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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 36265 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #150 am: 09.10.2013, 18:03:04 »
Der gesamte Trupp besteigt die Chimäre und macht sich auf den Weg weg von der Tankstelle zu ihrem letzten Sammelpunkt bei der Baumgruppe etwas Abseits der Straße. Während das schwere Kettenfahrzeug vom Hof rollt, schaut von drinnen der Tankstellenbesitzer mit einem grimmigen Ausdruck und Kopfschütteln dieser hinterher, während die beiden Jugendlich bei ihm sind.
Serghar steuert das Fahrzeug verlässlich durch die Dunkelheit, den Regen und den Schlamm. Beklommenheit und Stille herrscht in dem Fahrzeug und auch wenn Aaron sich sichtlich Mühe gibt die Stille zu brechen, ist Adam immer noch etwas eingeschüchtert und überwältigt von der Situation. Nur langsam rückt er mit einigen Details hinaus, wie das jährliche Stadtfeste, die seltenen Einsätze der Sicherheitskräfte mit schweren Waffen und einem gepanzerten Fahrzeug, sowie der besten Bar im Ort, „Dem trunkenen Mäher“. Über den Orkkrieg weiß er jedoch nicht viel zu erzählen, außer dass viele ihr Leben ließen und ohne den jetzigen Lord-Gouverneur und Helden Barthulus hätten sie die Orks niemals geschlagen. Er ging als grüner Befreiungskrieg in die Geschichte ein. Danach gab es viele Umstrukturierungen, aber sie haben es als Kinder nie viel mitbekommen, bis jetzt.
Die Chimäre rumpelt nach einer halben Stunde in Position, während der Regen immer noch tropft. Die Soldaten bereiten sich auf die Nacht vor, aber Aaron und Terwase müssen nach einigen Versuchen es aufgeben, so etwas wie ein Lager auf dem schlammigen Boden zu erreichten und tarnen das Fahrzeug rudimentär, ehe sie wie der Rest wohl in der Enge der Chimäre die Nacht verbringen müssen. Die Halblinge sind dabei allen weit voraus und Adam hockt sich einfach kauernd in die Ecke, während die Soldaten ihre mageren Rationen zu sich nehmen.
Sergahr hält die erste Wache mit seinem stummen Servitor und seinem optischen Mechadendriden. Dank dieses hat er keine Probleme bei der Überwachung der Gegend, aber seine Wachschicht vergeht ohne größere Schwierigkeiten. Er glaubt manchmal das Fahren eines Autos zu hören, aber mehr auch nicht. Keine Gefahr der Entdeckung oder Feinde in Sicht. Er weckt danach Aaron und Terwase für die nächste Schicht. Diese hocken sich in Geschützturm wie Schießscharten, um Wache zu halten. Die Zeit vergeht zäh und aufgrund des trommelnden Regens und der Dunkelheit sehen und hören sie beide eigentlich nichts. Aber Befehl ist Befehl und sie hoffen, dass nichts passiert.
Das Ende der Wache kommt zum Glück ohne Zwischenfälle und Aaron weckt Anya, welche als nächstes sich die Beine in den Bauch stehen darf und den Regen auf sich prasseln lassen muss. Zu ihrem Glück hört dieser wenige Minuten nach Beginn ihrer Wachschicht auf und es ist wenigstens etwas angenehmer, wenn auch einsamer. Dennoch hat sie Probleme in der Dunkelheit etwas zu erkennen und kein Licht nähert sich. Pünktlich nach Chromo weckt sie die Halblinge, deren Schicht bis zum Morgengrauen dauern wird. Sie fühlen sich jedoch miserable durch den anstrengenden Tag und dem vielen Regen wie Schlamm. Sie fürchten krank zu werden, aber übernehmen ihre Schicht. Dank ihrer viel besser trainierten und scharfen Sinne können sie die Dunkelheit auch durchdringen. Beide teilen sich das Gebiet ein und halten aufmerksam Wache. Tatsächlich ereignet sich etwas kurz vor Ende ihrer Schicht.
Die finstere Nacht weicht gerade langsam dem Morgengrauen, als Tallarn etwas auffällt. Seine scharfen Sinne nehmen ein leises Summen wahr und ehe er es wirklich lokalisieren kann, rauscht plötzlich etwas mit schneller Geschwindigkeit über sie hinweg. Es hat eine hohe Geschwindigkeit und ist leiser, als er erwartet hätte für ein Gefährt, dass das kann. Sofort sucht der Halbling den Himmel ab und kann sie nur noch am Horizont verschwinden sehen. Irgendein schwarzes Objekt, dass sich merkwürdig verzehrt und es ihm schwer macht es zu fokussieren. Die Form erinnert ihn irgendwie an einen Schiffsbug und er glaubt für einen kurzen Moment Figuren zu sehen, ehe er aber schießen oder sie identifizieren kann, ist es schon in südlicher Richtung verschwunden.
So oder so wäre Sarus Schicht nun gekommen und auch die Kommissarin regt sich bereits.
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Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #151 am: 09.10.2013, 19:24:25 »
Sofort nachdem das Objekt über sie hinweggeflogen ist und sich entfernt hat sagt Tallarn zu Janine: "Du hältst weiter Wache ich melde den Vorfall dem Sergeant!" Dann bewegt er sich leise um nicht allen anderen zu wecken zur Schlafstädte des Sergeant´s dort angekommen weckt er ihn vorsichtig um ihn nicht zu erschrecken als dieser wach ist macht der Halbling Meldung: "Sir! Gerade ist ein nicht Identifizierbares Flugobjekt in Form eines Schwarzen Schiffrumpfes. Mit hoher Geschwindigkeit über uns in Südliche Richtung hinweg geflogen. Es war erstaunlich leise und man hätte meinen können das es sich irgendwie mit einer Sichtverzerrung Tarnen wollte. Ich bin mir nicht sicher ob es uns entdeckt hat aber da ich nicht sicher sein kann das sie uns nicht entdeckt haben musste ich es unverzüglich euch melden!" Dabei versucht er möglichst ernst aber freundlich zu klingen so das der Sergeant sicher sein kann das er nicht gerade verarscht wird, Tallarn ihm aber auch nicht gleich den Morgen versaut.
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Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #152 am: 10.10.2013, 00:05:59 »
Aaron bietet Adam auch etwas von seiner Ration an. Es ist ja nicht so, dass sich für den Zivilisten nichts finden ließe und der Waffenspezialist geht davon aus, dass der zu Recht verunsicherte Mann (der sicherlich nicht viel jünger als er selbst ist) keinen Hunger hat. Doch er hat sich fest vorgenommen das Eis, was momentan noch zwischen ihnen liegt, etwas zu brechen. Kameradschaft war womöglich ihr wertvollstes Gut...
Worte konnten alles und nichts bedeuten, nachdem die Menschen von Protasia sich vom Imperium im Stich gelassen gefüht hatten.
Sie hatten Adam und seine Freunde zunächst gefangen genommen und ihn im Anschluss einbehalten, nachdem sie ihre Ressoucen an der Tankstelle aufgestockt hatten. Es war höchste Zeit, dass sie den Menschen etwas zurück gaben. Und sei es nur eine Geste der Menschlichkeit, denn sie waren alle Menschen, während noch immer Orks auf diesem Planeten ihr Unwesen trieben und wer konnte schon sagen was sonst noch.

