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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 36267 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #270 am: 16.01.2014, 22:35:25 »
Nach dem so jäh unterbrochenen Vormarsch des Trupps bleibt die Komissarin nicht im Offenen stehen. Zwar zieht sie sich ebenfalls zur Baumgrenze zurück, doch sie bleibt zunächst außerhalb der Deckung und schaut abwechselnd auf ihr Chrono und auf die freie Fläche hinter dem Zaun.
Nach einer halben Minute ruft sie den an der Alarmvorrichtung gebliebenen Truppmitgliedern zu: "Reinken, Larkin, Rückzug in Deckung!" Anschließend begibt auch Xanthippe sich ins Unterholz, um den bald sicherlich auftauchenden Feinden aufzulauern.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #271 am: 18.01.2014, 12:46:28 »
Der Trupp macht sich an den Rückzug in die Baumgruppe und Tallarn sowie Janine gehen als letztes, denn sie müssen den Zaun noch verschließen. Als sie damit fertig sind, hören sie bereits ein starkes, mechanisches Bellen und eilen in die Baumgruppe. Mit einem schnellen Sprint werfen sie sich in Deckung und wollen gerade die Waffe ausrichten, als ein Trupp von fünf Soldaten in Sicht kommt, aber noch mehr Angst verbreiten die schrecklichen Cyperdoggen in ihrer Begleitung. Zwei riesige metallener Berge mit ebenso spitzen Zähnen. Allein ein Biss von diesen Dingern wird mehr als schmerzhaft. Während die Wachen sich dem Zaun nähern und so aussehen, als hätten sie den Trupp noch nicht entdeckt, halten die Hunde mit vollem Lauf direkt auf den Zaun zu. Auf das notdürftig verschleierte, kaputte Segment. Einer der Soldaten schaltet den Bewegungssender aus, während die anderen in Richtung des Zauns marschieren und rufen.
“Kommen sie mit erhobenen Händen raus.“
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Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #272 am: 18.01.2014, 15:24:52 »
Als Aaron die Hunde bemerkt, schluckt er schwer.
Er robbt sich zur Position der Kommissarin und flüstert:
"Ich habe noch zwei Uniformen der Rebellenarmee und verzeiht, mit ihrem Auftreten könnten wir es wie eine Routinekontrolle aussehen lassen. Ihr könntet sie anweisen die Hunde zu deaktivieren, damit wir sie ausschalten und mit deren Funkgeräten melden, dass alles in Ordnung ist..."
Das Auftreten einer Kommissarin würde die Wachleute womöglich genug einschüchtern, so dass die Initative bei ihnen bleiben würde. Aber für viel mehr Planung blieb wahrscheinlich keine Zeit, denn die Feinde steuerten geradewegs auf ihre Position zu.

Sarus Gaut

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« Antwort #273 am: 18.01.2014, 23:53:43 »
Der Sergeant, bedeutet seinen Kameraden, sich ruhig zu verhalten und blickt zur  Kommissarin, ob sie dem Vorschlag von Aaron folgen möchte. Falls nicht, würde er sein Kettenschwert ziehen und seine Laserpistole feuerbereit machen und ausrichten. Stattdessen bleibt der Sergeant vorerst zurück und bedeutet seinen Soldaten, sich ruhig zu verhalten.

Freddy "Pixs" Saunders

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #274 am: 19.01.2014, 09:17:07 »
Von der Alarmsirene ein wenig verwirrt steht Pixs einen Moment unschlüssig rum. Joe hingegen will für den Kameraden einspringen und die Markierung entfernen, doch der Sergeant ist schneller. Dann ziehen sie sich zurück und Pixs hat seine Überraschung immerhin soweit überwunden, dass er diesem Befehl folge leisten kann. Gerade haben die beide ihre Deckung hinter Bäumen gefunden als auch schon die Feinde auftauchen.[1]

Ein Blick zu Joe und sie beide sind sich sicher, dass zuerst die Hunde aufgehalten werden müssten. Eine Sprenggranate würde mit so einem Biest wohl kurzen Prozess machen, aber bei der Geschwindigkeit die die Hunde an den Tag legten wäre es verdammt schwierig so ein Ding richtig zu platzieren. Also kontrollieren die beiden Soldaten noch einmal, dass ihr Lasergewehr auf voller Leistung und Salvenfeuer steht und beginnen auf einen der Hunde zu zielen. Pixs hofft einfach nur, dass der Laser heiß genug ist um sich durch all das Metall zu fressen. Pixs ist ungeduldig und würde lieber früher schießen als später aber er möchte auch nicht nach dem Kampf von der Kommissarin erschossen werden, weil er ohne Befehl ihre Deckung verraten hat. Also zielt Pixs mit dem Finger am Trigger und wartet nur auf den Feuerbefehl.
 1. Stealth: Erfolg 3. Grades

Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #275 am: 19.01.2014, 19:37:26 »
"Wir sind Soldaten, keine Schauspieler!," hält Xanthippe wenig von Aarons Plan. Zumal die Uniformen gewöhnlicher PVS-Schützen die getarnten imperialen Soldaten nicht dazu berechtigen würden, der Patrouille Befehle zu erteilen.
"Kampfbereit machen, Hunde als erstes Ausschalten." - der Alternativplan der Komissarin ist simpel. Sie überprüft ihre Boltpistole und gibt den Scharfschützen des Trupps mit der Hand ein Zeichen, das Feuer zu eröffnen.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #276 am: 20.01.2014, 17:09:59 »
Doch auch die Feinde bleiben nicht untätig, während der Trupp sich berät und in Stellung bringt. Die Cyberdoggen scheinen wirklich etwas gefunden zu haben, denn während Aaron noch zur Kommissarin robbt, bricht einer der Hunde durch den notdürftig reparierten Zaun und beide rennen auf ihre Position zu. Die Patrouille stürmt sofort hinterher und zieht den Kopf leicht ein, um ein schwerer Ziel abzugeben, während sie irgendetwas rufen. Der Feind hält mitten auf sie zu, als endlich der Schussbefehl der Kommissarin kommt.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #277 am: 01.02.2014, 00:06:56 »
Angespannt kniet Pixs hinter seiner Deckung. "Kampfbereit machen? Verdammt was denkt die Tussi sich eigentlich was ich hier schon die ganze Zeit bin?" denkt sich der Soldat, während er die Kampfhunde im Visier hat. Beim Anblick der Cybermuskeln und stahlverstärkten Kiefer bricht ihm jedoch der kalte Schweiß aus. "Jetzt piss dich nicht ein und scheiß drauf. Knall die Viecher ab." ruft er sich selbst zur Ordnung. "Den Linken." gibt Pixs leise geflüstert an Joe die Zielauswahl weiter. "Wir bringen das Licht des Imperators." fügt Pixs dann noch etwas lauter hinzu um sich selbst Mut zu machen. Dann ist der Augenblick perfekt. Joe und Pixs drücken gleichzeitig den Trigger und 6 strahlen hochkonzentriertes heißes Laserfeuer schnellen auf die Hunde zu. Doch genau in diesem Moment macht der Kampfhund eine Bewegung zur Seite um einem größeren Stein auszuweichen und die Laserstrahlen bohren sich tief ins Gras, dort wo gerade noch der Hund gestanden hatte.

Aaron macht sich ganz klein in seiner Deckung. Auch er erahnt jetzt schon die Gefährlichkeit der stählernen Bestien und 'weiß' einfach, dass sie genau auf ihn zuhalten.
"Sie werden mich reißen und meine Eingeweide auf dem Boden verteilen..."
Ohne seinen Freund Terwase fühlte er sich plötzlich Haushoch unterlegen und vertraute nicht mehr so sehr seinen Fähigkeiten. Der Waffenspezialist beginnt am ganzen Körper zu zittern, bringt aber pflichtbewusst die Waffe in Position, um die Bestien mit einem gezielten Melterstrahl einzuschmelzen und zu rösten, sobald sie in Reichweite kommen.
Er war ein sehr guter Schütze, aber er würde sie auf die große Distanz wahrscheinlich verfehlen und nur auf sich aufmerksam machen. Als die 'Neuen' das Feuer eröffnen, flucht Aaron innerlich.
"Verflucht, jetzt wissen sie, wo wir sind... Sie kommen... Sie kommen..."
Er glaubt auf die weite Distanz schon das Zuschnappen ihrer mechanischen beißwerkzeuge zu hören.
Zur Chimäre zurück würde er es auch nicht rechtzeitig schaffen, denn diese lag gut verborgen sicherlich einen Kilometer weit entfernt... Bei seinem Glück würde er sicherlich an ihr vorbei laufen, so gut hatte er sie zusammen mit Anya getarnt.
Vielleicht würde er aber einen Baum erklimmen können und damit die Möglichkeit erkaufen, sich auf die feindlichen Soldaten zu kümmern. Er war der schnellste unter ihnen, und könnte wohl eine Weile rennen, ehe sie ihn eingeholt hätten. Sie sahen ja nicht unbedingt so aus, als könnten sie auf Bäume klettern, aber wer sagte denn, dass sie wirklich ihn jagen würden und wie sollte er das später der Kommissarin erklären?
"Oh Imperator, schenke mir Kraft!", betet er.

Die Cyberdoggen sprinten schneller, als man es von ihrer Statur vermuten würde, und rasen ohne Erschöpfungserscheinungen in einem Mördertempo über die Wiese, mitten auf die Baumgruppe zu. Ihre mächtigen Kiefer mit den spitzen Zähnen funkeln bedrohlich und ihr metallisches Bellen und Knurren hallt über die Wiese. Die Soldaten werden ebenfalls aufmerksamer und zwei werfen sich im Laufen hin, um dann auf den sich offenbarten Feind anzulegen, während der Rest weiter rennt.
"Ergeben sie sich!" ruft der Vorderste und ein Schuss schlägt direkt in den Baum bei Pixs ein.
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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #278 am: 01.02.2014, 00:07:29 »
"Konzentriertes Feuer auf die Hunde. Teamweises Feuer. Gezielte Schüsse. Anya und ich: Deckungsfeuer auf die Rebellen." gibt der Sergeant die Befehle an seine Untergebenen weiter. "Nihilja: Funke Serghar an, er soll in unsere Richtung zur Unterstützung kommen. Wir brechen durch." weißt der Sergeant seinen Adjutanten an. "Aaron, Tallarn, was ist los? Hört gefälligst auf euch zu verstecken und zeigt, wieso das 101. das gefährlichste und berüchtigste Regiment auf diesem Planeten ist." spornt er die Männer an, von denen er denkt, dass sie beim Anblick der Hunde etwas zögern. "Konzentriert euer Feuer, keine Nachsicht. Zielt und schießt, Kameraden!" hört man die Stimme des Sergeants sich unter den Männern breit machen.

