyas meldet, das der vorstürmende Trupp versucht die Barrikade zu Sprengen, weiß Azariah welcher Rebellentrupp sein neues Ziel ist. Er richtet seinen Schweren Bolter auf den Selbstmord Trupp und drückt ab. Seine Boltergeschosse rasen auf die Feindliche Gruppe zu zwar verfehlen 3 Geschosse ihr ziel, doch schlagen sie dort ein, wo sich kurz vorher noch Mitglieder der rennenden Horde befunden haben. Die Kugeln welche jedoch ihr Ziel finden Sähen Tod und Verderben in den reihen der Gegner.

"Seht was mit den Feinden des Imperators geschieht! Sie vergehen im rechtschaffenen Zorn seiner Diener! Für den Imperator und den Primarchen!" Der Held unserer Saga schwingt sein treues Kettenschwert in Richtung des Beines des Schurken, verfehlt es zwar, doch im Rückschwung spürt er, die Klinge wird sitzen.

Die Geschosse der drei Space Marines schneiden sich nur so durch die Menschen, welche sich schützend um die eigentlichen Selbstmordattentäter gestellt haben. Stück für Stück wird dieser Schild zerrissen und ihre Umgebung in Blut getaucht. Nach Beschuss von drei Seiten ist ein großer Teil der Leute tot und die Überlebenden scheinen stark demoralisiert. Doch dann passiert etwas unerwartetes. Die Überlebenden brechen nicht zusammen und fliehen, sondern sie bleiben kurz stehen und scheinen etwas zu riechen. Dann plötzlich röten sich ihre Augen, Schaum tritt ihnen aus den Mund und sie fletschen die Zähne.
“Blut, Tod und Rache!“
Schreien die Überlebenden völlig wahnsinnig und beschleunigen noch etwas mehr, um wie wild in Richtung der Barrikade zu rennen.

Der Gegner bei Leif sieht den zweiten Schlag zu spät kommen und das Kettenschwert schneidet sich ohne Widerstand durch sein Boden. Ein Fontäne schießt aus dem Stumpf hervor und die Augen des Menschen werden weiß, als der Schock in seinem Gehirn ankommt. Dennoch spuckt sein Mund einige letzte Worte aus ehe der Körper zusammenbricht.
"Der blinde Hunger wird alle verschlingen!"

Nach dem Victor einen der Selbstmordattentäter ausmachen kann Zielt er auf diesen und Versucht den Sprengstoff zu treffen. "Vielleicht bekommen wir ne kleine Kettenreaktion hin."

Doch der Schuss geht fehl und rast knapp an einem der Selbstmordattentäter vorbei. Einige PVS-Soldaten versuchen es ebenfalls, aber die meisten sind zu sehr erschüttert von dem plötzlichen Blutwahnsinn der Rebellen, weswegen die Schüsse fehlgehen. Der Rest pumpt weiter Schuss um Schuss in die Ruinen und die Stärke der Rebellen schwindet langsam. Es fehlt nicht mehr viel und der Kampf wird vorerst gewonnen.

Die völlig wahnsinnigen Rebellen rennen noch schneller auf die Barrikaden zu, als wenn sich nichts anderes mehr wollen als Tod zwischen der PVS zu streuen und ein Loch in die Verteidigung zu reißen. Dabei legen sie noch einmal ein paar Meter mehr zurück.
Die restlichen zwei Horden sehen wie ihr Anführer fällt und eine eröffnet sofort das Feuer, um den Tod ihres moralisch überlegenen Anführers zu rächen. Die Schüsse schlagen nur so ein drohen den Brustpanzer zu knacken, wenn der Space Wolf nicht versucht einigen Schüssen zu entgehen.
Währenddessen hat Elyas seine Position durch das Schnellfeuer offenbart und wird unter konzentriertes Feuer genommen. Sein Versteck bietet seinen Beinen etwas Schutz weswegen die ersten Schüsse von seiner Rüstung aufgehalten werden, doch dann trifft ein weiteres Trommelfeuer ein und durchschlägt an mehreren Stellen die dicke Brustpanzerung. Die nächsten Kugeln rasen direkt auf seinen Brustkorb zu und drohen ihn zu verwunden.

