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Autor Thema: Der Spuk von Schreckensfels  (Gelesen 57192 mal)

Beschreibung: Das Abenteuer beginnt...

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Xegul Eisenbart

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #75 am: 08.02.2012, 16:32:14 »
Xegul stößt wieder Erseon an. "Los frag sie ob sie hier noch mehr Unterlagen über die Gefangenen und die Wächter haben. Warum sie verurteilt wurden, was sie hier unerledigtes zurückgelassen haben könnten. Den sind es nicht Bosheit und Verpflichtungen die eine Seele davon abhalten Frieden zu finden? Und sag ihr das wir durchaus selbst in der Lage sind zu lesen, sie uns also nicht alles vorlesen muß." Wieder war seine Stimme vernehmlich, so dass er eigentlich auch die Priesterin selbst ansprechen konnte. Aber scheinbar schien der Zwerg so seine Marotten zu haben und Erseon ausgewählt zu haben zu reden.

Klingentänzer

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #76 am: 08.02.2012, 21:48:23 »
Sie überlegt kurz, nickt dann. " Da gibt es eine Gruft, richtig...die älteste im ganzen Ort...was soll damit denn sein?"

Scarlett

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #77 am: 10.02.2012, 14:03:12 »
Scarlett rollt nur mit den Augen als das Gespräch auf die Gruft gelenkt wird. Es war doch offensichtlich aus dem Brief des Professors, dass der Tempel nichts mehr darüber wusste. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte man die Gruft am besten garnicht erst erwähnt. Nachher würden Diener des Tempels das Ganze nocheinmal unter die Lupe nehmen und die Schutzgegenstände darin finden und für ihren eigenen Tempel verwahren, so dass sie ihnen dann nicht mehr zur Verfügung stehen würden.

Erseon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #78 am: 10.02.2012, 15:12:52 »
Der junge Mann zuckt bei der Antwort der jungen Frau mit den Schultern: "Wir sind bei unseren Nachforschungen über sie gestolpert, aber mein Begleiter hat Recht. Wir brauchen wirklich alle Informationen über dieses Gefängnis und können auch selbst die Nachforschungen anstellen, wenn ihr uns zeigt, wo wir suchen müssen."

Klingentänzer

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #79 am: 11.02.2012, 22:46:21 »
" Ihr könntet im Archiv des Rathauses nachschauen...wenn man euch lässt, heißt das. Außerdem hat Alendru Ghoroven eine recht umfangreiche Bibliothek. Ihm gehört der Laden " Die offene Schriftrolle". Dort vorbeizuschauen lohnt sich bestimmt." Sie schlägt das Buch wieder zu und will sich gerade umwenden, um es wegzubringen, als ihr noch etwas einfällt, " Da fällt mir ein...im Grenzhof ist jemand abgestiegen, der euch eventuell auch weiterhelfen kann. Er ist ein Gläubiger Pharasmas und kam gestern hier vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Fann...nein, Fenndrakon ist sein Name."

Fenndrakon selbst ist vor einem Tag in Ravengro angekommen. Eigentlich ist er nur auf der Durchreise, doch in seinem Beruf lohnt es sich, hin und wieder die Dinge genauer unter die Lupe zu nehmen, gerade dann, wenn Gerüchte über Geister und nekromantische Umtriebe die Runde machen. Aus diesem Grunde hat sich der Inquisitor entschlossen, ein paar Tage in Ravengro zu bleiben. Er ist zur Zeit im "Grenzhof", dem einzigen Gasthaus im Ort, abgestiegen...

//und das ist Fenns Einstieg.

Ulkar

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #80 am: 12.02.2012, 14:02:59 »
"Archiv oder Bibliothek. Archiv oder Bibliothek..., "murmelt Ulkar vor sich hin. Dann verkündet er: "Ich werde mir mal die Sammlung dieses Schriftrollenladens ansehen. Noch jemand?"

Erseon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #81 am: 14.02.2012, 13:17:34 »
Das jung Orakel lächelt die Frau dankbar an: "Habt vielen Dank für eure Mühe. Wir werden unser bestes tun um diese Gefahr zu bannen." Anschließend wendet er sich an seine Begleiter: "Ich werde mich aufmachen zum Rathaus um zu sehen, was sich dort in den Archiven verbrigt. So sparen wir Zeit, die wir vielleicht später besser nutzen können."

Xegul Eisenbart

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #82 am: 14.02.2012, 19:34:16 »
"Gut. Klären wir das vor der Tür." Mit diesen Worten stapft Xegul aus dem Tempel hinaus. und wartet in einigen Schritten Abstand auf seine Gefährten. Sie müssen ja nicht gleich jedem ihre Pläne auf die Nase binden. Auch wenn sich Xegul durchaus auch in Bibliotheken wohl fühlt, hat er an eine praktische Herangehenweise gedacht. Das Versteck der Waffen gegen Geister. So die anderen sich zu ihm gesellen wird er ihnen dies auch mitteilen, auf seine kurze, kauzige Art.

Scarlett

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #83 am: 15.02.2012, 14:05:55 »
“Vielen Dank für eure Mühe! Ihr habt uns sehr weitergeholfen.”

Mit diesen Worten verabschiedet sich auch Scarlett und gesellt sich draußen zu den anderen.

“Wir sollten auf jeden Fall bald in dem Versteck nachsehen, welches der Professor erwähnt hatte. Diese Dinge könnten uns wirklich helfen. Vielleicht sind wir sogar darauf angewiesen!”

