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Autor Thema: Seemanns-Geschichten  (Gelesen 99971 mal)

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Sensemann

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Seemanns-Geschichten
« Antwort #690 am: 18.03.2013, 00:31:52 »
Runde 6

Mit einem wütenden Brüllen stürmt der ogergroße Grindylow mit erstaunlicher Geschwindigkeit wie in wilder Raserei auf Khel zu, um seine geliebte Mutter zu rächen, und kümmert sich auch nicht darum, dass Fischgräte sich ihm in den Weg stellt und vergebens nach ihm schlägt.

Errérith sieht den monströsen Grindylow anstürmen.
Der Druide erkennt das dämonische Blut in dessen Adern und weiß, dass es schlecht um Khel bestellt ist.
Einen Augenblick konzentriert sich der Druide und bewegt die Flammenkugel auf die drohende Gefahr, dann macht er einen Schritt zur Seite und versucht sich auf die Heilung des Hexenmeisters zu konzentrieren, doch die drohende Gefahr und die Erschöpfung durch die erneute Hervorrufen der Kräfte Gozrehs in ihm verhindern, dass sich der Druide konzentrieren kann.

Und nicht nur das - auch die Feuerkugel des Druiden, welche erste leichte Verbrennungen beim Monstrum verursacht, löst sich in Luft auf.

Das riesige Vieh ist in Taerens Rücken um ein gefährliches Stück näher gekommen.
Er entscheidet sich, nun zu seinem Entermesser zu wechseln und möglichst versuchen, das hier zu überleben.
Doch er ist bereits angeschlagen und die Wunde, die ihm der Speer der Druidin zugefügt hat, schmerzt unablässlich.
Hinter dem Hieb, nachdem er seine Klinge gezogen hat und den er gegen seinen Gegner richtet, steckt kaum Kraft und er ist unkonzentriert, dass er noch nicht einmal trifft.

"Ich glaube, da hast Du Dich selbst in Schwierigkeiten gebracht, Goldauge." ist der erste Gedanke, der dem Hexenmeister durch den Kopf schießt als er das wütende riesige Ding auf sich zukommen sieht.
"Freunde, ich glaube der Dicke hat es auf mich abgesehen... tut was ihr könnt!", während er diese Wort ausspricht entfaltet sich in Khel's Verstand ein irrwitziger Plan, vielleicht noch lebend aus diesem Schlamassel herauszukommen.

"Vielleicht kriege ich dich ja noch ein wenig verlangsamt...", Khel öffnet seinen Mund und schreit dem hässlichen Wesen einen weiteren seiner magischen Schreie entgegen und bevor er den Effekt des Zaubers begutachten kann, macht er kehrt und läuft zurück in Richtung des Höhleneingangs.

Doch das wütende Untier ist zu aufgebracht und widerstandsfähig, dass sein Zauber vollends funktioniert.
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Sensemann

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« Antwort #691 am: 18.03.2013, 16:55:00 »
Runde 7

Doch Khel flieht nicht weit genug vor dem wutentbrannten Monstrum, welches trotz Fischgrätes teilweise erfolgreichen Angriffen und dem geglückten Angriff von Taeren zum Hexenmeister eilt, da das Wasser unter ihm ihn scheinbar noch schneller sein lässt, und diesen wild knurrend halb tot beisst, wobei der leblose Hexenmeister nun in seinem Maul steckt.

Als der Druide sieht, wie sich die Zähne des großen Grindylows in den Körper des Hexenmeisters beißen, weiß Errérith, dass Khel sein Leben für die Gruppe gegeben hat. Errérith eilt angesichts der noch bestehenden Gefahr schnell durch die Höhle in Richtung der Gefangenen.
"Kommt, Khel gab sein Leben für uns, nutzen wir die Chance."
Die Worte des Druiden sind hastig zu Taeren und Fischgräte gesprochen und er hofft sie folgen ihm.

Taeren ist der Erste, welcher trotz des erfolgreichen Angriffes lieber dem Ruf von Errérith folgt, denn der Taldan ist wie Fischgräte kein Held, sondern lieber feige und versoffen wie drei Kneipenpenner - vorallem wenn man sieht, was dieses Untier mit Khel binnen von Sekunden angestellt hat.
Der Seeräuber möchte so nicht enden und ist sich daher selbst der Nächste.
Und so eilt Taeren sogar an Errérith vorbei direkt zu Rosie und Sandara, wobei der Halunke zum Druiden fragt:
"Wo bleibt eigentlich Ascardia?"
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Sensemann

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« Antwort #692 am: 18.03.2013, 17:34:56 »
Runde 8

Fischgräte macht es Taeren und Errérith nach und eilt so schnell er kann ebenfalls in die kleine Seitenhöhle der Grotte.
Aber nur, um dort vom dem letzten Grindylow mit dem Speer empfangen und außerdem von den Beinen geholt zu werden.

