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Autor Thema: 3. Act - Auf zum Orakel  (Gelesen 19741 mal)

Beschreibung: Dem Ziel ein Stückchen näher....

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Camrel

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #90 am: 25.01.2014, 20:14:30 »
Als Nimys mit konzentriertem Gesicht ihren ersten Zauber wirkt, schweifen Camrels Gedanken kurz zum vollgestellten Arbeitszimmer seines früheren Meisters an. Schnell besinnt er sich aber wieder auf seine momentane Lehraufgabe und wirkt seinerseits den Zauber. In der nächsten halben Stunde gehen sie Gegenstand für Gegenstand durch und er erklärt ihr wie man Art und Intensität der Aura deutet und ihre Struktur analysiert.

Nach dem er noch einige anschliessende Fragen beantwortet hat und wieder alleine unter dem Licht sitzt, packt er die Gegenstände wieder ein um deren Verteilung am nächsten Morgen mit den anderen zu besprechen. Anschliessend widmet er sich  bis zu seiner Wachschicht mit seinen Studien.

Nimys

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #91 am: 26.01.2014, 11:17:43 »
Nimys lauscht interessiert Camrels Ausführungen darüber, dass magische Gegenstände scheinbar eine Aura zu haben scheinen und sich jene immer weiter verstärkt, je mächtiger dieser Gegenstand zu sein scheint. Kurz nimmt sie sich noch die Zeit, gemeinsam mit ihrem Lehrmeister weitere Zauber in ihr Zauberbuch zu übertragen, bevor sie sich bei ihm für diese Lektion mit einer Verbeugung bedankt und zu ihrem Zelt zurückgeht. In ihrem Zelt angekommen, nimmt sie ihre Armbrust und legt sie vorsichtig auf den Boden. Dann sucht sie zwei Kerzen, Feuerstein und Stahl aus ihrem Rucksack und nimmt diese Gegenstände, ihre Armbrust und ihr Zauberbuch und verlässt damit ihr Zelt erneut.
Sie sucht sich einen windstillen Platz, an dem sie ihre Armbrust erneut auf dem Boden legt. Dann entzündet sie ihre Kerzen mithilfe von Feuerstein und Stahl. Nun huschen ihre Augen über die Beschreibung des Zaubers, den sie auf ihre Armbrust sprechen möchte: Ein kleiner Lichtzauber, scheinbar genauso leicht wie der Zauber, um magische Auren zu entdecken und dennoch anders um selbst auszuprobieren, ob sie die Techniken beherrschte.

Erneut schließt die Diebin ihre Augen, spricht die Worte der Macht, vollführt die Gesten,  öffnet erneut ihre Augen und legt ihre Hand auf die Armbrust. Von einer Sekunde auf die andere leuchtet ihre Waffe hell wie eine Fackel, ein vielfaches heller als ihre beiden Kerzen, auf. Reflexartig hält sich Nimys eine Hand vor die Augen, welche sie im Bruchteil einer Sekunde geschlossen hat und wendet hastig den Blick ab. Es dauert einige Momente, bis sie ihre Augen wieder öffnet. Langsam dreht sie sich erneut zu ihrer Armbrust, die unvermindert leuchtet. Wenn sie schon so hell wie eine Fackel leuchtet, ist sie dann auch genauso heiß? schießt es ihr durch den Kopf. Vorsichtig streckt sie ihre Hand nach ihrer Waffe aus. Zuerst umfasst sie den Griff, damit rechnend, ihre Hand jede Sekunde vor Schmerzen zurückzuziehen. Doch die Armbrust hatte sich nicht erwärmt. Dann hebt sie ihre Armbrust an. Die Armbrust scheint tatsächlich magisch von innen heraus zu leuchten. Zufrieden löscht die nun magisch begabte Einbrecherin ihre Kerzen und begibt sich mit ihrer leuchtenden Armbrust in der einen und den restlichen Gegenständen in der anderen Hand zum Zelt zurück. Die Zeit bis zu ihrer Wache verbringt sie mit weiteren Studien über magische Zaubertricks wie beispielsweise das erzeugen eisiger Strahlen.