Als der Trupp immer näher kommt, zieht der Storm Warden eine Granate vom Gürtel, zieht den Sicherungsstift und wirft sie in Richtung der anstürmenden Truppen. Auch wenn die Astartes Fragmentgranate etwas vom ursprünglichen Ziel abweicht, landet die Granate am Rand des Sturmtrupps und sie explodiert, reißt sie einige der Rebellen mit sich in den Tod.

Die Granate von Rafael geht fehl und landet fast zu weit weg von den Selbstmordattentätern. Nur einer von ihnen wird in der Explosion weggerissen und das hält die Übrigen nicht auf.

"Es wird mir ein Vergnuegen sein, Bruder.", lacht er kalt durch das Komm, waehrend er eine der Fraggranaten von seinem Guertel hackt und sich Wurfbereit macht. Er ist sich nicht sicher, ob Leif ebenfalls eine Granate werfen wuerde, dafuer kannte er seinen Schlachtenbruder noch nicht lange genug, oder ob er die toedliche Klinge seines Kettenschwertes einsetzen wuerde, also wirft Elyas ohne zu zoegern. Trotzdem drohten die Kugeln dieser unglaeubigen Verraeter seinen Panzer zu durchschlagen, etwas das der Dark Angel diesen Feinden nicht gestatten wollte, also ging er einen Schritt weiter in die Deckung des zerfallenen Hauses und dort in die Knie.

Elyas hingegen platziert punktgenau die Granate und sprengt ein Loch in die Formation der Rebellen. Mehrere sterben und der Geruch nach verbrannten Fleisch liegt schwer in de Luft. Doch noch halten sie sich.

Als Bruder Azariah bemerkt, das die beiden Rebellenhorden welche sich noch in den Ruinen Verschanzt haben, die beiden Schlachtbrüder Elyas und Leif unter Beschuss nehmen. Aktiviert dieser den Internen Vox Kanal des Teams:

"Bruder Viktor, Bruder Rafael löscht ihr die verbliebenen Feinde des Sprengtruppes aus ihr habt einen besseren Schusswinkel. Ich unterstütze unsere beiden anderen Brüder. Bruder Elyas, Bruder Leif setzt Fragmentgranaten gegen den Trupp zwischen euch ein, bevor sie euch überrennen. Ich halte euch den anderen Trupp vom Hals."

Während Azariah diese Worte in den Vox spricht, richtet er seinen Schweren Bolter auf den Rebellentrupp welcher sich gegenüber der anderen Bedrohten Stellung befindet und feuert eine Salve auf diesen ab. Da sich dieser Trupp zum teil in Deckung befindet treffen nur 5 der 10 Boltgeschosse ihre Ziele doch diese richten mehrere Mitglieder des Truppes zugrunde.

Auch Bruder Azariahs Geschossen richten Tod und Verderben unter den Feinden des Imperators an, doch trotz zahlreicher Verluste brechen sie nicht auseinander und halten sich aufrecht im Angesicht des Feindes.

"Seht, was mit den Feinden des Imperators geschieht! Seht, wie die Speerspitze des Imperiums zwischen sie fährt und ihre Seelen zu ihren finsteren Göttern sendet! Seht, wie das reinigende Feuer unseres Zorn euren falschen Glauben hinwegfegt!" Bruder Leif duckt sich kurz, um einigen Geschossen auszuweichen, scheitert jedoch kläglich. Unbeirrt fährt er fort: "Widmet die letzten Sekunden eures Lebens dem Imperator, und euer Tod wird nicht vergebens sein! Denn was könnt ihr gegen uns schon ausrichten! So wie unsere Leiber mit Adamantium gepanzert sind, so sind unsere Seelen durch Treue gewappnet. So wie unsere Bolter mit dem Tod unserer Feinde geladen sind, sind unsere Gedanken mit Weisheit erfüllt. Wenn wir voranschreiten, tut dies auch unsere Hingabe, denn sind wir nicht Space Marines? Sind wir nicht die Auserwählten des Imperators, seine getreuen Diener bis in den Tod? Für den Imperator und die Primarchen!"

