Thema: Prolog: Die Reise beginnt

[Seoman]

 Kyl lauscht interessiert den Erkenntnissen, bis er hört dass ihr vermutet dass es sich um kostbare Artefakte handeln könnte.

(leise spricht er vor sich hin)Artefakte....geld....viel geld......nur der lächerliche Drache Er fängt leicht an zu lachen unterdrückt es dann aber wieder.

Er schaut sich verwundert um und schaut sich die beiden "Artefakte" genauer an.

Ich kann euch wohl nicht weiter helfen, jedoch hoffe ich das ihr eine Lösung findet um gegen Kalid vorzugehen...auszulöschen....zu töten..oder..oderDarauf fängt er an unverständlich zu brabbeln und schließlich rennt er aus dem Raum und hält seine Hände an seinen Kopf, als müsse er ihn vor etwas oder jemanden schützen...

[Dyrris]

 Die Gnomin hebt eine Augenbraue und verabschiedet den Fürsten mit einem verwunderten Blick. Was auch immer...

Bei Silbrigmonds Türmen, bin ich nun verwirrt... Dyrris schaut zuerst auf den Hammer, dann auf die Krone, dann in die Richtung, in die Kyl verschwunden ist. Vielleicht ist dieser Kalid ja ganz unschuldig und Fürst Moorläufer gar nicht der, für den er sich ausgibt, sagt sie leise zu der Gruppe, mit dem Mann stimmt etwas ganz und gar nicht... Vielleicht haben ihn aber nur seine unglücklichen Abenteuer verrückt gemacht... Ratlos schaut die Zauberin hin und her.

[Gorgar]

 Gorgar schaut zu, wie der Fürst fluchtartig den Raum verlässt.

Erstes Anzeichen von Wahnsinn: Man führt laut Selbstgespräche.
Zweites Anzeichen: Man lacht ohne Grund und muss es unterdrücken.
Drittes Anzeichen: Man rennt den Kopf beschützend, obwohl keine Gefahr erkennbar ist, aus einem Raum.
Dies sagt er, wobei er die Punkte an den Fingern abzählt.

Dann dreht er sich zu Dyrris.
Da stimme ich zu. Entweder er spielt uns da was vor oder seine Reisen haben ihn sehr mitgenommen und er ist nicht mehr ganz bei Sinnen.
Unter den Umständen müssen wir alles, was der Fürst uns gesagt hat, mit Vorsicht genießen. Wer weiß, ob er uns nicht auf eine ganz falsche Spur bringen möchte?

[Dyrris]

 Vielleicht ist er nur eine Marionette, die jemand mächtiges benutzt, um durch uns den Drachen loszuwerden und an diese Gegenstände zu kommen, - flüstert Dyrris beinahe und schaut sich fast schon paranoid im Raum um. Und was ist mit Eladan? Können wir ihm trauen?

[Tronik]

 Tronik macht ein nachdenkliches  Gesicht
Mhhm.
[/i]
Ihr könnt förmlich sehen wie sich die Rädchen hinter Troniks Stirn bewegen.

Mhhhm.Irgendwie werd ich aus dem Kerle ned schlau... Zuerst heisst es ein angesehener Abenteurer mit einem Schatz der... beachtlich ist.  Und jetzt dieses ... Nervenbündel... Mit dem stimmt was nicht...  Kennt sich jemanden mit Krankheiten des Geistes aus? Oder ist sowas mit Zauberei möglich?[/b]
 

[TrontGlühdolch]

 Tront zunzelt die Stirn, als der Fürst das Zimmer auf so merkwürdige Art und Weise verlässt.

"Ich kenne keine direkten Möglichkeiten, allerdings könnte ich mithilfe einer meiner Schriftrollen versuchen, seine Gedanken zu erkunden. Doch fürchte ich, das der Fürst als erfahrener Abenteuer dieser Magie zu widerstehen weiß."

Tront mustert die drei anderen ; vielleicht haben sie ja noch die ein oder andere Idee. Währendessen widmet er sich weiter der Krone. "Ich bin dafür, die Magie der Krone noch näher zu untersuchen. Im Moment geistern mir mehrere Fragen durch den Kopf, deren Beantwortung wir so schnell wie möglich versuchen sollten. So ist mir auf der einen Seite schleierhaft; warum diese Relikte der goldenen Hallen ihre Magie wieder entfacht haben ? Nach den Worten des Fürsten taten sie es vorher nicht. Könnte es etwas damit zu tuen haben, das ihr Ursprung -die Stadt Auk-Corak - wieder neu aufgebaut wurde? Weiterhin würde ich gerne die Verbindung dieser beiden magischen Gegenständen näher untersuchen."

Mit diesen Worten geht Tront -mit der Krone in der Hand - näher auf den Zwergen zu, und versucht dabei beide Gegenstände zu beobachten. "Vielleicht sollte ich die Krone auch einmal aufsetzen ... solange sie nicht verflucht ist" sind die nächsten Überlegungen des Halblinges.