Sollte sie zur Nachtwache gerufen werden, erneuert sie den Lichtzauber auf ihrer Armbrust wenn immer se nötig ist, um ihre Umgebung besser im Blick behalten zu können und eventuellen Eindringlingen zu verstehen zu geben, dass das Lager auch zu solch später Stunde noch bewohnt und vor allem bewacht ist.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #92 am: 29.01.2014, 08:03:04 »
So senkt sich denn allmählich die Dunkelheit über euer Lager. Ihr esst, studiert, ruht und schlaft, jedoch ist die Atmosphäre so bedrückend, dass der Schlaf von üblen Träumen begleitet wird. skurile und gefährliche Kreaturen suchen euch heim. Und dann ist es wieder da, das hämmernde Trommeln in der Dunkelheit, das euch schon in der ersten Nacht begleitet.

"Ich werde mich einmal im Wald umsehen", sagt Sildor da plötzlich. "Vielleicht entdecke ich da irgend etwas." Man sieht ihm seine Unruhe deutlich an. Dann nimmt er seine Waffen und begibt sich auf Erkundung des Gebietes um euer Lager.

So vergeht die zeit relativ ruhig, wenn man von dem monotonen Trommeln absieht. Camrel, der die letzte Wache inne hat, horcht plötzlich auf. Das Trommeln setzt aus, als die Morgendämmerung beginnt, doch jetzt scheinen ihn die aufkommenden schatten zu narren. Irgendetwas bewegt sich doch da im Wald, um das Lager herum....

Bildet er sich das nur ein, oder ist da eine realen Gefahr?

Camrel

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #93 am: 30.01.2014, 15:57:38 »
Als Camrel eine Bewegung im Unterholz wahrnimmt, ist er drauf und dran die anderen mit einem lauten Ruf zu alarmieren. Da er sich jedoch nicht sicher ist, ob wirklich Gefahr besteht, besinnt er sich jedoch noch bevor er den Mund halb geöffnet hat anders. Stattdessen zieht er einen seiner Dolche und spricht einen Lichtzauber darauf, bevor er ihn mit dem Griff voraus zu einer Stelle ein klein wenig abseits des Punkts wo er den Schatten vermutet wirft. Neben der Klärung der Lage, erhofft er sich, für den Fall das dort wirklich ein potentieller Angreifer ist, diesen möglicherweise kurz zu verwirren oder falls es sich um ein Tier handelt sogar zu verschrecken.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #94 am: 12.02.2014, 23:11:40 »
Camrel schaut in die Finsternis des Waldes. Im dichten Unterholz erahnt er wieder eine Bewegung. Doch da schält sich kurz ein Gesicht im dunklen Grün aus der Finsternis. Ein schmales Gesicht, bemalt in unterschiedlichen Grüntönen, verziert mit Dornen. Die Gestalt hält ein Blasrohr auf ihn gerichtet. Da bemerkt er, wie lauter kleine Dornen auf seinen Körper treffen, jedoch bleiben sie zum Glück alle in seiner Rüstung hängen.

Als die Pfeile in seine Rüstung einschlagen, reisst Camrel instinktiv die Arme vors Gesicht um dieses zu schützen und Ruft dabei so laut er kann, "wacht auf, wir werden angegriffen und sie schiessen mit Dornen." Noch während er den zweiten Teil des Satzes anfügt, lässt er die Arme wieder ein stück sinken, um hastig einen Spruch zu wirken der ein scheibenförmiges Stück Luft vor ihm zu verfestigen scheint. So ein wenig besser geschützt, aber trotzdem nicht scharf darauf weiterhin die Zielscheibe zu spielen, stürmt er direkt nah der letzen Geste des Zaubers los und dringt mit gezogenem Schwert dicht neben dem Punkt ins Unterholz ein an dem er das Gesicht ausgemacht hat.

Braxamig hatte eh mehr schlecht als recht geschlafen, sondern eher vor sich hingedöst, denn die Trommeln die Nacht über hatten eine tiefe Ruhe nicht zugelassen.
So schreckte er jetzt, als er Camrels Alarmruf hörte, hoch und befreite sich aus seiner Schlafrolle.
Noch leicht erschöpft ging er zur Tür seiner Netzhütte und öffnete diese erst mal vorsichtig.