Auf Bruder Leifs Äußerungen reagieren die Rebellen eher weniger, doch die PVS nimmt wieder vermehrt das Feuer auf und löscht Rebellen aus wo sie nur kann. Es ist ein Hagel aus Lasergeschossen, welcher die Nacht erhellt.

Victor konzentriert sich, sein Wille ruft die Vorfahren seines Ordens. Ihren Zorn gestört zu werden sammelt er und kanalisiert ihn in die Welt. Ein Avatar des Todes erscheint direkt vor ihm. Victor sendet ihn auf das Selbstmord Kommando. Der Avatar dehnt sich aus und schließt alles in sich ein was vor ihm liegt die Flammen aus dem er besteht streichen über den Feind.

Die Selbstmordattentäter finden jedoch schnell ihr Ende, als sie von den feurigen Flammen eingehüllt werden und bis auf den letzten Mann eingeäschert. Es verbleibt nichts als Asche, welche vom Regen fortgespült wird und gereinigte Erde hinterlässt.

Die eine Rebellenhorde versuchen Leif zu treffen, doch sie scheinen so eingeschüchtert von ihm und dem Verlauf der Schlacht zu sein, dass die Kugeln einfach nur die Luft durchschneiden.
Die andere Rebellenhorde hungegen scheinen genug von dem Beschuss durch Elyas zu haben und folgen dem Space Marine in die Ruinen. Die unzähligen Leute stürzen sie wie ein hungriger Mob auf den schwarz gerüsteten Krieger und versuchen ihn mit allen niederzuringen was sie haben. Immer wieder krachen die Schläge auf ihn ein und scheppern auf die Servorüstung. Der Riese geht unter dem Ansturm unter und irgendwann treffen einige Schläge die weniger geschützten Gelenke und schmerzen flammen in Elyas auf.

Da der Rebellentrupp dank der Deckung hinter der sie sich verschanzt hat, immer noch steht. Feuert Azariah mit seinem Schweren Bolter weiter auf diesen. Und hofft das der Trupp diesmal einen höheren Preis zahlen muss. Doch auch dieses mal fängt die Ruine mehrere Boltergeschosse ab, bevor diese ihr ziel erreichen können.

Die Feinde sterben unter dem Feuer der schweren Bolter wie die Fliegen und der Rest von ihnen bricht unter dem Druck und dem Blut zusammen. Sie fliegen schreiend in die Nacht und in den Schutz der Ruinen.

Als der massige, vom Sieg betäubte Held sah, wie der Dark Angel von der Horde eingekreist wurde, zündet er sein gesegnetes, nach gerechter Strafe für die Ketzer hungerndes Sprungmodul, und begann seinen Ruhmreichen Anflug in Richtung des bedrohten, überforderten Schlachtbruders, um mit all seinem gesegneten Zorn in die Reihen zu stürmen, sie seinen zornigen Abstieg fürchten zu lehren!

Nach dem Victor das Selbstmordkommando ein geäschert hat. Legt er mit seinem Bolter an um Bruder Elyas zu unterstützen um ihn ein paar Rebellen ab zunehmen die Ihn bedrängen. "Achtung Elyas keine hastigen Bewegungen."  Warnt er ihn über Funk. Dann feuert Victor auch schon.

