Ghart hat versucht die Worte des Halblings zu ignorieren, es hat eine gewisse Sturheit und Penetranz, wie der Halbling immer wieder nach einer Diskussion über die monetären Verhältnisses seines Haus die Füße für wenige Stunden stillhielt und dann wieder einen Mann in Not mit einer Kostenfalle zu drangsalieren versucht. Dass der Halbling seine Meinung aber nicht offen vertreten kann und immer wieder so auf den zweifelhaften Ruf seines Haus aufmerksam macht, bringt den Zwerg zum Rasen. Er beißt sich auf die Zunge und schluckt seine Wut herunter und steckt die Axt wieder weg. Wie gern würde er in diesem Moment auch dem Halbling eine vor dem Latz knallen und ihn auch in eine Zelle werfen, damit er wieder zur Vernunft kommt.
"Wie dumm ist dieser Halbling eigentlich?", beklagt der nach Alkohol und Schweiß riechende Zwerg sich, als sie das Fäulnismonster gepackt haben und von dannen tragen. Spätestens jetzt wird es schwer fallen, eine Panik und gewisses Getuschel innerhalb der Stadt zu vermeiden, aber Ghart fallen auch nicht die richtigen Worte ein, um die glotzende Menge zu beruhigen. "Da sollte der verdammte Jorasco sinnvolle Worte finden, die Menge beruhigen und sie entwarnen und was macht er? Vor Zuschauern verlangt er von einem Schreienden, der sich aus Panik und Schmerzen eh nicht anders zu helfen weiß, dass dieser für die Heilung auch noch bezahlt? Dieser Halbling kostet mich mit jeder Stunde mehr Nerven. Er wird penetranter und penetranter. Und seine ewiges, scheeles Gelache und seine ganzen rhetorischen Fragen. Ich glaub, ich schneide ihm die Zunge raus.", pöbelt der Zwerg nach Herzenslust und lässt seiner Wut auf dieser Art und Weise freie Luft.
Bei Block angekommen, achtet er darauf, ob Block ihn als Metallgebilde ohne große Probleme berühren kann oder ob auch Block lieber das Tuch nutzt, um ihn zu tragen. "Wir müssen ihn noch untersuchen.", erklärt der dicke Zwerg ehrlich. "Wir wissen weder, ob seine Gefangennahme uns etwas nützt oder ob ich ihn hätte mit der scharfen Seite meiner Axt hätte schlagen sollen. Aber wir wollten die Chance nicht verstreichen lassen. Er ist nämlich insofern gefährlich, dass seine Berührung lebende Materie einfach so faulen lässt. Er hat mit einem Händler um eine Rübe gestritten, diese verfaulte dann und nach einer Berührung des Wesens schien auch der Händler zum Teil zu faulen. Dieser wird ihn der Halsabschneiderenklave der Jorascos im Moment betreut. Also ja, es war an den Diebstählen beteiligt. Wir wissen jedoch nicht, ob es vielleicht nicht selbst beispielsweise ein Opfer ist, welches sich nicht mehr anders zu helfen weiß, oder ein Diener. Auf dem Jahrmarkt ließ sich aufgrund der Hektik und der Menschenmasse und der unglücklichen Situation wenig herausfinden. Leider auch nicht, ob er alleine war oder mehrere von ihnen unterwegs waren.", gibt Ghart ihre Unaufmerksamkeit in der Situation zu.
Er atmet aus und blickt auf die merkwürdige Gestalt nieder. War sie ein Feind oder nur ein verfaultes Opfer? Warum sollte die Feinde, die sonst immer an den Schnittstellen angriffen und bewusst Quellen vergifteten oder angriffen, warum sollten sie auf einmal nur ein paar Rüben auf dem Markt stehlen? Das passt, nach Gharts Erkenntnis, nicht zusammen.