Runde 1
"Bleibt zusammen. Lasst euch nicht auseinander treiben", ruft der Druide Errérith Laurwen seinen Mitstreitern zu, als er die Grotte und deren Ausmaße wahrnimmt. Er hört das Gurgeln der Grindylows und ihr Rufen.
Bhoron schafft es der Fallgrube im letzten Moment auszuweichen und bleibt mit finsterem Blick in der Nähe der Fallgrube stehen. Auch er nimmt eine Verteidigungsstellung ein und wartet ab, bis die ersten Tentakelgoblins auf ihn treffen.
Er sieht keinen Grund weiter in die Höhle hineinzugehen, denn hier lässt sich ihre Position besser verteidigen und dank der Fallgrube, können die Krakengoblins sie nicht einkreisen.
"Lasst sie nur kommen, sie werden sehen das ein Zwerg nicht von der Stelle zu bewegen ist."
Khel läuft vorsichtig am Rand der Grube entlang und kommt neben dem Smut zu stehen. Im halbdunkel der Grotte kann er einen der Krakengoblins ausmachen und wirkt einen Zauber. Während Khel die magischen Gesten vollführt um den Zauber zu vollenden öffnet er seinen Mund als würde er schreiben, doch kein Laut ist zu hören. Nur der Krakengoblin, welcher das Ziel des Zaubers ist hört einen schmerzhaften Schrei.
Doch ohne großes Glück und Erfolg.
Fischgräte, scheinbar doch mehr als nur ein versoffener Schiffskoch, schafft es gerade noch so wie ein Schurke oder Dieb der Fallgrube zu entgehen, indem er einen Schritt zur Seite springt und dort ersteinmal wie Bhoron in eine Verteidigungshaltung verfällt.
Mit einem "Diesen verfluchten kleinen Teufel!" spuckt Taeren zornig auf den Boden, denn die Feinde haben nicht nur auf die Piraten bereits gewartet - sie haben auch noch eine Falle zusammengebastelt.
Kampfbereit folgt Taeren Khel, wobei er übellaunig zum goldäugigen Hexenmeister vor ihm schnauft:
"Hey Chelaxianer - mach Platz oder willst Du nun auch noch mutig kämpfen wie ein chelaxianerischer Gladiator?"
Doch in diesem Moment rücken die ersten Reihen Feinde laut krächzend und Kriegsschreie rufend herbei, um die Helden mit ihren Speeren aufzuhalten und zu töten.
Und während Bhoron dem Angriff eines Krakengoblins ausweichen kann und auch nicht von einem der nervigen und bösartigen Biester von den Beinen geholt wird, trifft der erste Wassergoblin bei Khel den Hexenmeister perfekt gezielt mit seinem Speer mitten in der Brust.
Dem Hexenmeister wird kurz schwarz vor Augen, denn vor dem harten Training und Leben auf der Wurmholz hätte diese Verwundung ihn getötet.
Doch nun ist er zäh genug, um zumindest blutspuckend auf den Beinen zu bleiben.
Sollte er dafür Plugg danken?
Aber auch der fette Krakengoblin setzt sich gemächlich in Bewegung und schwimmt bis zum Rand seiner natürlichen Badewanne, während seine kleinen Verwandten sich weiter positionieren, während wohl auch Sandara und Rosie die herannahenden Helden in ihrer kleinen Nebenhöhle bemerken und zusammen laut um Hilfe rufen und das sie sich hier hinten befinden.
Es ist jedoch auch eine weitere strenge weibliche Stimme zu hören, welche auf der Sprache der Druiden im Nordosten und damit unentdeckt, obwohl phosphoriserende Schimmelpilze die Höhle ausleuchten, einen ersten Zauber wirkt, um sich für den Kampf zu stärken.
"Wo ist Sandara?" Es ist dieser Gedanke, der den Druiden antreibt. Den stickenden Geruch blendet er ebenso aus, wie die Gefahr, die in der Grotte droht.
Allein die Frau will er befreien, doch noch ist der Verstand des Halbelfen nicht komplett ausgeblendet.
Er bewegt sich zu den anderen Piraten und ruft die Kräfte Gozrehs in sich hervor.
Harsch und kalt sind die Worte die er spricht, während das Licht auf dem silbrigen Blatt die Kulisse beleuchtet.
Wenige Sekundenbruchteile später erscheint eine Mischung aus Steinen und Geröll in der Luft und begräbt Wasserwesen unter sich.
Als sich der Staub und das Nachbeben durch den Steinregen gelegt haben und das Licht durch die Pilze wieder Oberhand gewinnt, erkennt man die enorme Wirkung das Zaubers, denn die Feinde haben dadurch einen Großteil iher Kampfkraft verloren, was den großen Krakengoblin in Rage versetzt und laut brüllend lässt.