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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff  (Gelesen 21147 mal)

Beschreibung: Das Exterminatorteam schlägt zurück

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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #105 am: 30.06.2012, 00:12:50 »
Regulus versucht die Herkunft des Funksignales mit Hilfe einer Modifizierung seines Voxs zu orten. Allerdings stört der Damm die Ortung etwas und der Tech-Marine hat trotz seiner Ausbildung einige Probleme. Dennoch merkt der Astartes schnell, dass sie noch mindestens zwei Etagen tiefer müssen, um auf der richtigen Ebene mit dem Ursprung des Signals zu sein und vielleicht kann Regulus es dort auch besser orten. Grayson hingegen hält die Augen auf und murmelt dann ohne Funk.
„Die Sache gefällt mir nicht. Entweder wir laufen in eine Falle oder unsere Männer.“
Das Team entscheidet schnell, da es wohl keine andere Möglichkeit gibt, und folgt der Weisung von Regulus. Sie treten wieder in das Treppenhaus, um tiefer in den Bauch des Dammes zu gelangen. Es dauert weitere fünf Minuten und einige Türen, bis Regulus das Signal klarer empfangen kann. Während all dieser Zeit wiederholt sich der Funkspruch immer wieder und scheint nicht aufzuhören. Auf dem Weg stoßen sie über weitere geöffnete, aber auch geschlossene Lüftungsschächte sowie Krallenspuren und vertrocknetes Blut. Regulus justiert das Vox neu und kann den Ort bestimmen. In Formation und nach allen Seiten abdecken betreten sie die neue Ebene. Weitere Gänge erschrecken sie vor ihnen, doch sie können auch das dumpfe Geräusch von aufklatschenden Wassermassen und ein weiteres Geräusch, dass wie ein hoher Dauerton klingt vernehmen. Ihre Autosinne filtern dies jedoch so gut es geht heraus. Grayson hingegen schüttelt den Kopf.
„Verdammte Geräusch. So hört man ja kaum etwas.“
Murmelt er und die Astartes machen sich gemeinsam auf den Weg. Sie kommen durch fast völlig gleich aussehende Gänge voran, vorbei an geschlossenen und manchmal aus den Angeln gerissenen Türen sowie weiteren Spuren von Tyraniden und altem Blut. Nach zehn Minuten erreichen sie den Ort des Ursprunges. Eine große Doppeltür, bestanzt mit dem Symbol des Adeptus Mechanicus. Sie ist zur Hälfte aus den Angeln gerissen und dahinter scheint es dunkel. Nur eine immer wieder ausfallende Lampe, irgendwo weiter hinten spendet etwas Licht, erlaubt jedoch keine gute Einsicht von hier.
« Letzte Änderung: 30.06.2012, 21:46:13 von Luther Engelsnot »
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #106 am: 02.07.2012, 13:28:03 »
"Grayson, bleiben sie in unserer Mitte." hört Grayson die Stimme von Bruder Rafael in seinem Vox-Com. Bruder Rafael holt seine Claymore hervor und verstaut die Boltpistole, während er auf das Signal Bruder Regulus' wartet, um den Raum zu betreten.
Die Anspannung scheint zu steigen, doch so ganz kann der Storm Warden noch nicht verstehen, wieso dem Signal nachgegangen wird, wenn die Aufgabe der Space Marines es ist, den Damm zu sprengen. Brüder waren in Gefahr und sie hatten keine Zeit.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #107 am: 02.07.2012, 21:37:49 »
"Wir gehen rein. Azariah Sichert die Rechte Seite Exballisto Links ich nehme die Mitte." Regulus machst sich Bereit denn Raum zu betreten. Er blickt noch mal zu den anderen und sobald diese auf Position betritt er den Raum soweit das die anderen nachrücken können. Der Techmarine schaut sich in dem spärlich beleuchtet Raum um.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #108 am: 03.07.2012, 01:12:49 »
Grayson kommt der Bitte sofort nach und begibt sich sicher zwischen die Astartes. Diese machen sich bereit und betreten den Raum von allen Seiten gedeckt. Ihre verbesserten Sinne kombiniert mit den Autosinnen nehmen sofort den grausigen Ablick wahr. Hinter der Tür befindet sich ein großer Raum voller Maschinen, blinkender Cogitatoren, einiger Tische sowie provisorische Liegen. Überall sind Blut und Klauenspuren, allerdings schon mindestens mehrere Stunden alt. Keine Anzeichen von Überlebenden oder Leichen. Dafür glaubt Regulus, dass hier der Ursprung der Funkmeldung liegen muss. Anscheinend einer der noch intakten Cogitatoren. An den Wänden sind mehrere Pläne angebracht, die aussehen wie komplizierte Lagerpläne des Damms, welche sich Grayson nähert. Dabei wirft er einen Blick darauf und schüttelt dann den Kopf.
„Wenn man es verstehen würde...“
Murmelt er dabei und schaut sich um. Keine Spur von Feinden oder Überlebenden wie die Meldung verhießen hatte.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #109 am: 03.07.2012, 08:00:34 »
"Gut, Brüder, wir haben versucht zu retten, wo nichts zu retten war. Es gilt jetzt, die Sprengladungen am Damm an zu bringen. Immerhin befinden sich noch immer Deathwatch Space Marines im Kampf, denen es bei zu stehen gilt." Der Storm Warden dreht sich zum Ausgang des Raumes um und erwartet, dass die Kampfesbrüder es ihm gleich tun.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #110 am: 03.07.2012, 16:11:18 »
"Rafael wartet einen Augenblick wir können nicht einfach drauf los laufen und Sprengladungen Setzen. Ich verstehe eure Ungeduld. Ich will auch den anderen Astartes helfen doch unsere Mission ist wichtig. Wir haben hier Pläne des Damms mit dem wir die Sprengladungen gezielt setzen können. Wartet!" Regulus schaut sich auch die Pläne an "Captain was meinen sie wo sollten wir die Ladungen am besten setzen. Da die Zeit drängt."