Anya behält die anrückende Patrouille genau im Auge während sie versteckt hinter dem Baum auf dem Boden liegend hervorspäht. "Fünf Feinde, zwei Hunde.", zählt sie die sichtbaren Gegner ab und nickt den Befehl des Seargents ab ohne den Feind zu irgendeinem Zeitpunkt aus den Augen zu lassen. Sie rutscht ein bisschen weiter hinter den dicken Baumstamm zurück und lässt die Mündung ihrer Waffe von den Hunden zu den feindlichen Soldaten schweifen und eröffnet einen Augenblick später das Feuer. Dabei versucht sie entsprechend von Sarus Befehl den Gegner mit einer ganzen Salve zurückzutreiben und in Deckung zu zwingen und legt weniger Wert auf wirkliche Treffsicherheit.

"Reichweite des Melters liegt bei zwanzig Metern, Sir!", ruft Aaron zum Sergent zurück.
Er hat eine Position anvisiert, durch die einer der zwei Cyberkampfhunde gleich rennen wird.
"Scheiße... Scheiße... Scheiße..." Er merkt, wie seine Hände immer noch zittern.
Er hat das ungute Gefühl, dass die Hunde es nur auf ihn abgesehen haben.
"Sie haben gerochen, dass ich auf der anderen Seite des Zaunes war und nun werden sie mich holen..."
Er atmet noch einmal tief ein und zählt: "Feuere in 5, 4, 3,..."

"OK, beruhig dich, das schaffst du." versucht Pixs sich Mut zu machen. Diesmal wartet er bis Joe seine Salve abgegeben hat. Er gönnt sich einen Pulsschlag Zeit die Reaktion des Hundes einzuschätzen und setzt dann seine Salve in den Laufweg der Cyberdogge. Doch es macht den Eindruck, als würde das Monster aus Stahl und Muskeln den Beschuss gar nicht wahrnehmen. Mit unnatürlicher Geschwindigkeit rennt die Bestie einfach zwischen den heißen Laserstrahlen durch ohne getroffen zu werden.

Auch wenn sie die akute Bedrohung, die die Cyberdoggen darstellen, ebenfalls spürt, weiß die Junior-Komissarin jedoch, damit umzugehen. Das scheint nicht für alle Mitglieder des Trupps zu gelten, und die Polit-Offizierin reagiert erzürnt:
"Reißt euch zusammen, Soldaten! Larkin, auf die Beine, beim Gott-Imperator! Wer jetzt weiche Knie bekommt, der wird betteln, dass ihn die Hunde auffressen!"
Mit ihrer Boltpistole legt Xanthippe auf eine der herannahenden Doggen an, aus den Augenwinkeln würde sie jedoch mitbekommen, wenn jemand aus ihrem Trupp türmen würde.

Als Tallarn aus nächster Nähe durch sein Zielfernrohr die riesigen Bestien aus Metall sieht, ihr spitzen, gezackten Zähne und ihre blitzschnellen Bewegungen, wird dem Halbling Angst und Bange. Die Viecher sind größer als er und könnten ihn wahrscheinlich in einem Habs verschlingen. Furcht macht sich in ihm breit und er bekommt weiche Knie, während er vor Panik einfach zusammensackt. Janine ergeht es jedoch nicht besser, denn sie flieht einfach panisch in den Wald mit dem Bellen der Hunde im Rücken.

Das Unterdrücksfeuer von Anya scheint die Hunde völlig kalt zu lassen, während die Soldaten jedoch plötzlich den Kopf einziehen, auseinander stürmen und versuchen aus dem Schusshagel zu kommen. Die riesigen Cyperdoggen sprintet jedoch weiter ohne Ermüdungserscheinungen und kommen immer näher. Bald werden sie ihre ersten Opfer finden und sich fest beißen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #279 am: 01.02.2014, 00:08:11 »
"Vom Nahen sahen sie noch bedrohlicher aus!", denkt sich Aron, doch sein Team zählte auf ihn.
Nein, er würde jetzt nicht völlig die Nerven verlieren, sondern den Anderen beistehen und schießen:
"Stirb, Bestie!" Zischend kündigt die Melterwaffe ihre dienstbereitschaft an um den rechts rennenden Hund in eine Flammensäule zu verwandeln und er richtet die Waffe gleich auf den nächsten Feind.