Esteban erwacht noch bevor der Warnruf zu hören ist. Zunächst ist er verwirrt wo er ist und was passiert, bis dann schließlich doch die Warnung ihn erreicht. Schnell stand er auf und macht seinen Stab bereit. Hektisch schaut er sich nach den möglichen Gegnern um.

Als ihre Fledermaus Mystral weckt, mit einer Mischung aus einem emotionalen Warnruf und eifrigem Patschen ihrer Flügel in das Gesicht der Mephling, rappelt sich jene hastig auf und schaut verwirrt umher. Noch etwas neben sich stehend, richten sich ihre Augen dennoch dann auf die Gestalt im Unterholz und sie schürzt die Lippen. Der sah ja unfreundlich aus... Aber sie hatte keine Lust, sich in den Kampf mit ihm zu begeben. Blasrohrpfeile.. sicher vergiftet! Mit leisem Gesäuselt hebt sie die Hände und deutet, nach auf den Boden gekauert, in die Luft, in der sich dann ein leuchtendes, surrendes Wesen bildet. Jenes richtet sogleich seine Aufmerksamkeit auf den Blasrohrschützen und konzentriert sich auf seine Aura.

Nimys schreckt aus ihrer Meditation etwas früher als gewollt auf, als sie den Ruf vernimmt. Sie nimmt ihren Kampfstab in die Hände und bewegt sich in die Richtung, aus der der Ruf erklang.

Der Laternenarchon kann nichts Böses entdecken.
Dann treten aus dem Dickicht die Gestalten hervor. Elfengleich, mit grüner Haut und mit Stacheln übersät.

Sie greifen mit Langspeeren und Blarohren an. An Camrel und Nimys gehen die Stiche mit dem Speer vorbei, doch dann merkt Nimys einen feinen Stich im Hals, von dem sich ein leichtes Jucken ausbreitet. Dann merkt sie, wie sich eine wohlige Schwere in ihrem Körper ausbreitet. Ihre Beine geben nach, und als sie auf dem Boden aufschlägt, schlàft sie schon tief und fest. Zweimal wird der Archon von den Speeren getroffen, doch können die Treffer ihn nicht verwunden.
« Letzte Änderung: 16.02.2014, 09:45:58 von TKarn »

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #95 am: 21.02.2014, 16:49:51 »
Für einen Moment wirkt Camrels Blick abwesend während er eine kleine Menge seiner gespeicherten arkanen Energie in seine Waffe fliessen lässt. Sofort wirkt die Klinge schärfer und ein dünne Raureifschicht beginnt sie zu überziehen. Im gleichen Augenblick in de er sich wieder ganz auf seinen Gegner konzentrieren kann, zuckt sein Schwert auch schon zu einem Angriff vor.

Camrels Hieb streckt den Gegner augenblicklich nieder.

Braxamig sah aus der Hütte hinaus. Kurz überlegte er, ob er ein paar große Spinnen herbeizaubern sollte, verwarf dann den Gedanken auf Grund ihrer Begnung am Vortag wieder.
Statt dessen gab er ein Knirschen und Rumpeln von sich und berief sie auf seine Verbingung zu den Elementarebenen. Doch die Antwort, die er in sich aufsteigen spürte, war schwach und so erschien auf seinen Ruf hin gerade mal ein einziges kleines Elementarwesen der Erde.
Langsam schob es sich vor einem der Angreifer aus dem Boden, um diesen mit seinen steinernen Armen zu schlagen.
Dann ging der Gnom schnell zurück zu seinen Sachen, um seine Schleuder zu holen.

Der Angriff des Elementar geht jedoch ins Leere.

Mystral rief einige Worte in ihrer hauchenden Sprache des Windes, konnte sie doch in solch gefährlichen Situationen auf keine andere Art sich verständigen. Dies machte in diesem Fall jedoch nichts, denn der Archon, welcher von den Speeren ohne Verletzung durchbohrt wurde, übersetze es für die anderen. Jeder hörte seine Worte in seiner Geburtssprache. "Tötet sie nicht, wenn möglich, sie sind nicht böse."

