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Autor Thema: Losing the Peace...  (Gelesen 62853 mal)

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T'Paaz

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Losing the Peace...
« Antwort #135 am: 17.01.2014, 23:52:13 »
"Nun, wirklich zurückgehalten in euren eigenen Grenzen habt ihr euch nie.", denkt sich die Vulkanierin, doch verschweigt sie es. Stattdessen setzt sie an einem anderen Punkt an: "Ihre Einschätzung bezüglich der Haltung der Föderationsbürger ist nicht falsch, jedoch gibt es viele, die Erforschung und Entwicklung zu einem integralen Bestandteil ihrer Existenz gemacht haben. Dazu gehört der Austausch mit anderen, was Romulaner genauso wie alle anderen Rassen beinhaltet. Beide Seiten wünschen keine Einmischung, voneinander zu lernen ist aber vernünftig." Eigentlich hat sie das Glas bereits für den nächsten Schluck erhoben, doch als sie an diesem Punkt anlangt, setzt sie es wieder ab. "Ein Mindestdialog muss allein deswegen bestehen, um Grenzverläufe und Streitigkeiten zu regeln. Einzelne mögen sogar vom Wunsch geleitet sein, ihr Leben auf der anderen Seite verbringen zu wollen. Um Spannungen zu vermeiden, ist Kommunikation in solchen Fällen sicher erforderlich." "Womit wir wieder bei unserer aktuellen Situation angekommen wären." Weitere politische oder kulturelle Themen gibt es zuhauf, die T'Paaz noch plant anzusprechen. Doch zunächst zielt sie auf die Entfernung des Alkohols und trinkt einen Zug.

Prophet

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« Antwort #136 am: 28.01.2014, 20:46:23 »
Nevala stimmt T'Paaz offensichtlich nicht zu: "Nun, die neutrale Zone hat 70 Jahre lang hervorragend funktioniert. Es gibt keinen Grund, warum das nicht wieder möglich sein sollte, sobald sich die Situation so beruhigt hat, dass mehr Kontakte nicht nötig sind. Und glaubt mir, nur sehr wenige Romulaner würden eure Föderation auch nur besuchen, geschweige denn in ihre leben wollen."
Captain Telder mischt sich nun auch in das Gespräch ein: "Wie dem auch sei, ich sehe nicht, dass sich die Situation so schnell verändern wird. Solange ihr Volk so gespalten ist wie jetzt werden sie sich nicht vom Rest der Galaxis abkapseln können."

T'Paaz

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« Antwort #137 am: 02.02.2014, 20:54:31 »
Eine der Augenbrauen von T'Paaz wandert eine Ahnung nach oben, während sie Nevala bei ihrer Antwort direkt anschaut: "Diese neutrale Zone hat nicht funktioniert. Es gab von beiden Seiten Brüche, die mehrmals fast zum Krieg geführt haben. Gerade das Imperium hat die Spannungen in den meisten Fällen bis an die Belastungsgrenze herangeführt. Und durch ihre Einflussnahme auf das klingonische Reich haben sie indirekt die Verträge gebrochen." Bevor sie dies jedoch ausführen kann, scheint Telder die Warnzeichen an seiner Ersten Offizierin gesehen zu haben oder in ihren Gedanken gelsen zu haben, jedenfalls beendet er die Richtung, die das Gespräch zu nehmen droht. Normalerweise sind Vulkanier für solche Dinge nicht empfänglich, doch hat T'Paaz lange genug mit ihrem Kapitän zusammengearbeitet, um es zu verstehen. Sie nickt und lässt auch Anmerkungen über die Unlogik des romulanischen Rassismus. Sie wendet sich verträglicheren Themen wie dem Essen, bestehendes rechtliches Verständnis und länger vergangene Geschichte zu, ohne die Vernichtung des Ales zu vernachlässigen.

Prophet

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« Antwort #138 am: 01.03.2014, 13:56:18 »
Logbuch des Captains, Sternzeit 58272.9
ich weiß nicht so recht, was ich von der Situation im Romulanischen Raum halten soll. Captain Tebok scheint ein guter Mann zu sein und ernsthaft daran interessiert uns bei unserer Mission zu helfen. Aber das ändert nichts daran, dass wir uns in einem Kriegsgebiet aufhalten. Das schlimmste ist, dass wird jederzeit mit einem Angriff rechnen müssen. Glücklicherweise haben die Warbirds uns zumindest während der Reparaturen in Frieden gelassen, ich hoffe nur, dass wir möglichst schnell die Kolonisten finden.