Anya sieht mit voller Genugtuung wie die feindlichen Soldaten sich unter ihrem Sperrfeuer zu Boden werfen müssen, aber dann geraten die anstürmenden Cyberdoggen in ihre Schusslinie und scheinen rasend schnell näher zu kommen. Fluchend richtet sie ihre Waffe neu aus, stellt den Energieverbrauch auf maximale Leistung und feuert auf einen der anstürmenden Hunde. Die metallisch glänzenden Bestien sehen recht stark gepanzert aus und vermutlich bleibt ihr höchtens noch ein weiterer Schuss bevor sie die Baumgruppe erreicht haben. Das ihr Gewehr die Energiezelle auf dieser Feuerstufe regelrecht leersaugt, ist ihr dabei erstmal ziemlich egal. Leider ist es nicht ganz einfach die sprintenden Hunde auch zu erwischen. "Ein Schuss bis sie hier sind...

"Verdammt sind die Schnell, still verhalten dann bemerken sie dich vielleicht nicht und greifen die anderen an." Denkt sich Tallarn nachdem er wieder zu Bewusstsein gekommen ist und lenkt sich davon ab in dem er wieder sein Scharfschützengewehr ausrichtet.

"Fuck, fuck, fuck." gibt Pixs immer wieder von sich während er sieht wie seine Schüsse immer wieder das Ziel verfehlen. Es fällt ihm verdammt schwer das Lasergewehr ruhig zu halten und nicht davon zu laufen in der Hoffnung dass die Hunde einfach einen anderen fressen. "Melinda." ist das einzige Wort das er im Geiste formen kann, während er weiter auf sein Ziel anlegt. Er will sie wieder sehen und noch nicht draufgehen. Er muss treffen. Das Unterstützungsfeuer von Joe bringt Pixs schnell wieder in die Gegenwart und mit einem letzten Funken Hoffnung im Herzen drückt Pixs vermutlich ein letztes Mal den Trigger, bevor die Hunde ihn anspringen werden. Das M36 gibt einen unangenehmen Ton von sich als die todbringende Energie vom Munitionspack durch die Waffe gepumpt wird und einen Moment lang fürchtet der junge Soldat dass das Gewehr seinen Geist aufgibt. Doch auch wenn das Lasergewehr unter der Last der Überladung und des Dauerfeuers aufstöhnt gibt es zumindest noch diese eine Salve ab.

Als die Hunde sehr schnell die Distanz zwischen sich und den Soldaten verkleinern, nimmt der Sergeant sein Kettenschwert entschlossen in die Hand. "Bleibt standhaft, schießt konzentriert. Beim Imperator, zeigt, aus welchem Fleisch das 101. geschnitzt ist." spornt er seine Männer dazu an, ihr Feuer effektiv zu bündeln und unterstützt durch die jeweiligen Kameraden ein besonders effektives Feuergebiet aufzubauen.

Xanthippe bekommt zur ihrer Verstimmung mit, wie einer der Halblinge sich neupositionieren möchte. Allerdings sind die mechanischen Hunde bereit sehr nah und die Moral der Truppe ist wichtiger, als einen Metahumanoide zu richten. Mit ihrem finsteren Blick schaut sie zu jedem und ruft laut.
"Haltet die Linie!"

Die Melta schießt los und schlägt in den Hund im vollen Lauf ein. Es frisst sich durch die starke Außenhautpanzerung und verschmorrt die Flanke der Cyberdogge vollständig. Aber der Servitor lässt sich davon nicht niederschießen und knurrt Aaron böse ein, während seine Zähne wie kleine Kettenschwerter anfangen zu surren und er schwer verletzt los sprintet. Auch Pixs mit Hilfe von Joe nimmt einen der Hunde unter Beschuss und jagt mehrere Laserschüsse in die Flanke des Maschinenwesen. Brandlöcher bleiben in der Panzerung übrig und der Hunde wendet, um sich Freddy zu zuwenden.

Der Hunde stürzt sich auf den am Boden liegen Aaron, der einfach nicht schnell genug zur Seite rollen kann, und ein einfaches Ziel für den Hund darstellen. Er versenkt seine Zähne in Aarons Bein und sie reißen mit schmatzenden Geräuschen durch sein Panzerung und durch die Haut darunter. Die rotierenden Reißzähne reißen das Bein auf und Blut spritzt aus der Wunde. Schmerzen schießen durch seinen Körper und Aaron schluckt schwer, als er das Blut aus der Wunde spritzen sieht. Der zweite stürzt sich auf Pixs, aber durch die Schüsse aus dem Gleichgewicht gebracht, rauscht er an ihm vorbei. Die Soldaten ziehen sich hingegen weiter zurück, um sich neu zu formieren.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #280 am: 01.02.2014, 00:09:08 »
Tallarn nutzt die ihm sich nun bietende Gelegenheit und versucht dem Servitorhund bei Pixi in die Seite zu schießen doch ohne seine Begleiterin an der Seite, die noch immer in ihm steckende furcht und und durch die Tatsache das der Servitor in den Nahkampf gestürmt ist verhindern das Tallarn einen perfekten Blattschuss hinlegen kann.