Die Rebellen fallen unter dem plötzlichen Ansturm von Oben durch Bruder Leif und einige von ihnen sind völlig desorientiert durch die plötzlich ausbrechende Panik. Dieses Moment nutzen sowohl Victor als auch Rafael, um das Feuer zu eröffnen. Doch nur ein Geschoss findet das Ziel. Die Rebellen halten stand, doch dann sammelt Elyas seine Kraft, richtet sich und zieht mit einer Geste das Zeremonienschwert seines Ordens. Wie ein grimmer Schnitter hält er blutige Ernte und töten mit weiten Schwüngen mehrere Leute auf einmal. Am Ende ist die Klinge und seine Rüstung in Blut getaucht. Völlig schockiert von dem schnellen Rückschlag brechen die letzten Rebellen ab und die letzten verbleibenden werden durch Feuer der PVS vernichtet. Die Kapelle scheint gehalten und die Überlebenden jubeln, wenn auch nicht lange angesichts der Gesamtsituation.
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Bruder Victor

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #18 am: 29.11.2010, 18:24:58 »
"Sauber Arbeit Brüder ohne uns hätten die PVS Jungs hier ihr Ende gefunden." Teilt Victor über den Helmfunk mit. "Wir sollten uns mal am besten einen Status Bericht von der Offizierin geben lassen." Victor stupst Rafael an um sich mit ihm auf den Weg zu machen. Auf dem Weg wechselt er das Magazin des Bolters.

Bruder Azariah

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #19 am: 29.11.2010, 19:28:27 »
Als die Letzten Feinde sich in die Ruinen zurückziehen und die Schlacht gewonnen ist richtet Azariah das Wort an die Soldaten der PVS welche an seiner Seite gekämpft haben:"Heute habt ihr bewiesen das ihr es Wert seid dem Imperator zu dienen, ich habe schon lange keine einfachen Soldaten wie euch so kämpfen sehen. Ihr habt lange dem Feind standgehalten ihm getrotzt wie ein Fels in der Brandung! Ihr habt den Feind solange Aufgehalten bis die Engel des Todes eintrafen und Sie diese Ketzer auf dem Amboss ihres Glaubens zerschmettern konnten. Mit den Glorreichen Werkzeugen welche uns der Imperator gab!", Schweren Bolter nach oben halten,"Kämpft weiter wie ihr heute gekämpft habt und ihr werdet vielleicht noch euren Uhrenkeln erzählen können das ihr an dem Heutigen Tag Seite an Seite mit den Engeln des Todes, den Adeptus Astartes gekämpft habt und wie es nicht anders zu erwarten war einen Glorreichen Sieg davongetragen habt! Für den Gottimperator, für Lion EL´Jonson und die anderen Primarchen!"

 Nachdem Azariah seine Ansprache an die Truppen beendet hat begibt er sich auf den Weg zur Offizierin um sich dort zusammen mit seinen Schlachtbrüdern von den Geschehnissen hier Berichten zu lassen. Auf dem Weg dorthin wechselt Azariah das Magazin seines Schweren Bolters.
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Morten

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #20 am: 29.11.2010, 21:43:08 »
Leif nimmt sich die Zeit, die zerschrammte Kettenklinge des Erzfeindes aufzunehmen, ehe er zu den Soldaten der PDF herübergeht.

"Soldaten der planetaren Verteidigung. Ihr habt würdig gekämpft. Und ist auch jeder Space Marine eine Teil der Speerspitze des Imperiums, so ist doch die Spitze nichts wert ohne den Schaft, der ihn ins Ziel führt. Ihr, Brüder und Schwestern im Geiste, seid ein Teil dieses Schaftes, ihr seid es, die den Kampf für den Imperator gewinnen. Ein Schaft kann ohne Spitze eine Tödliche Waffe sein- eine Speerspitze ohne ihren Schaft ist wertlos. Ich knie vor euch, " der massige Space Marine lässt sich auf ein Knie nieder, "vor euch, und vor eurem Mut. Ihr seid die wahren Krieger des Imperators. "
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Luther Engelsnot