Für Khel hat inzwischen das letzte Stündlein geschlagen, denn Wal zermalmt schmatzend den bewusstlosen Hexenmeister in seinem Maul und schluckt genüsslich knurrend voller Genugtuung den toten Piraten unter.

Die schwer verwundeten und erschöpften Rosie und Sandara betteln währenddessen die Piraten förmlich an, sie schnell von ihren Fesseln zu befreien, da sie lieber im Kampf sterben wollen als zu Tode gequält zu werden.

Und Taeren geht tatsächlich auf das flehende Bitten ein und macht sich, noch vor Anstrengung und Stress keuchend, daran, Sandara und Rosie zu befreien. Er fühlt sich durch die noch anwesende Feinde gehetzt, besonders durch das riesige Ungeheuer, das das Goldauge gerade verschluckt hat. Er erhofft sich einfach bessere Überlebungschancen durch zwei handlungsfähige Verbündete mehr.

Dabei kann der Säufer froh sein, dass der Tentakelgoblin in seiner Nähe ihn nicht mit dem Speer erwischt, während Taeren erfolgreich die beiden Frauen befreit.

Der Druide erstarrt fast als er die beiden Frauen aus der Nähe sieht.
Doch das Adrenalin das durch den Körper des Mwangihalbelfen fließt verhindert, dass er fest friert oder, was noch schlimmer wäre, sich Röte im seinen dunklen Gesicht bilden würde.
Sein Blick wandert über die Verletzungen der beiden Frauen, aber es bleibt ihm wenig Zeit, denn Errérith Laurwen will sich vor dem Gegner in Sicherheit bringen auch wenn das bedeutet direkt in die Speerspitze eines weiteren zu laufen. Ein Strahl aus Wasser verlässt seine Finger, bevor er sich weiter zum Rande der Höhle bewegt.

Mit Erfolg, denn der Druide erwischt das Ziel gekonnt.
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Sensemann

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« Antwort #693 am: 18.03.2013, 18:40:50 »
Runde 9

Der wie ein Käfer auf dem Rücken liegende Fischgräte hat währenddessen endgültig die Nase voll.
"Ick jehöre in die Kombjüse und net hierher!", wobei er dem letzten Tentakelgoblin im Liegen den letzten tödlichen Schlag mit der Bratpfanne verpasst und tot zu Boden schickt, um selbst anschließend aufzustehen und auf den toten "Mistkerl" voller Hass und Anneigung zu spucken.
Sein Huhn würde er demnächst wieder auf seine Schulter setzen.
"Wo stechscht nun egentlisch die Rothaarige?", fragt der Smut anschließend in die Runde, nachdem Taeren gleiche Frage Sekunden zuvor unbeantwortet blieb und nachdem der mächtige Wal bereits näher kommt und den Boden beben lässt.
Die Meucherlin würde diesem mächtigen und laut brüllenden Untier jedoch auch wenig entgegensetzen können, auch wenn das Monstrum schon ordentlich verletzt ist.

Sandara wiederum wirft ein schnelles und schwach klingende "Habt Danke, meine Freunde!" in die Runde und heilt ersteinmal Rosie mittels ihrer Heilmagie von Besmara.

Wo Ascardia ist, fragt sich der Druide nicht. Ihre Anwesenheit hätte im Kampf geholfen, aber jetzt könnte die rotharige Kämpferin nicht mehr helfen. Errérith spürt die Kraft, die ihn der Kampf bislang gekostet hat. Gozrehs Energie in ihm sind begrenzt und der Druide hat die Belastungen bereits gespürt, die die Nutzung der Magie in ihm verursachte. Er ahnt welche Macht er hervorrufen müsste, um den Feind zu vernichten. Doch die Kosten würden beträchtlich sein. Während er darüber nachdenkt, befreit er die zweite Frau von ihren Fesseln.

Doch Taeren hat sowohl Rosie als auch Sandara bereits befreit.

Taeren steckt währenddessen ersteinmal sein Entmesser weg und lädt seine Pistole nach, bevor es weiter auf fette Fischjagd geht.
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« Antwort #694 am: 18.03.2013, 19:01:20 »
Runde 10

Sandara, keine Frau unnötiger Worte im Kampf und von irgendwelchen Belehrungen, vertraut einfach ihren Matey und Rettern, dass sie wissen, was sie da machen und was nun zu tun ist, und heilt ersteinmal sich selbst.
Denn das das Monstrum scharfe Zähne und über einen dämonischen Appetit verfügt muss nicht erklärt werden nach dem Tod von Khel.