Anya will den anderen gerade noch eine Warnung zurufen, als die massigen Cyberhunde auch schon die letzte Distanz zwischen ihnen und dem Trupp zurücklegen und sich auf Aaron und Freddie stürzen. Erneut legt die Sanitäterin auf den Servitor an, den sie bereits beim Ansturm treffen wollte, aber die Tatsache das dieser sich nun in Aaron verbissen hat macht es für sie nicht gerade leichter die Bestie zu treffen.

Aarons Furcht weicht wieder dem klaren Verstand, als die Schmerzen ihn in unsanft in die Realität zurück reißen. Sein Schmerzensschrei hallt durch den Wald, als sich das schreckliche Maul des Hundes endlich wieder öffnet um sein demoliertes Bein frei zu geben. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet dieser Hund, dessen Ziel er bereits in dem Halbling geglaubt hatte, seine Laufbahn mit dem anderen kreuzen würde um ihn zu zerreißen. Er war im Kopf schon die Laufrichtung der anderen Kreatur durchgegangen, um Soldat Saunders beizustehen und hatte den Angriff kaum kommen gesehen. Er war dem Cyberhund im Nahkampf in jeder Hinsicht unterlegen. Er stützt sich auf sein gesundes Bein auf, und humpelt so schnell er kann weg von dem Feind um sich neu zu formieren.

Sarus Gaut nimmt das Kettenschwert fester, als die Hund bei seinen Kameraden ankommt. Mit ein paar schnellen Schritten ist er bei dem nächsten Cyber-Mastiff, gibt seinen Kameraden schnell einige Befehle, um diese anzuspornen und schlägt dann selbst in Richtung des Metallkörpers. Auch Nihilja begleitet den Sergeant nach vorne, das Messer gezogen und bereit, ebenfalls auf den Hund einzuschlagen. Währenddessen tönt die Stimme des Sergeants weiter durch die Baumreihe: "Überwältigt sie, umzingelt sie und ringt sie nieder, Soldaten des Imperators!"

Xanthippe erkennt schnell, dass die normalen Soldaten im Nahkampf von den Hunden zerfetzt werden würden. Allerdings erscheint ihr ihre Boltpistole auch nicht als sonderlich nützlich angesichts der Schnelligkeit der Biester. Sie zieht in einer flüssigen Bewegung das Kettenschwert und wechselt es in ihre starke Hand, um an die Seite von Sarus zu stürmen. Dabei verkündet sie finster.
"Wenn ich noch jemanden fliehen sehe, wird er sofort gerichtet."
Und schwingt die reisenden Klingen mitten in die Flanke des Hundes.

Die Cyberdogge duckt sich genau im falschen Moment weg und Tallarns Schuss knallt in den Baum dahinter. Doch dafür ist die Dogge zu langsam für die beiden Kettenschwerter, die sich mit Mühe aber sichtbarem Ergebnis durch die metallene Hülle fressen, um die Mechnaik darunter zu beschädigen. Der Hund heult auf und knurrt schwer getroffen.

Pixs stößt ein leises Stoßgebet aus, als das surrende Gebiss des hundeförmigen Kampfservitors ihn verfehlt und dann sind auch schon seine neuen Kameraden an seiner Seite und schlagen mit ihren Kettenschwertern auf das Ungetüm ein. Sein Gewehr ist viel zu sperrig um in diesem Nahkampf von Nutzen zu sein und aus Erfahrung weiß Pixs nur all zu gut, dass es keine gute Idee ist einem Gegner den Rücken zu zu drehen. Ohne zu überlegen greift der Drill des Bootcamps und Pixs rechte Hand schnellt zu seinem Kampfmesser. Mit der Klinge nach unten holt der junge Soldat aus. "Für den Imperator!" schreit er als er mit aller Kraft das Kampfmesser auf den Stahlleib des Kampfservitors herabsausen lässt. Tatsächlich findet das Messer eine Lücke zwischen den Panzerplatten und es kratzt Metall auf Metall während Pixs all seine Kraft in den Schlag legt. Allein was mag ein einfaches Kampfmesser schon ausrichten gegen einen solchen Kampfservitor?

Joe, hingegen steht etwas unentschlossen hinter Pixs. Für ihn ist kein Platz mehr  im Nahkampf. Also macht dieser einen Schritt zurück um aus der Bissreichweite der Hunde zu kommen und bringt sein Gewehr in Anschlag. Doch scheint sich für ihn nicht die richtige Gelegenheit für einen Schuss zu bieten, denn das M36 bleibt stumm.

Die Klinge verkeilt sich in den Panzerplatten und Freddy kann einfach nicht genug Drück ausüben. Ehe der Klinge bricht muss er sie zähneknirschend wieder heraus ziehen ohne einen bleibenden Schaden beim Gegner angerichtet zu haben.