Nach seiner Wachschicht lässt Aaron es sich nicht nehmen, Anya noch eine ganze Weile bei ihrer Schicht Gesellschaft zu leisten.
Im Flüsterton spricht er die Sanitäterin an, während sein Blick nicht sie, sondern ziellos durch den nachlassenden Regen schweift:
"Ich fühle mich hin und her gerissen... Zum einem sind diese Menschen elende Verräter, welche sich dem Imperium entziehen wollten.
Aus ihrer Sicht haben wir sie im Stich gelassen, als sie uns am meisten gebraucht hätten. Dieser Konflickt unter einstigen Brüdern hat hunderte Tote gefordert... Und ich frage mich, ob all das sich nicht hätte vermeiden lassen.
Hättest du mich Gestern noch gefragt, so hätte ich dir gesagt, dass ich verdammt stolz auf mich war, als wir den Fahrzeugkonvoi ausradiert haben... Westlich des Raumhafens beim Gebirgspass. Ich weiß nicht wie viele durch meinen Melter lebendig in den Fahrzeugen verbrannt ist, aber ich will es jetzt gar nicht mehr wissen... Und ihr tragt das Zeichen mit den drei Schädeln... Ihr habt an diesem Tag sicherlich viele Kameraden verloren. Verzeihung... Ich will keine alten Wunden aufreißen... Aber ich würde gerne mehr über euch und die anderen erfahren. Terwase und ich sind immer noch irgendwie Fremde. Und sollte einer von uns fallen, werden Unbekannte einen Unbekannten zu Grabe tragen... Ich finde den Gedanken daran schlimmer als die Vorstellung wie ich selber einmal sterben werde..."