Und auch Rosie fragt nur zögerlich, als Wal immer näher kommt, nachdem auch sie sich bei ihren Rettern und bei Sandara für die Heilung bedankt hat, ob jemand ihre Waffe gesehen hat, während der Smut ersteinmal sein Huhn wieder auf die Schulter nimmt und an Besmara ein Gebet richtet, damit er wieder heil von dieser verfluchten Insel runter kommt.

Errérith schließt die Augen für einen Moment und versucht, eine Ruhe in sich zu finden.
Der Gestank der Fischabfälle, der Geruch von Schweiß, Blut und Gedärmen, das Gemurmel von "Fischgräte" all das gerät in den Hintergrund, als der Druide seinen Geist erweitert und versucht, die junge Frau und den alten Mann in sich zu spüren.
Fast scheint als als vibriere das silbrige Blatt um seinen Hals und das Licht strahlt ein wenig deutlicher, doch es ist nicht der Schein des Heiligen Symbols der stärker leuchtet, sondern eine Kugel aus Flammen, die der dunkelhäutige Halbelf mitten auf dem Wal hervorgerufen hat.
Die züngelnden Flammen umspiegeln die grün-bläulich schimmernde Hand des Wesens. Der Druide atmet hörbar durch die Worte auf seinen Lippen verklingen.

Und während Taeren zwar dieses Mal mit seiner Pistole trifft, ist es erneut Errérith, welcher den Kampf langsam für die Helden entscheidet - und dieses Mal endgültig.


« Letzte Änderung: 20.03.2013, 00:38:10 von Sensemann »
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« Antwort #695 am: 18.03.2013, 19:05:21 »
Runde 11

Als Sandara sich dazu entschliesst Taeren zu heilen und diesen gerade berührt, während dieser erneut seine Waffe laden muss, wobei Sandara mit hochgezogener Augenbraue den Säufer fragt:
"Oh, eine neue Waffe? Hübsch! Seit Ihr nun etwas ein echter Pirat geworden und beherrscht die Schiesseisen, Taeren?", und ein Zwinkern folgen lässt, beendet Errérith das Leben des Monstrums mit der Feuerkugel, welcher völlig verkohlt mit einem letzten Brüllen und einem lauten Schlag zu Boden geht und mit hochgezogenen Augen seinen letzten Atemzug ausschnauft.

Es ist vollbracht!

Errérith hat das Untier Wal erschlagen!
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Errérith Laurwen

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« Antwort #696 am: 18.03.2013, 19:27:37 »
Errérith schmunzelt, als er die Fröhlichkeit in der Stimme der Besmaraklerikerin hört. Trotz der Entführung, schien Sandara ihren Humor behalten zu haben. Der Druide freut sich, dass sie die beiden Frauen befreit haben. Einen Augenblick schaut er noch auf die verkohlten Reste des Wals, dann dreht sich Errérith zu Sandara um. "Es freut mich, dass euch noch zu scherzen zu mute ist", sagt er zu ihr und kramt in seinem Rucksack. Der Druide reicht der Klerikerin die Pfeife, die er auf der Insel gefunden hat.[1] "Tabak habe ich leider keinen", ergänzt der Halbelf.

"Wo Ascardia bleibt weiß ich auch nicht. Ich hoffe, sie ist nicht auf Dinge gestoßen, die ihr über den Kopf gewachsen sind", bemerkt der Druide. Nach dem Kampf ist ihm nicht nach langem Reden zu mute. Er spürt die Erschöpfung und will wieder hinaus aus diesem Ort des Todes. "Sandara, könnt ihr mir helfen, nach unserem zwergischen Freund zu sehen? Ich hoffe, was wir noch etwas für ihn tun können." Errérith spricht es nicht laut aus, aber Khel würde weder das Maul des Wals noch die Flamen überlebt haben. Die Aufforderung an die Besmaraklerikerin ist für den Druiden aber auch eine Chance, einen winzigen Moment mit ihr alleine zu sprechen. Nur wenige Worte sagt er zu ihr, als sie zu Bhoron gehen. "Gut, dass ihr am Leben seid." Er will oder kann in diesem Moment, wo der Kampf noch in ihm weiter tobt und der Atem der Toten noch in der Luft liegt, nicht mehr sagen, aber die Worte drücken eine Zuneigung aus, die Errérith lange nicht glaubte, überhaupt empfinden zu können.