Commander T'Paaz befindet sich auf der Brücke als sich Ensign Chino von der Ops zu Wort meldet: "Commander, wir haben zwei Kontakte, der Energiesignatur zufolge handelt es sich ohne Zweifel um einen Sternenflottenschiffe. Dem Neutrinoausstoß zu Folge handelt es sich um ein sehr altes System. Eine der Signaturen ist stabil, die andere fluktuiert sehr stark. Ich bin kein Experte, aber diesen Werten zufolge ist der Antrieb dabei zu kollabieren."

T'Paaz

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« Antwort #139 am: 03.03.2014, 09:18:56 »
Der Erste Offizier legt sein unvermeidliches Padd ab, auf dem ein paar Crewbewertungen samt empfohlener Fortbildungen zu sehen gewesen sind. Über das Panel im Stuhl ruft sie zunächst die Daten der Ops, dann die taktische Ansicht auf. Ohne weiter auf den Fähnrich einzugehen, wendet sie sich an die Com: "Setzen Sie Kurs mit Maximum Warp auf diese Koordinaten. Chief, informieren Sie unsere Gastgeber über den Fund und versuchen Sie anschließend, Kontakt mit den Schiffen aufzunehmen, um Ihnen mitzuteilen, das Hilfe unterwegs ist. Gelber Alarm bleibt bestehen." Bruchteile einer Sekunde vergehen, während sie aufschaut und auf Bestätigung des Empfangs der Befehle wartet. Dann aktiviert die Vulkanierin in schneller Folge ihr Badge und setzt in gleichmütigem Ton fort: "Doc, bereiten Sie ihre Teams für Notfälle vor, mindestens eines der Kolonieschiffe ist instabil. Käpitän Telder, wir haben unsere Missionsziele gefunden. Leutnant Zolon, Lt.Commander Haro, Fähnrich Chino halten Sie ihre Leute und Transporter für eine Notevakuierung bereit." Diesmal gibt sie den Gesprächspartnern mehr Zeit, zu reagieren, während sie kurz zur Kommunikation hinüberschaut, ob dort alles klappt. Schließlich wendet sie sich an Wissenschaft und Taktik: "Welche Situation werden wir vorfinden?"

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« Antwort #140 am: 05.03.2014, 19:11:50 »
Binnen weniger Minuten nach dem ersten Kontakt haben sämtliche Führungsoffiziere ihre Stationen besetzt und dementsprechend antwortet Lt. Commander sh'Chiz auf die Frage des Ersten Offiziers: "Ich bin unsicher, was das angeht. Diese Energiefluktuation deutet aber darau hin, dass ihr Warpfeld kollabiert ist. Das könnte ausreichen, um die strukturelle Integrität der Schiffe nachhaltig zu beeinträchtigen, da sie durch ihr Alter und die Modifikationen, die sie als Teil der Station hinter sich haben, sie sehr anfällig gemacht haben."
Captain Telder, der ebenfalls die Brücke betreten hat antwortet der Andorianerin: "Ich nehme an, dass sie einen Plan für eine solche Situation vorbereitet haben Khris? Wir müssen eine Katastrophe wie auf der Phyrra unbedingt vermeiden." Die Andorianerin antwortet umgehend: "Ich habe mit Lieutenant Perim über verschiedene Szenarien gesprochen. Wir sollten mit unseren Schildemittern in der Lage sein Energiefeld zu generieren, um die strukturelle Integrität dieser Schiffe zu unterstüzen, allerdings würde uns das auch daran hindern effektiv unsere Transporter einzusetzen, da das Feld sich direkt zwischen uns und den Schiffen befände."