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« Antwort #21 am: 30.11.2010, 22:16:57 »
Die Soldaten der PVS sind einen Moment aus den Konzept gebracht, als die beiden Space Marines sie mit solch einen Lob überschütten. Doch dann schwellen einige von ihnen die Brust und auch der Rest nickt dankbar. Auch wenn sehr viele von ihnen in einem schlechten Zustand sind und sich die ersten anfangen, um die Verwundeten zu kümmern. Trotzdem spricht einer von ihnen den Gedanken für alle aus.
„Wir sind die Söhne Avalos und werden es bis auf den letzten Blutstropfen verteidigen. Darauf könnt ihr euch verlassen.“
Danach versammeln sich das gesamte Team bei der Offizieren, welche dankbar nickt.
„Nun ihr kamt gerade im rechten Augenblick. Wie ihr sehen könnt ist die gesamte Stadt in einem furchtbaren Zustand nach der Rebellion. Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen überlebenden Kommandanten auf diesem Planeten. Ascote mein Name. Kapitän der PVS. Nun ich habe den Transponder gesetzt, der euch hier landen ließ. Allerdings würde ich gerne mit euch in der Kapelle reden. Außerhalb der Sicht der Männer. Auch muss ich noch einige Befehle geben. Sie sind loyal, aber furchtbar unerfahren.“
Sie scheint mit den Space Marines zu reden, als wären sie gleich gestellt und scheint nicht die Ehrfurcht der übrigen Männer zu teilen.
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Bruder Victor

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #22 am: 01.12.2010, 17:38:15 »
"Ja so sind Offiziere sind immer der Meinung das sie den gleichen stellen Wert haben oder noch besser über einen stehen."
"Last uns eben das Gespräch mit ihr führen ich würde gerne wissen was hier passiert ist." Teilt Victor den anderen mit über Helmfunk.
Er wartet ab bis Kapitän Ascote die Befehle an die Soldaten gegeben. "Kapitän Ascote nach ihnen." Victor deutet den Weg zur Kapelle an um ihr dann zu folgen. "Ich bin Bruder Victor und wir sind auf ihren Bericht gespannt."

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #23 am: 03.12.2010, 02:26:07 »
Als scheinbar kein Widerspruch erfolgt, entfernt sich Kapitän Ascote einen kurzen Moment und ruft den Soldaten einige Befehle zu.
„Befestigt die Stellung noch weiter, schließt Lücken, nehmt die Munition der Gefallen, versorgt die Verwundeten und lasst mindestens zwei Mann jede Position überwachen. Gönnt euch etwas Ruhe und bringt die Toten weg. Stapelt sie vor der Kapelle auf. Wir werden später für ihre Seelen beten.“
Dann kehrt sie zurück und nickt bei Victors Worten. Sie geht zusammen mit den fünf Space Marines in die Kapelle, welche immer noch vom Einschlag der Ladungskapsel gezeichnet ist und geht bis in die Mitte des Raumes. Sie dreht sich um und lächelt.
„Endlich Schluss mit dem Verstellen.“
Sagt sie mit einem Lächeln und plötzlich geht ein Zucken durch ihren Körper und einen Moment scheint es, als wenn ihr Fleisch rebellieren würde. Dann zerfließt ihre Form ein kleines Stück und aus der etwas männlich wirkenden Offizieren mit den kurzen blonden Haaren wird eine großgewachsene, schlanke und überaus grazile Frau mit langen schwarzen Haaren. Ihre Züge wirken fein geschnitten und ihre braunen Augen irgendwie einladend, verführerisch. Sofort wird allen klar, dass sie ein Callidus Assassine sein muss. Sie lächelt und verneigt sich.
„Dem Gott-Imperator sei dank, seid ihr noch rechtzeitig gekommen. Anscheinend war das Vertrauen meiner Herrin Kalistradi in die Deathwatch nicht unbegründet. Mein Name ist Syndalla und ich habe die Gestalt eines Kapitäns der PVS angenommen, um die PVS zusammenzuhalten seit der Rebellion. Große Teile der Leute sind von den Symbionten infiziert und die wenigen Überlebenden sind über die gesamte Stadt verteilt. Ich halte zusammen mit diesen Männern seit mehreren Tagen die Kapelle in der Hoffnung euch einen sicheren Ladungsplatz zu bieten. Inqusitorin Kalistradi ist leider vor mehreren Tagen verschwunden, um den Symbiarchen allein zu stellen. Es sieht finster aus und ich habe die schlechte Vorahnung, dass in wenigen Tagen eine Flotte der Tyraniden hier eintreffen wird. Es besteht nur dann Hoffnung für diesen Planeten, wenn jemand vor dem Eintreffen eine Hilferuf durch einen Astropathen sendet. Doch selbst dann muss immer noch der Ursprung der Infektion, der Symbiarch getötet werden, sonst fällt die Stadt noch vor Morgengrauen. Ich fürchte jedoch selbst dann wird ohne organisierten Widerstand dieser Planet leichte Beute sein und die PVS kann im Moment jede Hilfe gegen die Rebellen brauchen. Es gibt also viel zu tun.“
Berichtet sich erst einmal pflichtbewusst und achtet auf die Reaktion des Exterminatorenteams.
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Bruder Morten