Bei Bhoron angekommen sieht er nach dem Zwergen und legt seine Hand vor dessen Mund. An den Haaren auf seinem Handrücken spürt der Druide eine Atmung, die langsam ist und weit weg scheint. Der zwergische Pirat scheint noch Leben in sich zu haben, würde aber ohne fremde Hilfe noch lange nach dem Licht suchen. Errérith schaut, ob Sandara ihm noch helfen kann[2] und durchsucht währenddessen die Sachen der Anführerin.[3]
 1. Im Status gestrichen.
 2. Wenn Sandara ihn nicht heilen kann oder will, zaubert der Druide 1x Cure light Wounds
 3. Wahrnehmung: 30 (take 20)

Sensemann

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« Antwort #697 am: 18.03.2013, 20:04:19 »
Freudig und scheinbar wie ausgewechselt nach der langen Gefangenschaft, wirft sich Sandara Errérith Laurwen um den Hals und küsst ihn sogar auf die Wange:
"Bei Besmara - Ihr habt meine Fährte auf der Insel entdeckt!
Diese kleinen Mistkerle ließen mir keine andere Wahl...
Vielen Lieben Dank!", wobei sie ihre Pfeife entgegen nimmt und den Druiden anschaut als würde sie auf mehr warten.
"Ich habe noch mehr fallen lassen - habt Ihr nichts davon entdeckt?", wobei sie sich an den Kopf fast, wo ihr Dreimaster fehlt und als würde sie deswegen einen Phantomschmerz empfinden.

Doch da sind sie schon bei Bhoron angekommen, welche Sandara mit einem Scherz auf den Lippen heilt:
"Lasst Euch eine Sache gesagt sein, Elf: Besmarakleriker und Zwerge muss man zwei Mal töten, damit wir aufhören zu zappeln, aye?"
Womit wieder Bhoron unter den Lebenden ist und sich sicherlich wundert, warum ausgerechnet Sandara ihm über seine Stirn streicht und nicht Treibholz.
"Keine Sorge, der Kampf ist vorbei! Danke Bhoron, dass Ihr für Rosie und mich Euer Leben riskiert habt! Ich schulde Euch etwas, aye?"

Errérith Laurwen hat in der Zwischenzeit die Königin der Wassergoblins zu Ende untersucht.
Neben ihrer magischen Harpune hat sich außerdem eine Phiole und einen Zauberstab an ihrem mit Hummerschalen, Knochen und Schädel verzierten Gürtel, zu welchem sie auch passenden Ohrschmuck und eine Halskette trägt.
Außerdem hat sie einen weiteren Waffengurt mit siebzehn verschiedenen Klingen, Dolchen und Messern.

Aber auch Fischgräte mit Erna auf der Schulter und Rosie suchen nach Hab und Gut, welches sich lohnt geplündert zu werden beziehungsweise welche eigentlich Rosie und Sandara gehört haben, sodass Rosie und Sandara bis auf das absichtlich zurück gelassene Hab und Gut von Sandara auf der Insel, die beiden Piratenfrauen wieder ausgerüstet sind, wobei Rosie nun eine neue Perlenkette und neue Ohrringe zusätzlich hat.
Fischgräte dagegen hat wohl sich in Sachen Münzen bereichert und dem Rippenknochen eines großen Haifisches gefunden, auf welchem ein Oktopus auf dank Schnitzarbeiten einen Wal gerade frisst.

Den beruhnten und mit Gold beschlagenen Walfischschädel, welchen die beiden Piraten gefunden haben, ist zwar für einen Zauberwirker interessant, aber viel zu schwer, um mitgenommen zu werden, genauso wie die ganzen kleinen Speere der toten Feinde.

Taeren dagegen findet vier Armbrustbolzen für eine schwere Armbrust und eine einzelne Armschiene, welche hochwertig und teuer aussehen.
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Bhoron Salzbart

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« Antwort #698 am: 19.03.2013, 10:11:33 »
Verwirrt blickt sich Bhoron in der Höhle um, bevor sein Blick auf den von Sandara trifft, die ihm etwas gesagt hat.
Erst nachdem sich Bhoron aufgerichtet und er seine Gedanken geordnet hat, verarbeitet er die Worte und antwortet der Besmaraklerikerin:

"Der Kampf ist vorbei?"

Mehr kann Bhoron ersteinmal nicht antworten, stattdessen blickt er sich in der Höhle um, die von toten Tentakelgoblins nur so wimmelt.
Kurz streift sein Blick die anderen Piraten und Abenteurer, bevor Bhoron etwas auffällt.

"Wo ist Khel?"

Doch eine Antwort ist nicht nötig, Bhoron spürt das der Hexenmeister den Heldentod gestorben ist.
In diesem Moment zerbricht etwas in dem Zwergen, denn auch Ascardia ist nicht wieder aufgetaucht.
Bhoron hätte nie gedacht, das er der letzte Überlebende der kleinen Gruppe sein würde.
Seine Mateys hatten ihn auf seinem Weg begleitet, seitdem er auf der roten Möwe an Bord gegangen war und zusammen hatten sie nicht nur die Zeit als Schiffbrüchige überstanden, sondern auch die Folter auf der Wurmholz.