T'Paaz

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« Antwort #141 am: 06.03.2014, 13:00:55 »
"Außerdem nimmt es uns das Schild, während wir uns in einem Bürgerkriegsgebiet aufhalten.", ergänzt die Erste Offizierin, immer noch neben dem Kapitänsstuhl stehend, den sie mit Telders Betreten der Brücke geräumt hat. Die Reaktionen, die sie mit dieser Anmerkung provoziert, sind ihr bewusst, doch tut sie ihrer Schutzpflicht dem Schiff gegenüber genüge. Sie ruft auf ihrem Padd alles Personal auf, welches Shuttle fliegen kann, sowie den Bestand der Tochterboote. "Unter den gegebenen Umständen müssten wir auf Shuttleverkehr setzen. Tragen von EVA-Suits und Beschränkung des Personals auf das absolut Notwendige wäre logisch; ebenso wie das Aufrechterhalten einer kampffähigen Besatzung auf der Cicero, beides für den Fall, dass jemand unsere Exponiertheit auszunutzen gedenkt.", setzt sie ungerührt fort. Dann wandert ihr Blick zu sh'Chiz und Walters: "Wäre alternativ eine unregelmäßige Unterbrechung des Feldes für Transporte möglich, ohne die Integrität wesentlich zu gefährden, ähnlich dem Zusammenspiel von Hochenergiestrahl und Schild auf der Nebula-Klasse?"[1]
 1. TNG: "The Wounded", USS Phoenix
« Letzte Änderung: 06.03.2014, 13:01:32 von T'Paaz »

Prophet

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« Antwort #142 am: 15.03.2014, 11:01:44 »
Es kümmert keinen der Anwesenden, dass die Diskussion, die gerade geführt wird auf anderen Sternenflottenschiffen wohl eher im Konferenzraum stattgefunden hätte und nicht mitten auf der Brücke und so zögern auch die übrigen Offiziere nicht sich einzumischen. Commander Walters tut seine Meinung zu dem Vorschlag mit den Unterbrechungen kund: "Das wäre problematisch. Ein Integritätsfeld lebt von seiner Konstanz, wenn wir es immer wieder aufbauen und dann wieder abbauen, könnte das die Situation sogar verschlimmern. Wir könnten die Leute auf Shuttles beamen, um den Transport zu beschleunigen." Perim wiegelt bei der Idee allerdings sofort ab: "Selbst mit all unseren Shuttles im Einsatz können wir die Zahlen, von denen wir hier sprechen nicht effektiv auf die Cicero bringen. Das überlastet die Kapazität der Shuttlerampe." Mehrere Minuten diskutieren die erfahrenen Offiziere die Lage und machen verschiedene Vorschläge, bis Ensign Lina an der Conn so laut auf ihre Konsole schlägt, dass die anderen es hören, zumal sie ein einziges Wort dazu beinahe herausschreit: "Spiegel!" Die übrigen Führungsoffiziere blicken jetzt alle zu der jungen Bajoranerin, was dazu führt, dass sie unsicher wird und nur leise vor sich hin stammelt. Captain Telder bemerkt die Unsicherheit sofort und ergreift zum ersten Mal in der gesamten Diskussion das Wort. Seine Stimme ist ruhig, sein Blick warm und aufmunternd: "Wenn sie eine Idee haben, Ensign, lassen sie hören!" Die Bajoranerin findet dadurch offenbar den nötigen Mut vor all den erfahrenen Sternenflottenoffizieren zu sprechen: "Wir können die Shuttles einsetzen nutzen, ohne den Umweg über die Shuttlerampe zu gehen. Es ist etwas, das wir im Kampf gegen die Cardassianer benutzt haben, wenn wir unbemerkt irgendwohin beamen wollten. Ein Transportersystem lässt sich so umbauen, dass es Signale gar nicht erst in den Puffer speichert, sondern sie umgehend weiterleitet. Wir könnten die Shuttles benutzen, um ein Transporternetz um die Interferenz zwischen den Schiffen herum zu errichten. Ganz so als würde man mehrere Spiegel benutzen, um Licht um mehrere Ecken zu lenken." Lieutenant Perim und sh'Chiz blicken sich kurz an und nicken einenander zu, woraufhin die Trill das Wort ergreift: "Das könnte in der Tat funktionieren. Es lässt uns zwar weiterhin verwundbar, aber es gibt keine Möglichkeit die Deflektorschilde normal zu nutzen und gleichzeitig ein externes strukturelles Integritätsfeld aufzubauen."