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #111 am: 03.07.2012, 16:57:40 »
Regulus schaut sich ebenfalls der Plan an und obwohl der Tech-Marine eigentlich Erfahrung mit dem Adeptus Mechanicus hat sowie ihre besonderen Schriften kennt, kann dieser ebenfalls nicht wirklich schlau draus werden. Die Schrift ist zu archaisch, weswegen Regulus sie nicht lesen kann und der Aufbau sehr wirr skizziert. Der Astartes glaubt, dass es direkte Zugänge zu verschiedenen Teilen des Dammes, darunter auch das Innere der Turbinen, gibt, welche über entsprechende Rohre erreichbar sind, aber deren Zweck verschließt sich um völlig. Grayson hingegen schüttelt den Kopf.
„Kauderwelsch. Nun dann müssen wir bei unserem ursprünglichen Plan bleiben. Die Hauptkammern der dreißig Turbinen finden und die Sprengladung mit der größtmöglichen Wirkung anbringen. Wenn alle zur gleichen Zeit gesprengt werden, müssten unzählige Tonne Wasser frei gesetzt werden und der Damm unter der Anstrengung bersten. Ich hatte nur gehofft etwas zu finden, dass uns hilft und die Tyraniden waren hier, nur sind sie es immer noch?“
Grayson schaut zu den Cogitatoren.
„Vielleicht hilft uns das weiter?“
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Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #112 am: 03.07.2012, 21:33:06 »
Der Ebenfalls etwas Tech Visierte Azariah der sich über seine Devastor Ausbildung auch ein wenig mit dem Zerstören von Hartnäckigen Objekten auskennt tritt ebenfalls an die Skizzen heran auch wenn er nicht über die Besonderen Kenntnisse in den Zeichen des Adeptus Mechanikus verfügt versucht er alleine mit seinem Intellekt aus dieser Skizzen nützliche Informationen zu entdecken. Vor allem im Bezug auf mögliche Schwachpunkte im Damm wo mann besonders einfach mit den Sprengladungen diesen zu Fall bringen kann.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #113 am: 03.07.2012, 23:52:54 »
Azariah kann die Schrift ebenfalls nicht lesen oder gar direkt etwas entziffern. Aber sein geschultes Auge und sein Instinkt lassen ihm etwas anderes klar werden. Es gibt einige Teile dieses Plans, welcher erst vor kurzem hinzugekommen sind, Stellen, welcher unsauber mit Tinte korrigiert wurden. Wahrscheinlich, zumindest vermutet Azariah das, Reparaturen. Wenn diese nicht genau so präzise und fachmännisch wie der Rest des Baus des Dammes ausgeführt wurden, sind sie ein Schwachpunkt, Stellen die mit weniger Sprengstoff vielleicht zu einem größeren Schaden führen können. Der Astartes kennt nicht die genaue Positionen, vermutet aber das sie irgendwo im Fundament des Damms sind, ziemlich weit unten, wenn sein Instinkt ihn nicht trügt.
« Letzte Änderung: 04.07.2012, 00:05:01 von Luther Engelsnot »
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Bruder Azariah

