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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 22165 mal)

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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #270 am: 04.06.2014, 16:37:19 »
Demond verschränkt die Arme.
„Ihr missversteht. Die Deathwatch wird ein anderes Exterminatorteam schicken, wo immer ihr auch nicht seid. Dennoch kann ich ein Gespräch mit der Inquisitorin beantragen, wenn ihr sie überzeugen könnt eurem Plan zu zustimmen, wird die Deathwatch ihn unterstützen. Ich bezweifele jedoch, dass sie Wochen oder Monate warten möchte. Das blutige Dreigestirn ist mitten an der Kriegsfront des Acheros Keils, während Inquisitorin Gharile tief in das Reich der Tau, weit hinter der Kriegsfront des Canis-Keils reisen möchte. Die Hadex-Anomalie erschwert außerdem das Reisen im Acheros-Keil, dies ist keine kurze Reise. Egal wohin euch das Schicksal bringt.“
Erklärt er und schaut zu Kerith.
„Inquisitorin Gharile ist bekannt dafür, dass sie die Tyraniden als die größte und einzige echte Bedrohung für das Imperium in der Jerioch-Weite sieht. Ich vermute sie hofft deshalb bei euch Anklang zu finden, da ihr es aufgrund eurer letzten Mission ähnlich seht. Manche munkeln es ist wegen euren Verbindungen zur Inquisition.“
Dabei schaut er ebenfalls zu Aguares.
„Das Tarot schweigt zum blutigen Dreigestirn und zeigt nur Schwärze, Leere, während die Mission der Inquisitorin von großen Veränderungen kündet und einem Fall, wenn sie scheitert.“
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Bruder Thors

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #271 am: 05.06.2014, 14:38:42 »
"In diesem Fall wird es unsere Pflicht sein, Ihr Versagen zu verhindern. Ich vertraue der Einschätzung des Tarot. Aber ein Scheitern ist ausser Frage. Brüder, was auch immer uns im Dreigestirn erwartet,  das Tarot scheint es nicht als wichtig zu erachten. Also ist noch die Frage unseres Vorgehens beim Schutz der Inquisitorin zu klären. "

Das jemand anderer Meinung als er sein könnte kommt  alten Wolf nicht in den Sinn- und inin seiner Meinung ist er sicher.  Wie sonst sollten die Karten des Tarot zu verstehen sein?
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Ranock

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« Antwort #272 am: 05.06.2014, 15:00:04 »
"Schwärze verheißt nichts gutes, was auch immer dafür sorgt das das Tarrot nicht zu ihm durchblicken kann muss sofort vernichtet werden!" Interpretiert der Raptor das Ergebnis des Tarros deutlich anders. "Sollen diese Xenos doch Fallen sollten unsere Brüder bei dieser Diplomatischen Mission scheitern. Ihr Untergang ist eh nur eine Frage der Zeit und Mittel."

Bruder Kerith

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« Antwort #273 am: 05.06.2014, 16:04:59 »
"Bruder Ranock, ich stimme euch zu, dass am Ende nur das Imperium siegreich sein wird und die Kraefte des Lichts und der Menschlichkeit ueber die Xenos obsiegen werden, doch ihr solltet nicht nur das Endziel im Auge behalten. Es bietet sich uns eine Chance, die wir, finde ich, nutzen sollten. Wir waren gegen die Tyraniden auf Avalos siegreich, doch diese Bestien haben auch auf unserer Seite Verluste gefordert. Wenn wir die Chance haben die Tau an vorderster Front als Kanonenfutter zu nutzen, damit unsere Kraefte an entscheidender Stelle zuschlagen koennen, dann sage ich wir sollten diese Moeglichkeit nicht blind abschlagen. Sollte es der Wille des Imperators sein, dann reiben sich die beiden Kraefte sogar gegeneinander auf und erlauben einen taktischen Schlag des Imperiums an dieser Front. Manchmal ist es lohnenswert seine Gegner auszuspielen, statt vorzustuermen."