Während er darüber nachdenkt, bildet sich eine unglaubliche Wut in Bhoron. Plugg, Scourge und Eulenbär waren nun die einzigen, an denen sich Bhoron rächen kann. Er schluckt die Wut herunter, um sie im richtigen Augenblick - wenn er diesem Bastard Plugg gegenübersteht - ausbrechen zu lassen.
"Sorgt einfach dafür, das Plugg das bekommt, was er verdient." antwortet er nochmals Sandara und reicht ihr mit diesen Worten ihren Dreimaster und ihr heiliges Symbol um dann wie ein Versprechen an sich selbst fortzufahren:

"Das alles ist Pluggs Schuld, er wird dafür mit seinem Blut bezahlen."

Bhoron ist nicht in der Lage mehr zu sagen, wahrscheinlich ist es auch nicht nötig, denn sie alle haben bis zur Erschöpfung gekämpft und teilen seine Wut auf Plugg.

Nachdem sich der Zwerg etwas beruhigt hat, blickt er sich wie die anderen in der Höhle um nach Beute zu suchen.[1]
Allerdings kann er sich nicht wirklich darauf konzentrieren, denn seine Gedanken driften immer wieder in andere Richtungen.
 1. Weiß nicht ob das noch Sinn macht, mit take 20 wären es 27.
« Letzte Änderung: 19.03.2013, 13:05:29 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #699 am: 19.03.2013, 13:03:55 »
Sandara's Gesicht erhellte sich erneut, als Bhoron der Klerikerin Ihr kostbarstes Hab und Gut zurück gab.
Doch statt den Dreimaster gleich wieder aufzusetzen und das ebenholzfarbe heilige Symbol von Besmara umzulegen, wiegt sie den Hut und das Symbol in den Händen ab und kommt zu einem Entschluss:
"Behaltet das heilige Symbol - es soll Euch den Segen der Piratenkönigin schenken!
Außerdem ist dort ein winzig kleiner Drehverschluss dran, hier: Schaut - da!
Wenn Ihr diesen aufdreht und den rumhaltigen Inhalt[1] trinkt, ist Euch das Glück Hold und auf Eurer Seite, aber wählt diesen Moment mit Bedacht! Denn dies funktioniert nur ein Mal, aye?", wobei sie dem Zwerg das mit Edelsteinen und Perlen besetzte heilige Symbol genauer zeigt und anschließend überreicht wie ein kostbares Geschenk.

Aber auch für Taeren und Errérith Laurwen hat sie Geschenke zum Dank und lässt deswegen Bhoron alleine stehend zurück, zumal der Zwerg ebenfalls nach Beute sich umschaut, wenn auch ohne Erfolg, da er zu spät dran ist.
Höchstens der Mageninhalt von dem halb verbrannten Monstrum könnte noch interessant sein, auch wenn sich da unter anderem Khel drin befindet.

"Hey, Saufkopf!", schnauzt die charismatische Frau, welche schon wieder ihre Pfeife mittels einem magischen Schnippen entzündet hat und den süßlichen Rauch aus rumgetränkten Tabak in der Grotte verteilt, in der Zwischenzeit bei Taeren angekommen und schnappt sich blitzschnell Taeren's braunen Filsdreimaster-
"Bäh, der stinkt ja schlimmer als Eure Unterhose!", und setzt feixend dem Halunke ihren Dreimaster auf, und wird plötzlich ernst:
"Zeigt weiterhin, dass Ihr es wert seid, mein Matey und ein Glaubensbruder von Besmara zu sein, Seeräuber!", wobei sie Taeren anschließend ins Ohr flüstert, was der Hut alles kann[2] und auch die Armschiene und die Bolzen identifiziert, als Dinge, welche man gut verkaufen kann[3].

Doch da ist sie schon zum Druiden geeilt und lächelt diesen herzlichen an, während sie Rauch auspustend erklärt:
"Diese rachsüchtige Harpune[4] ist ein tolles Spielzeug - Ihr solltet sie behalten und damit üben, aye?
Aber da Ihr Euch ja eher in Magie versteht, habe ich diese drei Schriftrollen noch für Euch.", und überreicht lächelnd und kurz einen Wurf antäuschend dem Halbelfen zwei Schriftrollen, um leichte Wunden zu heilen, sowie eine dritte Schriftrolle, um mittelschwere Wunden heilen zu können.
"Der Zauberstab da ist übrigens nützlich, um Verbündete aus der Natur[5] rufen zu können, und der Trank ist dafür da, um mittelschwere Wunden zu heilen, aber das habt Ihr ja bestimmt schon selbst rausgefunden?", spricht sie zwinkernd weiter und verschwindet auch schon wieder in Richtung Rosie und Smutje, sodass nur der Geruch ihrer Pfeife an diesem Ort beim Druiden ersteinmal haften bleibt und ohne zu verraten, wie sie das alle rausfinden konnte.

