Eine gute Abmachung, die mein Herr Martain da für uns getroffen hat... wahrlich ein guter Kerl... doch alleine da vorne...
Zahlreiche Gedanken kamen dem Gnom in den Kopf als er weiterhin im Schatten sitzen blieb und zusah, wie sich die anderen Gestrandeten um einen geeignete Lagerplatz bemühten. Kommentare in seine Richtung, die ihm klarmachten, dass seine Art und Weise wohl nicht bei allen so gut ankam, wie bei Halas ignorierte er getrost und würdigte die Sprecher, zum Beispiel Simue einfach vorerst keines weiteren Blickes. Der Schweiß stand auch ihm auf der Stirn und er konnte langsam aber sicher spüren, dass der Zauber seines neuen Freundes Wirkung erbrachte. Ebenso griff er nach seinem Wasserschlauch und genehmigte sich einen tiefen Schluck daraus. Rein und frisch, kein bisschen salzig, bestes Süßwasser - so ließ es sich aushalten. Er lehnte sich ein wenig weiter zurück und zog sich seinen Hut ins Gesicht, fast als wollte er ein kurzes Nickerchen wagen. Doch da schritt Hals schon zurück zu ihm und Tolkwy, der Starke wie Gelik ihn bei sich nannte probierte gerade eben die Klippen hinabzusteigen:
"Setzt euch ruhig zu mir mein Freund!"
Aufmunternd blickte er den großen Mann an, der etwas geknickt dreinblickte, er bot ihm höflich ein Stück Sitzgelegenheit neben sich am Baum an, im Schatten versteht sich:
"Kommen sie voran da vorne? Trinkt ruhig auch einen Schluck - es tut gut euer Wasser, doch nichts gegen den Wein natürlich, hehe! Ich habe eine kleine Pause gebraucht und ihr solltet euch auch eine gönnen, die machen das schon da vorne! Sicherlich... Habt Dank für eure Hilfe bezüglich der Nahrung vorhin... Sprecht gerade heraus Freund, was liegt euch auf dem Herzen! Ihr schaut ja missmutiger drein als diese beleidigte Dame mit dem Dreispitz, hehe! Nichts für ungut natürlich..."
Was mag ihm nur auf dem Herzen liegen... Er war doch vorhin noch nicht so... stumm...
Der sanftmütige Blick von Herrn Ebberschwinge ruhte nun völlig auf Halas Martain und man konnte spüren, auch an seiner Ausdrucksweise und seinem Tonfall, dass er ernsthaft besorgt war um seinen neuen Freund - sollte sich diese Insel doch als ihr aller Ende herausstellen, so doch jedenfalls mit einem Freund an der Seite - soweit die Meinung von Gelik allenfalls.