Bruder Regulus

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« Antwort #274 am: 06.06.2014, 14:40:51 »
Der Techmarine hört sich zu beginn die möglichen Missions Ziele an.Doch jedes Detail was dazu kommt macht ihn unschlüssiger, eine Situation die ihm persönlich nicht liegt. Regulus berechnet gerne die Erfolgschancen und Wahrscheinlichkeiten der Situation um dann immer ein Optimum für das Imperium, der Deahtwach, seinem Team und sich zu erzielen. Doch er ist sich unschlüssig. "Ich bin mir noch nicht im Klaren wie viel Gewicht ich dem Informationen des Tarot zu kommen lassen soll da ich bei solchen dingen eine Gewisse Skepsis habe." Der Black Templar versucht diplomatisch seine Abneigung zu der Quelle zu behandeln.
Dann fällt ihm doch eine Lösung ein. "Doch egal was wir wählen ein Anderes Team wird an die anderen Ziele gesandt, also ist unsere Wahl nie die falsche." Regulus schaut zum dem Watchcaptain Demond "Wenn schon die Inquisitorin direkt nach uns verlangt hat würde ich ihr unsere Hilfe anbieten." 

Bruder Rafael

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« Antwort #275 am: 10.06.2014, 22:54:22 »
Der Storm Warden blickt in die Reihen der Space Marines neben ihm, dann abschließend zu Watch Captain Desmond: "Es scheint, als hätten wir unsere Wahl getroffen: Wir würden gerne mit der Inquisitorin über den Zweck der Reise und den zu erwartenden Gefahren sprechen." Noch einmal blickt der Apothecarius in die Runde aus gleichwertigen Kriegern, erwartend, dass vielleicht einer von ihnen widersprechen würde. Dann verschränkt er die Arme vor der Brust und erwartet die Antwort des Vorgesetzten, wann sie einsatzbereit zu sein haben und wann die Reise beginnen wird.

Bruder Aguares

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« Antwort #276 am: 10.06.2014, 23:24:55 »
Aguares wohnt dem von Bruder Kerith einberufenem Treffen bei und schildert seine Eindrücke.
Dabei berichtet er den Brüdern ausführlich von den verschiedenen Xenos, mit denen sie auf Avalos konfrontierten. So zum Beispiel von seinem Zweikampf mit dem heimtückischen Toxotroph.
Er hofft dadurch, dass seine Brüder etwas über den Feind lernen, was sie im Kampf hilft.


Er hört Bruder Demond und den anderen aufmerksam zu um dann hinzuzufügen:
"Ich sehe die Komplikationen, welche dieser Umweg bringen würde.
Nun ich bin sowohl davon überzeugt, dass sowohl die Storm Wardens, als auch ein anderes Killteam diese Mission erfüllen können.
Ich bin dafür, die Inquisitorin aufzusuchen! Alsdann können wir immer noch entscheiden.
Ich wüsste die verlängerte Reisezeit nämlich durchaus sinnvoll zu nutzen.
Mein Vorschlag wäre es einen von uns als Sprecher für dieses Treffen auszusuchen, um Einigkeit zu repräsentieren!"
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Luther Engelsnot