Nach seiner Unterhaltung mit Anya legt sich Aaron mit gemischten Gefühlen schlafen, damit er am nächsten Morgen nicht total übermüdet überwachen würde. Die feuchte Uniform klebt nass auf der Haut und Aaron hofft, dass er sich keine fiese Erkältung zuziehen wird.
Während er vom Schnarchen der anderen gestört noch eine Weile wach liegt, wandern seine Augen zu Anya, die aufmerksam und pflichtbewusst die Umgebung beobachtet. Mit einem leisen Seufzer schließt er sonderbar beschenkt die Augen und fällt Momente später in einen tiefen Schlaf.

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #153 am: 10.10.2013, 15:57:59 »
"Wir hören nicht einfach auf wenn es schwierig wird. Das Imperium funktioniert nur weil jede Welt ihren Beitrag leistet... denke ich.", Anya lässt ihren Blick durch die Dunkelheit schweifen während sie sich leise mit Aaron unterhält. Ihre Augen vermögen in der Finsternis kaum etwas auszumachen, aber letztendlich ist es vermutlich noch immer besser trotzdem Wache zu halten, als sich komplett von einer Gefahr überraschen zu lassen.
"Wir Menschen funktionieren nur weil jede Zelle unseres Körpers ihre Aufgabe erfüllt und mit den anderen zusammenarbeitet. Ich denke mit dem Imperium ist es ähnlich. Wenn wir unsere Aufgaben nur erfüllen wollen solange es keine Schwierigkeiten gibt, dann bricht das System zusammen sobald etwas Schlimmes passiert."
Die Sanitäterin hält einen Moment inne um einem Geräusch in der Finsternis zu lauschen und hebt eine Hand um Aaron zu bedeuten still zu sein. Nachdem es sich jedoch nur um eines der typischen nächtlichen Geräusche zu handeln scheint nimmt sie die Konversation wieder auf.
"Ich verstehe das es für die Menschen hier nicht einfach war und das sie sehr viel verloren haben. Trotzdem haben sie sich falsch verhalten und müssen nun die Konsequenzen dafür tragen."
Anya setzt sich auf eine umgedrehte Flaschenkiste, um einen Bissen Feldnahrung zu sich zu nehmen. Das Gespräch wendet sich langsam anderen Themen zu und die Sanitäterin nickt, als ihr Aaron von seinen Ängsten berichtet. Ihrer Körperhaltung nach zu urteilen scheint sie seine Befürchtungen nicht ganz zu teilen, aber trotzdem lehnt sie sich nach einer Weile etwas zurück und stützt sich mit den Handflächen auf der Kiste ab während sie beginnt etas von sich zu erzählen.

"Also gut. Bevor ich auf Ambulon in die Imperiale Armee eingezogen wurde war ich Ärztin in unser wundeschönen laufenden Stadt.", sie lächelt ein wenig. Außenstehende würden die gigantische Maschine von Ambulon wohl kaum als besonders anmutig oder schön bezeichnen, aber für sie ist es ihre Heimat und ihre Gefühle diesbezüglich scheinen durchaus echt zu sein.
"Verletzte Minenarbeiter denen irgendetwas auf den Kopf gefallen ist, Hände die in Drehbohrer geraten... Arbeitsverletzungen jeder Art! Und dann natürlich was in jeder Gesellschaft so anfällt.", sie lacht auf und wisch sich mit einer Hand eine Haarsträhne von der Wange.
"Wie dem auch sei, ich hatte vor mich freiwillig zu melden und als Ärztin in einer der Kompanien zu dienen, aber dann konnten kaum genug Leute eingezogen werden um das Regiment zu füllen. Und so habe ich dann einen Platz direkt an der Front bekommen."
Die Sanitäterin kopft mir dem Handrücken auf den Helm, der neben ihr auf der Kiste liegt. "Mit Helm, Waffe, Messer und allem Drum und Dran."


Als Anya sich endlich wieder schlafen legen darf verschwindet sie im inneren der Chimäre und sucht sich einen freien Platz im hinteren Teil des Fahrzeuges um sich dort unter einer dünnen Decke zusammenzurollen. Am nächsten Morgen erwacht sie mit verklebten Augen und steifen Gliedmaßen, sowie einigen schmerzenden Muskeln im Rücken... ein Dankeschön einer unebenen Stelle, auf der sie die halbe Nacht gelegen hatte.