Als Aaron sich zurückziehen will, sprint der Hund nach oben und versucht sich in den Hinterkopf des Soldaten zu verbeißen. Zu seinem Glück ist die Kraft nicht ausreichend und die Zähne fressen sich nur in seine Kopfhaut. Aaron stolpert immer noch blutend weg und entkommt der Cyberdogge. Die prompt aufspringt und versucht Pixs anzuspringen. Dieser kann jedoch ebenso schnell wie Sarus reagieren und beide halten die Gegner in Schach. Während ein Teil der Soldaten sich immer noch zurück zieht, eröffnen die beiden liegenden das Feuer auf Anya und Tallarn. Schüsse peitschen über die Ebene und schlagen schmerzhaft in die beiden Soldaten ein. Anyas Schulter wird verbrannt und Tallarn erwischt es schwer im Bein.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #281 am: 01.02.2014, 00:09:39 »
"Heilige Scheiße!" ruft Pixs aus, als die Dogge ihn plötzlich von der Seite angreift und er dem Biss wieder nur um Haaresbreite entkommt. Aus dem Augenwinkel kann er gerade noch sehen, dass Aaron sich in Sicherheit bringt. "Hoffentlich ist der Melter noch ganz." schießt es ihm durch den Kopf. "Aaron. Wir lenken das Drecksding ab und du jagst es zur Hölle." schreit er nach hinten. Mit horizontalen Schlägen mit dem Messer versucht Pixs die Aufmerksamkeit des Kampfservitors in Hundeform zu gewinnen, der es auf ihn abgesehen hat. Joe schwingt hingegen sein Lasergewehr wie eine Keule gegen den neuen Angreifer. Da ist auch schon der Moment gekommen. Für einen Augenblick scheint die Dogge sich nicht entscheiden zu können, ob sie sich auf das Kampfmesser oder das Lasergewehr konzentrieren soll. Diesen Moment nutzen Pixs und Joe und machen einige beherzte Schritte zurück um für Aaron den Weg frei zu geben.

Nachdem nun die Kommisarin und de Sergeant ihm das Schussfeld verstellen wendet sich Tallarn wieder den anderen Gegnern zu insbesondere die beiden die gerade bereits auf Anya und ihn Geschossen haben sind seine nächsten ziele. Dabei nutzt er die Vergrößerung seines Zielfernrohres um direkt auf einen der beiden Anzuvisieren. Nachdem sich das Fadenkreuz direkt auf dessen Körper liegt drückt der Scharfschütze ab und das Geschoss fliegt in einer guten Ballistischen Flugbahn auf den Gegner zu der da er am Boden liegt nur sehr schwer dem aus weiter ferne und ohne große Schussgeräuche auf ihn zufliegt.

Aaron stolpert ein paar Schritte um erleichtert festzustellen, dass der Hund von ihm abgelassen hat.
"Sanitäter!", ruft der stark blutende (verblutende?!) Waffenspezialist nach Anya und will ihr bereits entgegen laufen, als ihn sein Tatendrang packt und er sich entschließt zunächst den Feind unschädlich zu machen.
"Ein imperialer Soldat rennt nicht weg und zeigt keine Schwäche...", denkt er sich, beißt die Zähne zusammen und humpelt zurück zu den den Soldaten Saunders und Perkins um es 'seinem' Hund heimzuzahlen.
"Zur Seite Perkins, jetzt wird es heiß!" wieder feuert der geübte Schütze seine Waffe ab und eine grelle Flammenlanze entsteigt der Mündung um den Feind in seiner eigenen Panzerung zu rösten und in Schlacke zu verwandeln. Er spührt, wie sein eigenes Blut heiß an seinem Bein herunter läuft.
"Soll ich das heiße Metall meiner Waffe auf die Wunde pressen?"

Anya steckt den erlittenen Treffer mit zusammengebissenen Zähnen weg und rollt sich schnell wieder hinter den dicken Baumstamm und in Deckung. Rasch überprüft sie, ob ihre Verletzung gefährlich ist, und sieht sich dabei nach den anderen um. Die Blutspur, die Aaron hinter sich herzieht, zeigt ihr mehr als deutlich wo sie benötigt wird und sie rappelt sich auf und hechtet hinter den Bäumen in Richtung des Waffenspezialisten. Das der Gardist die Schwere seiner eigenen Verletzung gar nicht zu erkennen scheint ist für sie kein Indiz dafür, dass sie nicht benötigt wird. Soldaten bemerken in der Hitze der Schlacht schließlich häufig nicht, dass sie beinahe am Verbluten sind.

Als er sieht, wie sich seine Kameraden anstrengen, um die Hunde abzuwehren, ist Sergeant Gaut kurzzeitig mit Stolz erfüllt. Er treibt seine Männer weiter an und spornt sie zu neuen Höchstleistungen an, jedoch scheinen die Kameraden so in ihren Angriffen vertieft, dass sie die Stimme des Sergeants nicht vernehmen. Dann schlägt er erneut mit seinem Kettenschwert zu, während Nihilja einen Schlag mit dem Gewehrkolben auf die Beinpartie antäuscht.

Der Schuss von Tallarn sitzt sauber und die Kugel dringt mitten durch das Bein, wo sie das Geweber förmlich zerreißt. Mit selbst für sie hörbaren Schreie stirbt der Soldat an dem Schock und Blutverlust der riesigen Wunde. Aarons Meltaschuss hingegen verwandelt die Cyberdogge zu einem Haufen Schlacke und als Sarus vorstürmt, reißt sein Kettenschwert dem Hund das Brustbein auf, verteilt Öl, restliches Gewebe und Maschinenteile. Xanthippe nutzt die Lücke und gibt dem Servitor mit einem Streich den Rest.

