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Autor Thema: Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis  (Gelesen 27176 mal)

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Robin Brighthide

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #255 am: 13.07.2011, 23:59:21 »
Bei Selamins Frage wandelte sich der grimmige Gesichtsausdruck des Mädchens schlagartig. Es war nicht schwer für alle anwesenden zu erahnen das sie schwer am nachdenken war. Alleine für die Frage nach ihrem Namen brauchte sie eine halbe Ewigkeit. Doch schließlich öffnete sie ihren Mund um zu antworten. "Ich habe keinen Namen. Der Böse Mann hat mich zwar immer Dreiundzwanzig genannt, aber der gefällt mir nicht. Ich finde den Namen Jill schon viel besser ..." Nach dieser ersten Erklärung presste Jill ihre Lippen zusammen und kämpfte mit aller Kraft gegen die in ihren Augen aufsteigenden Tränen an. Wie schon zuvor war aus ihrer Mimik zu lesen wie aus einem offenen Buch ... es war offensichtlich das sie nicht alles Gesagt hatte, und ebenso das sie darüber vielleicht nicht gerne sprach.

Währenddessen bewegte die Nebelhafte Gestalt ihre klauenbewährte Hand zu Jill und streichelte ihr anscheinend besänftigend über die Wange. Und tatsächlich beruhigte sich Jill schon nach wenigen Augenblicken. "Und das hier ist Uni. Er war immer für mich da wenn die Dunklen mir Weh getan haben. Er wohnt in dem Stein und will ganz schnell wieder nach Hause."
« Letzte Änderung: 14.07.2011, 00:13:52 von Axyra »

Selamin

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #256 am: 17.07.2011, 13:21:48 »
Einen kurzen Blick auf seinen Gefährten antwortete Selamin Jill. Das ging ja einfacher als er gedacht hatte. "Darum sind wir hier. Wir wollen Uni helfen wieder in seinen Stein zu kommen." Kurz überlegte er noch bevor hinzu fügte: "Und du brauchst keine Angst mehr zu haben. Die bösen Männer sind nicht mehr hier." Sollte es tatsächlich so einfach sein?  Sie würden den Geist zurück führen udn Jill dadurch retten?

Robin Brighthide

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #257 am: 17.07.2011, 15:41:26 »
"NEIN!" Schrie Jill den Priester an. Vehement schüttelte sie mit Kopf und stampfte in ihrer Aufregung mit dem Fuß auf den Boden. Und jedes mal wenn sie dies tat bebte der ganze Raum, so das es für die unvorbereiteten Gefährten schwer war sich auf den Beinen zu halten. "NEIN! NEIN! NEIN! Du willst Uni nur wieder einsperren! Ich will das nicht! "

Selamin

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #258 am: 17.07.2011, 15:57:08 »
Merkwürdiger weise ließ Jills Gefühlsausbruch Selamin zumindest psychisch kalt, lediglich körperlich mußte er darauf achten sein Gleichgewicht zu halten. Schließlich gab er dem Beben Nach und ließ sich zu Boden gleiten, und setze sich dort im Lotussitz nieder. Geduldig wartete er darauf das Jill sich beruhigte, zumindest zu schreien auf hörte.
" Du und Uni, ihr seid eine Einheit eingegangen. Ihr habt einander geholfen in der Zeit der Gefahr durch die dunklen Männer. Aber ihr seid zu verschieden. Bleibt er hier so wird einer von euch sterben." Er wählte seine Worte so dass er sowohl Uni, von dem er glaubte dass es der Geist des Steins war, als auch Jill ansprach. Für ihn war klar das dass was er als parasitäres Verhältniss zwischen den beiden klassifiziert hatte, sich einem symbiotischen Verhältniss angenähert hatte, allerdings konnte dies nicht so weiter gehen. Aber er erinnerte sich auch ihrer Mission. "Wir wollen dir helfen, aber auch Uni. Nur um ihm zu helfen müssen wir mehr über ihn wissen. Wo kommt er her? Wo hat er gelebt vor dem Stein gelebt?" Und was war er? Er konnte sich an die starken Gefühle erinnern die der Geist über ihn gebracht hatte. Überwiegend negative Gefühle. Trotzdem weigerte er sich ein derart altes Wesen von vornerein als Böse einzuordnen.
« Letzte Änderung: 17.07.2011, 15:57:19 von Selamin »