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #154 am: 14.10.2013, 23:02:39 »
Der Sergeant schreckt etwas hoch, als Tallarn ihn unsanft weckt. Sofort ist der Sergeant jedoch hellwach. "Serghar, können wir das Objekt mit den Sensoren verfolgen? Alle Mann aufwachen." ruft der Sergeant dann seine Kameraden an, dass diese sich fertig machen."Wir verschieben sofort unsere Position in Richtung Osten, um einer eventuellen Überprüfung zu entgehen. Serghar, markieren sie den Pfad mit Hilfe von Tallarn auf der Karte. Junior-Kommissarin, was meinen Sie? Sollten wir die Funkstille brechen, um das Objekt zu melden? Es fliegt immerhin in Richtung Raumhafen." frägt der Sergeant dann, während er wartet, dass der Marschbefehl ausgeführt wird.

Serghar Lethe

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #155 am: 14.10.2013, 23:24:54 »
Der Techpriester hatte ohne große Regung seine Wache vollzogen, die unzähligen Schichten aus Regenmantel, Robe, Rüstung und Untergewand hatten ihn absolut trocken gehalten und dank seinem Mechadendriten konnte er die Umgebung beobachten, obwohl er im trockenen Turm der Chimäre saß. Als sich jedoch nichts auf seiner Schicht tat und die Wachablösung reibungslos erfolgte, machte Serghar es sich auf dem Fahrersitz bequem. Die abstrahlende Wärme des Motors der direkt neben dem Fahrer verbaut ist, war dabei eine willkommene Abwechslung zur klammen Feuchte, die überall sonst präsent war.

Als der Sergeant seinen Namen ruft, war der Techpriester sofort einsatzbereit und die Frage nach Sensoren beantwortet er sachlich und knapp: "Negativ, wir haben keine ausreichenden Sensoren für solch ein Ziel oder es wäre schon längst außer Reichweite, bei erneutem Überflug wäre eine Beobachtung eventuell möglich." Die anderen Befehle des Sergeants ebenso ausführend, schaltet Serghar die Elektrik der Chimäre an, bevor Sekunden später der Anlasser des Motors aufheult und diesen zu brummendem Leben erweckt. "Hydraulikdruck im Normbereich, Waffenanlagen einsatzbereit, Fahrtüchtigkeit hergestellt." gibt der eifrig hantierende Mann den Status des Schützenpanzers an den Kommandanten weiter. Was das markieren der Flugbahn auf der Karte angeht, so hatte Serghar das Gefühl, dass der Halbling wesentlich kompetenter in solchen Sachen war als er und er selbst schon beschäftigt genug ist.

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #156 am: 15.10.2013, 15:16:34 »
Nachdem er den Kurs wie befohlen auf der karte markiert hat begiebt sich der Halbling und seine Begleiterin durch das Turmluk und Spähen von dort aus mit Feuerbereitem Scharfschützengewehr die Gegend aus durch welche die Chimäre gerade fährt.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #157 am: 15.10.2013, 23:46:59 »
Die Chimäre setzt sich rumpelnd in Bewegung und Adam wacht völlig verdattert auf.
"Häh was ist los?"
Er wischt sich die verschlafenen Augen und richtet seine Kleidung etwas her. Aufstehen traut er sich nicht, aber wie aus Protest knurrt sein Magen.
"Ach verdammt...äh es gibt nicht zufällig was zu essen?"
Fragt Adam dennoch unsicher, während das militärische Fahrzeug nach Osten rollt. Tallarn hält derweil Wache und es dauert nicht lange bis seine scharfen Augen in der stetigen heller werdenden Dämmerung etwas entdecken kann. Weit im Süden, in der Richtung in der das unidentifizierte Flugobjekt verschwunden ist, steigt eine schwarze Rauchsäule auf.
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Tallarn Larkin

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« Antwort #158 am: 15.10.2013, 23:55:37 »
Sofort als er die Schwarze Rauchwolke erblickt macht der Halbling meldung an seinen Vorgesetzten: "Sergeant im Süden steigen Schwarze Rauchwolken auf, in etwa genau aus der Richtung in die das Unbekannte Flugobjekt geflogen ist!" Derweil richtet er sein Scharfschützengewehr in die Richtung um über die Vergrößerung des Zielfernrohres zu überprüfen ob er vielleicht mehr erkennen kann.
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Aaron Reinken

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« Antwort #159 am: 16.10.2013, 01:02:43 »
"Sei still Adam, wir haben gerade andere Sorgen!" Aaron reibt sich den Schlafsand aus den Augen und guckt weiter aus seiner Schießscharte, an die er sich nach dem abrupten Aufwachen begeben hat. "Hoffentlich sind die Männer am Flughafen wachsam!"