Nach dem Tod der Cyberdoggen ziehen sich ein großer Teil der Soldaten immer noch zurück und nur einer erwidert das Feuer. Der Laserschuss schlägt jedoch nur in einem Baum nahe des Trupps ein und stellt keine Bedrohung dar.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #282 am: 01.02.2014, 00:10:12 »
Noch während er dabei ist dem Feind beim Sterben zuzuschauen wählt er sein nächstes Ziel aus und macht sich bereit wieder auf dieses zu schießen.

Als der Melterschuss den einen Kampfservitor zu Schlacke verarbeitet und die Kettenschwerter das ihre mit der anderen Anstellen atmet Pixs erleichert durch. Mit ein paar schnellen Schritten ist er wieder hinter dem nächsten Baum in Deckung gegangen. Das Kampfmesser lässt er an Ort und Stelle fallen um wieder sein Lasergewehr benutzen zu können. Noch während er das das Gewehr hochreißt um dem anderen Trupp einen Schuss hinterherzujagen schaltet er auf normale Feuerleistung und Einzelschuss um. Ein Klicken im Funkgerät verrät ihm dass Joe bereits wieder in Position ist und die Lasersalve die an ihm Richtung Feind fliegt sagt ihm, dass Joe sogar ein wenig schneller war. Eilig legt Pixs grob an und feuert. Für einen gezielten Schuss ist keine Zeit mehr.

Anya überbrückt die letzten Meter zu Aaron und feuert eine halbautomatische Salva in Richtung der feindlichen Soldaten, um diese hoffentlich erneut dazu zu bewegen ihre Köpfe unten zu behalten und somit am allzu genauen Zielen zu hindern. Dann kümmert sie sich um die stark blutende Wunde ihres Kameraden.
"Stillhalten!", weißt sie ihn an und drückt mit den Fingern die Wundränder zusammen, bevor sie sie mit einem Glühstab aus ihrem Medikit verödet und so die Blutung stoppt. Es wird sicherlich eine Narbe zurückbleiben, aber es besteht keine akute Verblutungsgefahr mehr, nachdem sie fertig ist. "Lass dich nicht von Hunden beißen.", meint die Sanitöterin mit einem etwas schiefen Grinsen und zieht sich dann rasch wieder in Deckung zurück, bevor sie noch ein verirrter Schuss aus einer Feindwaffe trifft.

"Feuer aufrechterhalten!" gibt der Sergeant als Befehl aus, um die Feinde weiter zurück zu drängen. Seine Worte sind gedacht, die Männer an zu treiben, jedoch nicht überstürzt in das offene Feld zu drängen.

Aaron beißt die Zähne zusammen, um sich vor Anya bloß keine Schwäche einzugestehen.
Als das heiße Metall von Anyas medizinischer Ausrüstung sein Fleisch zusammen-lötet, muss er keuchen, versucht aber unter krampfhaften Lächeln ein; "Werd ich mir merken... Danke!", hervor zu bringen.
Von der Vernichtung der beiden furchterregenden Hunde, sowie dem körperlichen Einsatz seines Schwarms motiviert, zögert Aaron keine Sekunde dem Befehl seines Sergents nachzukommen. Er lasst die Melterwaffe in ihren Ledertrageriemen fallen und zieht statt dessen sein Lasergewehr. Er verlässt sich auf seine präzise Handhabung mit Fernkampfgeräten und feuert ohne lange zu zielen die treue Waffe ab. Ein einzelner Laserschuss entsteigt der Waffe um zielsicher dem noch immer Wiederstand leistenden Seperatisten in den linken Arm zu schlagen.

Zwei Laserschüsse streifen den feindlichen Soldaten, aber die Gestalt bricht nicht zusammen und auf die Entfernung ist die genaue Verwundung nicht sichtbar für die beiden Schützen. Xanthippe mustert das Schlachtfeld und überlegt einen Moment. Sie schaut zu Sarus.
"Wir sollten Gefangene nehmen."
Danach bewegt sie sich in Deckung und verstaut das Kettenschwert.

Während der nördlichste Soldat noch immer sich zurückzieht, fängt der Rest sich endlich. Der mittlerste wirbelt herum und gibt Unterdrückungsfeuer ab. Die Laserschüsse schlagen nur sie in die Bäume ein und streifen gefährlich nahe die Soldaten des 53. Trupps. Sarus wird in den Arm getroffen und der Schuss verbrennt die Haut unter seiner Rüstung. Aber die leichte Verbrennung ist kein Vergleich zu den Wunden seines letzten Einsatzes. Der Rest erwidert das Feuer und zieht sich zum Teil zurück. Schüsse peitschen über die Entfernung, aber kein weiter trifft einen der tapferen Männer und Frauen.
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« Antwort #283 am: 01.02.2014, 00:10:39 »
Sarus Gaut hechtet in Deckung. Nicht rechtzeitig, um dem Schuss zu entgehen, aber gerade noch rechtzeitig, um nicht weiter dem Feuer ausgesetzt zu sein. Sofort gibt er Befehle, dass der Trupp das Feuer weiter aufrecht halten soll und die Feinde zurück treiben soll.