Robin Brighthide

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #259 am: 20.07.2011, 22:07:44 »
"Das weiß ich!" Entgegnete Jill dem Priester lauthals. Sie war noch immer aufgebracht, aber zumindest hatte sie damit aufgehört die Erde zum beben zu bringen. "Aber ihn in den Stein zu sperren hilft auch nicht. Sonst hätte er das bestimmt schon längst getan. Und Uni hat gesagt dass wir nicht getrennt werden können ohne das man mir weh tut ... außer wir schaffen es bis zu seinem zu hause. Und er hat mir auch gesagt das er dir schon sein Heim gezeigt hat."

Kyra

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #260 am: 21.07.2011, 12:49:24 »
Durch Lailos Worte zwar etwas beruhigt, hielt Kyra ihren Blick trotzdem weiterhin besorgt auf Selamin. Kurzerhand zog sie zwei kleine Tücher aus ihrem Rucksack und wischte mit dem einen das Blut aus Selamins Gesicht und fuhr ihm mit dem anderen über die Stirn. Nachdem auch nach einigen weiteren Minuten keine weitere Verschlechterung von Selamins Zustand festzustellen war, besah sie sich auch Skraching und Galian.
Als sie sich überzeugt hatte, dass auch mit ihnen alle in Ordnung war, wandte sie sich wieder Lailo zu.
" Kann ich noch irgendetwas tun um ihnen zu helfen?"
"A wise man can see more from the bottom of a well, than a fool from the top of a mountain."

Selamin

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #261 am: 22.07.2011, 21:58:22 »
Selamin überlegte. Das Gefühl von Freiheit, der Blick über die Wälder, der Name Uni ließen etwas in ihm anklingen. "Atina" murmelt er mehr zu sich selbst, aber dennoch hörbar. Wie ein elfischer Schutzgeist in einen Stein gebunden wurde würde er zu anderen Zeiten feststellen müssen. "Ich verstehe, aber dieser Ort ist weit. Ich würde gerne mit Uni reden. Gibt es einen Weg? Es ist wichtig, den ich will dich retten und verhindern das du weiter leidest." Selamin lässt seine mentale Abwehr fallen, falls der Geist sich erneut auf die vorher gezeigte Weise mit ihm vereinigen will.

Skraching

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #262 am: 25.07.2011, 21:15:14 »
Neugierig, aber auch leicht irritiert, beobachtete Skraching das Gespräch. Er hatte offenbar einige Dinge nicht mitbekommen - vermutlich eben jene Dinge, die passiert waren, als das Wesen eben mit Selamin Kontakt aufgenommen hatte. Der Priester wusste also offensichtich, um was für ein Wesen es sich handelte, und sogar, wo es herkam.

Das Problem war nun, dass Skraching all dies nicht wusste, und demnach nicht bewerten konnte, ob sie es nun mit einem Freund oder einem Feind zu tun hatten. Abschätzig wanderte sein Blick von Jill zu dem Wesen, dann wieder zu Selamin. Er fragte sich, was sein Herz ihm sagte. Aber nein, sein Herz hatte ihn beim letzten Mal dazu gebracht, übereilt zu handeln. Durch diese Handlungen hatten sie einen Gefährten verloren. Er hatte seine Gefühle noch nicht ganz unter Kontrolle - das war ihm leider heute deutlich bewiesen worden -, aber er würde sich nicht einfach bewusst darauf einlassen, sich wieder von seinen Gefühlen leiten zu lassen.