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« Antwort #277 am: 11.06.2014, 22:02:23 »
Demond nickt.
„Dann werde ich ein Treffen vereinbaren und sollte sich an eurer Entscheidung etwas ändern, lasst es mich wissen. Ich werde derweil das andere Team instruieren und ein letztes Mal mit dem Watch-Commander über beide Missionen konferieren.“
Er entlässt das frisch zusammengestellte Team aus Neulingen und bekannten Astartes. Den Mitglieder bleiben nur wenige Stunden Zeit, ehe die Inquisitorin bereit ist sie zu empfangen. Sie werden von einem stummen Diener durch die Gänge der Festung geführt in Richtung des Messingturms, dem Sitz der Inquisition auf Erioch. Schon von weitem ist das große Eingangstor sichtbar, dass von sechs zeremoniellen Wachen in roten Gardistenrüstungen mit dem Zeichen der Inquisition, bewaffnet mit HE-Lasergewehren bewacht wird. Sie stehen stumm Dienst und halten die Astartes nicht auf. Sie durchschreiten die Tür und treten scheinbar in eine andere Welt. Die Stille und Einsamkeit von Erioch ist wie weggeblasen, als sie die große Eingangshalle betreten. Überall laufen Diener umher, stehen Wachen, werden Kisten verladen und sind menschliche Stimmen zu hören. Der Ort sprührt nur förmlich vor Leben und überall in den Gängen verschwinden Leute, während Treppen in schwindelerregende Höhen führen und die Decke des Turms selbst für die Astartes kaum sichtbar ist. Einen Moment scheinen sie wie verloren, ehe eine Frau auf sie zu tritt. Regulus erkennt sie wieder, als die Inquisitorin die beim Verladen der Kiste anwesend war. Wiedr trägt sie eine goldene, leichte Servorüstung, die mit Symbolen der Inquisition und Reinheitssiegeln verziert ist. Ein roter Umhang ist an ihren Schultern befestigt und sie trägt ein, an der Hüfte befestigten, violetten Wappenrock mit dem Symbol der Inquisition, während eine Plasmapistole magnetisch an ihrem Oberschenkel befestigt ist. Ihr Gesicht ist schmall und weist hohe Wangenknochen auf und sie mustert das Exterminatorteam mit ihren grünen Augen. Die roten Haare sind lang geschnitten und einfach. Mit ernstem Blick eröffnet sie das Gespräch.
„Seid gegrüßt, ehrenwerte Astartes, im Messingturm. Ich bin Inquisitorin Ezu Gharile und wir haben viel zu besprechen. Ich denke dazu sollten wir einen ruhigeren Ort aufsuchen.“
Sie führt die Space Marines durch eine der Flügeltüren in einen Gang und als die Tür sich hinter ihnen schließt, kommt die Stille und Einsamkeit der Festung wieder. Staub liegt überall und auch der Messingturm scheint seine verlorenen, verlassenen Ecken zu haben. Sie nickt.
„Nun Watch-Captain Demond sagte ihr hattet einige Fragen.“
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Bruder Regulus

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« Antwort #278 am: 12.06.2014, 15:10:05 »
Regulus zeigt sich unbeeindruckt über die belebte und aktive Art die sich ihm in Messingturm präsentiert.
Als sich die Tür schließt wendet er sich der Inquisitorin  zu und antwortet auf ihre frage.  "Das ist richtig werte Inquisitorin  Gharile, ihr anfrage nach unserer Unterstützung bei dem Einsatz   macht mich neugierig. Wie können Kämpfer mit Erfahrung  im Umgang mit Tyraniden bei einem Einsatz im Tau-Reich hilfreich sein." Stellt der Techmarine die erste offensichtliche frage.