Dort angekommen, wechselt sie weitere kurze Worte mit den beiden Piraten und wendet sich anschließend entschlossen zur gesamten Gruppe:
"Los Männer's!
Wir sollten uns abmachen und Plugg in den Arsch treten!
Die Nacht ist noch jung und mein hübscher kleiner rechter Fuss juckt schon gewaltig Plugg in die Eier zu treten!
Außerdem hauen der Bastard und seine Hunde sonst ohne uns ab!
Taeren wird mit seinem neuen Hut uns über das Wasser schneller zum Schiff zurück bringen können - im Schutz der Nacht!
Los! Zackzack!"
, wobei sie am Ende fast selber lachen muss, denn sie hat Plugg zitiert.
Dabei vergisst sie jedoch wohl, dass die Abenteurer vielleicht eine Pause brauchen, sich von Khel irgendwie verabschieden wollen und eigentlich noch Ascardia vermissen.
Aber solch negative Dinge wollte sie wohl nicht ansprechen, um die Stimmung nicht zu trüben.

Wäre Sandara keine Piratenpriesterin, welche nur zurück zu ihrem Tempel möchte - sie wäre eine perfekte Anführerin oder Kapitänin eines eigenen Schiffes.
 1. wirkt wie dies hier
 2. Klick
 3. Meta: four +1 heavy crossbow bolts und a single lesser bracer of archery
 4. Klick
 5. Meta: potion of cure moderate wounds,
wand of summon nature’s ally II (12 charges)
« Letzte Änderung: 20.03.2013, 17:32:08 von Sensemann »
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« Antwort #700 am: 19.03.2013, 21:21:04 »
Taeren steht gerade am gefallenen Riesenvieh und hat dem grünblauen Stinkfisch gerade einen verächtlichen Tritt gegeben, als Sandara ihn ruft. Er blickt auf und erwidert ihre Betitelung für ihn, die für manch Nicht-Piraten wohl eine tiefe Beleidigung gewesen wäre, mit einem frechen Grinsen. Sie klaut ihm seinen Hut und gibt ihm dafür ihren - ein guter Tausch, selbst wenn sie ihm kein magisches Stück Leder gegeben hätte. Dass sein Hut angeblich stinken würde, kommt ihm nicht so vor, aber das Filzding ist alt und wie alles, was er trägt, schon äußerst mitgenommen.

"Habt Dank", haucht er zurück, als sie ihm plötzlich so nah ist und ihm ins Ohr flüstert, dass der Dreimaster mehr ist als das, was er zu sein scheint. Kurz spielt er mit dem Gedanken... nein, seine Finger sollte er lieber bei sich behalten, wenn er sie behalten will. Sandara hat auf ihn nicht den Eindruck gemacht, als würde sie Aufdringlichkeit dulden und nun ist nicht der Zeitpunkt für so etwas... Obwohl es natürlich sehr verlockend ist. Sandara ist eine Frau mit nicht zu übersehbaren Vorzügen.
Taeren ist lange genug nüchtern, um sich auf ein anzügliches Grinsen in Sandaras Richtung zu beschränken, aber er sorgt auch dafür, dass seine Mateys Chance haben, es zu sehen - sollen sie ruhig denken, dass die Priesterin ihm etwas Versautes zugeflüstert hat.

Um Goldauge trauert er nicht, weil er ihn gemocht hat, sondern weil er ein Schild zwischen ihm und Plugg hätte sein können mit dem Chelaxianerfummel. Und Ascardia... Taeren hat gefallen an der kleinen Rothaarigen gefunden... so wie er an allen Weibern Gefallen findet, mit denen er sich erhofft, bald die Koje teilen zu können.

Sandara ruft, als sie ihren Rundgang beendet hat und mit allen gesprochen hat, zur Tat und zum Kampf auf.
"Aye aye!", antwortet Taeren dann vorfreudig und mit blutrünstiger Miene, dass es nur so in der Grotte widerhallt. Müde ist er zwar, doch er will seine Rache unbedingt - und möglichst sofort.
« Letzte Änderung: 19.03.2013, 23:52:49 von Sensemann »

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« Antwort #701 am: 20.03.2013, 00:37:45 »
Auch Rosie ist entschlossen, trotz der Strapazen und Blessuren, welche durch die Gefangenschaft hinter ihr liegen.
Da Sandara sie geheilt hat, ist dies alles wohl schon fast wieder vergessen.
Und auch die Müdigkeit wie weggeblasen.

Da sollte man noch mal sagen, dass Halblinge wehleidige Schwächlinge sind.
Dies trifft jedenfalls nicht aus die zähe kleine Piratin zu, welche ihre kleine Handaxt in die Luft erhebt und ein langes:
"Aye, aye!", wie Taeren Sandara erwidert.