Er runzelte die Stirn. Leiten nicht. Aber vielleicht konnte er herausfinden, was sein Herz ihm sagte, ohne sich gleich davon führen zu lassen. Es wie einen Berater nutzen, den er hinzuzog, wenn er ihn brauchte, aber ausschloss, wenn er ihn nicht benötigte. Und seine Meinung zwar überdachte, aber nicht zwingend danach handelte.

Skraching sah Jill an. Öffnete sein Herz. Sie schien zu wissen, was sie tat, jedenfalls so ungefähr. Aber sie war auch stur, und sie würde nicht zulassen, dass... Uni... etwas zustieß. Wenn sie sich gegen sie wandte, würden sie schnellstens hier raus müssen.

Dann sah er zu dem fremdartigen Wesen. Es schien Jill zu beschützen. War zielgerichtet, stark, aber nicht zwingend aggressiv, wenn man es nicht in die Enge drängte.

Es mochte sein, dass sie ihr Ziel erreichen konnten, ohne jemandem unnötig zu schaden. Er traf einen Entschluss, dann sperrte er die Tür zu seinen Gefühlen wieder zu.

"Selamin, wir müssen einen Krieg verhindern. Wir müssen mehr über unsere Feinde herausfinden, sonst werden Tausende Unschuldige sterben. Wir haben keine Zeit für eine große Reise, es sei denn, du kannst das nötige Wissen plötzlich aus dem Hut zaubern."[1]
 1. Bluffen: 32, um Jill und/oder Uni dazu zu bringen, mit ihrem Wissen rauszurücken.
Es ist die Kälte in meinen Adern, die mich führt und leitet...

Robin Brighthide

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #263 am: 26.07.2011, 19:55:23 »
Auf Selamins frage schüttelte das Mädchen kurz den Kopf. "Nein, Uni kann nur mit mir reden. Er sagt wenn er direkt mit euch spricht, dann wird es euch weh tun. Aber zusammen können wir euch Sachen zeigen."
Ohne umschweife legte sich die Neblige Hand auf Jills Schulter und sofort begann sich die Umgebung zu verändern. Der Raum mit den viele Türen wandelte sich erst in absolute Finsternis. Der Boden unter den Füßen wurde weicher, ganz so als wären sie auf Samt gebettet.

Plötzlich erstrahlte über den Gefährten Licht und eine gigantische, dunkle Hand griff nach ihnen. Zog sie empor und lies sie dann auf der Handfläche verweilen.
Als sich die Gefährten von ihrer neuen Position aus umsahen bemerkten sie das sich ihre Umgebung Komplett verändert hatte. Sie waren erneut in einer Art Verlies, frei von jeglichen Verzierungen oder besonderen Merkmalen. Das Licht was hier schien stammte offensichtlich von den Fackeln die an den Wänden befestigt waren, doch merkte jeder dass irgendetwas hier nicht stimmte. Das Licht und auch die Hand auf der sie sich nun befanden waren Farblos und zeigten sich nur in diversen Graustufen.

Als sie nun aufsahen , um zu sehen zu wem die Hand gehörte, blickten die drei in das Gesicht eines Elfen der wohl im allgemeinen als attraktiv zu bezeichnen wäre, aber dennoch eine düstere Ausstrahlung hatte. Auch sein Gesicht wirkte, ebenso wie der Rest der Umgebung, Farblos[1]. Sein Mund formte Lautlose Worte und sein Blick war fest auf einen bestimmten Punkt gerichtet.

Als sie dem Blick des Elfen folgten, erkannten sie dort eine weitere Person. Eine Person die ihnen sofort bekannt vorkam. Auch wenn sie sich sicher waren dass das letzte mal als sie den Mann in der schwarzen Robe sahen , die Hälfte seines Gesicht verbrannt war.