Bruder Thors

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« Antwort #279 am: 12.06.2014, 16:11:35 »
Der alte Wolf nickt ihr zu. "Und was ist es, dass Ihr im Reich der Tau zu finden hofft?  Für eine Armee hättet Ihr nicht den Weg zu ihrem Reich gewählt. Was also können die Xenos dem Imperium und der Inquisition geben- und was tauscht Ihr ein?" Der Space Wolf kommt direkt zum Punkt- und versucht die Inquisitorin mit diesem Vorstoß dazu zu bringen mehr zu verraten.
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #280 am: 12.06.2014, 23:42:35 »
Die Inquisitorin nickt bei Regulus Frage.
„Ganz einfach. Ihr kennt die wahre Bedrohung durch die Tyraniden und versteht ihre Gefahr. Zudem seid ihr ausgezeichnete und unvergleichliche Krieger. Ich hoffe deshalb aus Hilfe aus mehreren Richtungen. Zum einen hoffe ich auf euer Wohlwollen für meine Aktion und zum Anderen könnte ihr von Krieger zu Krieger reden, wenn die Vertreter der Wasserkaste sich uneinsichtig zeigen. Wenn die Feuerkaste überzeugt ist, würde uns das bei den Verhandlungen helfen.“
Bei den Worten von Thors hingegen schüttelt sie den Kopf.
„Ihr zeigt eure rohe Art. Das gefällt mir zwar, aber zeigt wie wenig ihr wisst. Wenn ich eine Armee wollte, würde ich in diesem System keine finden. Jeder Keil hält seinen Feind für am wichtigsten und der Keil gegen die Tyraniden ist furchtbar unterversorgt, während Kriegsherr Ebongrave jagt auf seine eigenen Leute macht und wertvolle Ressourcen verschwendet und ihr glaubt ich finde hier eine Armee? Dennoch ist es Tatsache, dass das Imperium fallen wird ohne Unterstützung. Unterstützung die schon einmal bei den Tau gesucht wurde und ich vorhabe wieder zu holen. Sie haben gezeigt, obwohl sie nicht die unvergleichlichen Astartes haben, dass sie gegen die Tyraniden bestehen können. Ich hoffe also auf eine Armee und ein Austausch von Kriegstaktiken. Was ich im Notfall bereit bin zu bieten, wird sich zeigen müssen.“
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #281 am: 13.06.2014, 01:05:44 »
Da man sich nicht darauf geeinigt hat, aus taktischen Grünen einen Sprecher aus ihren Reihen zu bestimmen und ihre Fragen gezielt zu stellen, verzichtet der Astartes darauf seinen Helm zu tragen.
Die Rüstung selbst aber hat er natürlich angelegt.
Zur Begrüßung nickt er der Inquisitorin kurz zu und geht sehr stark davon aus, dass sie bereits von ihm weiß.

Er hört sich die Ausführungen der Frau an und stellt dabei fest, dass er nur sehr wenig über das Sternenreich der Tau weiß. Vor allem die internen Bezeichnungen sind dem Astartes bisher fremd und so fragt er nach der Definition dieser Kasten.
Nachdem ihm das Kastensystem [Feuer - Shas als die Bodenstreitkräfte der Tau und Wasser - Por als das Administrative und Politische] einigermaßen vertraut ist, benennt der Astartes seine Gedanken zu diesem Thema:

"Ich denke die wenigsten entscheidenen Kriegsherren des Imperiums unterschätzen die Bedrohung durch die Tyranieden. Die momentane Kriegspolitik an all den vielen Fronten hingegen lässt tatsächlich etwas anderes vermuten.
Dennoch verstehe ich auch die Bemühungen jener, die zurzeit an anderen Orten gegen die anderen Feinde des Imperators kämpfen.
Nur zu gerne schlägt das Chaos dort zu, wo wir unsere Streitkräfte abziehen und entweiht das Land, auf dem unsere heiligen Stätten errichtet sind.
Wenn die Imperiale Armee die einzelnen Planeten nicht schützt, wird die Zivilbevölkerung von Xenos wie den Orks oder den Dark Eldars getötet oder verschleppt und wir verlieren Nachwuchs für das Militär, sowie Lebensmittel- und Ressourcennachschub.
Worauf ich hinaus möchte ist; Unsere Streitkräfte sind überall verstreut und gebunden.
Und selbst ich, der ich nun schon viele Male immer wieder gegen die Tyraniden gekämpft habe, vermag nicht zu benennen, mit welcher Geschwindigkeit und Intensität sich dieser spezielle Feind ausbreitet.
Die Strategie, durch geheime Symbionthenkulte schon vor einem Anzeichen der Schwarmflotte die Planeten zu infiltrieren und die Verteidigung zu schwächen macht es zusätzlich schwer den wahren Umfang dieser Bedrohung auszumachen. Auf Avalos fanden und vernichteten wir eine Kreatur, welche schon seit Ewigkeiten, noch lange vor dem Aktivwerden des Symbiarchen, in der Erde des Planeten lauerte.
Wie fast alle Feinde des Imperiums bietet uns auch dieser Feind keinen Zweifrontenkrieg.
Es werden mehrere Systheme gleichzeitig und auf verschiedene angegriffen und wir wir müssen unsere Streitkräfte noch weiter aufteilen."