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« Antwort #114 am: 04.07.2012, 00:06:07 »
"Nun schaut euch mal die Stelle an das sieht aus als ob dort erst vor kurzem Reparaturen gemacht wurden wenn diese nicht so Fachmännisch wie dieses Meisterwerk der Baukunst durchgeführt wurden müsste das eine Schwachstelle sein an der man großen Schaden anrichten könnte. Was meint ihr dazu. Sieht aus als wenn sie in den Tiefen des Fundamentes liegen würden." Dabei zeigt Azariah mit seinem Finger auf die markante Stelle die ihm ins Auge gefallen ist und schaut danach erst den Techmarine und dann den Kommandanten der Storm Trooper an.
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Bruder Regulus

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« Antwort #115 am: 04.07.2012, 14:55:57 »
Regulus tritt an die Cogitatoren und prüft deren Status. Der Techmarine versucht an den Cogitatoren die letzten Einträge aufzurufen oder Status berichte des Damms. So wie Hinweis auf Schwach stellen oder Wartung bedürftige Bereiche. 

Luther Engelsnot

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« Antwort #116 am: 04.07.2012, 18:04:11 »
Regulus tritt an die Cogitatoren und bemerkt schnell, dass die meisten noch funktionieren und gut gewartet scheinen. Die letzte Wartung dürfte kaum mehr als ein oder zwei Tage her sein. Allerdings scheinen die Maschinengeister auch auf ihre Besitzer eingeschworen zu sein, denn Regulus kann auf keine der vielen Funktionen zu greifen, auch wenn scheinbar alles im Damm von hier aus gesteuert werden kann. Die Turbinen, die Aufzüge, das Licht und die Pläne. Lediglich auf einen aktuellen Eintrag kann er zurückgreifen, der nicht beendet wurde und damit auch noch nicht verschlüsselt. Der Cogitator zeigt den Inhalt der Meldung an.
„Log von Tech-Adept Hydro Secundus Ox: Weiterhin kein Kontakt mit der Außenwelt seit dem die globale Kommunikation durch die Rebellion zusammen gebrochen ist und inzwischen scheinen auch unsere Langstreckensender seit fünf Tagen  gestört. Senderoutine wird fortgesetzt. Alle zusätzlichen Eingänge wurden versteckt, nach dem Techniker von der Wolke über Lordsholm berichtet hat. Wartungsroutinen weiterhin ausgesetzt, bis fremder Organismus oder Organismen im Damm  ausgeschalten wurden. Bisher mehrere, mysteriöse Tode. Untersuchung noch nicht abgeschlossen.  Wir...“
Plötzlich bricht das Log ab.
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Bruder Rafael

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« Antwort #117 am: 06.07.2012, 08:53:39 »
"Bruder Regulus, wir müssen weiter." mahnt der Storm Warden seinen Anführer zum Aufbruch. "Es wird Zeit, dass wir die Sprengladungen anbringen. So, wie Captain Grayson gesagt hat." Die Stimme des Apothecarius ist drängend und man merkt dem Space Marine an, dass er sich beobachtet fühlt.
Sein Blick ist nicht auf den Techmarine gerichtet, sondern er steht mit dem Rücken zu diesem und hält sein Auge auf den Eingang gerichtet, gerade so, als würde dort in Bälde ein Gegner hereinstürmen.

Bruder Azariah

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« Antwort #118 am: 06.07.2012, 11:59:00 »
Nachdem sich anscheinend keiner die Stelle anschaut auf die er zeigt wendet sich Azariah ebenfalls einem der Cogitatoren zu doch als er auf diesen zugreifen möchte scheint etwas gewaltig schief gelaufen zu sein.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #119 am: 06.07.2012, 13:50:58 »
Grayson schaut sich durchaus den Plan an und auch auf die Stellen, welche Azariah anzeigt, allerdings scheint der Gardist nicht wirklich zu wissen, was er sagen soll. Dieser wirft eher einen Blick zu Regulus, welcher sich dann doch den Cogitatoren zu wendet. Grayson zuckt also mit den Schultern, sichert das Gewehr und behält den Raum im Auge sowie den Eingang.
Azariah hingegen wendet sich ebenfalls dem Cogitator zu und versucht den Maschinengeist zu überreden, sein Wissen preis zu geben. Dabei verstößt der Astartes jedoch gegen zu viele Riten und Sicherheitsprotokolle, denn plötzlich flammt eine Meldung auf dem Bildschirm auf.
„Unbefugter Zugriff durch nicht geweihte Techpriester. Cogitator kapselt sich ab. Sicherheitssystem aktiviert und Zugang abgeriegelt. Warte auf Freigabe durch zuständigen Tech-Adepten.“
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