Nun, dies war ja alles ganz schön, aber erstmal mussten sie diese Elfen überhaupt besiegen. Nach kurzem Überlegen entschied Mystral sich, dass Mystral die Zahlenverhältnisse des Kampfes immernoch nicht so recht gefielen. Ihre Gegner besaßen offensichtlich nicht magische, teilweise vergiftete Waffen.. nach kurzem Überlegen wusste Mystral, welches Wesen sie zum Kampf rufen musste.

Auf einen Wink von ihr erscheinen drei kurz blau aufleuchtende, heulende Wölfe, die sich dann zähnefletschend auf die Elfen stürzen. Auch der Archon beendet seine magische Betrachtung, hatte er doch erkannt, was er wollte, und er schwebt am Camrels Seite, berührt ihn kurz, woraufhin er von einem hellen Leuchten umgeben wird und sich gestärkt und ermutigt fühlt.

Auch die Angriffe der Wölfe gehen ins Leere.

Esteban war immer noch schwer verwirrt. Gestern noch war er in einen Kokon eingesponnen gewesen und nun befand er sich im Kampf mit diesen seltsamen Wesen. Und er hatte dazwischen nicht einmal Zeit gehabt, einige Extrakte oder gar Bomben vorzubereiten. Es gab wohl nur eine Möglichkeit. Mutig schwang er den Stock und rannte auf den Gegner zu, willens ihn damit niederzustrecken.

Esteban trifft seinen Gegner, jedoch bleibt dieser weiterhin stehen.

Da Nimys schläft rückt deren Gegner auf zu Camrel und versucht diesen zu treffen - jedoch ohne Erfolg.

Zwei Gegner greifen das Erdelementar an und können dieses besiegen.

Zwei weitere Gegner schlagen auf die Wölfe ohne dies zu treffen.

Esteban steht nun dem Gegner gegenüber, auf den er den Sturmangriff gelaufen ist. Dieser verwundet ihn stark.

Nun seht ihr, dass den Gegnern plötzlich das Blut in die Augen steigt und sie einen fast irren Blick bekommen.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #96 am: 07.03.2014, 10:06:57 »
Mit einem Schnellen Vorstoss attackiert Camrel den vor ihm stehenden Gegner nur um direkt darauf mit einem Schritt zurück auf Abstand zu gehen. So ausser Reichweite der Gegner, wendet er sich halb um und lässt mit einigen, von Gesten unterstützten, Worten 4 Wurfklingen aus blau schimmernder Energie auf einen der abseits kämpfenden Feinde zufliegen.

Der Magus kann mit seinen Angriffen beide Gegner schwer verwunden, jedoch scheint ihnen ihre Kampfeswut zusätzliche Energien zu verleihen.

Mystral verfolgte den Kampf mit leicht gerunzelter Stirn. So eine Unordnung aber auch... Aber andererseits standen die Dinge auch garnicht schlecht. Sie schwenkte die Arme etwas durch die Luft und riss den Mund weit auf, als würde sie schreien, doch stattdessen erklang in den Reihen der Feinde ein lautes Donnern, welches zwei von ihnen erfasste und bis ins Mark erschütterte.

Gleichzeitig fielen auch die Wölfe wieder über die Elfen her und versuchten sie zu Boden zu werfen, laut dabei knurrend. Der Archon wiederum zog es vor, weiterhin eine unterstützende Rolle einzunehmen, dieses Mal ließ er Esteban, welcher ja gerade verletzt wurde, einen Segen zukommen.


Beide Elfen scheinen erschüttert zu sein, denn sie lassen ihre Waffen fallen.

Als Braxamig wieder aus der Tür seiner Netzhütte schaute, fluchte er kurz. Denn das eben beschworene Elementar war schon wieder verschwunden.
"Also auf ein Neues!"
Wieder knirschte und rumpelte es aus seiner Kehle und dieses Mal war die Verbindung ein wenig stärker. Vielleicht auch, weil die Erdelementare ihren Bekannten rächen wollten.
Braxamig ließ eines vor und eines hinter einem der Angreifer auftauchen, so daß diese ihn in die Zange nahmen.
Sofort schlugen sie auf den nächtlichen Störenfried ein.

Nachdem der Schlag des ersten Elemetars den schwer verwundeten Gegner zu Fall bringt, haut das andere Elementar auf den nächststehenden Gegner ein und verletzt auch diesen stark.