Der immer noch in Deckung liegende Tallarn macht sich im Vergleich zu seinem Vorgesetzten weniger gedanken um das Sperrfeuer an sich sondern kümmert sich darum das es möglichst abrupt endet in dem er das gerade auf die richtige Entfernungskategorie eingestellt Scharfschützengewehr auf den Feindlichen Soldaten richtet der Gerade das Sperrfeuer auf die Gruppe abgefeuert hat und ihm als Lautlose Antwort eine Kugel entgegenjagd. Dabei wendet er sich per funk an seine Begleiterin die das weite gesucht hat: "Hey Janine die scheiß Hunde sind Tod jetzt reiß dich gefälligst zusammen und komm wieder hier her!"

Auch Aaron zieht schnell den Kopf ein, und wirft sich zu Boden. Der Baum vor ihm würde ihm hoffentlich zusätzliche Deckung geben, während er den Feind erneut anvisiert, aber nicht mehr zum feuern kommt.

Als das Salvenfeuer in den Wald einschlägt drückt sich Pixs eng an den Baum an dem er kniet. Kaum wagt er es den Kopf heraus zu strecken. Das Laserfeuer von Joe erinnert ihn jedoch daran, dass er wenigstens der Form halber zurück schießen sollte. Immerhin ist da noch diese Kommissarin und wenn er die Scheiße hier überlebt soll die keinen Grund haben ihn zu erschießen. Also bringt Pixs sein Lasergewehr in Anschlag, hält grob in die Richtung des Feindes und drückt ab. Er macht sich jedoch nicht die Mühe der tödlichen Laserenergie mit den Augen zu folgen, sondern drückt sich sofort wieder hinter den Baumstamm und so sieht er nicht wie sein Schuss im Kopf des Gegners einschlägt.

Tallarn Schuss löst sich und trifft den Gegner mitten ins Herz. Getroffen bricht dieser zusammen und bleibt regungslos liegen. Während Anya in Deckung geht und den Kopf einzieht, eröffnet Freddy das Feuer. Der Laserschuss schlägt in den Helm des Soldaten ein und brennt sich schmerzhaft durch die Hülle, um eine Verbrennung an der Schläfe zu hinterlassen. Xanthippe hingegen ruft laut.
"Ergeben sie sich sofort oder sie werden hier und jetzt gerichtet!"

Zwei eröffnen das Feuer und die Schüsse schlagen neben Xanthippe ein. Doch einer der Soldaten, der gerade einen Treffer am Kopf hinnehmen musste, scheint weniger sicher. Er wirft das Lasergewehr weg und ruft laut.
"Nicht schießen!"
Seine beiden Kameraden scheinen außer sich und nicht sehr erfreut. Währenddessen kommt endlich die Antwort von Serghar über den Funk.
"Bringe die Chimäre in Position. Maximal Geschwindigkeit oder Rücksicht auf Passagiere nehmen?"
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #284 am: 02.02.2014, 11:01:52 »
Kaum hat Tallarn wieder fertiggezielt sucht er sich ein neues Ziel da einer der stehenden Soldaten sich quasi ergeben hat die anderen aber noch hadern unterstützt der Halbling die Argumente der Kommisarin in dem er den 2. stehenden Soldaten ins Visier nimmt und wieder den Abzug der Schallgedämpften Waffe betätigt. Woraufhin ein Geschoss nahezu lautlos aus dem Lauf des Scharfschützengewehrs schießt und in einer leicht Ballistische gekrümmten Flugbahn auf ihr Opfer zurast.

Sarus nimmt vom Rücken von Nihijla das Funkgerät, um besser mit Serghar reden zu können. "Nehmen Sie Rücksicht auf die Passagiere."
Dann beginnt er wieder damit, die Soldaten anzuschreien, welche sich hinter irgendwelchen Baumstämmen verstecken und vergessen haben, dass der Trupp in einem Feuergefecht ist. Dann unterstützt er seine Soldaten mit konkreten Anweisungen, wie das Feuer aufzuteilen ist.

"Oh man der macht Stress." denkt sich Pixs als Sarus ihnen Befehle zu brüllt. Mit einer Handbewegung gibt Pixs ein Zeichen um Joe auf das neue Ziel einzuschwören. Kaum hat der junge Soldat wieder die Hand am M36 und auf Salvenfeuer eingestellt, da schießt auch schon die Deckungssalve von Joe an ihm vorbei. Einen Moment lässt er sich noch Zeit um zu zielen und drückt dann selbst den Auslöser.

Tallarn richtet den nächsten Soldaten mit einem zielsicheren Schuss in die Brust, während Freddy, Joe und Aaron den letzten in einem Hagel aus Laserschüssen tötet. Er bleibt rauchend im Gras liegen und rührt sich kein Stück. Der letzte Überlebende schluckt schwer und erwartet noch einen Schuss, aber nichts passiert und stille senkt sich über den Kampfplatz. Aber wie lange würde das so bleiben, nachdem ihr Kampf sicher nicht unbemerkt geblieben ist.
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