Anya Volskoya

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« Antwort #160 am: 17.10.2013, 21:55:11 »
"Vielleicht ein feindlicher Flieger? Oder einer von unseren?", Anya versucht aus dem Innenraum der Chimäre heraus durch eine der Sichtluken die schwarze Rauchsäule in der Ferne auszumachen. "So oder so sieht es so aus als wäre er vielleicht abgeschmiert."

Anya dreht sich wieder um und gibt es vorerst auf durch die Schießluken irgendetwas erkennen zu können. Da kommt ihr ein weiterer Gedanke.
"Vielleicht ist er einen Angriff geflogen? Doch auf wen? Was ist denn in der Richtung?", fragt die Sanitäterin vor allem Adam, aber auch jeden der die Karten vielleicht etwas sorgfältiger studiert haben mag als sie selbst.
Während sich das Transportfahrzeug bereits in Bewegung setzt, drückt sich Anya an ihren Kameraden im Hinterraum der Chimäre vorbei und klettert durch die Luke im Turm hinauf zum Sturmbolter, um von dort eine etwas bessere Aussicht auf die Umgebung zu haben... und um nach dem erstaunlich unerholsamen Schlaf im engen Rückraum des Fahrzeugs endlich frische Luft zu schnappen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #161 am: 18.10.2013, 12:15:10 »
Adam verkriecht sich etwas mehr in die Ecke der rumpelnden Chimäre und verliert kein weiteres Wort zu den Soldaten, die hoffentlich ganz andere Probleme habe. Dennoch hört er weiter zu, während er in die Leere starrt. Tallarn hält Ausschau mit dem Scharfschützengewehr aber er kann die Quelle des Rauches nicht erkennen, da die leicht hügelige Landschaft seinen Blick behindert und es auch ziemlich am Rande seiner eigenen Sichtweite ist. Als Anya jedoch fragt, zuckt Adam mit den Schultern.
"Kommt darauf an wie weit ihm Süden? Die Stadt Gearasnov, die Raffinerie, die erwähnt wurde, der Kalksteinberg, die Fischteiche oder Wald."
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Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #162 am: 18.10.2013, 14:44:21 »
"Können wir nicht kurz den Hügel hochfahren und kurz bevor wir oben sind anhalten und die Halblinge auskundschaften lassen? Wir sollten erst einmal heraus finden wer oder was da sein Unwesen treibt, bevor wir darauf zuhalten. Sir, bitte darum das Bordgeschütz zu bemannen."
Aaron ist nun hell wach und macht mit seiner Taschenlampe Licht, damit der Sergeant die Karte lesen kann. Terwase hingegen bleibt an der Schießscharte stehen und beobachtet die Umgebung, das Lasergewehr griffbereit.

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #163 am: 19.10.2013, 23:34:27 »
Der Sergeant nickt Aaron zu, die Bordbewaffnung der Chimäre zu bemannen, während er selbst die Karte in die Hand nimmt. "Tallarn, kannst du die Entfernung zur Rauchsäule einschätzen?" An den Fahrer des Fahrzeugs gewandt, gibt der Sergeant einen weiteren Befehl: "Serghar, bring das Fahrzeug erst einmal in Deckung gegenüber feindlichen Luftfahrzeugen. Wenn das Ding zurück kommt, sind wir sonst wie auf dem Präsentierteller."

Dann wartet der Sergeant, was die Einschätzung zur Entfernung durch den Scharfschützen ist, bevor er weitere Befehle gibt. Zusätzlich überprüft der Sergeant die Angaben des Halblings mit einem Blick durch eine der Luken der Chimäre.
« Letzte Änderung: 19.10.2013, 23:34:53 von Sarus Gaut »

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #164 am: 20.10.2013, 20:38:59 »
Anya muss feststellen das die beiden Halblinge, mit denen sie bislang noch nicht wirklich viel Kontakt hatte, den Turm der Chimäre bereits besetzt haben und für einen normalgroßen Menschen leider kaum noch Platz ist. Wehmütig nimmt sie einen tiefen Atemzug Frischluft und klettert dann die Eisenstreben wieder hinunter, um den anderen im Rückteil des Fahrzeugs wieder Gesellschaft zu leisten.
Den Plan des Seargents hält sie für eine gute Idee und sie nicht, um ihre Zustimmung zu bekunden. Sollte es sich bei der Rauchsäule nicht um einen abgestürzten Flieger, sondern um das Ziel eines noch sehr einsatztüchtigen feindlichen Fliegers handeln, so wäre es wohl tatsächlich keine gute Idee sich direkt mit der Chimäre zu nähern.

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