Esteban keuchte unter dem Hieb seines Gegners. Lange würde er nicht mehr durchhalten. Aber er war nicht aus diesem Spinnenkokon entkommen, um jetzt, im Angesicht des Gegners aufzugeben. Trotzdem nahm er sich die Aufmekrsamkeit auf seine Verteidigung zu achten und vorsichtiger anzugreifen. Mit einem unartikluierten Schrei schlug er auf den Gegner ein.

Jedoch schafft er es nicht, einen Treffer zu landen.

Einer der Elfen schafft es, das Elemetar stark zu verwunden und auch Esteban erhält einen schweren Treffer.

Auf Mystral fliegt eine kleine graue Kugel zu. erschreckt versucht sie auszuweichen.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #97 am: 19.03.2014, 18:05:22 »
Da sein Plan, den Gegner mit sich und von der schlafenden Nimys weg zu ziehen nicht funktioniert, überbrückter er den gewonnenen Abstand mit einem neuen Vorstoss.

Camrel streckt seinen gegner nieder.

Die beiden irdenen Elementare greifen erneut den vor ihnen stehenden Störenfried an, wobei sie auch diesen Gegner in die Zange nehmen. Mit ihren mächtigen Armen und vom Boden auf dem sie stehen gestärkt sausen die Schläge hernieder, um das Wesen zu zerbrechen. Ja, hier war wohl auch ein wenig Rache für ihren vernichteten Elementarbruder und den schweren Treffer eben im Spiel.

Braxamig dagegen hatte erst mal nicht viel zu tun. Ein geschickter Zauber fiel ihm auf die Schnelle nicht ein, so schoß er erst einmal mit seiner Schleuder auf den Gegner der Elementare, während er überlegte.

Auch dieser Gegner bricht tot zusammen.

Esteban ging es nicht gut. Aber jetzt einfach aufzugeben, war keine Option. Also nahm er ein letztes MAl seinen Stab und schlug auf den Gegner in der stillen Hoffnung, dass es auch diesem Wesen nicht mehr so gut ging, einen Schlag abzuhalten.

Esteban kann einen guten Treffer platzieren.

Mystral reagierte auf die heranfliegende Kugel rasch, wenn auch nicht so, wie die meisten es tun würden. Sie erkannte sofort und instinktiv, dass die Kugel zu schnell und in einem zu ungünstigen Winkel herankam, als dass sie noch beiseite springen konnte. Stattdessen schliesst sie die Augen und breitet die Flügel aus, spührt die um sie herum strömende, durch den Kampf aufgewirbelte Luft.. und biegt sich dann wie eine Weidenrute, ihrem inneren Sturm folgend, sodass sie mit täuschender Lässigkeit dem Geschoss in einem Rückwärtsschritt ausweicht. Schade, dass niemand das sehen konnte in dem hektischen Kampf, aber was will man machen?

Ihre Augen folgen der Bahn des grauen Geschosses und erblicken den bis eben noch verborgenen Angreifer, der es gewagt hatte, sie zu attackieren. Nun war für sie persönlich Schluss mit netter Mystral, und ihre Augen kniffen sich empört zusammen, während sie auf den Angreifer deutet und einen Befehl ruft. Sogleich lösen sich zwei der Wölfe von dem Kampf und stürzen sich auf den verborgenen Angreifer, während der Lichtarchon zwei gleissende Strahlen aus seinem Inneren abschießt.

Währenddessen entschloss sich die Mephling, für den Moment genug für den Kampf zu tun, indem sie ihre beschworenen Wesen kontrolliert. Ein leises Gebet murmelnd, wird sie unsichtbar und läuft so verborgen einige Schritte, möglichst leise.

Der Wolf schafft es nicht, den Gegner umzureißen, jedoch wird er verwundet.

Die Elfen greifen erfolgreich die Wölfe an.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #98 am: 02.04.2014, 17:49:23 »
Mit einem Seitenschritt versucht Camrel in den toten Winkel des ihm am nächsten stehenden Gegners zu gelangen bevor er diesen attackiert.