Und auch Fischgräte ist entschlossen, trotz seiner Erschöpfung und obwohl der lange Tag seinen Tribut verlangt und den Smut müde aussehen lässt.
Denn die Rache an Plugg und das sofortige Verlassen der Insel spornen ihn an und lassen ihn sogar seine Feigheit vergessen, sodass auch er ein langes "Aye!" Sandara entgegen ruft und Taeren kräftig auf die Schulter haut, um ihm anschließend zu zuzwinkern.
"Ick hoff, Plugg eitert mene Brandpfann nur langsam us'm Kopp!"
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Errérith Laurwen

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« Antwort #702 am: 20.03.2013, 21:58:41 »
Errérith schmunzelt als Sandara ihm vorschlägt, die Harpune als Waffe zu benutzen. "Gozrehs Weg für mich liegt nicht im Werfen von Harpunen. Danke für die Schriftrollen und die Hinweise", fügt der Druide hinzu. Doch bevor er mehr sagen kann, macht sich die Klerikerin schon wieder auf und davon. Er schaut ihr einen Moment hinterher und versinkt dann in seinen eigenen Gedanken. Seine Hände sortieren die Beute in seinen Rucksack, die Harpune quer über seinen Rücken und den Stab an seinen Gürtel. Sein Verstand hingegen arbeitet. Der Halbelf ist Hin und Her gerissen. Doch seine Gedanken werden schon wieder von der Klerikerin unterbrochen, als sie lautstark zum Aufbruch drängt.

Wie eine sich am Strand auftürmende Welle erscheinen dem Druide seine Begleiter in diesem Moment. Energisch rufen sie Aye, Aye, und wollen sich kopfüber auf den verhassten Plugg stürzen. Wie Bullen, die einmal aufgewiegelt mit gesenktem Haupt voraus stürmen. Doch der Halbelf kennt die Grenzen seiner Kräfte und die sind längst überschritten. Die Idee über das Wasser zu kommen, statt über die Klippen hingegen gefällt dem Druiden.

"Arr, der Seeweg ist ein guter Plan. Plugg wird sich wundern, was mit ihm geschieht, wenn wir uns über ihn und seine feige Bande hermachen. Doch unterschätzt nicht die Gerissenheit des Verräters. Und überschätzt nicht unsere Kräfte, gerade nach dem harten Kampf in dieser stinkenden Höhle." Errérith stapft los. Seine langen Beine wollen diesen Ort des Todes und der kommenden Verwesung hinter sich lassen und sein Kopf will wieder den Wind um seine Nase und das Salz des Meeres auf seinen Lippen spüren.
« Letzte Änderung: 21.03.2013, 22:20:57 von Errérith Laurwen »

Sensemann

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« Antwort #703 am: 21.03.2013, 11:04:45 »
Mit Errérith Laurwen und Bhoron folgen auch die letzten beiden Piraten Sandara's Ruf nach einer schnellen Rache an Kapitän Plugg.
Dabei lässt Sandara die Worte es Halbelfen aus dem Dschungel des Mwangibeckens nicht unbeantwortet:

"Wir können unsere Kräft teilweise zurückgewinnen, wenn wir uns auf der geliebten hohe See erholen!
Los kommt!
Plugg rechnet nicht kurz vor Sonnenaufgang mit uns und schon gar nicht mit einem Boot.
Das sollten wir zu nutzen wissen.
Jede Wette: Der selbstverliebte arrogante Sack hat noch nicht mal eine Wache für die Nacht aufgestellt.
Das wird diesem Teufel den Hals kosten. Bei Besmara!"


Für Khel war damit keine Abschiedszeremonie gehalten worden, aber Piraten waren sowieso keine Männer großer Worte des Beileids und Verabschiedungen.
Vorallem nicht, wenn der Duft nach Meuterei und Rache in der Luft liegt.

Und so finden sie die drei übrig gebliebenen Abenteurer und Piraten zusammen mit ihren Matey Rosie, Fischgräte und der Priesterin Sandara am Eingang zur Grotte wieder.

Die Nacht ist bereits vor kurzer Zeit hinein gebrochen, sodass der Mond anstatt der brennenden Sonne des Tages nun am schwarzen nächtlichen Himmel steht, zusammen mit ein paar einzelnen Sternen, welche durch die Wolken zu sehen sind.
Somal zeigt sein Gesicht, würden die Azlanti nun sagen, denn mit dem Mond kommt auch die Flut.

Es wird also langsam ungemütlich an dieser Stelle und Taeren sollte langsam dringend seinen magischen Dreimaster verwandeln, wollten nicht alle hier bald absaufen.
Doch wollte man auf Ascardia hier noch länger warten.