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #24 am: 03.12.2010, 08:43:28 »
"Verdammte Assassinen," flüster Leif leise, schliesst die gepanzerten Fäuste fester um die beiden gegensätzlichen Kettenschwerter.

"Warum sollte eine Inquisitorin alleine einen Symbiotenkult zu stellen versuchen? Sie muss doch wissen, dass sie diesen Kampf nicht gewinnen kann. Wieder einmal hat die Inquisition", er spuckt auf den Boden und betrachtet das kleine, sich durch den Boden fressende Loch, "versagt."
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #25 am: 03.12.2010, 09:20:03 »
Syndalla funkelt Leif einen Moment an, doch dann legt sich ein schiefes Lächeln auf.
„Weil es eine Chance war die Rebellion im Keim zu ersticken und weil die Hilfe durch die Deathwatch zu spät gekommen ist.“
Einen Moment lässt sie die Erwiderung in der Luft hängen ehe sie fortfährt.
„Jedoch denke ich gibt es Wichtigeres als irgendwelche Schuldfragen zu klären und Stichelein auszutauschen oder?“
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Bruder Azariah

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #26 am: 03.12.2010, 11:17:33 »
Azariah nimmt die Enthüllung gelassen und stellt der Assasinen folgende Fragen:
"Gut wir wissen jetzt die beiden wichtigsten Ziele wir müssen einen Astrophaten finden welcher die imperiale Flotte alarmiert und wir müssen den Symbiarchen eliminieren."
"Doch wir müssen ebenfalls sicherstellen das diese Stadt immer noch existiert wenn die imperiale Flotte eintrifft. Das heißt wir müssen so viele versprengte loyalisten retten wie möglich. Wir brauchen Soldaten, wir brauchen Versorgungsgüter und Nachschub, wir brauchen sichere Stellungen. Die Rebellen müssten so geschwächt sein, dass sie keinen Widerstand mehr leisten können. Ergo wo gibt es in dieser Stadt einen Astrophaten, wo ist der Aufenthaltsort von dem Symbiarchen, über wieviele PVS Einheiten verfügen wir noch in welchen Stellungen, woher bekommen wir und die PVS Nachschub, gibt es Möglichkeiten sich einen Motorisierten Untersatz zu besorgen oder besser noch Luftunterstützung zu erhalten? Und welche Stellungen des Feindes müssen wir auslöschen um die Rebellen zu schlagen?"
« Letzte Änderung: 03.12.2010, 14:03:56 von Bruder Azariah »
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Victor

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #27 am: 03.12.2010, 19:21:10 »
Als die Assassine sich zu erkennen gibt zeigt Victor keine Reaktion. Als sie den Zweck ihrer Scharade erklärt nickt er Zustimmend.
"Was hat Leif nur gegen die Inquisition ist wohl nicht gerne bei der Deathwatch. Es war auch nicht meine Idee aber wir dienen dem Willen des Imperators jeder auf seine Art."
"Ich hätte es nicht besser sagen können Bruder Azariah. Aber wir dürfen uns nicht in Details verzetteln sobald wir die Position des Symbiarchen haben müssen wir diesen ausschalten und der Rest wird nach einander wie ein Kartenhaus mit fallen." Kommentiert Victor die Taktische Analyse.