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Lailo legte beruhigend ihre Hand auf Kyras Schulter. "Du könntest für sie beten ... wenn dir das hilft. Ansonsten kannst du sie im Moment nur beobachten und eingreifen wenn dir ihr zustand gefährlich erscheint."

Ein Klopfen lenkte die Aufmerksamkeit der beiden Frauen zur Tür, wo der Elf nun stand. "Verzeiht die Störung Herrin. Es geht um die Frau Raika. Sie wünscht diesen Ort zu verlassen und die Heimreise anzutreten. Soll ich sie zum Nordausgang führen?"
 1. 

Skraching

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #264 am: 30.07.2011, 11:30:37 »
Skraching wurde bei all den plötzlichen Veränderungen der Umgebung ein wenig mulmig, redete sich aber selbst immer wieder ein, dass ihm davon gar nicht übel werden konnte: All dies geschah nur in seinem Geist - oder vielmehr in Jills Geist -, nicht in Wirklichkeit. Sein Körper lag still auf dem Boden.

Als er dann den Mann in der schwarzen Robe sah, bildete sich eine Furche auf seiner Stirn. "Können wir mit ihm reden? Kann uns etwas passieren, wenn wir das tun?" fragte er den Elfen. "Oder ist das nur ein Bild?"
Es ist die Kälte in meinen Adern, die mich führt und leitet...

Kyra

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #265 am: 05.08.2011, 17:39:13 »
Mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen drehte Kyra ihren Kopf zu Lailo. "Nun, ich bin nicht wirklich religiös, keiner aus meiner Familie war das."
Für einen Moment versank sie in Gedanken zurück in ihre Kindheit. Eines Tages war sie zusammen mit ihrer Mutter auf dem Markt gewesen und hatte dort einige Priester beobachtet, wie sie predigten und gemeinsam mit der Menge beteten. Als sie wieder zu Hause waren, sprach sie ihre Mutter beim Essen darauf an. Bevor diese aber auch nur zu einer Erklärung ansetzten konnte, mischte sich Kyras Vater in das Gespräch ein. "Das sind nur verwirrte Leute, die glauben, sie könnten mit ihren Gebeten irgendetwas bewirken, weil es ihnen von anderen vorgesagt wird. In Wirklichkeit hat es noch keinem von ihnen geholfen, außer vielleicht dem Klingelbeutel des Priesters. Konzentriere dich weiter auf deine Übungen und du wirst so etwas nicht brauchen." Damit war das Thema für ihn beendet und auch Kyra war nicht weiter darauf eingegangen.

Mit ihren Gedanken wieder in der Gegenwart, fuhr sie fort. "Ist das der Grund aus dem ich auch eine dieser Glöckchen bekommen habe? Um eingreifen zu können? Würden sie nicht selber eine der ihren benutzen, wenn sie in Gefahr sind?"
"A wise man can see more from the bottom of a well, than a fool from the top of a mountain."

Robin Brighthide

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #266 am: 08.08.2011, 17:39:19 »
Jill schüttelte auf Skrachings Frage nur den Kopf. "Nur Bilder. Uni sagt dass er das kurz bevor er zu mir kam gesehen hat. Er sagt das ihr euch vor ihm ..." Ihr blick fiel auf den Elfen. "... in acht nehmen müsst. Weil er böse und gefährlich ist."

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"Ja, tu das. Wenn sie gehen will haben wir nicht das Recht sie hier festzuhalten." erwiderte Lailo ihrem Untergebenen, welcher daraufhin sofort wieder verschwand. Dann wandte sie sich wieder an Kyra. "Doch was ist wenn sie aus irgend einem Grund nicht in der Lage sein sollten die Glocken zu benutzen? Oder aber was wäre wenn sie die Gefahr falsch einschätzen? Denkst du nicht das es da sinnvoll ist jemanden zu haben der über sie wacht?"