Fenndrakon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #84 am: 15.02.2012, 14:46:32 »
Nachdem er seine wenige Habe in seinem Zimmer untergebracht hat, begibt er sich in den Schankraum und wählt dann einen der freien Tische aus. Bei einer der Bedienungen bestellt er dann Wasser und etwas zu essen und beginnt die UMgebung auf sich wirken zu lassen. Er wusste nur wenig über Ravengro, doch seiner Erfahrung nach war es immer von Vorteil Augen und Ohren in einer Taverne offen zu halten und den Gesprächen anderer Gäste und dem Gerede des Wirts zuzuhören.
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Klingentänzer

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #85 am: 16.02.2012, 01:41:03 »
Natürlich murmeln die Leute so einiges in ihre Bärte, insbesondere, wenn doch einmal Veränderung in ihr normales Leben einbricht. Fenndrakon hört vom unglücklichen Tod eines ortsansässigen Gelehrten namens Professor Lorrimor, einem Mann, der sich, so die Wirtin, " mit allerlei unschönen Dingen" beschäftigt hat. Gestorben ist er bei einem Ausflug ins alte, heruntegebrannte Gefängnis, Schreckensfels, einem Ort, wo es "fürchterlich umgeht".
Es sind nach seinem Tod ein paar neue Gestalten ins Dorf gekommen, wohl Abenteurer. Anscheinend sind es alte Freunde des Professors, die gerade bei dessen Tochter, Kendra Lorrimor, untergekommen sind.

Xegul Eisenbart

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #86 am: 17.02.2012, 15:08:17 »
Wie um zu zeigen das er Scarlett zustimmt stellt er sich neben sie. "Recht habt ihr. Bücher laufen uns nicht davon, aber vielleicht hat die Priesterin jetzt etwas gewittert. Es war unüberlegt davon zu reden." Scheinbar vertraut der Zwerg niemandem ausser der kleinen Gruppe der Erben. Ein weiteres Zeichen dafür wie hoch er den Professor geschätzt hat und dessen Urteil vertraut. "Aber vielleicht ist es nicht verkehrt wenn nur einige von uns dort Eindringen. Ich würde behaupten es wird nicht gerne gesehen ein Gruft zu öffnen, auch wenn sie falsch sein sollte." Unter normalen Umständen würde Xegul einer Öffnung einer Gruft nicht zustimmen, aber hier handelt es sich ja um keine echte Gruft, und er fühlt sich mehr an das ungegebene Versprechen an den Professor gebunden als durch irgendwelche menschlichen Gesetze.

Erseon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #87 am: 19.02.2012, 15:39:44 »
Erseon schüttelt kurz den Kopf und lauscht dem wispern der Stimmen in seinem Kopf. Erneut murmelt er einige unverständliche Worte und wendet sich dann an den Zwerg: "Wenn ihr meint, dass dies der Weg ist den ihr beschreiten müsst, dann tut es. Doch seid vorsichtig, auch wenn die Untoten vernichtet werden müssen, kann hastiges Handeln in der Konfrontation mit ihnen fatal sein."
Der junge Mann, macht sich anschließend auf in Richtung Rathaus, sollte er nicht durch die Worte oder Taten eines seiner Begleiter aufgehalten werden.

Fenndrakon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #88 am: 19.02.2012, 16:43:59 »
Zufrieden das er zumindest grundlegende Informationen erhalten hatte, erhob sich Fenndrakon von seinem Stuhl und versuchte die Aufmerksamkeit von einer Bedienung zu erringen.

Mal sehen ob diese ihm nicht sagen konnte wo er diese Kendra finden konnte.
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Klingentänzer

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #89 am: 20.02.2012, 22:36:00 »
Fenndrakon:
Es dauert nicht lange, bis dir jemand mitteilt, wo du Kendra Lorrimor finden kannst - sie lebt in einem kleinen Haus am Rand des Dorfes. Wenn du dort ankommst, fallen dir vermutlich zuerst die Pferde auf, die an der Seite des Hauses angebunden sind - ein Hinweis auf die Gäste, die zur Zeit im Dorf herumlaufen sollen.

Erseon:
Das Rathaus ist ein für diese Gegend typisches Allzweckgebäude, welches man wohl sowohl für Feiern, Ratsversammlungen, Hochzeiten und Ähnliches nutzen kann. Gerade als du dort ankommst, siehst du den dir mittlerweile bekannten Ratsherrn Feuerroß, der die große Tür abschließt - offenbar hat das Rathaus keine permanenten Angestellten und wird nur bei bestimmten Gelegenheiten genutzt.

Ulkar:
"Die offene Schriftrolle" befindet sich in einem der zahlreichen kleineren Häuser am fast winzigen Marktplatz des Dorfes. Noch bevor du die Tür öffnest, fällt dir schon der leichte Schwefelgeruch auf, vermischt mit Ammoniak - offenbar ist der Besitzer wohl auch Alchemist. Drinnen eröffnet sich dir ein kleiner Raum, an dessen Wänden vollgestopfte Regale stehen, allesamt bis zum Zusammenbruch gefüllt mit Ingredienzien, Schriftrollen und Ähnlichem. " Hrm...nanu", hörst du eine Stimme aus dem Hinterzimmer und kurz darauf erscheint der Besitzer eben jener auch im Blickfeld, ein alter, leicht gebeugt gehender Mann mit einem Zwicker auf der Nase und kleinen, streng dreinblickenden Augen. " Hrm...einer der Abenteurer, was? Also magische Schwerter hab ich, hrm...nicht..."

Die Friedhofsgänger:

Auch jetzt noch liegt das Ruheland so da wie vor einigen Stunden. Die Gruft, die ihr sucht, ist ein freistehendes Mausoleum aus Granit, auf dessen Dach zwei Wasserspeierstauen hocken. Eine einzelne steinerne Tür mit einem verrostet wirkenden Schloss befindet sich in der Südwand des Gebäudes.
« Letzte Änderung: 21.02.2012, 10:39:44 von Klingentänzer »

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