Eine schwierige Frage, da dieses Warten das weitere Unterfangen gefährden würde.
Die Rache an Plugg und seinen Hurenböcken, welche Fenndrakon, Kairi Shimagawa, Amon, Arvilia Thaucey, Grobog Uzgob, Kazky, Dorin, Khel und Ilmari Makari direkt oder indirekt den Hals gekostet haben.

Denn niemand war freiwillig auf dem Piratenschiff Wurmholz gewesen.
Und niemand hatte freiwillig bis zur totalen Erschöpfung gearbeitet.
Niemand hat sich freiwllig knechten und auspeitschen lassen.
Niemand hat sich freiwillig schänden und beleidigen lassen.
Niemand war nun freiwillig Plugg auf das Versprechen eines Mannes gefolgt.

Jedoch waren alle nun freiwillig dabei Plugg, Eulenbär und Scourge den Garaus zu machen.

Wobei Sandara zusammen mit Rosie sogar ein Lied seit den letzten Minuten auf den Lippen trägt und in Piratenmarnier lauthals mit der Halblingdame sang:

"Yo-ho, yo-ho
Piraten haben's Gut

Wir plündern und rauben und stehlen
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Entführen, zerstören ohne Problem
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Yo-ho, yo-ho
Piraten haben's gut

Wir sacken kräftig Schätze ein
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Betrügen und legen jeden herein
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Yo-ho, yo-ho
Piraten haben's gut

Wir setzen Städte und Schiffe in Brand
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Brennen sie nieder, lassen nichts über
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Ein jeder von uns ist ein schmutziger Dieb
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Doch trotzdem hat uns're Mama uns lieb
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Yo-ho, yo-ho
Piraten haben's gut

Wir plündern und rauben und stehlen
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Entführen, zerstören ohne Problem
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Yo-ho, yo-ho
Piraten haben's gut

Betrügen und legen jeden herein
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Yo-ho, yo-ho
Piraten haben's gut

Wir setzen Städte und Schiffe in Brand
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Brennen sie nieder, lassen nichts über
Trinkt aus, Piraten
Yo-ho

Yo-ho, yo-ho
Piraten haben's gut

Yo-ho, yo-ho
Piraten haben's gut"


Der Gesang ist jedoch nicht nach Fischgrätes Geschmack, denn er singt wie manche schon mitbekommen haben nur traurige Lieder, wenn jemand gestorben ist.
Das jedoch hatte er bei Khel gelassen.
Vielleicht kam der Smut ja doch langsam wieder über den Berg.

Man würde es sehen.

Genauso wie bald die Entscheidung dieser Geschichte.
« Letzte Änderung: 21.03.2013, 11:26:22 von Sensemann »
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Bhoron Salzbart

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Seemanns-Geschichten
« Antwort #704 am: 22.03.2013, 11:26:37 »
Auch wenn Bhoron nicht verstehen kann, wie Sandara in dieser Situation so gut gelaunt sein kann, ringt er sich ein Lächeln ab und antwortet:

"Ich danke Euch. Wir werden Glück im Kampf gegen Plugg brauchen. Ich denke, einen besseren Moment als diesen wird es nicht geben. Schließlich steht nicht nur unser Leben auf dem Spiel, sondern auch unsere Rache."

Einen kurzen Moment betrachtet der Zwerg das heilige Symbol in seinen Händen, verstaut es aber wenige Sekunden später in seiner Tasche. Er hätte nicht gedacht, das die Besmaraklerikerin noch so ein Ass im Ärmel hat. Er folgt ihr mit seinem Blick, bis sie bei den anderen angekommen ist und etwas bespricht. Dann schaut er sich etwas in der Höhle um und untersucht die toten Krakengoblins, kann aber nichts nützliches mehr entdecken. Zumal er kaum Zeit hat, denn Sandara übernimmt die Führung der kleinen Gruppe und brennt gerade zu darauf gegen Plugg zu kämpfen.

"Aye, lasst uns unsere Mateys rächen und Plugg zeigen aus welchem Holz echte Piraten geschnitzt sind!"

Trauern konnte die Gruppe später immernoch, jetzt war die Zeit der Rache gekommen und die würde sich der Zwerg nicht nehmen lassen. Entschlossen folgt er der kleinen Gruppe durch die Höhle und zusammen kehren sie endlich der Grotte und dem Ort des Todes den Rücken.

"Endlich geht es weg von diesem Ort. Jetzt kann ich diese verfluchte Insel endlich verlassen."

Gierig atmet Bhoron die frische Nachtluft ein, als die Gruppe aus der Höhle tritt. Kurz blickt er in den dunklen Himmel als suche er etwas, entscheidet sich aber dann dazu bei dem Lied mitzusingen. Vielleicht ist dies das letzte Mal, das er mit ihnen zusammen singen kann und Bhoron will diesen Moment genießen.
« Letzte Änderung: 22.03.2013, 16:48:33 von Sensemann »

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