Mephala Egadir

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #267 am: 08.08.2011, 21:13:20 »
Galian hatte geschwiegen, seit sie dem merkwürdigen Wesen namens Uni und dem Mädchen begegnet waren. Er hatte sich darauf verlassen, dass Selamin sich darauf verstehen würde mit dem Kind zu sprechen. Nach dem verstörend intensiven Wutausbruch des Kindes war der Assassine dazu gezwungen seine Meinung ein wenig zu revidieren.

Trotzdessen hatte er weiter geschwiegen und genau zugehört, während seine beiden Begleiter versuchten Informationen aus dem Mädchen zu ziehen.

Dreiundzwanzig? Bedeutet das, dass es noch mehr Menschen gibt, die so in ihrem Geist eingesperrt sind? Galian fragte sich kurz ob sie eigentlich alle Räume in dem Gewölbe wo sie das Mädchen gefunden hatten abgesucht hatten, ver warf den Gedanken aber schnell wieder. Es war schon schwierig genug ein Kind durch Kythos zu bringen.

Während er seinen Gedanken nachhing bemerkte er unterbewusst wie Selamin einen Fehler beging. Das Kind hatte von einem "bösen Mann" und "den Dunklen" gesprochen und der Priester hatte wohl angenommen, dass es sich dabei um die gleichen Personen handeln musste und daraus "böse Männer" werden lassen.

Nun kannte Galian sich sehr gut mit bösen Männern aus - schließlich träumte er ja in letzter Zeit ziemlich oft von solchen - als das er wusste, dass böse Männer nicht zwangsläufig dunkel sein müssen.

"Ich habe eine Frage." intonierte er mit zunächst gehobener Stime um auf sich aufmerksam zu machen, das Trugbild des zwielichtigen Elfens dabei gelassen ignorierend "Du hast von einem bösen Mann und auch von den Dunklen gesprochen. Liege ich richtig, damit dass das nicht die selben Persönen sind? Kannst du mir vielleicht mehr über sie erzählen?"

Galian bemüte sich freundlich zu klingen, aber auch wiederum nicht in einer Art wie sie viele an den Tag legten, wenn sie mit Kindern sprachen. Er mochte vielleicht nicht sehr viel über Kinder wissen, aber er wusste aus eigener Erfahrung, dass sie nur wenig als schlimmer empfanden, wenn man sie als das behandelte was sie waren. Kindern. Skraching hatte das vor kurzem ja selbst eindrucksvoll gezeigt.

Selamin

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #268 am: 12.08.2011, 21:22:40 »
Die Belehrung Skrachings schien wirkungslos an Selamin abzuprallen, viel zu fasziniert war er von den Bildern die vor ihnen auftauchten. "Haben der böse Mann, und der Dunkle auch Namen, Jill? Und Uni, kennst du einen Weg dich in deine Heimat zu bringen? Einen Weg den du mir zeigen könntest? Es muß schnell gehen, und ich muß genauso schnell wieder zurückkehren. Hier droht ein Krieg und wir müssen ihn aufhalten."

Robin Brighthide

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Kapitel 2: Der Weg der Erkenntnis
« Antwort #269 am: 14.08.2011, 01:19:59 »
Auf Galians Frage hin blickte Jill nacheinander zu den beiden übergroßen Personen und fixierte dann nach nur wenigen Augenblicken Selamin.[1] "Ich weiß keine Namen, er hat nie mit mir geredet. Und Uni konnte damals noch nichts hören. Erst seit wir zusammen sind kann er ..." Sie schaute sich zu der Nebligen Gestalt Uni's um und nickte dieser nach wenigen Augenblicken zu. Dann richtete sie sich erneut an Selamin. "Uni sagt das er keinen schnellen Weg nach Hause kennt. Aber er sagt auch das Lailo euch vielleicht helfen kann. Und ich soll euch auch sagen das ihr im Moment nichts gegen den Krieg tun könnt..."
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