Laut knurrend stürzen sich die Wölfe auf ihre Gegner und verbeissen sich in ihren Beinen, während die Lichtstrahlen des Archons den Wald in flackerndes Licht tauchen. Währenddessen läuft Mystral rasch an die Seite des schwer verletzten Estebans, der an seiner Seite eine kurze Berührung fühlt und dann merken kann, wie seine Wunden sich schließen und gelindert werden.

Esteban konnte kaum glauben, dass er immernoch anstand. Anscheinend waren die Götter doch mit ihm, wenn auch auf eine Art, die er nicht verstand. Mit neuem Vertrauen erfüllt, schlug er gleich zweimal auf den Gegner ein.
Plötzlich fühlte er sich besser, die Schmerzen verschwanden. Zumindest ein wenig. Ein kurzer Blick zur Seite zeigte jedoch niemanden in Sichtweite. Das konnte nur eins bedeuten. Die Götter waren wahrhaft mit ihm.

Braxamig grinste zufrieden. Die Erdelementare hatten vorzügliche Arbeit geleistet.
Aber es gab noch immer Feinde.
Während er also auf die Gefallenen bei seinen beschworenen Dienern zulief, rief er diesen zu.
"Da sind noch welche! Schnappt sie euch."
Er deutete in die Richtung der anderen Gestalten, die in einem wilden Kampfgetümmel verstrickt waren.
Schon verschwanden die außerweltlichen Wesen im Boden, wobei Braxamig gut wußte, daß sie sich ihrer Fähigkeit bedienten, durch den Boden zu gleiten.
Und tatsächlich tauchten sie sogleich wieder auf und griffen einen weiteren Gegner an.

Ein Wolf verbeißt sich im Gegner. Die gegner schaffen es, einen der Wölfe zu töten.

Braxamig schaut sich einen der Toten an. Er sieht aus wie ein Elf, seine Haut ist jedoch grün und von Dornen besetzt. Seine Rüstung besteht aus Pfalnzen und seine Waffen wirken archaisch.

Nimys kommt wieder zu Bewußtsein.
« Letzte Änderung: 03.04.2014, 16:08:43 von TKarn »

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #99 am: 15.04.2014, 17:12:28 »
Camrel nutzt die Gelegenheit dass er im Moment keinen direkten Gegner vor sich hat für einen raschen Rundblick über das geschehen. Sofort fällt ihm dabei auf, dass sich momentan die meisten Kräfte auf einen Punkt konzentrieren und dafür zwei der Angreifer beinahe frei stehen. Um dies auszugleichen, eilt er über den Kampfplatz Dabei hofft er, dass er einen oder falls es sein muss auch Beide der abseitsstehenden Gegner beschäftigen kann bis entweder ein Teil seiner Gefährten zur Unterstützung kommen oder sie gemeinsam den einzelnen Angreifer erledigt haben.

Nimys öffnete die Augen. War bereits alles wieder vorbei? War es nur ein böser Traum gewesen? Sie stand vorsichtig auf und sah sich um. Es gab immer noch Kämpfe, auch wenn sich die Anzahl iher Gegner verringert hatte, also war der Angriff doch kein Alptraum.

Nimys ging die Zauber durch, die sie wenige Stunden zuvor gewebt hatte. Ein Schildzauber war dabei gewesen. Ruhig, mit konzentriertem Blick sprach sie die Arkanen Formeln, führte die Gesten aus und eine silbrige Kuppel erschien über ihr, die sie im nächsten Moment schützend einhüllte und verblasste. Doch Nimys konnte immernoch die schützenden Energien spüren.

Dann schritt sie mit gezogenem Kampfstab auf ihren nächsten Gegner zu.

Er konnte es nicht glauben, sowohl Esteban als auch sein Gegner standen immernoch. Schläge und Wunden schienen kleinere Auswirkungen zu haben, als er bisher immer dachte. Er musste wohl noch häufiger und fester aus seinen Gegner einschlagen.

Die kleine Mephling erscheint einen Augenblick später, mit den Armen wedelnd und ihren Mund wie zu einem Schrei weit aufreissend. Falls sie einen solchen ausstößt, geht jener allerdings unter dem donnernden Knall unter, welcher die beiden Elfen auf der rechten Flanke erschüttert. Dann springt sie ein paar hüpfende Schritte zurück und versteckt sich hinter ihren Kameraden.