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #28 am: 03.12.2010, 21:58:44 »
Syndalla nickt bei Azariahs Fragen.
„Ich sehe ihr habt den Ernst der Lage erkannt. Nun ich werde euch versuchen all mein Wissen darzulegen. Wobei ich euch jetzt schon mitteilen kann, dass der Aufenthaltsort des Symbiarchen sich meiner Kenntnis entzieht. Die Astropathin ist im Haus der Echos, direkt in der Nähe des Anwesens des imperialen Gouverneurs Thorsholt. Sein Überleben könnte von Nutzen sein, um die Stabilität zu wahren und vielleicht kann er mehr Soldaten zur Verfügung stellen. Würde mich aber nicht wundern, wenn er sich verkrochen hat und vielleicht ist seine Leibgarde auch noch einsatzfähig, dann wären mehr fähige Männer für den Kampf vorhanden. Diese beiden Orten liegen im Distrikt Magistria. Das Zentrum des Reichtums auf Avalos. Wir befinden uns im Moment im Distrikt Portica. Dort ist die Chance am größten noch Einheiten der PVS zu finden und mehr Vorräte. denn bier befindet sich sowohl der Raumhafen als auch das Hauptquartier der PVS, da es der Hauptumschlagplatz für Waren ist. Jedoch weiß ich nicht, ob noch schwerer Gerät oder gar Luftfahrzeuge in den beiden Orten vorhanden sind. Eine Versuch ist es aber wert und jede Schlüsselstelle, welche den Rebellen in die Hände fällt macht es uns nur noch schwerer. Außerdem gibt es in der Gegend einige Lagerhäuser voller imperiale Vorräte. Dort solltet es genug Nachschub geben, wenn wir die Lagerhäuser sichern können. Dann gibt es noch den Calistria Distrikt. Jedoch habe ich im Moment keine Ahnung wie es dort aussieht. Jedoch sind dort die meisten Wohnhäuser, Märkte und andere Etablissement zu finden. Dann verbleibt nur noch Fabrica Disktrikt mit den Industrieanlagen. Auch dort habe ich keine Ahnung wie es im Moment aussieht. Aber ich fürchte die Rebellen könnten inzwischen überall sitzen und für neue Informationen müsste man Leute vor Ort befragen. Jedoch könnten wir so mehr über den Sitz der Rebellen und ihrer Anführer herausfinden. Ich denke der Tod ihrer Führer würde sie genug ins Chaos stürzen. Ansonsten habe ich leider keine Kommunikation zu anderen Einheiten, wenn ihr jedoch welche findet können wir sie wieder ins Kommunikationsnetz einbinden.“
Beendet sie ihre lange Erklärung und greift in eine ihrer Taschen, um etwas herauszuholen.
„Ich habe außerdem ein Datapad vorbereitet mit dem Stadtplan von Avalos. Die genannten Orte sind eingezeichnet und wenn ihr unterwegs Symbionten trefft, löscht sie aus. Je mehr ihr erwischt desto ungeschützter ist der Symbiarch.“
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Bruder Elyas

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Kapitel 1: Feuertaufe
« Antwort #29 am: 04.12.2010, 21:40:25 »
Mit einer herablassenden Geste wischt Elyas sein blutiges Schwert an den Kleidern einer Leiche zu seinen Fuessen ab, bevor er durch den Berg von Leichen stapft und dabei keine Ruecksicht auf die Koerper nimmt. Wachsam haellt er seinen Bolter weiter in der Hand, bis er die Linien der PVS erreicht hat. Seine Brueder haben den Soldaten schon ihr gerechtfertigtes Lob zuteil werden lassen, also beschraenkt er sich darauf die Umgebung im Auge zu halten.
Dem Statusbericht folgt er aufmerksam, auch wenn sich seine Muskeln unwillkuerlich anspannen, als die Gestalt der Kapitaenin sich aendert. So wie es schien wuerden die Marines der Deatchwatch einen kleinen Ausflug ueber Avalos machen muessen.