T'Paaz

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« Antwort #143 am: 17.03.2014, 16:53:29 »
Zunächst stellt die Erste Offizierin fest, dass es der Crew noch immer an Disziplin mangelt. Ort und Diskussionsform der entstehenden Besprechung sind nicht angemessen. Aufgrund des bestehenden Zeitdrucks hält sie sich allerdings zurück. Commander Walters Grund für die Ablehnung kann sie nicht vollkommen nachvollziehen, da das Deflektorfeld sicher auch von seiner Konstanz lebt, und trotzdem verfolgt die Nebulaklasse ein anderes Konzept. Aber sie beugt sich der größeren Erfahrung.
Den Widerspruch der Chefingenieurin anstelle von Haro zum Plan, mit Shuttles zu evakuieren, hält sie die Alternativlosigkeit entgegen, als der Lärm des Fähnrichs alle aufmerksam werden lässt. Besonders bohrend sind die Blicke der Vulkanierin, da diese Form der Beteiligung wahrlich nicht protokollgerecht ist. Im Gegensatz zu ihrem Kapitän sieht T'Paaz nicht die Notwendigkeit, auch noch zu ermutigen. Doch ergreift Telder rechtzeitig das Wort und seine Offizierin wird sich hüten, die Autorität ihres Kapitäns zu untergraben. Der ungewöhnliche Vorschlag wirkt in den Augen der Vulkanierin nicht unbedingt logisch, da sich das Integritätsfeld zu allen Seiten um das Kolonieschiff befinden wird, doch scheint es bei den entsprechenden Abteilungsleitern nicht auf Widerspruch zu stoßen. Also bleibt sie ruhig und wartet, was diese zu sagen haben, wird aber in keinem Fall lob oder Tadel aussprechen, da die Form des Beitrags nicht angemessen war. Sollte er angenommen werden, würde sie sich um die höchstmögliche Sicherheit für Crew und Schiff kümmern sowie die Koordination vornehmen.

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« Antwort #144 am: 22.03.2014, 16:46:54 »
Den Captain kümmern die Überlegungen bezüglich der Disziplin, die T'Paaz anstellt, deutlich weniger. Stattdessen blickt er zu seinen Offizieren: "Na dann los. Ich will, dass alles bereit ist, wenn wir die Kolonieschiffe erreichen." Die Andorianerin und die Trill reagieren umgehend. Perim eilt sofort zum Turbolift und Khris folgt ihr. Allerdings blickt sie vorher kurz zu Ron im Captainssessel und auf ein stummes und knappes Nicken des Captains hin wendet sie sich an Ensign Lina an der Conn: "Ensign, wir könnten ihre Erfahrung hierbei brauchen." Die Bajoranerin ist offensichtlich erneut überrascht, aber der wohlwollende Blick von Ron Telder, lässt sie dennoch recht schnell reagieren: "Aye." Sie erhebt sich und geht schnell zum Turbolift, der sich direkt hinter ihr schließt. Dabei kann man schon die ersten Konfigurationsdetails vernehmen, die die drei Frauen austauschen.

Zehn Minuten später fällt die Cicero unmittelbar neben den zwei alten Kolonieschiffen aus dem Warp. Die Crew hat auf Hochtouren gearbeitet, um alles vorzubereiten, aber es war wenig Zeit. Lieutenant Zolon bestätigt, dass die Deucalion sich in kritischem Zustand befindet: "Ich gebe dem Schiff noch eine halbe Stunde, das ist wenig Zeit. So wie es aussieht, verfügen die beiden Schiffe über keine funktionsfähigen Kommunikationssysteme. Wir können sie nicht kontaktieren. Die Leute jetzt einfach so heraus zu beamen, könnte eine Panik nach sich ziehen. Ich empfange insgesamt 1378 Lebenszeichen. 712 auf der Epimetheus und 666 auf der Deucalion." Ron Telder blickt zu T'Paaz und der Vulkanierin ist sofort klar, dass sie ein Außenteam auf die Deukalion führen sollte, um alles vorzubereiten.

T'Paaz

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« Antwort #145 am: 23.03.2014, 08:28:57 »
Während der letzten Minuten des Anflugs stellt T'Paaz ihren Teil der Vorbereitungen fertig. In Absprache mit den entsprechenden Abteilungen werden minimalistische Außenteams gebildet, welche je nur einen Senioroffizier enthalten, um die Cicero nicht weiter ihrer Wehrhaftigkeit zu berauben. Auch werden Shuttlecrews aus nur zwei Mann gebildet, um hier etwaige Verluste gering zu halten. Allen Beteiligten werden die entsprechenden Einsatzbefehle sowie Materialanforderungen übermittelt und auf Bereitschaft gestellt. Am Ende bleibt sogar noch ein wenig Zeit, sich mit der Konfiguration der Kolonieschiffe vertrat zu machen.