Es geht dem Blood Angel nicht darum der Inquisitorin zu wiedersprechen oder sie in Bezug auf diesen Feind aufzuklären, sondern um in diesem Moment seine Bedenken auszusprechen und eine Antwort zu finden.
Er macht eine kurze Pause, um weg von dem 'Hintergrundwissen' auf das eigentliche Anliegen zu kommen:

"Bitte Inquisitorin Ezu Gharile sagt uns, welche zeitliche Dringlichkeit diesem Diplomatischen Treffen zugrunde liegt und welche imperialen Streitkräfte derzeit konkret für den Kampf gegen die Tyranieden aufgefahren werden!
Ich frage deshalb, weil abseits eures Einsatzgebietes Kräfte des Chaos zugeschlagen haben und Watchcaptain Demond uns auch auf dieses Problem ansprach. Neben der imperialen Armee kämpft eine ganze Kompanie der Storm Wardens gegen diesen Feind."

An dieser Stelle würde der Blood Angel noch keine weiteren taktischen Ideen ansprechen, sondern erst einmal abwarten, wie die Stellungnahme der Inquisitorin aussah. Denn das waren Zahlen und Fakten, die der Scriptor nicht einschätzen konnte. Womöglich war es richtig und entscheidend ihre vielfach gebundenen Einheiten zu einen, in dem das Killteam die Bedingungen dafür bereitete (wie auf Avalos).
Das 'Geschwür' direkt an der Wurzel zu bekämpfen und so ein endloses Fortdauern der Kämpfe zu beenden.
Doch hatten sie die Zeit dafür?
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Luther Engelsnot

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« Antwort #282 am: 13.06.2014, 14:17:02 »
Die Inquisitorin schaut nicht sehr glücklich bei Aguares Worten.
„Ihr nehmt es anscheinend auch nicht ernst und genaue Zahlen kann euch Niemand mehr liefern im Orpheus Keil. Er ist völlig zerschlagen und so etwas wie eine Führung existiert nicht mehr. Aber lasst mich euch andere Fakten näher bringen. Vor dem Eintreffen der Tyraniden, vor vier Jahren, war der Orpheus Keil der erfolgreichste von allen drei. So Erfolgreich, dass die Führung Truppen, Schiffe und Material abgezogen hat, um sie gegen das Chaos zu werfen, um über Planeten zu streiten die nichts mehr sind als ein Kraterfeld. Als die Tyraniden einschlugen wurde der Keil völlig überwältigt. 50% der Truppen wurden bereits in den ersten Monaten vernichtet, die Führungsgruppe um Generel Curas ging verloren. Ein halbes Dutzend Welten sind bis heute völlig blank gefressen von dieser Bedrohung, über ein halbes Dutzend Welten stehen unter Belagerung und am Rande des Kollaps und zwanzig Welten sind einfach im Schatten der Schwarmflotte verschwunden und dennoch bekommt der Keil keine zusätzliche Unterstützung. Ich bezweifele, dass die Kriegsherren die Bedrohung ernst nehmen. Der Canis-Keil gerät ebenfalls in Bedrängnis und Ebongrave hat nichts besseres zu tun, als seine eigenen Leute zu jagen und ganze Welten abzuschotten. Reicht euch das als meine Einschätzung wie dringend diese Mission ist? Wenn ihr allerdings den Kampf gegen das Chaos als wichtiger erachtet, werde ich euch nicht aufhalten und mir andere Unterstützung suchen.“
« Letzte Änderung: 13.06.2014, 15:21:15 von Luther Engelsnot »
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Bruder Aguares

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« Antwort #283 am: 13.06.2014, 15:55:09 »
"Solche Informationen werden Astartes wie uns vorenthalten. Für gewöhnlich wird uns ein Einsatzraum zugewiesen und wir leisten Vorort unsere heilige Pflicht."