Kaum vergeht das donnern, schießen schon wieder weiße Lichtstrahlen durch die Luft und treffen einen der Elfen, während die beiden Wölfe weiter verbissen kämpfen. Der eine Wolf, welcher von den Elfen niedergestreckt wurde, löst sich dabei in Luft auf, als seine Beschwörung vorzeitig endet.

Wieder gehen zwei der Gegner zu Boden. Der letzte verbleibende Gegner ist handlungsunfähig, da die Schallexplosion ihn nicht handeln lässt.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #100 am: 05.05.2014, 15:55:26 »
Da er keine Kampfgeräusche mehr hört, nimmt Camrel an, dass sein Gegenüber der letzte noch stehende Gegner ist und so nimmt er sich vor diese nach Möglichkeit nur zu betäuben. Ohne sich eine Blösse zu geben, tänzelt er ein Stück um seinen Gegner herum um dessen Ablenkung durch den ihn ebenfalls attackierenden Wolf zu nutzen und schlägt mit der Flachen Seite der Klinge zu.

Camrels Schlag trifft den Fremden Gegen die Stirn. Dieser kippt wie ein gefällter Baum zur Seite um.
« Letzte Änderung: 05.05.2014, 15:55:42 von TKarn »

Camrel

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #101 am: 12.05.2014, 13:21:14 »
Froh darüber, dass der Kampf vorbei ist, steckt Camrel seine Waffe weg und zieht dafür eine Rolle mit starker Schnur aus einem seiner Gürteltaschen. Dabei ruft er zu den anderen herüber, „ich habe einen lebend erwischt, aber wir sollten überprüfen ob von den anderen auch noch welche leben und vielleicht nur bewusstlos sind!“ Sich neben den Besinnungslosen kniend, fesselt er dessen Arme und Beine sorgfältig. Nicht sicher ob er Gefangen irgendwelche Magie oder ähnliches beherrscht, überprüft er ob sich etwas von dessen Kleidung als Knebel und Augenbinde verwenden lässt. Da er jedoch nicht fündig wird, beschränkt er sich vorerst darauf die Finger der gefesselten Hände nochmals extra zu verschnüren so dass sie nicht frei bewegt werden können. Mit dem vorläufigen Ergebnis zufrieden schleppt er den Gefangenen zum Feuer hinüber und nimmt sich vor so schnell wie möglich für Knebel und Augenbinde zu sorgen.

Nimys

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #102 am: 12.05.2014, 13:37:39 »
"Ich werde mich um die Überprüfung der zu Boden gegangenen kümmern, Meister.", antwortet Nimys mit einer leichten Verbeugung vor Camrel.
Vorsichtig schleicht sie mit gezogenem Kampfstab zwischen den Bewusstlosen umher und prüft, indem sie vorsichtig Druck auf verschiedene Körperstellen der liegenden Gegner mithilfe ihres Kampfstabes ausübt, - immer bereit, jene, die erwachen und Nimys erneut angreifen sollten, mit jener Waffe bewusstlos zu schlagen, sie dabei jedoch nicht zu töten - wie viele ihrer Gegner noch am Leben sind.

Braxamig

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #103 am: 12.05.2014, 16:19:05 »
Braxamig nimmt zufrieden wahr, was Camrel über den Kampfplatz ruft und entläßt mit einer kurzen Geste und einer Danksagung die Erdelementare.
Diese versinken langsam im Boden, der sich mit dem warmen Blut der Verwundeten mischt.
Der Gnom untersucht weiterhin den vor ihm liegenden merkwürdigen Elfenartigen und schaut auch nach, was dieser noch an Ausrüstung bei sich trägt. Eventuelle Waffen schaft er aus dessen Reichweite.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #104 am: 13.05.2014, 08:52:37 »
Ihr schafft es problemlos, den Bewußtlosen zu fesseln. Er wirkt sehr zusammengefallen, die Augen wirken nicht mehr so blutunterlaufen, wie einige Augenblicke zuvor. Der Atem geht schwach und sehr langsam.

Braxamig  schafft die Waffen außer Reichweite und untersucht die Toten, deren spärliche Besitztümer er registriert. Langsam löst sich die Stille im Wald, das Dämmerlicht wird etwas heller.

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