Mit der Ankunft stellt sich eine Situation dar, die sich noch im Rahmen der angenommenen Parameter bewegt. Telders Aufforderung, das Schiff zu verlassen und das Außenteam zu begleiten, passt nicht zu T'Paaz' Logik. Normalerweise wäre dies ihre Aufgabe gewesen, aber unter den gegebenen Umständen berauben sie damit der Cicero ihres Kampfoffiziers und verringern ihre Überlebenschancen im Falle eines Überfalls. Aufgrund des Zeitmangels greift jedoch das Imperativ der Kommandostruktur und die Vulkanierin nickt. Dann löst sie ihren Kommunikator aus, während sie zum brückennahen Transporterraum geht: "T'Paaz an Außenteam Deucalion: Im Transporterraum melden. Ich werde sie begleiten, um Kommunikation wiederherzustellen. Außenteam Epimetheus: Bereitmachen zum Einsatz, koordinieren sie ihr Schiff, die Rettungsarbeiten zu unterstützen."

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« Antwort #146 am: 16.05.2014, 13:10:51 »
T'Paaz und ihr Team materialisieren in einem unscheinbaren Korridor auf der Deucalion. Die Notbeleuchtung taucht die Wände und Türen, wie man sie nur von Sternenflottenschift des 23. Jahrhunderts kennt in ein rötliches Licht. Aber selbst diese Lampen flackern. Ein leichtes Zittern, das das Schiff erfasst hat macht deutlich, dass es hier ein ernsthaftes Problem gibt. Allerdings sind weit und breit keine Menschen zu sehen. Das Außenteam ist in einem der Korridore unweit der Brücke materialisiert und es sollte kein allzu großes Problem sein sie von hier aus zu erreichen. Neben T'Paaz stehen ein bolianischer Ensign aus dem Maschinenraum und eine junge Crewman aus der Sicherheitsabteilung. Es standen weitere Crewmitglieder auf der Cicero bereit, um bei der Evakuierung zu helfen, aber fürs erste galt es die Lage zu sondieren und Kontakt mit den Flüchtlingen herzustellen.

T'Paaz

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Losing the Peace...
« Antwort #147 am: 17.05.2014, 21:20:15 »
Kaum in der Lage, sich zu bewegen, ohne den sich auflösenden Transporterstrahl zu stören, beginnt T'Paaz, Einstellungen an ihrem Anzug vorzunehmen. Die Lichter gehen an, Not versiegelung ist in Bereitschaft und die Schuhe werden auf minimale Magnetkraft eingestellt, damit sie ihren Lauf nicht behindern und trotzdem im Falle eines plötzlichen Ausfalls der Schwerkraft sie nicht hilflos machen. Dann meldet sie ihre Ankunft an die Cicero und die noch unspektakuläre Situation, bevor sie sich an die Crewmen wendet: "Sie werden mich zur Brücke begleiten, dabei aber bereits Scans zur Erfassung der Gesamtsituation beginnen. Ensign, erfassen sie den Zustand des Schiffes, Crewman, sie fokussieren sich auf Anzahl und Aufenthalt von Lebenszeichen." Kurz hatte sie überlegt, beide alleine oder als Team unabhängig von ihr loszuschicken, doch würden sie in ihrer mangelnden Erfahrung in einem Schiff voller panischer Zivilisten vermutlich überfordert sein. So hatte sie entschieden, beide mitzunehmen und erst nach Herstellung des Kontaktes und Übernahme der Kontrolle die Koordinierung mit den entsprechenden Abteilungen durchführen zu lassen.

Mit wenigen Schritten erreicht sie das Brückenschott, dass sich mit vernehmlichem Zischen und Knirschen öffnet.  Das sich ihr bietende Chaos und Lärm hatte die Vulkanierin auf einem Schiff voller Menschen erwartet. Soerhebt sie ihre Stimme: "Commander T'Paaz von der U.S.S. Cicero. Wir sind hier, um sie auf unser Schiff zu retten und die Bemühungen zu koordinieren. Alles weitere kann dann geklärt werden. Wer ist der Kapitän?"