Obwohl Tront sich bewusst ist, das Ferrus mit einem Gebet zu seinem Gott vieles in Erfahrung bringen könnte, scheint er dennoch diese Fragen in den Raum zu werfen.

[Dyrris]

 Dyrris denkt kurz, zur Decke emporschauend, über Troniks frage nach. Dann wendet sie sich wieder dem Zwerg zu. Ja, es ist möglich, einen gesunden Verstand durch Magie zu verwirren. Jenen, die sich mit der Schule der Verzauberung auskennen, stehen einige Möglichkeiten offen, ob sie nun das Gewebe benutzen oder zu Göttern um Zauber beten. Allerdings erfordern solche Sprüche betrachtliche Zaubermacht, ein Dorfpriester oder Jahrmarktszauberer wäre kaum zu so etwas in der Lage. Noch fällt mir ein nekromantischer Zauber ein, mit dem man ein Wesen dauerhaft befehligen könnte, doch dafür muss das Opfer einen besonderen untoten Keim in sich tragen. Das ist in unserem Fall - die Gnomin deutet mit der Hand zum Ausgang des Raumes, wo Kyl herausgerannt ist, jedoch eher unwahrscheinlich, schließlich wirkt der Fürst wirklich wahnsinnig, und nicht wie von jemandem beherrscht. Aber man weiss ja nie...

[Ferrus]

 Ferrus sieht die Frau seltsam von der Seite an, bevor er sie anspricht: Ihr meint also, daß die, die um Zauber beten, unabhängig vom Weave sind? Wie kommt Ihr darauf, wenn ich fragen darf?

[Dyrris]

 Was? Oh... Mein Fehler. Ich bin ja immer noch etwas durcheinander. Ich meinte, es gibt ja Magieanwender, die unabhängig vom Gewebe zaubern können, man nehme da nur die Shar-Anhänger... Man sieht der zauberkundigen Gnomin an, dass es ihr durchaus peinlich ist, einen solch groben Fehler gemacht zu haben.

[Ferrus]

 Der Halbling zieht ein Pergament hervor und kritzelt einige Notizen. Was könnt Ihr mir denn über Shar-Anhänger erzählen?

[Dyrris]

 Dyrris zuckt mit den Schultern. Ich fürchte, ich muss Euch da enttäuschen, ich weiss nicht viel über sie. Nur dass sie ihr eigenes "Gewebe" - das Schattengewebe benutzen, welches Shar erschaffen hat. Es ist wie das Spiegelbild von Mystras Leib. Mehr weiss ich nicht. Mit Göttern und ihren Kirchen kenne ich mich nicht aus. Die Zauberin ist sichtlich bestürzt, dass sie nicht mit ihrem Wissen glänzen konnte.

[Ferrus]

 Oh. Schade, daß Ihr mir nicht mehr erzählen könnt. Vorsichtig rollt der Halbling das Papier zusammen und steckt es weg. Ich dachte bisher immer, daß nur bestimmte von Shars Anhängern den Shadow Weave benutzen, und sogar Andere, die nicht Shar anhängen.

[Gorgar]

 Gorgar lauscht der Diskussion der beiden über die Zauber.
Dann räuspert er sich leise und spricht in den Raum:

Wie fahren wir nun weiter fort? Wir müssen mehr über die Geschichte der Goldenen Hallen herausfinden, die Magie der zwei Gegenstände entschlüsseln und uns vielleicht auch ein wenig Gedanken über unseren komischen Kauz, den Fürsten, machen.

[Dyrris]

 Hätte ich bei Meister Arkhen doch etwas anderes als Kampfzauberei gelernt...

Ferrus hatte ja vor, Dugmaren Leuchtmantel um Antworten zu bitten. Ich denke, wir werden viel auf diesem Wege erfahren. Desweiteren sollten wir jemand...unabhängigen die beiden Gegenstände untersuchen lassen...und den Fürsten auch. Am besten nimmt sich ein Heiler seiner an. Nicht Eladan, dem traue ich irgendwie nicht. Was Aur-Corak betrifft, können wir Barden und Legendenkundige befragen, oder uns durch staubige Wälzer quälen. Die Frage ist nun, wer was übernimmt und wie lange wir hier noch herumstehen werden. Die Bestürzung von vorhin ist vom Gesicht der Gnomin gewichen, und sie strahlt erneut Zuversicht und Tatendrang aus.

[Ferrus]

 Ich übernehme gerne die Suche in der Bibliothek, sobald ich alles Wissen, das Mein Gott mit mir teilen will, beschafft habe. Bücher sind mir immer lieber als Barden, die die Wahrheit verdrehen, so daß kaum etwas Wahres übrig bleibt.