Auch Aguares ist nicht sehr begeistert über die Reaktion der Inquisitorin.
Ihm war schon zuvor bekannt gewesen, wo sie ihre Prioritäten gesetzt hatte.
Er hatte es nicht! Er würde jede Bedrohung neu beurteilen und entsprechend handeln.
Doch meistens waren es andere, welche in der Lage lebten und Tranzparenz gehörte nicht unbedingt zu den Tugenden des Ordo Xenos. Sie waren Handlanger auf ihre Weise. Übermenschliche Krieger im Auftrag der Inquisition und selten jene, welche die Pläne bereiteten. Mit 'ernst nehmen' hatte all das nichts zu tun.
Es stört den Scriptor, dass die Inquisitorin bereits auf die erste Frage hin sie mit einer 'entweder-oder'-Entscheidung konfrontiert.
Er riskiert einen Blick auf die Aura der Frau vor ihnen, um einen etwas tieferen Eindrück zu erlangen.
All dies geschieht außerhalb des Wahrnehmungsbereiches seiner Brüder.
Aguares würde ihre gerade vorherschenden Gefühle erkennen und womöglich eine Erkenntnis treffen zu können, was in der Inquisitorin wirklich vorging.

"Habt Dank, dass ihr dieses Wissen mit uns teilt, Inquisitorin Ezu Gharile.
Aus diesem Grund haben wir dieses Treffen ersucht; Um uns die Augen öffnen zu lassen und mit euch zu beratschlagen.
Es erschien mir nicht abwägig dem Orden der Storm Warden beizustehen, damit eine gesamte Kompanie sich auf den Gegenangriff auf die Tyraniden konzentrieren kann, wenn ihr auch sie überzeugen könnt."

Aguares legt die Stirn in Falten, wärend er das Verhalten der Inquisitorin weiter studiert.
"Ist sie eine Radikale? Würde sie einfach riskieren den Jericho Reach in die Hände des Chaos fallen zu lassen, da alle Armeen sich gegen die Tyranieden wenden würden?
In dem Fall würden wir dem Chaos gleich einen zweifachen Dienst erweisen:
Ihnen das Feld solange ungeschützt überlassen und unsere eigenen Kräfte aufreiben, um im besten Fall siegreich gegen die Tyranieden ein besetztes Segmentum Ultima Gebiet vorzufinden."

Das hatte nichts mit 'nicht ernst nehmen' zu tun...
« Letzte Änderung: 13.06.2014, 15:57:51 von Bruder Aguares »
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Luther Engelsnot

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« Antwort #284 am: 13.06.2014, 20:20:12 »
Aguares liest die Aura der Inquisitorin, die sich beste Gesundheit erfreut, und offensichtlich keine Psionikerin ist. Jedoch kann er auch ihre Gefühle wahrnehmen. Eine Mischung aus Frustration, Angespanntheit und echte Besorgung. Dennoch verbirgt sie diese Gefühle gut und antwortet dem Blood Angel.
„Ich bin sicher diese Informationen stehen euch auf der Wachfestung ebenso offen wie mir. Nicht umsonst habe ich wenigstens die Unterstützung der Deathwatch. Aber die Storm Wardens werden sich nichts befehlen lassen. Nicht solange der Anführer dieser Kompanie Captain Kynar Half-Hand ist. Ich bezweifele also, dass dies etwas ändern wird. Und während sie sich weitere Grabenkämpfe liefern, werden weitere Welten fallen. Es ist traurig, aber das Imperium ist im Moment nicht fähig seine Bemühungen alleine auf die Tyraniden zu konzentrieren. Zu viel Politik und zu viel Geringe. Statt dessen werden die Leute von einem Fleischwolf in den nächsten geworfen.“
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