Prophet

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« Antwort #148 am: 18.05.2014, 12:52:07 »
Alle Augen liegen von einer Sekunde auf die andere auf den drei Neuankömmlingen. Die Brücke gibt ein erbärmliches Bild ab. Die meisten Konsolen sind eher eine Ansammlung von Kabeln und SChlatflächen als eine ernsthafte Konsole und überall sind Wandverkleidungen abgerissen, um Platz für Daten- und Energieleitungen zu schaffen. Die Crew, die diese Konsolen bemannt sieht ähnlich zusammengewürfelt aus. Keiner von ihnen trägt eine offizielle Uniform und es scheint auf keine richtige Ordnung zu geben. Alle rufen wild durcheinander, aber dieses Chaos unterbricht T'Paaz mit ihren deutlichen Worten. Eine alte Menschenfrau kommt einen Schritt auf die Vulkanierin zu: "Gott sei dank, sie sind endlich hier. Das Schiff bricht auseinander und wir haben nichts mehr, um es zusammen zu halten."
Wie als Reaktion auf diese Worte geht ein deutlicher Ruck durch das Deck und Alarmsirenen ertönen. Gleichzeitig explodiert eine der Konsolen und sendet Splitter durch den ganzen Raum.[1] Einer der Splitter trifft T'Paaz' Helmvisier und sorgt dafür, dass es einen tiefen Risse bekommt, während ein weiterer sich in ihren Unterschenkel bohrt. Den Zivilisten, die nicht von einem Anzug geschützt werden ergeht es allerdings deutlich schlechter. Mehrere schreien lauthals auf, da sie tiefe Schnitt- und Stichverletzungen hinnehmen müssen. Der Mann, der die Konsole bedient hatte liegt mit starken Verbrennungen am Boden und das Chaos auf der Brücke verschlimmert sich noch. Niemand scheint sich mehr für die gerade angekommenen Sternenflotteoffiziere zu interessieren.
 1. Einmal Quickness bitte, um den Splittern auszuweichen. Durch den Anzug gibt es einen Behinderungsmalus von -4.
« Letzte Änderung: 23.05.2014, 13:56:21 von Prophet »

T'Paaz

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« Antwort #149 am: 31.05.2014, 08:06:22 »
Die Vulkanierin scheint zu sehr auf anderes konzentriert zu sein, als auf die Explosion zu reagieren. Einzig ihr Kopf bewegt sich ein wenig zur Seite, was eine Gesichtsverletzung verhindert. Die Einschläge lassen sie eine  halben Schritt zurückweichen und man hört ihre veränderte Atmung, eine Technik, den Schmerz und Schreck zu unterdrücken. "Das macht es komplizierter.", stellt sie fest und nimmt ihren Helm ab, während sie sich versichert, das ihre Crewmen hinter ihr keinen Schaden davongetragen haben (vermutlich dank ihr als Deckung). Dann wendet sie sich dem Chaos vor sich wieder zu: "RUHE! STEHENBLEIBEN!", schallt ihre Stimme mit Deutlichkeit durch den Raum. Sie weiß, das die meisten nun in einem emotionalen Zustand sind, der sie noch eine Weile aufrecht hält, ihr Denkprozesse aber einschränkt. "Sie und sie, stützen sie ihren Kollegen!", weist sie den am zweitschwersten Verletzten und die am stärksten emotional getroffene Person an. "Der Rest kehrt an seine Arbeit zurück!" Für Erklärungen und Ermunterungen bleibt keine Zeit. Sie stellt den Fuß ihres veretzten Beines auf eine Konsole und beginnt, gleichzeitig den Splitter herauszuziehen, ohne eine Miene zu verziehen, während sie ihren Kom aktiviert: "T'Paaz an Cicero: Kontakt hergestellt, desolaten Zustand vorgefunden. Transport dreier Verletzter 2m mittschiffs von meiner Position initiieren und notwendige Crew herübersenden!" Sie lässt den Splitter fallen und klebt sowohl ihre Wunde, als auch das Leck im Anzug ab. Mit einem Blick über die Schulter befiehlt sie: "Crewman, koordinieren sie sich mit den Anwesenden, um die schiffsinterne Kommunikation wiederherzustellen! Fähnrich, sie organisieren die Stabilisierung des Schiffes mit dem hiesigen Com und Maschinenraum!" Kaum fertig, nimmt sie ihren Helm zu Hand, entfernt den Splitter und streicht Reparaturpaste auf Loch und Risse. Ihr Blick und Schritt wendet sich Richtung älterer Menschin: "Ihr Name, Kapitän? Wieviele Personen haben sie an Bord? Zustand des Warpkerns?"
« Letzte Änderung: 31.05.2014, 08:07:17 von T'Paaz »

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